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Bei mir gibt es doch Verstärkerklang - ein Erfahrungsbericht+A -A |
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Autor |
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Griffon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Jan 2008, 14:18 | |||||
Ich möchte meine Geschichte hier zum besten geben, ich möchte keine Diskussion entfachen, ich bin zu faul für endlose Erwiderungen. Ich habe in meiner Jugend gern Musik gehört (DDR mit REMA Toccata und BR 25 Boxen von der jetzigen Firma ME Geithain). Dann hatte ich lange Zeit das Interesse am Musikhören verloren, ich hatte mir ein Heimkino aufgebaut, damals mit Denon AVR 4306 und einem Revox 7.1 System. Irgendwann erwachte wieder das Interesse an der Musik, aber mit dieser Anlage sprang einfach der Funke nicht über (wie schön hatte doch alles früher geklungen). Also fuhr ich los, mir zusätzlich eine Stereoanlage zu kaufen. Es wurde eine Musical Fidelity A5 CD/Amp Kombi mit B&W 803 D Boxen. Die spielte in meinem Arbeitszimmer und klang unter den ungeeigneten akustischen Bedingungen längst nicht so gut wie beim Händler. Also habe ich sie ins Heimkino geräumt, in die AV-Anlage als Frontsystem eingebunden und durch B&W-Surroundboxen ergänzt. Klang auch nicht viel besser, da die Akustik im Heimkino (Dachgeschoß mit schrägen Wänden und Holzpaneelen) mehr indirekten als direkten Schall produzierte. Zwischenzeitlich hatte ich mir einen Stax Omega II zugelegt, mit dem das Musikhören wirklich ein Genuss war. Letzten Sommer haben wir das Dachgeschoss einschließlich Heimkino umgebaut, mit unglaublich teurer Akustiktapete "trocken gelegt" und ich versuchte gleichzeitig die Elektronik etwas zu vereinfachen, indem ich sowohl für Surround als auch für Stereo den Primare Receiver SPA-21 mit dem zugehörigen Multiplayer nutzte. Das klang dann recht gut, ich organisierte die Musiksammlung neu und spielte mit dem Sonos Multiroomsystem zu. Während all dieser Zeit war ich eifriger Leser dieses und anderer Foren, insbesondere hatten es mir die Erklärungen von David Messinger angetan, die mir als naturwissenschaftlich geprägtem und physikalisch zumindest etwas gebildeten Menschen sehr zusagten. Ich bewunderte sein Engagement und seine Ehrlichkeit und las begeistert über die Blindtests. Inzwischen hatte sich auch das Heimkino weiterentwickelt (Blu-ray und HDDVD) und schrie nach einem neuen Receiver, der auch die neuen Tonformate dekodieren konnte. Also ein Yamaha RXV 1800 angeschafft, der nur als Vorverstärker fungierte, die Endverstärkung übernahm der Primare. Da es ja keinen Verstärkerklang gibt, habe ich dann konsequenter Weise den Primare verkauft und den Yamaha aus optischen Gründen (passt besser zum Blu-ray-Player) durch den Pioneer VSX LX-70 ersetzt. Kurz und gut - der Stereoklang machte mich nicht glücklich. Der Klang war flach, kalt und substanzlos. Mit den dem Pioneer eigenen Einmeßmöglichkeiten und unterstützt durch einen Velodyne DD-15 gelang es mir, zumindest ein klein wenig Pepp in das ganze zu bringen, aber so richtig war es da auch nicht. Dann habe ich mir überlegt, einen Röhrenverstärker zu kaufen, weil der ja nach den Wiener Blindtests zumindest etwas anders klingen sollte. Zum Glück tat ich es nicht und entschloss mich zum finalen Test. Ich fand das Angebot für den ultimativen Verstärker Musical Fidelity TriVista 300 und plante meinen privaten Blindtest. Ich bestellte mir einen AmpSwitch und vereinbarte mit dem Händler, dass ich den Verstärker gegen einen festen Betrag zurückgeben könnte, wenn er mich nicht überzeugt. Also Verstärker angeschlossen und - ich hatte eine neue Anlage. Das waren nun wirklich nicht nur Nuancen Unterschied. Endlich konnte ich Musik so hören wie ich es immer wollte. Meine B&W haben plötzlich die Fähigkeit, auch Tiefbass wiederzugeben, mein Subwoofer ist für die Musikwiedergabe überflüssig geworden. Die Musik plätschert ganz natürlich aus den Lautsprechern, ich kann leise oder auch sehr laut hören und es klingt einfach rund. Ich möchte mich nicht zu "luftigen Höhen und breiter Bühne usw." äussern. Für mich ist erst jetzt das Musikhören wieder ein Genuss geworden - eben durch einen neuen Verstärker. Wie schon erwähnt, möchte ich keine neue Diskussion über Verstärkerklang lostreten, ich möchte nur jene, die wie ich der Blindtestteilnehmerfraktion blind Glauben schenkten, ermutigen, trotzdem eigene Erfahrungen in ihrer Hörumgebung zu sammeln. Zugegeben ist allein der preisliche Unterschied zwischen meinem AV-Receiver für 1400 Euro und dem TriVista mit Listenpreis 7500 Euro gewaltig, aber bei mir und in meiner Hörumgebung ist auch der Klangunterschied sehr groß und das war nach den Ergebnissen der Wiener Blindtests von mir nicht erwartet. Ich bin jedenfalls um eine Erfahrung reicher und möchte allen empfehlen, sich selbst ein Urteil zu bilden und den Blindtestern würde ich raten, ihre im Test gewonnenen Erkenntnisse nicht so gnadenlos zu verallgemeinern. Viele Grüße Holger |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jan 2008, 16:11 | |||||
Das klingt fast nach einem Einstellungsfehler am AV-Receiver. Hast du alle Optionen peinlichst genau überprüft und auch sämtliche Equalizer, DSPs, Filter, etc. ausgeschaltet? Softwarefehler sind natürlich auch nicht auszuschließen. [Beitrag von Amperlite am 20. Jan 2008, 16:12 bearbeitet] |
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Griffon
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Jan 2008, 16:24 | |||||
Hallo, ja, ich hatte natürlich Pure direct. Gruß Holger |
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Argon50
Inventar |
#4 erstellt: 20. Jan 2008, 16:44 | |||||
Hallo!
...und die LS auf Large? Grüße, Argon |
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Griffon
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Jan 2008, 16:52 | |||||
Ja, klar. Das Problem war auch nicht der Pioneer allein, auch der Primare kam längst nicht so gut, aber den kann ich natürlich nicht mehr direkt vergleichen. Gruß Holger |
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Hüb'
Moderator |
#6 erstellt: 20. Jan 2008, 19:33 | |||||
Ein Pegelabgleich wurde durchgeführt? [Beitrag von Hüb' am 20. Jan 2008, 19:35 bearbeitet] |
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Griffon
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Jan 2008, 19:45 | |||||
Selbst das (wenn auch nur mit einem sound level meter). Aber die Unterschiede sind so eklatant, dass mein Blindtest wirklich nur Formsache war, da sich komplett der Klangcharakter ändert. Möglicherweise ist der TriVista ja auch furchtbar gesoundet, aber das wäre mir wurscht, da der Klang um Welten mehr meinem Geschmack entspricht. Gruß Holger |
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Hüb'
Moderator |
#8 erstellt: 20. Jan 2008, 19:49 | |||||
Na dann ist ja alles in Butter. Diese eklatanten Unterschiede bleiben dennoch mehr als erstaunlich und dürften mit den allermeisten "normalen" Geräten nicht dergestalt zu provozieren sein. Grüße Frank |
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Amperlite
Inventar |
#9 erstellt: 20. Jan 2008, 19:59 | |||||
Da wäre der Test eines weiteren Stereo-Verstärkers natürlich interessant (zumindest ich würde auf jeden Fall einen machen). Ansonsten gibts eigentlich nichts auszusetzen abgesehen davon, dass man das Ergebnis mittels Equalizer auch günstiger hätte erreichen können. Aber da haben wir Optik, Haptik und Bedienung noch nicht miteingerechnet. |
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Griffon
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Jan 2008, 20:15 | |||||
Naja, ganz so ist es nicht. Mal abgesehen von den im Receiver eingebauten Equalizern hatte ich auch schon einen Behringer Ultracurve in Betrieb, leider geland es mir auch mit diesem nicht, ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Wie gesagt, eine befriedigende Erklärung aus der Schaltung eines Verstärkers habe ich auch nicht. Mein "Fachwissen" geht aber auch nicht über das eines interessierten Laien hinaus. Der TriVista mobilisiert 2x600W an 4 Ohm und hat ein allein 18 kg schweres Netzteil, was das mit dem Klang zu tun hat weiß ich allerdings auch nicht. Vieleicht sollte David Messinger beim nächsten Test einen TriVista mit antreten lassen, er ist ja MusicalFidelity-Händler. Gruß Holger |
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rainercats
Neuling |
#11 erstellt: 01. Feb 2009, 01:21 | |||||
Hallo, habe gerade sowas wie ein Dejavus beim Lesen des obigen Beitrages. Meine Geschichte geht etwa so: Bin weder audiophil noch besonderer Hifi-Enthusiast und persönlich auch unwillig Kleinwagenpreise für Geräte zu bezahlen, die technisch mit Allerweltselektronik realisierbar ist. Bis kurz vor Weihnachten habe ich hauptsächlich auf einer ca. 12Jahre alten Grundig M30-Anlage mit den zugehörigen Lautsprechern gehört. Obwohl die damals mit1000DM nicht besonders teuer war, war ich mit dem Klang durchaus zufrieden. Da nun eine neue Wohnzimmereinrichtung angeschafft wurde und die Grundig Regallautsprecher nur auf den Boden gekonnt hätten, wollte ich doch mal versuchen ob ich mit einem neuen Paar Standlautsprechern eine Steigerung zur M30 hinbekomme. Da ich mir die Surround-Option offen halten wollte, sollte als Verstärker ein AV-Receiver her. Der Gedanke war ähnlich wie beim Themensteller ein Verstärker klingt ja nicht und wenn man kein Billigmodell nimmt, wird der Lautsprecher schon den Klang dominieren. Habe mich beim Suchen auf den Lautsprecher konzentriert und dann im MM eine Elac FS137 als Aussteller erworben. Dazu hat mir der Verkäufer einen günstigen Receiver der LX-Reihe von Pioneer angeboten, der ja nicht unbedingt zu den Billigheimern zu zählen ist. Den Lautsprecher hatte ich mir lange angehört und auch mit teureren Lautsprechern verglichen, ohne dass ich Unterschiede gehört hätte, die den Mehrpreis wert gewesen wären. Den Receiver habe ich nur kurz und ohne 1:1 Vergleich gehört. Im Hörraum zuhause eine Mischung aus Enttäuschung und Begeisterung. Im Mittel- und Hochtonbereich klingt die Kombi glasklar und stimmig. Im Tieftonbereich klingt es angestrengt und substanzlos. Impulshafte Klänge wie ein Schlagzeug klingen einfach nur müde. Die Grummelbässe fehlen ganz. Als erstes habe ich die Einstellungen des Receivers hoch und runter geändert. Einmessen, Pure direct und Tralala bringt alles nichts. Klar, etwas besser wird’s wenn, man am EQ dreht, aber Genuss stellt sich nicht ein. Also Kreuzvergleich gemacht: Neuer Receiver alte Boxen, alter Verstärker neue Boxen, kleiner bedämpfter Hörraum , großer halliger Hörraum. Siehe da, das Ergebnis ist: die Elac ist erste Sahne von oben bis unten, der Raum ist unschuldig und der Pioneer-Receiver kann einfach keinen Bass. Nun frage ich mich, habe ich ein defektes Gerät? Oder stimmt die häufig im Forum zu lesende Aussage, dass mit AV-Receivern einfach kein Klang zu machen ist? Oder gibt’s andere Receivermarken im 600-800EUR Bereich, die das besser im Griff haben. Bin dankbar für jeden Hinweis. Rainercats (schreibend neu hier, lesend schon länger) PS: Auch an den MM-Verkäufer: Ich will keine Sub und die Boxen brauchen auch keinen. |
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Werner_W
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Feb 2009, 23:32 | |||||
Hallo Rainercats Im Stereo Betrieb über Chincheingang macht der Yamaha DSP A1 eine ganz gute Figur. (Der eingebaute DA Wandler klingt für meine Ohren etwas zu ruppig im Hochton ) Aber sein Preout Ausgang ist schon ein echtes Highlight , Der ist besser als so mancher "sogenannten" Highend Stereo Vorstufen Wobei die eingebauten Endstufen auch schon sehr Gut sind Gruß Werner |
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lorric
Inventar |
#13 erstellt: 24. Feb 2009, 07:52 | |||||
Moin, ich kann die Erfahrung nur bestätigen. Nicht mit dem hier genannten Equipment, aber Musik hören über einen AVR macht keinen Spaß. Da kann man noch so viel am Receiver regeln, es fehlt etwas. Gruß lorric |
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ThaDamien
Inventar |
#14 erstellt: 24. Feb 2009, 09:00 | |||||
Der folgende Text dient zur veranschaulichung und spiegelt nicht meine persönliche Meinung wieder "Es gibt immer wieder die "These" dass AV/R´s den Bass nicht so gut wiedergeben in der Regel "eh nen Subwoofer" angeschlossen wird." "Erst vor kurzem hab ich die "These" gehört die von einem MediaMarkt-Mitarbeiter vorgestellt wurde, dass AV/Rs den "Mittelton"-bereich stark vernachlässigen und dieses Problem einfach nicht in den Griff bekommen wird." "Dazu gibt es die These dass AV/Rs von Yamaha und Pioneer meist sehr "hell" abgestimmt sind." Ich denke der ein oder andere User weiss schon auf welchen Standpunkt hinaus läuft. Es gibt viele "einzelne" Erfahrungen die dann schnell verallgemeinert werden und wenn sich 2 User finden, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben wird schnell eine "Wahrheit daraus". Nun ja man sollte bedenken, dass man z.b. nen 1.000 Euro AV/R nicht mit nem 1.000 Euro AMP vergleichen sollte. Desweiteren sollte klar sein, dass ein bei einem AV/R die "stereo"-Qualitäten sekundär sind. Es mag Herrsteller und Modelle geben bei denen sie sogar noch weiter nach "unten"-rücken. Pauschal zu sagen:
Halte ich für etwas sehr übertrieben, es gibt immer mal wieder den ein oder anderen AV/R der bessere oder schlechtere Stereo Qualitäten hat. Um nun mal "meine" Erfahrung anzusetzen: AV/R Pioneer VSX-916 mit Magnat Quantum 507 als Spielpartner. So ne richtige "spaßgesellschaft". Kein Garant an Linearität, Bass vermisse ich in keinster weise. "Vorher" machte ich den Fehler mir ein Pure-Acoustics-Noble-Set anzuschaffe, wo ich doch so sehr den "Fokus" auf Musik legte und ne "allround" Anlage wollte.Nun ja Heimino war ja wirklich recht gut, wenn ich bedenke dass ich fürn 5.1 set um die 360 euro zahlte. Dann verabschiedete sich der Sub-Amp und naja der Bass war mehr als "spärlich" mit den "2x13er Chassis". Den Fehler mit der "fehlenden" musikalität(ist das nun ein Neologismus?) wollte ich nicht nochmal machen, überging quasy direkt die Heco Victa und hörte mir Metas, Canton GLE, Magnat Quantum an. An einem "stereo" verstärker im Hörstudio. Die Entscheidung kennt ihr bereits, ich tendierte zwar eher zur 505 die gabs aber nicht mehr in Buche und mit schwarz durfte ich zuhause nicht auf der Matte stehen, Frauen halt :-) Ich war natürlich gespannt, die Quantum als Tiefbasstarke "spaßbox" bekannt(natürlich bezogen auf die Preisklasse). Wie würde sie sich am AV/R machen. Man sollte dabei noch bedenken dass ich ja noch "vorbelastet" war. Um es jetzt auf den Punkt zu bringen, ich vermisse keinen Bass. Wo ich doch ne Menge RnB und Hip-Hop höre,natürlich auch noch andere Sachen, aber Bass fehlt mir persönlich bei meiner Kombination nicht. Ne ganz wilde These: Es könnte genauso gut sein, dass viele AV/Rs einfach nicht gesoundet sind und natürlich im vergleich zu einem "warmen" Verstärker um einiges Kühler wirken, als sie eigentlich sind. Das "sounding" könnte sich dann nach dem Equalizer durchs einmessen auswirken. Wenn ich nämlich die Auto-einmessung bei meinem Pioneer vornehme hab ich hier wirklich nen sehr helles "soundbild". Abschliessend möchte ich sagen, dass dies keine Lobeshymne auf AV/Rs sein soll, und man keine Stereo-Verstärker braucht. Jedoch sollte man objektiv einen Stereo-Verstärker immer mit einem "etwas" teureren AV/R vergleichen. Dieser muss ja auch einiges mehr an Austattung mit sich bringen. Und es gibt genauso viele "hell"abgestimmte Stereo-Verstärker wie es "helle AV/Rs" gibt. Und ja Verstärkerklang gibt es sicherlich... Und Theorie und Praxis sind hier 2 verschiedene Paar-Schuhe. |
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MarcMarc
Inventar |
#15 erstellt: 24. Feb 2009, 11:16 | |||||
Hallo allesamt, meiner bescheidenen Meinungnach existiert der Verstärkerklang schon! Die Frage ist nur, ob dieser derart diffizil ist. Es war bei mir ein deutlicher Unterschied zwischen dem Yamaha 2095 und meinem nachfolgenden AX1 zu verzeichnen. Der jetzige AZ1 stellt hierbei das für mich am gelungenste Gerät dar, auch wenn er den Grundton schon leicht betont. Dies gefällt mir aber gut. Vor geraumer Zeit hatte ich mir die Mühe gemacht, den Az1 gegen eine Rotel-kombi (RB1070 und RC1070) zu hören. Ich habe keinen Pegelabgleich gefahren, jedoch war die Rotel-Kombi geringfügig detaillierter, nicht jedoch den Aufwand wert, möchte man autark fahren. Bei meinem günstigen Kenwood im AZ muss ich aber sagen, daß er ganz mies klingt. L.G., Marc. |
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Kässkopp
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 25. Feb 2009, 07:06 | |||||
Hallo, klar gibt es den Verstärkerklang. ich hab gerade meinen Pioneer VSX 915 gegen einen Rotel 1057 ausgetauscht, da liegen nicht nur Welten sondern ganze Universen zwischen. Im Filmbereich hatte der Pioneer eigentlich eine aktzeptable Figur gemacht aber Musik spielte er ohne jedes "Feingefühl", entweder zu Basslastig oder zu höhenbetont. Der Rotel spielt dagegen sehr angenehm ausgewogen, hat die Subs hervorragend im Griff, er spielt warm und weich, kein Vergleich zum Pioneer. |
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Kässkopp
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 25. Feb 2009, 07:27 | |||||
@reinercats die Rotel kombi bestehend aus Rotel AV Receiver RSX-1057 und DVD Player RDV 1062 gibts bei www.schluderbacher.de für 999, für das Geld kriegst du nix besseres und klangmässig vor allem bei Musik einfach TOP. Der DVD Player ist vom Bild her nicht so der Brüller aber als CD Player wirklich spitzenmässig, Den Receiver gibts bei Amazon auch einzeln für 888. Mehr fürs Geld gibts nicht meiner Meinung nach, schliesslich hat die Kombi mal fast 2600 gekostet! |
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ThaDamien
Inventar |
#18 erstellt: 25. Feb 2009, 08:54 | |||||
@Kässkopp Schön dass sich auch jemand mit einem "wohlklingenden" AV/R zu Wort meldet, der gehobeneren Ansprüchen genügen sollte. :-) |
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Kässkopp
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 25. Feb 2009, 13:10 | |||||
Gibt natürlich auch Leute die grossen Wert auf super Ausstattung legen wie zb. Netzwerkstreaming oder HDMI 1.3 etc., das bietet der Rotel 1057 allerdings nicht aber jeder hat halt andere Prioritäten |
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Coach_Drinkuth
Neuling |
#20 erstellt: 25. Feb 2009, 15:31 | |||||
Nur mal eine kleine Anmerkung zum Thema Klangunterschiede: Als ich vor einem Jahr neue Boxen und einen Verstärker gekauft habe, habe ich schon auch AVR und Hifi-Amps verglichen. Der Vergeich ist immer zu Gunsten der Hifi-Amps ausgefallen. Weniger wg. spontan auffälliger Bässe o.ä., sondern weil die guten Verstärker die Musik einfach klanglich viel schöner und räumlicher rübergebracht haben. Der Hammer kam aber erst kürzlich, als ich mal meinen schon ganz schönen "kleinen" Naim-Verstärker 5i mit dem großen "Supernait" verglichen hab: Wahnsinn was diese Kiste für ein ausdrucksvolles Klangbild zaubert. Deutlich mehr Substanz, Klarheit, Struktur (und auch Bass...). Klar - preislich eine andere Liga, aber im Klang eben auch ein ganz neues Hörerlebnis, spontaner Suchtfaktor. Fazit: Die Unterschiede können wirklich gigantisch sein... |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 25. Feb 2009, 15:41 | |||||
Ach, doch nicht größer....? Kopfschüttelnd Jürgen |
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amamcs
Stammgast |
#22 erstellt: 25. Feb 2009, 22:01 | |||||
Hm... Also ich kann die Unzufriedenheit mit den AVR´s nachvollziehen. Ich hatte unzählige Yamahas zuhause und habe einiges von meinem Daddy gehorcht, was er bei sich hatte. Zum Zocken supi angenehm und bei Filmen habe ich die Anlagen immer genossen. Jediglich zum Mucken gabs dann einen nüchternen und lieblosen Klang. Ich weiß nicht woran es liegen kann. Ich fand es zum Teil sogar so krass, dass ich aus reinem Impuls eine Mikroanlage für läppische 200 Mark gekauft habe und die Besser fand als den superteuren AVR. Es kling vielleicht übertrieben, aber es ist so von mir empunden worden. Vielleicht liegt soetwas an der Abstimmung der Geräte. Ich weiß es nicht, aber ich könnte mit gut vorstellen, dass Musik von etwas anderem Lebt als Film. |
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superfranz
Gesperrt |
#23 erstellt: 25. Feb 2009, 22:06 | |||||
du hast recht...die AVR (was ist das?) können keine Mugge ! selbst mein Telefon überträgt Oberwellen...damit man menschliche Stimmen unterscheiden kann! ich schätze die Mondmenschen haben die Kontrolle über die AVRs übernommen... ...bald kommt die Invasion ! franzl |
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das.ohr
Inventar |
#24 erstellt: 25. Feb 2009, 22:57 | |||||
Na wenigstens weißt Du, wie man Mugge schreibt. Frank |
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superfranz
Gesperrt |
#25 erstellt: 25. Feb 2009, 23:04 | |||||
Franky ...nimms gelassen ! wir unterhalten uns über "UNTERHALTUNGSELEKTRONIK" ! ...glaubst du immer noch an High - End...die Branche nimmt iher "Jünger" doch nicht ernst...das ist ein Tollhaus ! ...ich habe das schon längst hinter mir franzl |
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das.ohr
Inventar |
#26 erstellt: 25. Feb 2009, 23:12 | |||||
ich weiß auch warum, die Schalldämpfer bei Sportwagen dämpfen ja auch die Leistung, oder? Frank |
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ThaDamien
Inventar |
#27 erstellt: 26. Feb 2009, 08:41 | |||||
Wittere ich da eine Verschwörungstheorie ? Und ich glabe nicht, dass der Rotel AV/R mies klingt. Nicht so gut wie ein Stereo Verstärker für 900 euro, Aber dass er mit nem Stereo Verstärker um die 400-500 euro mithalten kann dürfte man schon annehmen. Man sollte einfach nicht "einsteiger" AV/Rs fürn paar Taler, und nen paar Taler sind bei nem AV/R nunmal 300-500 euro, das sind für mich immer noch Einsteigergeräte, genauso wie Stereo-Verstärker der 200-300 Euroklasse, Einsteigergeräte sind. Nun wollt ihr doch noch keinem 200 Euro Stereo-Verstärker "High-End-Charakter" unterstellen oder ? @das.ohr Ja natürlich tun sie das ;-) der Kat übrigens auch also raus damit. Ebenso wie die Seitenspiegel, die steigern den CW-Wert. Die offenen Flächen der Alu-Felgen, oder neuerdings Magnesium-Felgen übrigens auch, also "zukleben" ist doch egal wenn einem die Kohlefaser-Bremse dann übern Jordan geht. [Beitrag von ThaDamien am 26. Feb 2009, 08:43 bearbeitet] |
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das.ohr
Inventar |
#28 erstellt: 26. Feb 2009, 18:32 | |||||
Hallo,
die Tipps für das Auto solltest Du unserem Rennfahrer Franzl zukommen lassen, der hat sich bestimmt seine Tourer so umgebaut, vor allem die kaum schallgedämpfte Abgasanlage. Frank [Beitrag von das.ohr am 26. Feb 2009, 18:33 bearbeitet] |
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superfranz
Gesperrt |
#29 erstellt: 26. Feb 2009, 20:55 | |||||
Rennfahrer ? weisst du wieviel sowas kostet ? (vielmehr wie du denkst!) ich war früher im Karting nur der "Schmiermaxe" bei meinem Neffen! ich begleite ihn zu den Rennen...ich brauch diese Anspannung ! ...umgebaut ja...der steht aber in der Garage...der Unterhalt ist mir zu teuer ! ...dafür kauf ich mir am Wochenende eine Dynaudio Countor ! ...die krieg ich zum selbigen immer! wieder verkauft ! franzl |
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