Klang Samson Servo 600 vs Behringer A500

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jmalcolm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Jan 2011, 07:12
Hallo,

kann mir jemand helfen wie sich die Verstaerker

1) Samson Servo 600
und
2) Behringer A500

klanglich an guten Stereo-Boxen vergleichen?

Danke und Gruesse,

John
heip
Inventar
#2 erstellt: 15. Jan 2011, 09:07
Moin John,
das sind PA Endstufen, es wird hier wahrscheinlich kaum jemand geben, der die Teile an Hifi Ls probiert hat.
Normal sollen die Teile nur Druck machen, klanglich wird dann über ein entsprechendes Mischpult o. Eq geregelt ..... .
Eventuell im PA-Forum Info ziehen?

Gruß
Heino
Clyde
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Jan 2011, 11:25
Es sind eher Studio-Endstufen.
Ich nutze sowohl Servo 600(2x für 4 Bässe) als auch die 300(für die Front).
und kann nicht meckern.
Die Behringer habe ich noch nicht gehabt, nur das Original von Alesis.
Alesis hat den Vorteil einer Passiv-Kühlung.


Ich würde Empfehlen, die Datenblätter/Manuals von der Herstellerseite zu laden und vergleichen
Spricht klare Worte


[Beitrag von Clyde am 15. Jan 2011, 11:37 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#4 erstellt: 15. Jan 2011, 17:35
Ich habe damals die kleinste Alesis Endstufe (150??) gegen andere HiFi-Verstärker laufen gehabt.
An den HiFi-Amps hat mich gestört, dass sie alle versucht haben einen bestimmten (Marken-)Sound zu generieren (ja ja ich weiss, Amps klingen alle gleich, gäääähn...)
Marantz ließ, Musical Fidelity, Harman Kardon etc.

Die Alesis Stufe hat genau aus das verzichtet - und war mir deshalb am sympathischsten.
Clyde
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Jan 2011, 17:52
Das ist der Grund, warum ich Studioendstufen benutze
Sie sind idR Straight ohne Klangformung. Denn sie sollten Linear sein.
Daher auch mein Verweis auf die Anleitungen, weil man da ein wenig mehr sieht, Samson hat auch ein Paar Diagramme zur veranschaulichung.

Das einzige was mich gestört hatte, das die in der Anleitung nicht schreiben, was für Leistung. Aber auf Nachfrage meinerseits wurde gesagt(ich hab´s schriftlich per Email) das alles RMS-Angaben sind.
jmalcolm
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Jan 2011, 07:23
Hallo,

danke fuer die interessanten Hinweise. Ich werde mir jetzt mal die Samson besorgen und berichte dann wie das so klingt.

Danke und viele Gruesse,

John
jmalcolm
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jan 2011, 14:08
gut klingts! Der Samson ist sehr neutral, linear und gleichmaessig, sehr gut in den Hoehen auch soweit ich die noch hoeren kann8) Manche wuerden wahrscheinlich den warmen Klang vermissen, aber mir gefaellts

Bei leisen Lautstaerken hoert man den Luefter ueberhaupt nicht, erst wenns lauter wird springt der an, aber dann hoert man ihn nicht weil andere Dinge im Raum wesentlich lauter sind

Also von meiner Seite eine Empfehlung
Clyde
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Jan 2011, 14:33
Glückwunsch!
Wo hast Du die denn so schnell her bekommen?
Hats Du nen guten Laden um die Ecke?
Das mit den Lüftern kann ich so bestätigen
günni777
Inventar
#9 erstellt: 25. Feb 2014, 14:46
Heip # 2 schrieb:

Moin John,
das sind PA Endstufen, es wird hier wahrscheinlich kaum jemand geben, der die Teile an Hifi Ls probiert hat.
Normal sollen die Teile nur Druck machen, klanglich wird dann über ein entsprechendes Mischpult o. Eq geregelt ..... .
Eventuell im PA-Forum Info ziehen?

Hallo,

doch, ich. Dein Post ist zwar schon 3 Jahre alt, aber ich hab mir die Behringer A 500 Mitte 2013 nur so zum Vergleichen bzw. als Ersatz oder evtl. später für Sub für Hifi zugelegt. Bis heute morgen hätte ich Deinen Aussagen voll und ganz zugestimmt. Hab die immer mal wieder auch mit unterschiedlicher Verkabelung an meinen Dynavoice DF-8 probiert. Hat mich musikalisch, ich sach mal "Mitwippfaktor", nie zum interessierten Zuhören bewegen können. Immer schnell die Lust verloren, ne andere CD nachzulegen.

Die Behringer A 500 ist allerdings u. optimalen Voraussetzungen sogar ausgezeichnet (wie vermutlich fast alle Hifi Amps) für Hifi geeignet.

Für meinen alten Creek Amp, mit dem ich auch bedingt durch spezielle Verkabelung immer hochzufrieden war, hab ich durch den seit gestern geschlossenen Thread "Wozu geb ich Geld für Lautsprecherkabel aus?" aus Neugierde einen Kabeltip von einem User umgesetzt, der sehr vollmundig und überzeugt nach Hunderten von Tests auch mit Kumpels und so als bestes Kabel eins von Bürklin für € 3,82/m herausgefunden haben will.

Gestern kam´s an und hab es mit Creek und Dynas verbunden, auch kurze Stücke als Brücke für Hochton/Bass statt Serien Blechbrücken. Ergebnis am Creek: Hat mich nicht überzeugt. Musikalität, Mitwippfaktor fast vollständig weg, hat nicht so dolle Spass gemacht. War einigermaßen OK, mehr nicht.

Heute morgen nix verändert, wollte nur nochmal kurz mit A 500 testen, bevor ich die Kabel wieder abklemme. Bin ich aber nicht zu gekommen. Eine CD nach der Anderen wie selbstverständlich nachgelegt. Richtig Klasse. Alles da, was man beim Musikhören so braucht. Rhytmus, Takt, Timing, wie selbstverständlich interessiertes Zuhören und mitgehen und Durchhörbarkeit sogar besser als wie mit Creek. Tonal Alles bestens. Höreinbildung, Stimmung? Ne, Effekte zu klar und eindeutig für Höreinbildungen.

Will und kann hier keine Kabelempfehlung aussprechen, deshalb auch kein Link. Außerdem war das Ergebnis mit Creek ja auch nicht so dolle.

Gruß Günni
Jeck-G
Inventar
#10 erstellt: 25. Feb 2014, 16:56

das sind PA Endstufen, es wird hier wahrscheinlich kaum jemand geben, der die Teile an Hifi Ls probiert hat.
Normal sollen die Teile nur Druck machen...
Normal sollen die Teile nur ein Signal verstärken
und das machen passivgekühlte PA-Endstufen ("Studioendstufen") sogar besser als HiFi-Geräte (auch bezüglich Laststabilität, Dauerpegelfestigkeit usw.) und das zu einem weitaus geringeren Preis.

Oder hätte wer eine HiFi-Alternative zur Lab.Gruppen iP450? Ich wüsste jedenfalls nichts.
Handbuch
Datenblatt
Preis war 850€, sagen wir mal 1000€ für runde Summe.

Edit: Man kann auch mit einer Lab.Gruppen LAB1600 wunderbar Musik hören, allerdings ist sowas nun wirklich "overkill" (2x760W an 4Ohm) und man hört auch den Lüfter trotz Temperaturregelung.


[Beitrag von Jeck-G am 25. Feb 2014, 17:25 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Feb 2014, 21:03
Ich gehöre auch zu den PA Stüfchen nutzern. Und damit bin ich sehr glücklich, so glücklich das ich einen Großteil meiner z.t sehr teuren Hifi Endstufen aussortiert habe.
Meine neueste Errungenschaft ist eine Powersoft Digam M20D, unheimlich genial das Teil. Meine Lab Gruppen wandert jetzt ins Schlafzimmer, und spielt dort "Wecker"
günni777
Inventar
#12 erstellt: 27. Feb 2014, 19:30
Hi, hab mal bei Thomann wg Powersoft Digam reingeschnuppert. Class D soll doch angeblich für Hifi klanglich noch nicht ganz ausgereift sein? Ist dem nicht so? Kann man die Digam auch ohne Vorstufe betreiben wie die Behringer A 500? Mit meinem alten Rega CDP funktioniert das gut.

Gruß Günni
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 27. Feb 2014, 20:45
Warum sollten heute class-D nicht dafür geeignet sein ein schmalbandiges NF-Signal ohne wahrnehmbaren Störungen hinreichend zu verstärken?
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Feb 2014, 21:27
Als ich das gute Stück durchgemessen habe, betraf die Frequenzgangabweichung mit 1 Ohm Abschlusswiderstand bei 20khz 0,2db. Das liegt an dem verbauten Filter begründet, der mit der Lautsprecherimpedanz einen Tiefpass bildet. Aber 1. kenne ich keinen Lautsprecher der im Hochton eine so aberwitzige niedrige Impedanz hat, und 2. 0,2db Frequenzgangabweichung höre ich definitiv nicht.

Der Klirr, sowie der Rauschabstand ist recht ordentlich, und liegt auf dem Niveau guter "analoger" Endstufen.

Gespeist wird sie von meinem Selbstbau nas, in Abwechslung zu einem Bluetooth Dongle, (im übrigen höre ich und meine Bekannten keinen Unterschied zwischen den beiden Übertragungstechniken, hätte ich nicht gedacht) wo nur noch ein DSP davor sitzt, von daher entfällt bei mir der "eigentliche" Vorverstärker.

Ich bin soweit recht zufrieden, und trauere meiner alten Accuphase Anlage in nichts nach. Naja doch, haptisch hatten die Accuphase Geräte mehr zu bieten, aber meine Prioritäten liegen eben wo anders
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 27. Feb 2014, 21:49
Powersoft (sowie Crown, Lab.Gruppen...) ist auch eine andere Liga als das, was man sonst an Class-D (insbesonders aus dem Consumer-Bereich) Geräten kennt... Das ist wahres HiEnd, zumindest bei den Geräten, die für kommerziele Beschallungen (also z.B. nicht die Einstiegsgeräte von Crown, sondern die Endstufen für Konzerte & Co.) gedacht sind!


[Beitrag von Jeck-G am 27. Feb 2014, 21:52 bearbeitet]
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