Höhen leicht reduzieren im Kleinsignalweg möglich?

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hoersen
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 14. Aug 2009, 17:59

hallo leute,

die frequenzweiche in meinen standlautsprechern sind 1. sahne aber vom vorbesitzer total verklebt und versiegelt worden, so dass ich sie praktisch nicht mehr ohne zerstörung demontieren kann. auch kann ich die hochton-sektion leider nicht zuordnen, um die höhen durch verwendung eines anderen weichenwiderstandes etwas bedämpfen zu können. (parallewiderstand zu einem hochtöner geht nicht, da kein HT vorhanden. ist ne spezialweiche für meinen ddd-breitbandwandler, was ich hier nicht näher ausführen möchte, aber s gibt dafür einen widerstand in der schaltung, mit dem man die höhen um +/- 6 dB varieren kann).

gibst da nicht die möglichkeit im kleinsignalweg, also bei den cinchkabeln zwischen signalquelle (CD) und VV das kabel mit nem entspr. kondensator zu brücken, der die höhen etwas rausnimmt? ist da prinizipell korrekt und welche kapazitäten müsste ich probieren?
danke!

horst

xutl
Inventar

#2 erstellt: 14. Aug 2009, 18:01

Dreh einfach am Höhenregler des Verstärkers.

hoersen
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 14. Aug 2009, 18:50

baust du mir einen dran, scherzkeks?

h.

Accuphase_Lover
Inventar

#4 erstellt: 14. Aug 2009, 18:59

hoersen schrieb:

baust du mir einen dran, scherzkeks?

Wer keinen hat, ist selbst schuld !

???!!!???
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 14. Aug 2009, 19:02

Hallo hoersen,

ich gehe mal davon aus das du keine Klangregelung am verstärker hast. Sowas gibts ja, wie bei mir auch. Da ich aber meißtens über den PC höre, mache ich die Regelung über den Softwareequalizer.

Prinzipiell wäre mir so eine Art passive Klangregelung zwischen Quelle und Verstärker aber auch lieber, habe aber bislang noch nicht das passende gefunden. Ich möchte aber lieber den Bass ewas zurück nehmen, womit auch die Höhen mehr zur Geltung kommen.

KSTR
Inventar

#6 erstellt: 14. Aug 2009, 20:03

Nimmst du ein 2kOhm oder 2.5kOhm Stereo-Poti (lineare Kennlinie), baust damit schaltungsmäßg einen Laustärke-Regler (sollte klar sein wie -- ein Ende Eingang, Mittelpin Abgriff, anderes Ende "Masse"), legst aber in die Massen je einen Kondensator von 3nF bis 30nF (am besten ein paar verschiedene umschaltbar, z.B. 3.3nF 6.8nF 15nF 33nF). Das stellt du ein bis es passt (Poti: wieviel Absenkung, Kondensator: ab welcher Frequenz) und läßt es dann entweder so oder misst die Teilbahnen des Potis aus und nimmst passende Festwiderstände. Mit Gefummel passt es auch noch in einen großen Cinch-Stecker (und zwar an das Empfängerende, also am Amp).

Bassabsnekung geht ähnlich: ein 10k-Poti nehmen, wieder als LS-Steller beschaltet, jetzt kommt der Kondensator aber zwischen Eingang und Abgriff (also parallel zur oberen Hälfte). Ganz zudrehen sollte man allerdings nicht, weil dann die Quelle praktisch kurzgeschlossen wird (evtl. ein 5k-Poi nehmen und unten in die Masseleitung auch 5k Festwiderstand) Kondensatoren so 100nF...1uF.

Grüße, Klaus

???!!!???
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 14. Aug 2009, 20:36

Danke für die Anregung, kann man mal ausprobieren. Habe schon gegoogelt, aber nirgendwo ein fertiges Teil gefunden, womit nur Do it yourself übrig bleibt.

Da ich die ganze Sache gerne regelbar hätte, werde ich es mit den beiden 5 KOhm Varianten probieren. Habe mir ja schon ein kleines Zusatzkästchen gebaut, in dem zwei Potis als Lautstärkeregler. bzw. Balanveregler sitzen, da kann ich auch noch zwei weitere Potis unterbringen.

hoersen
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 14. Aug 2009, 20:46

danke klaus- profunde auskunft!!

horst

hoersen
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 15. Aug 2009, 07:49

hallo nochmal,

geht das mit der absenkung mit Cs nicht auch direkt am breitbandchassis der speaker also hinter der verstärkung im leistungsteil der kette?

h.