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CD-PLayer via variablem Ausgang direkt an Endstufe+A -A |
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Autor |
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dermannmitdembass
Ist häufiger hier |
11:21
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#1
erstellt: 23. Feb 2009, |
Moin Community, ich spiele mit dem Gedanken, meinen Sony CD-Player in meine Heimkinokette zu integrieren. Aktuell sind dort gerade folgende Geräte angeschlossen: Yamaha RV-X 1800 mit Front-Preouts an T+A 1520 Endstufe, die dann nen Paar T+A 25 Jubilee befeuern. Nun muß für den normalen Stereogenuß immer den Yamaha und die Endstufe einschalten, da der Yammi ja als Vorverstärker fungiert. Nun war hier meine Überlegung, meinen Sony CD-Player (CDP XA2ES) direkt an die Endstufe via variablem Ausgang anzuschließen. Das sollte wohl doch nen bissl besserklingen und weniger Strom würde man wohl auch verbraucht ;-) Die Endstufe hat auch zwei Eingänge (je einmal symmetrisch und asymmetrisch), somit könnte sowohl CD-Player als auch der Yamaha permanent (über Cinch->XLR-Adapter) angeschlossen bleiben. Was meint ihr? Hat jemand von euch mit einer ähnlichen Konfiguration schon Erfahrungen gemacht? Habe auch schon nen Direkt-Vergleich von Cd-PLayer->Yammi->LS und CD-Player->Yammi->T+A->LS gemacht und im Musikbetrieb war letztere Kombo klnaglich auf jeden Fall überlegen. Im Kinobetrieb hat es (zumindest Standard Dolby Dgital/ DTS, HD-Tonformate nicht getetet) keinen großen Unterschied gemacht. Bin auf eure Meinungen gespannt... Es grüßt, dermannmitdembass |
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Das.Froeschle
Inventar |
11:38
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#2
erstellt: 23. Feb 2009, |
Das kommt darauf an, wie der variable Ausgang am CD-Player technisch realsiert wurde. Arbeitet dieser z.B. digital, kann es sein, daß sich dies auf den Klang auswirkt: Der digitaler Pegel vor dem D/A Wandler wird intern mit einem 'Lautstärkefaktor' 1.0 bis 0.0x multiplizeirt, es geht somit zwangsweise Information/Auflösung verloren). Nutzbar wäre diese LS-Regelung nur in einem begrenzten Bereich von vielleicht 1.0 bis 0.5. Auch kann es ein Problem sein, ob der zuletzt eingestellte Pegel beim Ein-/Ausschalten des Geräts erhalten bleibt. Mein Technics SL-PS7 läßt sich per FB zwischen 0db (=max) und -12db(=min) regeln. Beim Einschalten geht er immer auf 0db=Volles Signal. -> Unbrauchbar. Von T+A gab es 'mal einen CD-Player/Vorverstärker CD 3000 (?), der dafür ideal wäre - aber der ist teuer und selten ![]() Aktuelle Geräte von Accuphase können das auch, deren Preise sind ebenfalls sehr 'ambitioniert' ![]() |
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dermannmitdembass
Ist häufiger hier |
12:01
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#3
erstellt: 23. Feb 2009, |
Hmmm, also der Sony-Player gehört jetzt nicht zur Highend-Garde, spielt aber ganz gut auf. Der variable Ausgang ist an ein (Motor-)Poti an der Front gekoppelt, welches man auch über die Fernbedienung regulieren kann. Was mit dem digitalen Pegel intern passiert, weiß ich nicht. Bin dafür auch technisch zu unbedarft, könnte lediglich mal nen Foto von dem aufgeschraubten Sony-Player posten. Sonst hilft wahrscheinlich nur nen direkter Vergleich, da muß ich nur schauen, wie ich das dann am Sinnvollsten verkabele... |
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Das.Froeschle
Inventar |
12:07
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#4
erstellt: 23. Feb 2009, |
Wenn der Sony das über ein Motor gesteuertes Poti macht, dann 'speichert' er ja den zuletzt eingestellten Pegel. ![]() Auch mußt Du Dir dann keine Gedanken über digital verlorene Auflösung & Co machen. Vielleicht reicht ein Spannungsteiler zwischen dem Variablen Ausgang des Sonys und Deiner Endstufe (damit der Pegelsteller im (klang)günstigen oberen Bereich verwendet werden kann. Versuch macht kluch! |
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dermannmitdembass
Ist häufiger hier |
12:43
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#5
erstellt: 23. Feb 2009, |
Okay, noch eine Frage: was ist so ein Spannungsteiler, wo bekommt man den, was kostet er und was ist seine eigentliche Funktion? Ups, das waren doch mehr als eine Frage ;-) |
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Das.Froeschle
Inventar |
12:56
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#6
erstellt: 23. Feb 2009, |
Schau mal in den Datenblätter des CD-Players (Ausgangsempfindlichkeit, max. Pegel (Volt) und der Endstufe (Eingangsempfindlichkeit, max. Eingaspegel) nach. Eins Spannungsteiler sind einfach 2 Widerstände mit z.B. 10kOhm und 100kOhm in Reihe und 2 Abgriffe. (2x für beide Kanäle) Für die genaue Bestimmung der Werte würde ich diese Frage im DIY (DoItYourself) Bereichs des Forums stellen. Da sitzen die versierten Löter und Bastler. |
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dermannmitdembass
Ist häufiger hier |
22:38
![]() |
#7
erstellt: 02. Mrz 2009, |
N'Abend, ich habe die letzten Abende einige Hörvergleiche gemacht. Laut T+A Technik-Hotline sei es wohl nicht gut, die Endstufe sowohl über die Cinch- als auch die XLR-Eingänge anzusteuern. Hierbei könne es zu klangverschlechternden Effekten kommen und außerdem würden wohl öfter mal die Eingänge dabei kurzgeschlossen werden. Dies sei zwar nicht weiter wild, erfordert wohl aber einen "Neustart" der Endstufe. Auf jeden Fall schien das, was er mir riet, Hand und Fuß zu haben. Also habe ich folgende Konfigurationen ich via Cinch-Umschalter getestet: 1.) Sony CD-Player über Fixed Out an Yamaha an T+A Endstufe Sony CD-Player über Variable Out an T+A Endstufe 2.) Harman Kardon DVD22 an Yamaha an T+A Endstufe Sony CD-Player über Variable Out an T+A Endstufe Im ersten Vergleich habe ich verschiedene ordentlich gemasterte Musikstücke (u.a. Christy Baron, Chesky-Records) Vergleich gehört. Hierbei habe ich zuerst (subjektiv) die Lautstärke auf einen gleichen Pegel gebracht und danach, teilweise mit Verwendung des Umschalters, versucht, die Unterschiede herauszuhören. Prinzipiell muß ich sagen, das die Unterschie wirklich marginal ausgefallen sind. Meistens zugunsten der Yamaha-T+A-Kombo, wobei das teilweise auch immer Musik/CD abhängig war. Teilweise wußte ich auch nicht, welche Kombo gerade spielt, da meine Freundin als Testerin/ Umschalterin mitgewirkt und ich sozusagen sogar nen Blindtest gemacht habe. Im zweiten Test waren die Unterschiede noch geringer, mit Tendenz zum Harman Kardon, der ja für seine feine Musikwiedergabe ja bekannt ist. Klang-Differenzen waren sehr schwer auszumachen. Zum Ende würde ich auf ein Unentschieden plädieren. Das ist auch mein momentaner Geisteszustand. Eigentlich hatte ich mir erholfft, ein ziemlich klares Ergebnis FÜR den Sony-Player im Direktanschluß an die Endstufe zu erhalten. leider war dem nicht so. Nun werde ich wohl nochmal ein wenig weiter ausprobieren. Ggf. laß ich alles beim Alten. Dann zieht die Kombo Yammi und T+A zwar 50 Watt mehr aus der Dose als der T+A allein, aber was solls...bei 20 Stunden Musikgenuss ist das gerade mal ein Kilowattstunde. So das war's erstmal von der Testfront, Kommentare sind erwünscht. Es grüßt dermannmitdembass |
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