Cabasse Minorca und Bora

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Ton0815
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#1 erstellt: 26. Mai 2023, 07:19
Erfahrungsbericht über Cabasse Minorca (und im Anhang kurz über Bora).
Beide 3-Wege/Coax.
Kein pro und kein semipro Schreiber. Nur „ein Typ wie du und ich“.

Gekauft wurde das Paar 2011, gebraucht. Der Erstbesitzer hat sich damals entschlossen doch auf Kopfhörer umzusteigen. Für 580€/Paar wurde nicht 2x überlegt.

Das Paar bekommt man aktuell und übrigens, NEU, in Frankreich, in Hifi-Läden für 780€. DAS PAAR. Gerüchte, daß die Produkte von Cabasse nach Deutschland einzeln in Sänften transportiert werden sollte man trotzdem als Fakenews abtun…

Das damalige Furnier ist, wie jemand mal schrieb, in einem leicht medizinisch anmutenden Beige (Holzoptik) realisiert. Es ist zwar an keiner einzigen Stelle etwas unsauber verarbeitet, aber der allgemeine optische Eindruck den sie erwecken ist mit ordentlich bereits ausgiebig beschrieben. Ich hab es einige Male mit einem Zeug aus der Autodetailer-Szene bearbeitet. Damit wurde es minimalst dunkler und ganz leicht matt. Nicht viel, aber es gefällt mir schon besser.
Die Robustheit dieser Oberfläche ist dagegen tadellos. Bereits unzählige Male aufgebaut und abgebaut und auch schon 3 Umzüge mitgemacht (1x schon beim Vorbesitzer) und es gibt noch nicht eine einzige „Gebrauchsspur“. TOP.

Die Seiten sind zwar leicht rundlich, innen sind sie aber gerade. Die Abdeckung ist magnetisch und hält mit einer Kraft die sich wirklich gewaschen hat. Das übt man auch erst 3x bis man es ohne Knallgeräusche hinbekommt  oder beim Abziehen nicht die Box mitbewegt. Persönlich find das super.

Die Bezeichnung Kompaktlautsprecher ist wie sonst auch, relativ. Jedenfalls bauen die Boxen ziemlich hoch. Mit 40cm Höhe ist sie nur 4cm kleiner als z.B. eine Contour 20i. Dafür sogar 15mm breiter.
Das Gefühl also welches bei so mancher neueren „Kompaktbox“ erweckt wird, hier wurde unter der Prämisse so groß wie nötig so klein wie möglich konstruiert, erweckt die Box aus keinem Betrachtungswinkel  Ein Gefühl es könnte ihr nach Gehäusevolumen mangeln stellt sich nicht ein. Es gibt zwar vor allem tiefere „Kompaktboxen“, als eher kleineres Modell kann man die Minorca aber nicht bezeichnen. Gut so.

Die vollisolierten Kabelklemmen sind tadellos. Sie sind groß und sitzen auf einer massiven Metallplatte („Terminal“) an welcher über Abstandsbolzen auch gleich die Weiche angeschraubt ist. Die bei meinem Baujahr (?) ebenfalls massiv wirkt. Gewogen hab ich es nicht, aber bereits 1x abgeschraubt und vom Gefühl her wog der gesamte Aufbau locker mind. ein halbes Kilo. Die Leitungen zu den Chassis sind m.M.n. mindestens 1qmm.

Die Membran des Mitteltonrings (hört bei 3,2kHz auf) und des Tiefmitteltöners (geht bis 900Hz hoch) sind – wie mehr oder weniger bekannt - aus Duocell. Eine eigene Art Rohacell, was schon eher bekannter sein dürfte. Extrem leicht, extrem verwindungssteif.
Im Chassisbau nicht ganz unbekannt. U.a. Scala Utopia Evo bei Focal und einige andere.
Rohacell hat zusätzlich noch den Vorteil, daß man seine Eigenschaften in der Herstellung durch den Grad der Aufschäumung beeinflussen kann. Weniger steif aber leichter oder weniger leicht aber steifer. Ein Mitteltöner aus Rohacell kann also eine andere Art von Rohacell haben als ein Tieftöner. Anschließend wird es u.a. mit Glasfaser oder Carbon „beklebt“.
Eine Membrane herzustellen dauert bei Cabasse entsprechend auch um die 15 Minuten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polymethacrylimid

Verheiratet wird all das zu einer 3-Wege Konstruktion mit einem Hochton/Mittelton Coax. Es gibt einen Mitteltonring und einen dazu zentral angebrachten Hochtöner. Der ist mit einem eigenen Ring als Schallführung ausgestattet ist, um gegenseitige Einflüsse (Modulationsverzerrungen) auf den wichtigsten ersten Zentimetern zu minimieren.
Etwas was einige Hersteller beim Coax weglassen und was man dann oft auf den Meßdiagrammen auch sehen kann… Die einzige Konstruktion die hier mithalten kann ist m.M.n. die von TAD Reference.
Ton0815
Gesperrt
#2 erstellt: 26. Mai 2023, 07:20
Nun endlich zum Klang.
Akustisch, ist man in einer Cabasse-eigenen Welt. Vergleichen läßt sich das mit anderen Produkten eher schlecht bis garnicht, daher fällt auch die Beschreibung oft recht schwer, da man kaum Analogien zu anderen Lautsprechern ziehen kann. Selbst den anderen, die ebenfalls Coax-Konstruktionen nutzen.
Wobei damit noch nichts zu positiv oder negativ gesagt ist. Es ist wie bei jedem Lautsprecher eine Geschmackssache. Was sofort auffällt ist die Mühelosigkeit mit der die Spulen und die Magnete mit den Membranen umgehen. Die Box ist ein Impulsmonster und fängt auch erst weit über 100dB in einem Bereich leicht zu komprimieren, wo die meisten anderen – und auch so einige Standboxen – schon anfangen zu krächzen. Leise oder laut ist kein Thema mit dem man sich beschäftigen muss. Mit bißchen Hörerfahrung erinnert man sich an dieser Stelle schnell an Hornsysteme…

Die zweite Eigenschaft, nochmal wegen Impulsmonster, ist die gefühlt absolute Exaktheit. Gilt für den Mittelton wie auch den Tiefton. Dem Pegelverlauf der Aufnahme wird schier mit einer chirurgischen Präzision folge geleistet. Ohne ggf. direkten Vergleichen mit Referenzmonitoren fallen keine Verfärbungen auf. Vor allem wo eben oft das Thema Klavier oder akustische Gitarren eins ist. Hier ist es keins. Mir fiel bisher nicht ein Instrument und nicht ein Ton als vielleicht „falsch“ auf.

Stimmenwiedergabe bzw. den Mittelton insgesamt kann man eigentlich nur als furios beschreiben. Das ist eine dieser Eigenschaften die sich so schlecht beschreiben läßt, solange man das selbst noch nicht erlebte.
Falls sich jemand zu einer Hörprobe hinreißen läßt: LondonGrammars „Rooting for You“ wird niemals mehr aus der Erinnerung verschwinden 

Tiefenstapelung zu beurteilen fällt mir allgemein schwer. Egal bei welchem Lautsprecher. Für mich ist das mehr eine Sache der Produktion (Studio) und keine der Konstruktion (Lautsprecher). Eher hinter das Instrumentarium gestellte Stimme klingt aber auch auf der Minorca so, obwohl sie sonst eher dazu neigen die Stimme leicht nach vorn zu stellen.
Die Breite (der Bühne) dagegen, kann ich nur als atemberaubend bezeichnen. Um das Thema wie sich der Klang von der Box löst braucht man sich erst garnicht kümmern, da er so gut wie nie an der Schallwand kleben bleibt.

Was im Gehirn öfters zu kurzen Auge/Ohr Rochaden führt, da immer mal die Schallerzeugung überhaupt nicht mit den Lautsprechern identifiziert wird. Trotz der unverwaschenen L/R Stereoeffekte hat man meist das Gefühl die komplette Frontwand spielt. U.a. der Herr Trentemøller bekommt es aber auch hin, daß ein Toneffekt wie direkt aus 90° links aufs Ohr trifft. Auf Stereophonie folgt hier Holophonie…
Die Prosa ist zugegeben teils schon abgedroschen. Ob sie sonst nicht doch kleinwenig zu inflationär genutzt wird findet man aber nur heraus, wenn man eben wenigstens paar Minuten mit einer Coax-Cabasse verbracht hat.

Trentemøller -> Bass… Ich nutze die Minorcas in 2.1 wobei man die Freifeldangaben aus dem Datenblatt vergessen kann. Im Raum sind das niemals nur „69Hz“. Womit ich mal die Überleitung zur Aufstellung mache. Das BR-„Röhrchen“ hinten ist ziemlich schmal geraten. Eine ehemals vorhandene Platznot im Wohnzimmer führte dabei zur folgenden glücklichen Erkenntnis: Näher an der Wand dickt die Box kaum bis garnicht auf und geht nur sanfter immer tiefer. Der -6dB Punkt liegt hier nah 53Hz. Alles darüber machen die Minorcas ausreichend laut und gewohnt extrapräzise. Auf Stativen, um die 33cm von der Wand entfernt… Ohne Frage braucht sie aber eben einen Sub, der hier auf etwa 45Hz (!) eingestellt ist.
Die Möglichkeit oder gar Notwendigkeit der wandnäheren Aufstellung ermöglicht auch mehr Spielraum mit der Positionierung des Subwoofers (Laufzeiten). Die Wahl dessen sollte aber durchdacht sein, da langsamere oder dumpfere Modelle dem Oberbass der Box nicht folgen können. Auch der sauschnelle Kube 8b ist grad noch schnell genug dafür.
Ton0815
Gesperrt
#3 erstellt: 26. Mai 2023, 07:20
Ausrichtung dagegen, ist das schwierigere Thema. Der Coax erzeugt den süchtig machenden Super-Sweetpoint in einem ziemlich schmalen Bereich. Mehr als 1 Sitzplatz ist meist nicht drin. Die Achse des Coaxs sollte grob irgendwo zwischen Wangenknochen und die Ohren zielen. Der Coax nimmt zwar in der Tat einen kleinen Teil der Akustik des Raums raus, außerhalb des Super-Sweetpoints hört es sich aber normal-gewöhnlich an und die Holophonie läßt da auch nach.

An der sonstigen Charakteristik der Box ändert auch das nichts. Das klischeehafte englische Zimmer, mit Kamin, dickem Sessel und halbgefühlten Glas, stellt das Gegenteil der Minorca dar. Sie ist eben eine Französin.
Sie bekommt es hin selbst ruhiges Blues-Gesäusel mit Emotionen zu laden. Unabhängig vom Style and Time ist sie wie nur für die eine Aufgabe gemacht:
Spektakel ohne Effekthascherei zu machen. Um immer noch rechtszeitig damit aufzuhören, kurz bevor jemand auf die Idee kommt, es wird langsam anstrengend.

Die Musikrichtung ist ihr dabei egal. Von BlackSabbath und Megadeth über Prodigy, GreenDay und Ramstein zu Vangelis, DaftPunk und Mozart.
Ob man das am Ende mag oder nicht: Das unvergleichliche wie unvergeßliche Spektakel ist gewiß.

Was nun noch bleibt ist der Hochton. Der bedarf keiner besonderen positiven und auch keiner negativen Erwähnung. Sehr ok, wäre die passendste Beschreibung. Wie beim Mittelton und Tiefton werden aber keine Versuche unternommen etwas zu verrunden.
Hat die Aufnahme spitze Zischlaute weil ggf. Stümper beim Mastering oder Produzent meinte, das klingt dann auf der Gerätschaft der vermuteten Kundschaft detailliert, gibt die Minorca das auch so wieder. Da kann z.B. bei Enya schon gelegentlich kurz die Augenbraue hochschnellen. Es ist trotzdem nicht der Box geschuldet.
Nichtsdestotrotz klingt Sopran oder ein Triangel genauso authentisch wie auch nie übetrieben.
Sprich, es wurde hier kein Wert draufgelegt irgendwie besonders ausgefeilt zu liefern, es wird aber auch keine Auflösung mit übertriebener Schärfe vorgetäuscht. Im Vergleich ist das Spiel damit trotzdem feststellbar weniger „hell“ als so mancher B&W.

Der Frequenzgang läßt sich nicht wirklich als nah neutral betiteln… Allerdings scheint das nicht grundsätzlich mit Sounding zu tun haben. Der leider fast überall im Mainstream zu findende Buckel kurz vor 100Hz ist zwar auch hier gegeben, aber einerseits stellt man im realen Wohnraum weder besondere Betonung noch kein Detailmangel fest.
Andererseits, biegt man am Gesamtverlauf mit einer Einmessfunktion rum, ändert sich auch der Grad der Holophonie. Das Thema scheint also kleinwenig komplizierter als beim Studionahfeld und ist wohl eine der Zutaten für Cabasses Kochrezept. Und nicht etwa Unvermögen.
Jedenfalls kommt man wie gesagt nicht auf die Idee, etwas wird nervig hervorgehoben oder geht verloren. Im Super-Sweetpoint lassen sich die allerkleinsten Details wahrnehmen. Das Gegenhören hier mit Focal Clear MG Pro vom Arbeitskollegen hat nichts negatives diesbezüglich ergeben.

Das blödsinnige Thema Verstärkung, Gestrippe oder allgemein „Matching“ wurde bewußt weitgehend ausgelassen.
Sie spielten hier schon an einigen Amps (Pioneer) wie auch AVRs von Yamaha (AX1, AZ1). Aktuell am Marantz PM7000N, den ich für gehobene Zimmerlautstärke am Hörplatz von möglichen „100“ noch nie über „35“ aufdrehen mußte. Meist hört es bei „29“ auf. Wer trotzdem unbedingt immer etwas dazu hören will: Der Marantz scheint wie speziell für die Minorca konstruiert. So ok? ;-)
Alle Jahre wieder baue ich mir aus Spaß an der Freude aus Meterware LS-Kabel. Aktuell sind beide Boxenpaare über Rattle Snake 3 angeschlossen und das kann nun auch ewig so bleiben. Bisher

Impedanzminimum der Box sind 3.1 Ohm bei etwa 165Hz. Max. liegt bei 18 Ohm.
Ton0815
Gesperrt
#4 erstellt: 26. Mai 2023, 07:21
==
Cabasse Bora. Die größere ebenfalls „kompakte“ Schwester der Minorca. Ebenfalls gebraucht erworben. Hier wird es eher kurz. Tiefgang REAL knapp über 10Hz besser. Anschlußfeld ist gleich wie bei Minorca. Aufstellung sehr ähnlich. Braucht nicht so nah dran, fürchtet die Wand aber auch nicht. Diesbezüglich sehr flexibel also.
Sie macht alles ein Stückchen größer. Klanglich setzt sie sonst, salopp gesagt, noch “20%“ drauf. Mit der Fähigkeit - was Lautstärke, Verzerrungen und Kompression angeht - sich auch in einem 45qm Raum mit ordentlichen Standlautsprechern zu duellieren (!)
Impedanzminimum (real) 3.6 Ohm bei etwa 175Hz. Max. bei grob 18 Ohm. Vom Impedanzverlauf her auch recht ähnlich der Minorca.
Flankiert werden auch die von einem Subwoofer. Dem HRS-8. Der ist entsprechend tiefer um die 38Hz rum eingeregelt und hält ordentlich mit dem Bass der Box mit (Impulsverhalten).

Die Bora hängen hier an der NuPrime STA-9X (X ist hier signifikant ) die von Advance X-P500 beliefert wird. Das Pärchen war eine ganze Weile ein Traum von mir 
An der Lautsprecherklemme verhält sich das in groben Grundzügen so bißchen wie ein MA12000. Damit ist auch das Thema erledigt. Mit dieser Endstufe stellt sich das Thema nach passenden Lautsprechern nicht. Sie passen alle. Immer.

Eigentlich wollte ich erst über die Bora schreiben und die Minorca nur dranhängen, wie nun umgekehrt, habe aber nach kürzester Zeit festgestellt, daß ich mich mit der Prosa so verhaspeln werde, daß es eher wie eine Ode klingen wird. Das wollte ich euch dann doch ersparen ;-) Ich bin daher lieber den umgekehrten Weg gegangen. Auch weil es die Bora meist nur noch gebraucht gibt.

Für jemanden der sich in der Kompaktklasse bewegt und gerne seine Reise endlich als beendet sehen würde, ist die gebrauchte Bora klar eine Hörprobe wert. Selbst nur als Erfahrungswert, um sich besser weiterorientieren zu können, ist es eine klare Empfehlung. Und auch, wenn man sich eigentlich im nächsthöheren Preissegment umschaut.
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