Einschaltzeit beim SONY TA-F870ES

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es83
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Mrz 2010, 23:29
Hallo zusammen,

habe mir vor kurzem einen SONY TA-F870ES zugelegt. Es ist mein erster SONY und ich wunder mich nur über die lange Wartezeit ( ca. 14 Sek. ) nach dem Einschalten bis zum betriebsbereitem Modus, d.h. bis das Power-Lämpchen von rot auf grün wechselt.

Ist das normal

Ich mein, wenn ja, kann es nur die Vorfreude steigern
On
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Mrz 2010, 12:27
Hallo,

das ist normalerweise unnormal aber harmarm. Für die Nachrichten zur vollen Stunde brauchst Du einen anderen Verstärker, sonst gibt es bald nur noch den Wetterbericht.
Die lange Wartezeit könnte dazu verleiten, das Gerät oft laufen zu lassen; das ist ungünstig. Ich würde es mal reparieren lassen.

Grüße
On
achim96
Inventar
#3 erstellt: 06. Mrz 2010, 12:35
hallo es83,
nix reparieren lassen!
das ist völig normal bei sony. mein ta-s7 braucht auch gute 10 sec und das vom ersten tag an.
On
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Mrz 2010, 12:45
aber warum? Drei Sekunden reichen doch zum Aufladen der Elkos.
achim96
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2010, 13:50
frag den abendwind.
vorglühen der nicht vorhandenen röhren, ne völlig abgedrehte schaltungstechnik? ich weiss es nicht.
is so.
ps
kannste seitenlang im sony es fred nachlesen.
Passat
Inventar
#6 erstellt: 06. Mrz 2010, 18:07
Meine TA-N 55 ES braucht max. 2-3 Sekunden, bevor die Lautsprecherausgänge freigeschaltet werden und das war schon vom ersten Tag an (bin Erstbesitzer) so.

Grüsse
Roman
es83
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Mrz 2010, 18:30
kann mir Jemand definitiv sagen, ob das normal ist??
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 06. Mrz 2010, 18:36
Dazu müsste man Einsicht in die Schaltungsunterlagen haben.

Neben div. Schutzmechanismen dürfte auch ein "Zeitglied" vorhanden sein, welches die Relais nach einer gewissen Zeitspanne freigibt, sofern kein Defekt vorliegt.

Wie hoch das Delay ist, kann man aus den Unterlagen ersehen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Mrz 2010, 19:14

On schrieb:
aber warum? Drei Sekunden reichen doch zum Aufladen der Elkos.



Die reichen auch, mein 31 Jahre alter Receiver hat eine Einschaltverzögerung von ca. 4-5 Sekunden, Vorgabe des Herstellers 4-6 Sekunden. Dann machts Klack, und es kann losgehen. Beim Abschalten macht es auch direkt Klack, so wird vermieden dass die Lautsprecher ploppen durch die sich entladenden Elkos.

Da sind nicht nur Schutzmechanismen drin, man kann diese Schaltungen in gewissem Grade auch nutzen um Störgeräusche zu unterbinden, z.B. bei einem Receiver wenn man einen Senderwechsel durchführt (bei gespeicherten Sendern) oder Quellenumschaltung (wenn elektronisch umgeschaltet wird).


kann mir Jemand definitiv sagen, ob das normal ist??


Posting Nummer 3 in diesem Thread, für Sony scheint das wohl normal zu sein, aus welchen Gründen auch immer...


[Beitrag von germi1982 am 06. Mrz 2010, 19:22 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Mrz 2010, 12:08
Hi,

wenn das bei der ES-Serie wohl so ist, dann ist das eben so. Sinnvoll ist das aber nicht wirklich. Die Geräte sollten spätestens nach 2-3 Sekunden einen stabilen Betriebszustand erreicht haben, mich würde zumindest wundern, wenn sie das nicht hätten.


germi1982 schrieb:
Da sind nicht nur Schutzmechanismen drin, man kann diese Schaltungen in gewissem Grade auch nutzen um Störgeräusche zu unterbinden, z.B. bei einem Receiver wenn man einen Senderwechsel durchführt (bei gespeicherten Sendern) oder Quellenumschaltung (wenn elektronisch umgeschaltet wird).


Das halte ich mal für ein Gerücht. Wenn dazu die Schutzschaltung benutzt würde, dann würde das Gerät ja ewig klacken. Die Relais wären dann sehr schnell verkohlt. Sowas würde kein Hersteller machen.
Für solche Fälle haben viele Hersteller eine Muting-Funktion implementiert, die die Signale kurzzeitig ausblendet. Das Relais der Schutzschaltung bleibt immer angezogen, wenn das Gerät an ist und kein Fehler vorliegt.

Gruß
_ES_
Administrator
#11 erstellt: 07. Mrz 2010, 19:37

Das halte ich mal für ein Gerücht. Wenn dazu die Schutzschaltung benutzt würde, dann würde das Gerät ja ewig klacken. Die Relais wären dann sehr schnell verkohlt. Sowas würde kein Hersteller machen.
Für solche Fälle haben viele Hersteller eine Muting-Funktion implementiert, die die Signale kurzzeitig ausblendet. Das Relais der Schutzschaltung bleibt immer angezogen, wenn das Gerät an ist und kein Fehler vorliegt.



So ist es.
klausES
Inventar
#12 erstellt: 07. Mrz 2010, 21:15
Hi,

zwischen ab knapp unter 10 bis ca. 15 Sekunden ist für den genannten TA-F "normal".
Für die Unterschiede unter den Geräten dieses Typ sind völlig unspektakulär einfache Toleranzen der Zeitglieder (einiger C) der Schutzschaltung verantwortlich.

Wichtig ist einzig das die jeweils bestehende Zeit "ein und desselben" Gerät, über die Jahre in etwa konstant bleibt.

Aufmerksamkeit wird erst erforderlich, wenn sich diese am gleichen Gerät deutlich verändern (insbesondere verlängern) sollte.


PS.

für das Muten bei Quellenumschaltung ect. wird bei den TA-F... wie schon vermutet nicht das LS Relais geöffnet
sondern die Eingänge des Diff-Amp währenddessen gegen Masse geführt.


[Beitrag von klausES am 07. Mrz 2010, 21:25 bearbeitet]
es83
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Mrz 2010, 12:51
vielen Dank für die Infos! Dann bin ich ja beruhigt
Habe meinen Bruder mal gefragt, der einen Marantz PM17 betreibt und bei Ihm sind es auch locker 10 Sek.
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