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Kompaktanlage Kenwood K-731

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Gelegenheitshörer
Stammgast
#51 erstellt: 03. Aug 2013, 20:30

Ingo_H. (Beitrag #44) schrieb:
Habe die ganze Woche über schon viel Spaß mit dem Gerät und bin von der soliden Bauweise und dem superleisen CD-Laufwerk begeistert.


Ja, ich finde den Receiver ebenfalls richtig gelungen. Meine Pianocraft 640 zieht da bei der Haptik (bis auf die Fernbedienung) deutlich den kürzeren.

Wenn man längere Zeit hört und keine besseren Lautsprecher zum direkten Vergleich hat, kann man sich auch durchaus an die Beipacklautsprecher gewöhnen. Im Vergleich zu anderen Kompaktanlagen im Bereich bis 200 EUR sind auch die sehr gut.

Insgesamt sind die Lautsprecher aber aus meiner Sicht das schwächste Glied an der Anlage. Wären die Lautsprecher auf dem Niveau der Denon SC-M39 (die LS-K711 habe ich ja nie gehört) wäre die Anlage insgesamt deutlich besser als die Denon D-M39, denn der Receiver ist aus meiner Sicht klar besser.

Hast Du die Anlage inzwischen auch mal mit den LS-K711 probegehört?
Ingo_H.
Inventar
#52 erstellt: 03. Aug 2013, 22:14
Nein, bisher noch nicht, da ich den Urlaub bei meiner Lebensgefährtin verbringe und erst nächste Woche wieder zuhause bin. Weiß aber noch nicht ob ich die Anlage mitnehme oder erst mal bei Ihr lasse. Ausprobieren werde ich die mit den LS-K711 aber auf alle Fälle demnächst mal.
To.M
Stammgast
#53 erstellt: 05. Aug 2013, 13:19
Ich habe gestern mal noch den IPod Touch 4G angeschlossen, das hat auch recht gut funktioniert.
Man konnte auf dem IPod navigieren und Musik auswählen, der Kenwood Receiver fungierte praktisch als DAC.
Hat sich erstaunlich gut angehört. Meine Frau saß auch gerade am Schreibtisch und meine nur: "Den behalten wir!"

Der alte IPod Classic hat leider nicht funktioniert. Auf dessen Display stand nur "Das Zubehör wird nicht unterstützt".
Ich hatte ihn lange nicht benutzt.... vielleicht funktioniert es nach einem Firmware update.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#54 erstellt: 05. Aug 2013, 18:43

To.M (Beitrag #50) schrieb:
Habt ihr mal den Verbrauch gemessen? Ist da überhaupt ein großer Unterschied zu einem Denon PMA 710 AE?


Nee, den Verbrauch habe ich nicht gemessen. Interessiert mich auch ehrlich gesagt nicht so sehr. Das Gerät erzeugt aber auf jeden Fall deutlich weniger Verlustwärme als die beiden klassisch aufgebauten Verstärker, die ich hier herumstehen habe. Und weniger Verlustwärme deutet ja nach meinem Verständnis auch auf eine geringere Leistungsaufnahme hin ...
Ingo_H.
Inventar
#55 erstellt: 09. Aug 2013, 22:54
So, inzwischen habe ich seit Dienstag die Kenwood LS-K711 an dem 731er Receiver dranhängen und es klingt in meinem kleinen 12m2-Raum einfach hervorragend und ich bin wieder aufs Neue entzückt wie gut die LS-K711 doch klingen. Aufgestellt auf Ständern und mit 40cm Wandabstand klingt CD, Radio und TV einfach hervorragend. Vermisse auch bei TV auch absolut überhaupt nichts und es macht wirklich Spaß mit der Kombi Fernsehen zu schauen und das obwohl der Fernseher nur über den Kopfhörerausgang mit der Anlage verbunden ist.

Als nächstes werden dann noch irgendwann dann die Magnat Vector 203 und die Mordaunt Short Avant 914i an die 731er rangehängt, aber ich bin überzeugt, dass auch die mit dem Receiver harmonieren. Wie gesagt für Partylautstärke ist der Receiver nicht gemacht, aber etwas lauter als gehobene Zimmerlautstärke ist mit Lautsprechern mit einem durchschnittlichen Wirkungsgrad durchaus drin ohne dass es unsauber klingt. Allerdings sind schon mit einem Ymaha RX-397 ganz andere Pegel möglich (um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich höre sehr selten mal lauter als gehobene Zimmerlautstärke).
Gelegenheitshörer
Stammgast
#56 erstellt: 09. Aug 2013, 23:35

Ingo_H. (Beitrag #55) schrieb:
Als nächstes werden dann noch irgendwann dann die Magnat Vector 203 und die Mordaunt Short Avant 914i an die 731er rangehängt, aber ich bin überzeugt, dass auch die mit dem Receiver harmonieren. Wie gesagt für Partylautstärke ist der Receiver nicht gemacht, aber etwas lauter als gehobene Zimmerlautstärke ist mit Lautsprechern mit einem durchschnittlichen Wirkungsgrad durchaus drin ohne dass es unsauber klingt.


Magnat haben ja i.d.R. Wirkungsrade oberhalb von 90 dB/W/m. Das sollte dann noch mal ein ganzes Stück lauter sein als mit den LS-K711.
Ingo_H.
Inventar
#57 erstellt: 09. Aug 2013, 23:41
Also um ganz ehlich zu sein: So groß wie die Unterschiede auf dem Papier sind, habe ich die Lautstärkeunterschiede bei verschiedenen Lautsprechern noch nie erlebt. Ich denke dass besonders Magnat beim Wirkungsgrad maßlos übertreibt, obwohl ich jetzt die Vector 203 lautstärkemäßig noch nicht mit meinen anderen Lautsprechern verglichen habe. Ich suche aber mal kurz einen Test zu den Magnat Quantum 603 (hatte ich auch mal bei meinem Wiedereinstieg in die Hifiwelt) der meine These bezüglich des Wirkungsgrades bei Magnat bestätigt.
Ingo_H.
Inventar
#58 erstellt: 09. Aug 2013, 23:44
http://www.stereo.de/index.php?id=396

Hier (rechts im Kasten) steht was von 81,6 dB Wirkungsgrad wenn das kein Druckfehler ist und das wäre dann ja meilenweit unter dem Wert den Magnat angibt. Glaube Magnat gibt auch bei den Quantum 603 einen Wert von über 90 dB an.


[Beitrag von Ingo_H. am 09. Aug 2013, 23:50 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#59 erstellt: 09. Aug 2013, 23:58
Technische Daten und Features rund um die Magnat Quantum 603:
◦Prinzip: 2-Wege Bassreflex

◦Bestückung: 170 mm TT, 25 mm HT

◦Maße (B x H x T): 195x365x300 mm

◦Nennbelastbarkeit: 100 Watt

◦Max. Belastbarkeit : 180 Watt

◦Untere Grenzfrequenz : 30 Hz

◦Obere Grenzfrequenz : 55000 Hz

◦Trennfrequenzen : 3200

◦Impedanz : 4-8 Ohm

◦Empfindlichkeit : 91 dB

◦Empfohlene Verstärkerleistung: 20

◦Magnetisch geschirmt : ja

◦Besonderheiten der Ausführungen:
■Buche/Front: silber hochglanz

■Esche schwarz/ Front: schwarz hochglanz

■Kirsche/ Front: schwarz hochglanz
◦Massive Bodenplatte

◦Magnetisch geschirmt

Farbe: schwarz

Also wenn dann der tatsächliche Wert wirklich nur 81,6 dB wäre, würde das an vorsätzliche Verbrauchertäuschung grenzen, im Umkehrschluss aber auch bedeuten das dann die Daten etlicher anderer Lautsprecher ebenfalls gnadenlos geschönt sein müssen, denn ich empfand die Quantum 603 keinesfalls auffallend leise gegenüber anderen Lautsprechern die ich besitze oder besaß.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#60 erstellt: 10. Aug 2013, 00:02

Ingo_H. (Beitrag #58) schrieb:
Hier (rechts im Kasten) steht was von 81,6 dB Wirkungsgrad wenn das kein Druckfehler ist und das wäre dann ja meilenweit unter dem Wert den Magnat angibt. Glaube Magnat gibt auch bei den Quantum 603 einen Wert von über 90 dB an.


Ein bisschen Übertreibung ist da wohl bei den Herstellerangaben immer mit im Spiel, aber eine Abweichung von 10 dB/W/m wäre schon sehr krass. Ich meine auch schon mal Tests von Magnat-LS gelesen zu haben, wo tatsächlich an die 90 dB/W/m gemessen wurden.
Ingo_H.
Inventar
#61 erstellt: 10. Aug 2013, 00:21
Wie gesagt ich berichte dann mal wenn ich die Vector 203 dranhängen hatte ob sich da lautstärkemäßig ein grosser Unterschied auftut (bin aber ab morgen die nächsten Tage erstmal wieder bei meiner Lebensgefährtin). Jetzt gehts aber ab in die Heia. Habe soeben den Sleeptimer meines R-K731 auf 30 Minuten eingestellt und lasse mich von Mark Knopfler's The Ragpicker's Dream mit der Random-Funktion ins Reich der Träume begleiten, was Dank des superleisen CD-Laufwerks auch bei sehr geringer Lautstärke ein Genuss ist.
OliNrOne
Inventar
#62 erstellt: 20. Aug 2013, 08:39
Falls jemand Interesse an meinem kompletten Paket K-731 hat, kann man sich bei mir melden. Ls noch originalverpackt, der Receiver stand 2 Tage auf dem Lowboard und ist 100% wie neu.....will mir jetzt doch die MCR 610 von Marantz holen.....

Mein kurzer Bericht zum Receiver.....

- Für das Geld ein unglaublicher Gegenwert, selbst für 300 Euro nur für den Receiver wäre das noch fair.....dieselbe Wertigkeit wie Onkyos CR-555 und Marantz M-CR 603....zudem noch deutlich schwerer als die Onkyos/Marantz M-CR..
- Das tolle ist der USB-Dac....einfacher gehts nich vom Rechner...
- Laufwerk leise
- KH-Ausgang rauscht nicht
- Großer Regelbereich der Lautstärke.

Der Rest wurde schon genannt...

War klanglich top an Canton Vento 820.2 und Ref 9.2, aber da gibt es bei solider Elektronik eh nur marginale Unterschiede...
To.M
Stammgast
#63 erstellt: 20. Aug 2013, 18:44
Sind die Lautsprecher des Kenwood Systems eigentlich wirklich so mies?

Ich habe meinen Receiver auch mit dem Wissen gekauft, dass ich die Lautsprecher nicht brauchen werde und hatte die gleiche Idee wie Ingo, sie ungeöffnet zu verkaufen.
Leider interessiert sich nicht mal für 40€ jemand dafür. Bei Ebay wurden sogar bei einer Auktion das Startgebot von 30€ nicht geboten.

Das müsste ja bedeuten, dass die Kenwood unter dem Niveau z.B. einer Dynavox TG-1000B spielt. Ist das tatsächlich so?
Ingo_H.
Inventar
#64 erstellt: 20. Aug 2013, 22:16
Eigentlich gibt es ja für die Lautsprecher bisher nur einen Bericht und zwar den von Gelegenheitshörer. Will natürlich nicht unterstellen dass er Unrecht hat mit seiner Einschätzung der Lautsprecher, aber wenn es mehr Berichte geben würde fände ich das auch etwas repräsentativer und aussagekräftiger, denn bei Lautsprechern gehen Meinungen ja doch extrem auseinander. Für 40€ würde ich die Lautsprecher auch auf keinen Fall hergeben, da behalte ich die doch lieber selber und stelle die mal ins Esszimmer, Büro, Kinderzimmer oder Schlafzimmer.

@Gelegenheitshörer: Hast Du die Lautsprecher vielleicht auch mal an einen potenten Verstärker probiert? Würde mich nämlich mal interessieren ob die da vielleicht besser klingen. Vielleicht ist auch nur der Kenwood-Receiver zu schwach für diese Lautsprecher mit Ihrem doch recht niedrigen Wirkungsgrad.
SirWesley
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 21. Aug 2013, 12:46
Hallo,

habt Ihr auch manchmal beim Einschalten einen etwas lauteres Klacken, dass aus dem Gerät zu hören ist? Bei mir ist dieses Geräusch auch nicht immer. Ich meine nicht das normale Tick/Klickgeräusch, welches man beim Anschalten hört. Es ist fast wie bei den alten Röhrenmonitoren, so ein "Kloooonng/Plopp".

Grüsse

Michael


[Beitrag von SirWesley am 21. Aug 2013, 12:47 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#66 erstellt: 21. Aug 2013, 18:37
Also man hört beim Einschalten ein leisen Klacken und dann wenige Sekunden später ein etwas lauteres. das ist aber wie ich denke völlig normal. Wissen tue ich das aber auch nicht.

PS: Verwendest Du die LS-K731? Wenn ja wie hast Du sie positioniert und wie klingen sie in deinen Ohren?


[Beitrag von Ingo_H. am 21. Aug 2013, 18:39 bearbeitet]
To.M
Stammgast
#67 erstellt: 21. Aug 2013, 20:29

SirWesley (Beitrag #65) schrieb:
Es ist fast wie bei den alten Röhrenmonitoren, so ein "Kloooonng/Plopp".

Ja, das trifft es recht gut, denke aber auch, dass es normal ist.
Ich habe mir auf jedenfalls noch keine Gedanken darüber gemacht.



Für 40€ würde ich die Lautsprecher auch auf keinen Fall hergeben

Wie gesagt, dafür will sie bisher eh keiner.
Aber vlt. kommt ja noch jemand dahinter wie gut sie wirklich sind und die Nachfrage steigt
SirWesley
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 22. Aug 2013, 11:41
Hi,

danke für die Antworten. Also ich habe die beiden Tickgeräusche wie Ihr auch, aber das welches nur ab und zu beim Einschalten zu hören ist, ist lauter und es ist nur ein einziges "Kloook/Plopp" Die beiden andren Tickgeräusche sind dann nicht zu hören. Die Ticks sind auch kürzer. Das Klooooook ist deutlich länger. Ich würde sagen so lang wie beide Tickgeräusche zusammen. Egal wenn es die 2 Jahre übersteht kann mir das ja Wurst sein*G*

Zu der Frage der LS:

Ich finde die wirklich gut für die Größe. Ausgewogen würde ich sagen.
Leider habe ich nur unsere Dynaudio und die Soundsticks von Harman zu Hause als Vergleich. Da die Beiden aber ganz andere LS von der Größe her sind, kann man da nicht wirklich vergleichen.
Als "Beigabe" zu dem Verstärker gibt es nichts zu meckern. Die Frage, ob ich zu preislich gehobenere LS greifen sollte, und ich diesen Unterschied bemerken werde, habe ich auch erst Mal auf Eis gelegt. Wenn ich die des Hören satt bin, werde ich die LS-K721 einpacken und zu einem Hifi Shop fahren und dann ggf. andere kaufen.
Aber im Moment nicht.

Zusätzlich habe ich mir noch einen Sub (Canton AS 85.2 SC neue Version) an den Verstärker angeschlossen. Das rundet für mich die ganze Geschichte noch einmal ab. (nachdem ich die für mich richtige Einstellungen gefunden habe*G*)

Gruß

Michael
Gelegenheitshörer
Stammgast
#69 erstellt: 02. Sep 2013, 18:27

To.M (Beitrag #63) schrieb:
Sind die Lautsprecher des Kenwood Systems eigentlich wirklich so mies?


Was heißt "mies"? Die sind halt nach meinem Empfinden hörbar schlechter als die Denon SC-M39 und die Yamaha NS-BP300. Die SC-M39 und die NS-BP300 sind aber auch die besten Beipackboxen, die ich kenne. Insofern ist das natürlich relativ.


Ingo_H. (Beitrag #64) schrieb:
Eigentlich gibt es ja für die Lautsprecher bisher nur einen Bericht und zwar den von Gelegenheitshörer.


Ich habe ja mehrmals dazu aufgerufen, das zu ändern. Es gab sogar zwei andere Käufer hier, die die Lautsprecher in Betrieb genommen hatten. Aber keiner von denen war bereit, einen Bericht zu schreiben.


@Gelegenheitshörer: Hast Du die Lautsprecher vielleicht auch mal an einen potenten Verstärker probiert?


Richtige Verstärkerboliden besitze ich nicht, aber ich hatte die LS-K731 auch am Receiver meiner Pianocraft 640 hängen, der noch mal ein ganzes Stück mehr Pegel schafft als der Receiver von der K-731. Da klangen sie aber auch nicht besser.

Aber ganz ehrlich: Nachdem ich noch 50 EUR erstattet bekommen habe, und meine K-731 somit ebenfalls nur 149 EUR gekostet hat, fände ich den Preis sogar für den Receiver allein mehr als fair.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#70 erstellt: 02. Sep 2013, 18:39

SirWesley (Beitrag #65) schrieb:
habt Ihr auch manchmal beim Einschalten einen etwas lauteres Klacken, dass aus dem Gerät zu hören ist? Bei mir ist dieses Geräusch auch nicht immer. Ich meine nicht das normale Tick/Klickgeräusch, welches man beim Anschalten hört. Es ist fast wie bei den alten Röhrenmonitoren, so ein "Kloooonng/Plopp".


Also mein R-K731 gibt beim Einschalten und beim Überschreiten von 50% Volume jeweils ein ziemlich lautes metallisches Klong von sich. Das ertönt aber immer ohne Ausnahme, und ich gehe davon aus, dass es sich um Schaltgeräusche von Relais handelt.
OliNrOne
Inventar
#71 erstellt: 02. Sep 2013, 18:42
Sind auch Relais, alles im grünen Bereich ....
To.M
Stammgast
#72 erstellt: 02. Sep 2013, 20:13
Ich habe meine inzwischen verkauft. Leider habe ich so gut wie nichts dafür bekommen, aber besser als sie rumstehen zu haben.
Hoffe der Käufer hat Spaß damit!



Aber du hast recht, selbst für 150€ wäre der Receiver sein Geld wert.

Btw, haben die unsere fachkundige Diskussion über hochwertige Audio USB Kabel gelöscht?


[Beitrag von To.M am 02. Sep 2013, 20:18 bearbeitet]
Gelegenheitshörer
Stammgast
#73 erstellt: 05. Sep 2013, 21:34
Was mir heute noch eingefallen ist:

Ich habe hier noch zwei Raspberry Pi herumliegen. Einen davon könnte ich doch eigentlich per USB an die K-731 anschließen und dann einen DLNA-Server darauf installieren:

http://www.welzels.d...pi-nas-media-server/

Dann hätte meine K-731 auch DLNA. Und durch den USB-DAC der K-731 kann ich auch den schlechten Analogausgang des Raspberry Pi umgehen. Das wäre doch eigentlich ein idealer Verwendungszweck für so einen Pi.
Tywin
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 29. Sep 2013, 14:09
Mein heutiger Eindruck vom Probehören der Kenwood LS-K-731:

Ganz und gar grausam - schon nach wenigen Sekunden - klang die Kenwood LS-K-731 (110€). Bevor man sich den Ruf so versaut, sollte man lieber gar keine Lautsprecher mitliefern. Sofort ins Ohr sprang die fehlende Anbindung des TMT an den HT - man hat wohl ganz vergessen, dass es auch mittlere Töne gibt. Dazu kam ein unangenehmes Zischeln im HT.

Hier auch der Rest der heutigen Hör-Erfahrungen:

http://www.hifi-foru...d=52989&postID=59#59


[Beitrag von Tywin am 29. Sep 2013, 14:15 bearbeitet]
To.M
Stammgast
#75 erstellt: 04. Okt 2013, 20:09
Ich habe den Kenwood Receiver nun ein paar Wochen in Betrieb und spiele hauptsächlich vom USB Stick und optisch vom Computer Musik ab.
An sich ein super Gerät, aber....

In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass sich das Gerät sporadisch, ohne äußere Einflüsse einfach ausschaltet.
Das kann zwei mal an einem Abend sein, oder auch mal eine Woche nicht vorkommen.

Die Lautstärke steht dann meist bei ca. 15 - 25. Das Gerät steht völlig frei und hat ringsum Platz zum Atmen.
Ich kann es dann auch sofort wieder einschalte und dann spielt es weiter, als ob nichts gewesen wäre.
,
Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke es ist nur, wenn ich Musik vom USB Stick laufen lasse.

Hattet ihr das auch schon Mal?


Gruß,
Thomas
Ingo_H.
Inventar
#76 erstellt: 04. Okt 2013, 20:13
Nein, aber ich glaube nach 30 Minuten im "Leerlauf" sprich wenn kein Signal kommt schaltet es sich ab. Kann das gerade nicht genau sagen, weil ich diese Woche nicht zuhause bin, aber es steht in der Bedienungsanleitung.
To.M
Stammgast
#77 erstellt: 04. Okt 2013, 20:24
Als Mann werde ich sicher nicht die Bedienungsanleitung eines technischen Geräts lesen!

Und wenn er abschaltet, dann schon während der Wiedergabe.
Aber jetzt läuft er schon seit ca. 3 Stunden ohne Probleme. Kann es auch am Stick liegen?
Ingo_H.
Inventar
#78 erstellt: 04. Okt 2013, 20:27
Sorry, dachte das passiert ohne Wiedergabe. Ob es aber am Stick liegen kann weiß ich nicht, da ich noch nie einen USB-Stick an der Anlage abgespielt habe und mich damit auch nicht auskenne.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#79 erstellt: 04. Okt 2013, 20:46

To.M (Beitrag #77) schrieb:

Aber jetzt läuft er schon seit ca. 3 Stunden ohne Probleme. Kann es auch am Stick liegen?


Ich habe die Wiedergabe vom USB-Stick zwar mal ausprobiert, aber nie über längere Zeit vom USB-Stick gehört. Insofern kann ich dazu leider nichts sagen.

Solche schwer reproduzierbaren Fehler sind natürlich immer besonders ärgerlich, weil man sie nicht richtig reklamieren kann. Ich kenne sowas. Der CD-Player von meiner Pianocraft 640 stürzt in unregelmäßigen Abständen mal ab und lässt sich dann nur reaktivieren, indem man den Netzstecker zieht und bis zwanzig zählt. Einschicken bringt da natürlich wenig, weil der Fehler dann wieder weg ist, und es Tage bis Wochen dauern kann, bis er das nächste mal auftritt.

Aber an Deiner Stelle würde ich durchaus mal einen anderen USB-Stick ausprobieren und abwarten, ob das Problem damit auch irgendwann auftritt. Wenn nicht, liegt es wohl tatsächlich am USB-Stick.
To.M
Stammgast
#80 erstellt: 04. Okt 2013, 21:18
Ich denke ich bin ein Stück weiter....

Während ich Deine Antwort gelesen habe, ist die Quelle vom Stick auf CD umgesprungen (steht zumindest: No Disc auf dem Display) und der Stick lies sich nicht mehr ansprechen. Die LED am USB Stick, die bei der Wiedergabe normalerweise flackert, hat nun dauerhaft gebrannt. Scheint wohl wirklich was mit dem Stick, oder der Wiedergabe über USB zu tun zu haben.

Ich kopiere gerade die Musik auf einen anderen, alten 1GB Stick (sind nur ein paar MP3 Alben) und probiere es nochmal.
Dann aber ohne die 2m USB Verlängerung, die ich verlegt habe und den Stick direkt auf dem Schreibtisch zu haben und die USB Buchse am Kenwood nicht durch häufiges Ziehen/Stecken "abzunutzen".

Und ja, es ist auch schon bevor ich die Verlängerung angeschlossen hatte passiert.
Und ebenfalls ja, die Kontakte der USB Verlängerung sind - so wie du mir weiter oben im Thread (wurde wohl vom Admin gelöscht) empfohlen hast - vergoldet!

Gruß,
Thomas


P.S. So, läuft wieder... Neuer Stick, neues Glück
Ingo_H.
Inventar
#81 erstellt: 04. Okt 2013, 22:16
Wir sind gespannt und drücken die Daumen dass der Fehler nicht bei der Kenwood liegt!
To.M
Stammgast
#82 erstellt: 05. Okt 2013, 07:29
Hallo Ingo,
ich hoffe auch dass es nicht am Kenwood liegt. Wie Gelegenheitshörer schon schrieb, ist sowas schwer zu reklamieren, bzw. beim Einschicken zu finden.

Mit dem anderen Stick lief er gestern dann ohne Probleme, was aber noch nichts zu bedeuten hat. Ich werde mal die nächsten Tage abwarten und dann berichten.

Was vielleicht auch für andere interessant sein könnte...
Beim um-kopieren der Alben auf den anderen Stick, hat Windows die Ordner in alphabetischer Reihenfolge kopiert.
Beim abspielen lief dann erst das Adele Album, dann Alex Hepburn, dann...

Auf den alten Stick hatte ich die 8 Alben nach und nach kopiert, bzw. auch ausgetausch. Alex Hepburn habe ich z.B. erst kürzlich gekauft, dadurch wurde es zuletzt auf den Stick kopiert und wurde auf dem Kenwood auch als letztes Album abgespielt.

Es scheint wohl so zu sein, dass die Reihenfolge, in der die Alben abgespielt werden, von der Reihenfolge (bzw. dem Erstelldatum des Ordners) abhängt, in der die Dateien auf den Stick kopiert werden.


[Beitrag von To.M am 05. Okt 2013, 07:35 bearbeitet]
To.M
Stammgast
#83 erstellt: 27. Okt 2013, 18:44
Kurzes Update...

Mit dem anderen Stick ist nun alles gut.
In den letzten Wochen hatte er sich nur einmal ausgeschaltet, allerdings hat es da recht heftig gewittert und ich kann nicht ausschließen, dass es eine kurze Stromschwankung gab. Ansonsten "schnurrt der Kleine wie ein Kätzchen". Ich bin recht zufrieden mit ihm und würde ihn, gerade für das Geld, auf jeden Fall wieder kaufen. Gerade was den optischen Eingang angeht, hatte ich noch überhaupt keine Probleme.

@Gelegenheitshörer
Hattest du Zeit, den Raspberry Pi an dem Kleinen zu testen?
To.M
Stammgast
#84 erstellt: 18. Dez 2013, 23:55
Hier noch mal die Frage an Gelegenheitshörer...
Hattest du inzwischen Zeit, den Raspberry Pi an dem Kenwood zu testen?

Ich habe vor zwei Tagen auch einen gekauft und würde gerne wissen, du das Gespannt zur Zusammenarbeit überreden konntest ....
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