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knacken bei denon pma 860r über bi-wiring+A -A |
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Autor |
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tribute_to_pete_steele
Neuling |
#1 erstellt: 31. Jul 2010, 13:20 | |
hallo, ich habe seit einiger zeit nen gebrauchten denon pma 860r an heco victa 500 über bi-wiring laufen. bin wirklich zufrieden mit dem ding, aber von zeit zu zeit fliegen mir nix dir nix die höhen raus und der klang ist dumpf und flach. wenn ich dann von "a+b" zurück zu nur "a" und nur "b" drehe bzw. umgekehrt kommen auch beide sicherungen (nehm ich mal an) von "a+b". das geht dann wieder ne weile gut. manchmal knackts auch wie wild ohne pause hintereinander weg ... kann mir da vll jemand helfen? vll. liegts an dem poti?! beste grüße und bedankt im voraus |
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WAmpere
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Jul 2010, 20:07 | |
Hai, es liegt an deiner Anschlussart. Schließe mal deine Boxen nur über Ausgang A an und es knackt nichts mehr und läuft problemlos. Du überlastest sonst den Verstärker! Auch wenn der Denon vier Ausgänge hat sind es nur zwei Endstufen. Gruß WAmpere [Beitrag von WAmpere am 31. Jul 2010, 20:10 bearbeitet] |
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tribute_to_pete_steele
Neuling |
#3 erstellt: 01. Aug 2010, 11:21 | |
moin, erstmal danke für die antwort. hab das jetzt mal umgeklemmt und die höhen fliegen nicht mehr raus. wobei ich das nicht wirklich verstehen kann, da der verstärker doch mit bi-wiring umkann. fürs richtige verständnis - es ist ein paar standlautsprecher. ich hab da jetzt nicht vier boxen dran, deshalb wundert mich das... das bi-wiring ist doch dazu gedacht, für jede - ich sag mal spur - die vom verstärker zur box läuft, ein "einzelnes" signal zu senden (höhen, mitten, tiefen), quasi, dass nicht alles durch ein und das selbe boxenkabel läuft. somit würde man meiner meinung nach ne bessere klangqualität erreichen, oder irre ich mich da... gruß |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 01. Aug 2010, 12:30 | |
Du irrst. Bi-wiring erhöht auf den letzten Metern zu den Boxen den Leitungsquerschnitt - ob das was bringt, steht auf einem anderen Blatt. Der Verstärker liefert an seinen Ausgängen ein fullrange-Signal. Erst in der Frequenzweiche des Lautsprechers wird getrennt. Schließe Deine Heco über ein gutes Kabel an und verwende die Brücken am Lautsprecher. ;-) Detlef |
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audiophilanthrop
Inventar |
#5 erstellt: 01. Aug 2010, 20:05 | |
Es sollte völlig egal sein, ob die Lautsprecher normal oder mit Bi-Wiring angeschlossen werden - ob man nun an den Lautsprechern oder an der Endstufe Tiefton- und Hochtonzweig zusammenführt, macht üblicherweise (bei parallelgeschalteten Ausgängen) keinen Unterschied. Wenn einer der Ausgänge aussetzt, würde ich eher auf Kontaktprobleme im Schutzrelais tippen. Wildes Klicken deutet auf einen versteckten Kurzschluß, Probleme mit der Relaisansteuerung oder einen grenzwertigen DC-Offset hin. Sollte es beim Auftreten der Aussetzer klicken, ist die Ansteuerung des Relais für Ausgang B sehr verdächtig, und wenn's nur eine kalte Lötstelle ist. Zur Fehlereingrenzung normal anschließen kann nicht schaden. [Beitrag von audiophilanthrop am 01. Aug 2010, 20:11 bearbeitet] |
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WAmpere
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Aug 2010, 03:56 | |
Hallo, der TE hat wohl mehr Bi-Amping betreiben wollen. Mal seinen ersten Post etwas genauer lesen bitte. [Beitrag von WAmpere am 02. Aug 2010, 03:58 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 02. Aug 2010, 13:51 | |
"Bi-Amping" mit nur einer tatsächlich vorhandenen Endstufe *ist* Bi-Wiring. Ist zwar ziemlich witzlos, sollte aber an sich funktionieren, der Verstärker sieht schließlich mit und ohne ziemlich genau die gleiche Lastimpedanz (es wird lediglich eine Verbindung am Lautsprecher in den Verstärrker verlagert, die Weiche funktioniert aber wie bei normalem Anschluß). Daß es hier Probleme gab, ist eigentlich nur durch einen Gerätedefekt oder versehentlich bei der Verkabelung produzierten Kurzschluß zu erklären. |
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