Röhrenverstärker aus Berlin - Meine Erfahrungen

Ich darf den Namen der Firma hier nicht nennen, sonst wird der Thread gelöscht. Es gab wohl schlechte Erfahrungen mit diesem Hersteller.

Vorgeschichte
Nachdem ich nun einige Zeit (Das ist bei mir ca 1 Jahr) einen TAC K 35 laufen hatte, hat es mich nochmal in den Fingern gejuckt etwas anderes zu hören und habe mir in der Bucht einen (Röhrenverstärker aus Berlin) TA B1 MKIII geleistet.
Hier sei kurz der Hammerservice vom Geschäftsführer (Röhrenverstärker aus Berlin) erwähnt, der mir netterweise das Teil in Berlin abgeholt hat um es mir zuzuschicken.
In dem Zusammenhang habe ich den (Röhrenverstärker aus Berlin) nochmal durchchecken, warten und mit neuen Endstufenröhren besetzen lassen.
Das gute Stück kam dann vor ein paar Tagen hier an und ich habe in den letzten Tagen mir die Zeit von dem (Röhrenverstärker aus Berlin) nehmen lassen.
Nun habe ich die ersten Tage den (Röhrenverstärker aus Berlin) noch Zeiten ohne Hören aber mit laufen gegeben um die Röhren schonmal ein wenig einzubrennen. Mag sein, dass das quatsch ist, weiß ich nicht. Das Ergebnis zählt und das lässt sich mehr wie sehen.
Meine Lautsprecher sind ein Paar Elac FS 210. Ein traumhafter Lautsprecher, der mich schon an anderen Verstärkern massiv beeindruckt hat. Ein Freund von mir hat die Elac an einem Vincent 236 MK laufen. Geil.
Nun aber zurück zu meinem (Röhrenverstärker aus Berlin).

(Röhrenverstärker aus Berlin) TA B1 - MK III
Der (Röhrenverstärker aus Berlin) überzeugt auf mehreren Linien. Bühne, Transparenz, Wärme, Ehrlichkeit.
Das Gesamtbild ist EINS und wirkt immer harmonisch. (Solange die Aufnahme dies auch ist)

Kommen wir zur Bühne:
Eine derart breite Bühne hat mein TAC nicht auf die Reihe bekommen. Die Instrumente stehen im Raum, dort wo Sie hingehören. Frei vom Lautsprecher abgelöst und positionierbar. Bei macnhen CDs habe ich den EIndruck dass ich das Volumen der Musik vorher garnicht wahrnehmen durfte. Hier sind Platten wie "Ben Harper - The will to live" oder Dave Matthews "Big Whisky..." zu nennen. Unglaublich. Die bei anderen Verstärkern manchmal sehr kellige Stimme von Dave Matthews wirkt hier frei und offen ohne dabei den Charakter zu zerstören.

Wo wir auch schon bei der Wärme und Transparenz sind.
Der Verstärker hat das Geschick die Beiden "Gegensätze" miteinander zu vereinen. Ich hatte schon einige Verstärker und in den meisten Fällen war es so, dass Sie entweder das eine oder das Andere konnten. So ist bei mir ein Yamaha AS 1000 (Nicht an den Elacs - Da nicht hörber !!) gelaufen, der zwar alle Details auschmückt, aber keine (oder wenig) Wärme mit sich bringt. Der Vincent (sv 226) hat zwar mehr Wärme reingebracht aber die Transparenz vergessen. Hier spielt der (Röhrenverstärker aus Berlin) mit einer Leichtigkeit und einer Freude.

Nun noch zum Ehrlichkeit:
Oh ja, es gibt die schönsten Verben im HiFi Bereich, wenn es darum geht seine Schätze zu beschreiben.
Ich meine hier mit Ehrlichkeit, die Art und weise mit der Aufnahme umzugehen.
Eine geile Aufnahme klingt geil, eine SCh... Aufnahme klingt so. Das ist zwar nicht immer toll, aber es ist so wie ich die Musik hören will. So wie sie im Studio gemischt und produziert wurde.

Abschliessendes
Ich bin weder verwandt, verschwägert oder in einer sonstigen Verbindung zu (Röhrenverstärker aus Berlin). Ich kann nur sagen, dass ich selten in meiner nun 15 jährigen HiFi Karriere ein solch überzeugendes Produkt gekauft habe. Haptik, Optik und Qualität des Produkts stimmen genauso wie Beratung und Service der Firma.
Ich glaube dass der (Röhrenverstärker aus Berlin) mit einigen Lautsprechern klarkommen sollte. Sie sollten nicht zu warm abgestimmt sein, sonst könnten Details verschwinden. Also eine Heco Celan 901 würde ich nicht an den(Röhrenverstärker aus Berlin) anschliessen wollen.
An einer Elac, einer Focal Electra, einer Canton kann ich mir den (Röhrenverstärker aus Berlin) sehr gut vorstellen. Aber wie immer: Geschmackssache.
Ich sach nur: (Röhrenverstärker aus Berlin) ballert