Dynaudio Focus 220 vs Canton Ergo 611 Dc vs Canton Karat L800 (Bilder)

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Leon-x
Inventar
#1 erstellt: 21. Nov 2005, 20:41
Willkommen.

Nun mein versprochener Erfahrungsbericht.

Im Hörraum zeitgleich anwesend sind Dynaudio Focus 220, Canton Ergo 611 DC und Karat L800.

Raum wie bei dem letzten Test immer noch 23qm. Mittelgedämpft mir Plattenabsorber und Corner-Blöcken optimiert. Teppich ist ausgelgt. Momentan im ungewöhnlichen Schwarz. Leider habe ich immer noch keinen passsenden Helleren gefunden der nicht Beige oder gelbstichig daherkommt. Vorteil des dunklen Teppich ist aber dass er im Heimkinoeinsatz wenigstens kein Licht reflektiert. Ist jetzt aber eine andere Geschichte die hier nicht hergehört. Zudem einen passenden und hellen gerade anfertigen lassen. Nur damit keine Disign-Diskusionen aufkommen.

Ich möchte meine Aussage aus dem letzten Receivertest auch nochmal hier einfügen:


Letztlich kommt es auch immer auf die Kombination von LS und Verstärker an wie gut man ein Gerät wahrnimmt. Nicht jeder Verstärkercharakter passt zu jedem Frequenzgang und Abstrahlverhalten eines LS.
Dewegen ist es schwierig zu sagen wie groß ein Abstand von den Stereoamps und Receivern wirklich ist. Man müsste schon die jeweils am besten passenden LS zu den Verstärkern anschliessen. Dann könnte man in etwa sagen was einem besser gefällt.
Wie ja schonmal geschrieben habe passt z.B. der Marantz SR-9300 weniger zu den Canton Karat. Macht ihn aber nicht zum schlechten Amp. Mit der Ventoserie klingt er besser.
Deswegen ist es am einfachsten wenn man LS und Amp zusammenkauft.
Wenn man aber die Verstärkung austauscht (LS hat man ja meistens auch länger) kann man nunmal nur an seinen eigenen LS vergleichen.
Dewegen spiegelt mein Test nie 100% die Meinung andere Leute wieder. Würde ich auch nicht verlangen. Es gibt zuviele Faktoren woran etwas abhängen kann.
Wer den AV´s noch mehr Stereoleistung abverlangt, hat halt andere Prioritäten.


Zudem will ich noch auf das Thema "Einspielen" kurz eingehen. Darüber würde ja im MA-Thread (nett und sachlich) schonmal mit mir diskutiert. Bei der ganzen Testerei von LS ist mir persönlich noch keine Einspielphase aufgefallen. Die Technikfraktion und auch die meisten Hersteller selber halten von dem Thema auch nicht viel. Schliesslich liegt auch den LS keine richtige Anleitung mit dem Vermerk bei dass die LS erst korrekt eingespielt werden müssen. Oder gar eine spezielle Einspiel-CD als Beipack. Er gibt höchstens eine "Einspielphase" wenn die LS nach dem Auspacken sehr kühl sind und die Materialien erst Normaltemperatur erreichen. Wenn ein LS auch erstmal richtig gefordert wurde sollte sich an den Materialien nicht viel verändern. Jedenfalls waren alle Probanten von Anfang an z.B. im Tiefbass voll da. Auch nach mehreren Spielstunden kam da nichts nach. Er kann höchstens mit der Zeit schlechter werden. Aber über einen längeren Zeitraum und Verschleiß des LS über Jahre. Bei guten Materialien und Konstruktion nur minimal. Es gibt aber sicherlich eine Eingewöhnungsphase wo man einen LS er kennenlernt. Bei diesem Test passierte es weniger da ja ständig 3 verschiedenen Boxen abwechselnd gehört wurden. Daher kann ich auch nicht erkennen warum ein LS nach 300 Stunden noch viel besser klingen soll als nach 30 Betriebsstunden. Kommen wir aber jetzt wirklich zu den LS.

Natürlich hat sich die Aufstellung im laufe der Testtage schonmal verändert. Nur soviel zu den Bilder. Die Pics mit der L800 sind ja im Forum schon bekannt. Deswegen jetzt nur Focus und Ergo.

Über Verarbeitung, Lieferumfang und ordentliche Verpackung habe ich schon in den entsprechenden Dynaudio- und Canton-Thread etwas gesagt.

Getestet wurde mit sämtlichen Musikrichtungen und vielen DvD. Gute sowie schlechte Aufnahmen.

Nun zu meinen persönlichen Eindrücken:








Die Dynaudio klang vom ersten Moment an interessant. Verstand es sofort ein fest stehende Abbildung zu produzieren. Sie verteilte die Instrumente sehr schön und wies sie ihrem Platz zu. Sie spielte auch mal Effekte in den Raum hinein. Besonders im Tiefbass beeindruckt der kleine Speaker. Kommt weit hinab. Klar hat sie letztenendes nicht die Fülle großer Lautsprecher. Kann aber trotzdem den Boden samt Sofa zum beben bringen.
Sie wirkte durchaus bei einigen Stücken gelassen. Allzuhohe Pegel sind aber nicht ganz ihr Ding. Die Grenzdynamik ist bei anderen LS höher. Kann aber wenn es heiss her geht ordentlich Fahrt und Dynamik aufbauen. Scheint aber dazu wirklich kräftige Verstärker zu fordern. Man muss schon um einiges weiter aufdreht als bei den Canton-LS. Der Wirkungsgrad ist halt nicht der Hit. Klar muss aber auch sein dass LS mit weniger Membranfläche und tief reichendem Bass immer etwas wirkungsgradärmer sind. Dennoch kann man da noch etwas mehr verbessern bei der Focus. Negativ fällt letztlich eher die Abbildungsgröße auf. Da habe ich mit der Aufstellung einiges experimentiert. Die Focus fordert durchaus die Einhaltung eines annähernd korrekten Stereodreieck. Dennoch erscheinen die meisten Stimmen irgendwie klein vom Volumen. Zuwar fest und plastisch aber eben nicht in der optimalen Größe. Da zeigt dann vorallem die Ergo wie es geht. Auch viele Instrumente klingen verhältnissmässig klein. Bei sehr guten Aufnahmen oder auch leicht mittenbetonten fällt es weniger auf. Aber trotzdem bleibt vorallem bei DvD-Wiedergabe das Klanggeschehen etwas zu klein. Selbst schon für meinen 16:9 TV. Wie soll dass erst bei einer Leinwand/Projektor wirken ?
Fällt im direkten vergleich schon stark auf. Schon etwas verwunderlich. Für Hoch-Mittelton steht genügend Membranfläche zur Verfügung. Sollen die Filter 1 Ordnung nicht auch für einen leicht räumlicheren Klangeindruck sorgen ? Jedenfalls wenn man vor die Membran tritt kann man erkennen dass ein kleiner Teil der Frequenzen vom Hoch und Tiefmitteltöner gleichzeitig wiedergegeben wird. Oder liegt es an der Frontbreite und Abschrägung. Die Karat ist auch keine Volumenskünstlerin, fällt aber dennoch etwas größer aus. Allerdings hat sich jetzt schon mehrmals gezeigt dass sich meine Hörreindrücke sehr nahe an den Frequnzschrieben der LS gleicht. Auch ohne diese vorher zu kennen. Mein Hörraum scheint also nicht allzuviel zu verbiegen. Jedenfalls kann man bei der Messung der 220 einen leichten Abfall vom Bass bis zur Trennfrequenz des Hochtoners bei 2,8 kHz erkennen. Tatsächlich ergibt sich auch bei bestimmten Aufnahmen dass der Hochtöner etwas seperat steht und mehr Pegel als die Mitten fährt. Der Übergang ist nicht 100% hamonisch. Dennoch klingt die 220 alles andere als in einzelne Frequenzbereiche zerteilt. Sie ist die 85 Punkte der AUDIO auf alle Fälle wert. Auch scheint ihr ein warmer Röhenklang sicherlich gut zu stehen.







Die Ergo 611 DC. Hat mich am meisten überrascht. Klang schonmal etwas anders. Da kam eine weiträumlige und tiefe Klangbühne zustande. Die Stimmen sind gut durchzeichnet und haben das beste Volumenverhältniss. Sie öffnet den Klangraum aber auch in den Raum hinein. Was sie etwas von der schon getesteten Nubert Nuwave 125 unterscheidet. Diese hatte aber auch eine breite Bühnenabbildung. Die Ergo klingt aber in den Stimmen nicht so vordergründig. Alles kam im Großen und Ganzen hamonisch daher. Die letzte Perzision wie die anderen LS hatte sie aber nicht. Fällt aber bei der Bühne kaum auf. Im Bass geht sie auch tief hinab. Zeigt sich auch nicht besondes aufstellungskritisch. Lediglich wenn es heiss hergeht scheint im oberen Bassbereich leicht der Schub zu fehlen. Da erinnert sie irgendwie an die Vento 809. Die Focus ist da etwas pesenter, hat aber in den ganz tiefen Regiestern nicht die Autorität der großen Speaker. Bei etwas höhenbetonten Aufnahmen fällt ein zusätzlicher Effekt auf. In den ganz hohen Tönen scheint es einen kleinen Peak zu geben. Ich habe mir daraufhin am nächsten Tag die Frequenzmessung der 607 in der Stereoplay begutachtet. Tatsächlich gibt diese bei leicht seitlicher Abhörposition bei über 10kHz keinen leichten Peak von sich. Der ist bei vielen LS auch schonmal vorhanden, allerdings meist um die 20kHz oder höher. Da klingt halt dann die 611 ganz leicht spitz. Aber nur minimal. Dazu muss man aber auch anscheinend noch über 10khz hören können. Was bei der 611 auffällt ist dass die Trennfrequenzen bei 300/3500 liegen im Gegensatz zu den anderen großen Canton-LS. Diese trennen zum Hochtöner bei 3000-3200. Eher seltsam weil der Ergo-Center bei 3000 trennt. Irgendwie scheint der neue 605 CM nicht für die 611 gedacht. Ihngibt es nur in Lack-Schwarz und nicht funiert in Esche Schwarz. In Gegenzug gibt es die 611 "noch" nicht in Silber wie den Center. Dafür bekommt Canton einen kleinen Rüffel von mir.
Jedenfalls ist die losgelöste und herlich klingende Mittenwiedergabe die größte Stärke der neuen Ergo.
Ich wurde aber allen die Zeit und etwas mehr Geld haben raten auf den Nachfolger der RC-A zu warten. Wird für nächstes Jahr erwartet. Diese wird wohl dann noch einiges besser machen.

Die Canton Karat L800. Hat schon so manchen LS überlebt. Kaum war sie angeschlossen kam die vollkommende Autorität zurück. Einfach selbstverständlich natürlich klang sie. Besonders Instrumente jedlicher Art kamen über sie am echtesten. Da war keine tonale Verfärbung zu erkennen oder ein Mangel an Prezision. So sollen Geigen, Gitarren, Trompeten und vorallem Trommeln klingen. Sie kommte halt bei großen Orchesten so mächtig wie die Ergo dastellen. Bei Trommeln war sie sogar vorne. Ach wenn sie nicht so tief hinabreicht wie Ergo oder Focus. Trotzdem zeigt sich dass man diese Konstruktion nicht von vornherein veruteilen soll. Ihre Spielschnellikkeit bei Anschlägen bleibt beeindruckend. Da wird man aber als 220er oder 611er Besitzer nicht wirklich etwas vermissen.
Bei der Stimmwiedergabe reichte sie aber nicht ganz an die neue Ergos herran. In einem sehr, sehr schmalen Bereich fehlt ihr ein kleinwenig die Stimmfestigkeit. Einen Tick mehr Volumen könnte man sich wünschen. Sie ist halt auch nicht die perfekte Box. Trotzdem hat sie in der Summe ihrer Eigenschaften wieder einen Membranschlag Vorsprung. Letztlich bleibt alles Geschmacksache. Von der Preis-Leistung ist die Karat L800 (zum jetzigen Strassenpreis von 1500-1600,-) aber für mich vorn.
Interresant ist sicherlich wie die neu 711 gegen die L800 auftritt. Wenn diese etwas von der Ergo bekommt in der Mittenwiedergabe und Tiefbass ist sie sicherlich nicht schlecht.

Noch ausführlich möchte ich gar nicht werden. War jetzt lang genug vom Testbeginn an. Weitere Fragen werden aber sicherlich nach und nach beantwortet.
Es hat sich aber wieder gezeigt dass man einen LS nicht durch 1-2 Stunden hören wirklich beurteilen kann. Mann muss schon länger mit ihm hören um alles für einen selber zu erfassen.


Leon

EDIT:

Hier doch noch ein Bild mit den Karats:



[Beitrag von Leon-x am 09. Feb 2006, 19:00 bearbeitet]
eremonotus
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Nov 2005, 21:29
Vielen Dank für diesen tollen und ausführlichen Test

Bisher haben mich die Ergos sehr interessiert, aber dein Beitrag mit den Trennfrequenzen hat mich jetzt betreffend der 611 doch etwas verunsichert. Allerdings verstehe ich nicht ganz warum diese bei größeren LS ein Problem wird, denn es trennen ja auch alle anderen Ergos bei dieser Frequenz.

Liebe Grüße
Christian
Leon-x
Inventar
#3 erstellt: 21. Nov 2005, 21:32
Hi

Ein wirkliches Problem ist es sicherlich nicht. Fast alle B&W LS trennen ja schon bei 4kHz. Es ist halt nur auffällig. Andere Hersteller bevorzugen eher 2,8 bis 3kHz. Die anderen großen Cantöner, aber auch die kleinen Ergos gehen ja auch eher auf 3kHz.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 21. Nov 2005, 21:34 bearbeitet]
Leisehöhrer
Inventar
#4 erstellt: 22. Nov 2005, 11:07
Hi,

mal wieder sehr interessant zu lesen wie wenig der Preis die Klangqualität bestimmt. Wenn ich das richtig verstanden habe kann von einem Klassenunterschied keine Rede sein oder ? Ich ärgere mich jedesmal wenn mir gesagt wird Lautsprecher X spielt doch in einer ganz anderen Liega nur weil der mehr kostet. Das wird halt nicht von allen so gehört. Und schon garnicht in normalen Wohnräumen wo Klangunterschiede offt nochmal deutlich schmelzen.
Das mit dem Hochtonbereich der Focus habe ich auch bei den Dynaudio Audience 72 SE wie beschrieben wahrgenommen. Als wenn der überhöht kommt. Wenn ich bei meinen Nubert´s am ATM den Hochton ein klein wenig überhöht einstelle hört sich das sehr ähnlich an (im Hochtonbereich wohlgemerkt.
Die Audience gehen aber nicht auffällig tief. Ich würde sogar behaupten relativ wenig Tiefgang (was mir trotzdem gefiel) . Naja, auf jeden Fall finde ich sie zu teuer. Das gibt es klanglich doch preiswerter denke ich.

Gruss
Nick
Leon-x
Inventar
#5 erstellt: 22. Nov 2005, 20:23
Hallo

Natürlich sollte man nicht in reinen Preiskategorien denken. Es muss nicht immer der teuerste LS sein. Allerdings dürfte es eher unwarscheinlich sein wenn eine 1000,- EUR LS-Paar jedes 3000,- Modell alt aussehen lässt. Die Hersteller werden auch nicht gerade ihre Einsteigerklasse wesentlich besser klingen lassen als die Serien darüber. Es gibt also tendeziell schon die Auslegung das mit dem Preis auch die Performens etwas ansteigt. Dennoch kann eine Serie kleiner besser gefallen als die Größere. Kommen noch die Faktoren Zuhause hinzu. Manche Konstruktionen, egal wie teuer, können in einem Hörraum nicht ideal sein und Probleme verursachen.

Leon

EDIT: Wobei noch anzumerken ist dass es nach oben hin auch Grenzen gibt. Man muss nicht zichtausend Euros ausgeben oder auf utopische Materialien setzten um einen messtechnisch ordentlichen LS zu bekommen. Jeder muss da sein Preis-Leistungsverhältnis selber finden.


[Beitrag von Leon-x am 23. Nov 2005, 10:02 bearbeitet]
boxenmann
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Nov 2005, 16:41
Hallo!
Klingt nach Canton: der Mangel an Schub im oberen Bassbereich=soll heißen zu wenig druckvoll und ein Peak ganz oben!!!

Da können Ls trotz "Megatiefbass" blutleer klingen... ohne Druck.... (Leichter Buckel im oberen Bass, oder ausreichend Membranfläche (aber bitte ohne DC)könnten da schon Abhilfe schaffen.)
Meine kleine Focus schummelt vielleicht im oberen Bass ein wenig...aber sie macht viel Spaß!!!
eremonotus
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Nov 2005, 17:29

boxenmann schrieb:
...(aber bitte ohne DC)...


Was soll das heißen?
Liebe Grüße
Christian
Leon-x
Inventar
#8 erstellt: 23. Nov 2005, 18:28
Hi


Hallo!
Klingt nach Canton: der Mangel an Schub im oberen Bassbereich=soll heißen zu wenig druckvoll und ein Peak ganz oben!!!


Ist aber nicht bei allen Canton so. Die Karat L800 zeigt da keine Auffälligkeiten. Die Focus 220 wird obenherum sogar vorlauter als die Karat. Die 140 kann ich ja wie gesagt darin nicht beurteilen. Einige LS verlieren in den Mitten an Ausdruckskraft wenn es heiss her geht.


Leon


[Beitrag von Leon-x am 23. Nov 2005, 18:54 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#9 erstellt: 30. Dez 2005, 17:02
Wo bekommst du eigentlich immer diese doch relativ teure Boxen her? Kennst du nen Händler so gut oder wie machst du das?
lionking1711
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Feb 2006, 18:50
@Leon-x

Mich würde brennend interssieren, mit welchem Equipment (sprich Verstärker bzw. Receiver, DVD-Player, CD-Player) Du getestet hast.

Danke und Gruß
lionking1711
Leon-x
Inventar
#11 erstellt: 06. Feb 2006, 12:01
Hallo

Das selbe wie in de letzten LS-Test (z.B. Nubert Nuwave 125) auch:

http://www.hifi-foru...d=101&thread=162&z=1

Steht ja in meinem Profil (Username anklicken) und wollte ich nicht andauernt wiederholen.
Hätte ich aber nochmal auflisten können. Schon richtig.

Hauptsächlich Denon 3910 per i.link am Onkyo TX-5000. Der Onkyo nimmt eine hörbar bessere D/A-Wandlung vor.
Dennoch wurde auch Analog zugespielt weil dann der Denonklang des 3910er ins Spiel kam. Zudem noch meinen Sony CDP angeschmissen.
Vom Stereoklang habe ich den Onkyo ja schon gegen Stereoamps wie Denon PMA 2000 oder Arcam A90 antreten lassen. Er konnt mit seiner hamonischen Abstimmung immer mithalten. Zudem wurden auch hochwertige Player angeschlossen um die Performens der Verstärker offenzulegen. Ein 500,- EUR DvD-Player würde das Potenzial eines 1500,- EUR Stereoamp nicht aufzeigen. Genau wie bei analoger Zuspielung beim Onkyo. Dieser hat dann den Vorteil dass er bei digitaler Zuspielung immer ein gleichbleibenden Niveau über seine eigene Wandlung zeigt und deshalb nicht auf allzu hochwertige Quellgeräte angewiesen ist.
Letztenendes habe ich aber schon betont dass es auf das Zusammenspiel mit den LS ankommt. Verstärker können auf gleichem Niveau spielen. Nur passt der eine Ampcharakter zu einem LS besser als der andere. Kommt halt auf einige Faktoren an und natürlich dem eigenen Geschmack. Ich nehme in meinen Erfahrungsberichten auch immer die Meinungen von Freuden mit rein die beim Test dabeiwaren.

Leon

Edit:

@ Barnie

Gute Beziehungen und vertauenswürdige und höfliches Auftreten.


[Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 12:16 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Feb 2006, 14:22
@Leon-X

Ooops, auf die Idee Dein Username mal anklicken bin ich nicht gekommen.

Mich würde mal interessieren, wie der Denon 3805 an den neuen Canton Ergos klingt. Hattest Du nicht mal einen 3805? In irgendeinem Beitrag von Dir hatte ich sowas gelesen.

Lg
Lionking
Leon-x
Inventar
#13 erstellt: 06. Feb 2006, 14:27
Hallo

Der 3805er ist schon seit über 1 Jahr weg. Man wie die Zeit vergeht. Jedenfalls hat der ganz gut mit den Karat L 800 hamoniert.
Seine Auslegung (ohne Einmessung) geht sicherlich auch mit den Ergos.
Dürfte im oberen Bassbreich Schub mitbringen die den 611 DC gut tuhen. Da hat ja selbst der Marantz SR-9300 übrraschen an den Vento 809 Federn gelassen. Der war erst unternherum voll da.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 14:35 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Feb 2006, 14:42
QLeon-X

...wie die Zeit vergeht....

Nochmals eine andere Frage, wie Aufstellungskritisch sind denn die Karat? Mein Frauchen hat sich total in die Dinger verschossen (obwohl ich vom Design her eher die Ergos bevorzuge, aber des häuslichen Friedens willens...), gibt es hierbei was besonderes zu beachten?


Gruß
lionking
Leon-x
Inventar
#15 erstellt: 06. Feb 2006, 14:52
Hallo

Kommt ganz darauf an.

Also zu den Seitenwänden brauchen sie wie die meisten anderen LS auch gut 60cm Platz. Der innere Basstreiber sollte gut 50cm Luft zum arbeiten haben bis ein Hindernis wie TV oder Rack kommt. Zur Rückwand sind die Karats bei mir weniger problematisch. Man kann sogar gut auf 40cm ran. Wenn es doch dröhnt die hintere Bassreflexöffnung verschliessen. Den Ergos sollte man den ein oder anderen Centimeter mehr gönnen. Die Vento ist zu Wänden hin noch kritischer. Beim Anwinkeln reagieren die Karats etwas sensibler als die Ergos. Die Bühne verändert sich durch eindrehen etwas stärker. Da muss man die LS also je nach Wunsch der Klangbühne anpassen. Ich bevorzuge ein leichtes Anwinkeln Richtung Hörplatz. Die neue Ergo bietet durch die neue Front ein weites Bühnenpanaorama und reagiert deshalb nicht ganz so stark aufs Anwinkeln.
Es kommt halt auf den Hörraum und den Aufstellungsplatz an wie kritisch ein LS ist. Bei mir ist es jedenfalls so dass gerade die seitliche Anordung des Basstreibers der Karat Vorteile zu haben scheint. Auch wenn die Konstruktion theoretisch gesehen nicht die Idealste ist. Trotzdem habe ich gerade im Bassbereich bei den klassisch aufgebauten LS immer etwas mehr Schwierigkeiten die ideale Aufstellung zu finden. Mit der Hörraumoptimierung durch die Absorber ist es aber schon besser geworden.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 14:54 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Feb 2006, 15:12
Danke für Deine Ausführungen.

Werde wohl um ein ausgiebige Probehörsession in meinen Räumlichkeiten nicht herumkommen. Auf der einen Seite habe ich Dachschrägen, desweiteren ist der Raum mit 3,44m Breite ziemlich schmal bemessen (da noch der Sub und das Rack mit dazukommen).

Mit den Ventos bin ich auch nicht zurechtgekommen. Riesen Klopper von Boxen, aber mit dem Denon 3805 klang es, als hätte ich kleine Brüllwürfel dran. Selbst mein Grundig Küchenradio hatte bedeutend mehr Volumen. Im Endeffekt behielt ich erstmals meine alten Ergo's 92.

Warum hast Du übrigens auf Onkyo gewechselt?

Gruß
lionking
Leon-x
Inventar
#17 erstellt: 06. Feb 2006, 15:21
Hi

Wieweit ist den deine Hörposition von den LS weg ?

Ich persönlich habe festgestellt dass ich die Karats lieber den ein oder anderen Centimeter enger zusammenstelle als andere LS.

Warum den Onkyo ? Na vom Klang her und dem Zusammnspiel mit meinen LS. Der Onkyo klingt sehr natürlich und hamonisch. Besonders hat er den besten und kontrolliertesten Bassbereich den ich von allen Verstärkern bis jetzt kenne. Einen Testbereich gegen Arcam 300 und H/K 7300 gibt es ja hier auch im (Surround-)Forum.
Zudem kenn ich ja auch den Marantz SR-9300, SR12-S1 neben Rotel 1067 und Vor-Endstufe 1098 + 1075. Ebenso direkter Vergleich mit Stereoamps.
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr als 3500,- EUR in die Verstärkung investieren. Den neuen Denon A11 XV gab es da noch nicht zum testen. Da ich eine sehr gutes Angebot für den Onkyo damals bekommen habe und auch (wenigstens) etwas Zukunfssicherheit (zudem brauchbare Aussattung) wollte ist es der 5000er geworden.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 15:23 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Feb 2006, 15:43
Hi,

mein Hörplatz ist ungefähr 3,50m weg, dahinter sollen etwas abgewickelt noch die Rears kommen. Ist ein extra Raum, den ich mir nunmehr einrichte (BxL ca. 3,50m x 4,50m). Eventuell könnte ich den Hörplatz noch ein wenig variieren, aber dies sind so erstmal die Grundabmessungen.

Na dann gratuliere zum Onkyo. Ich werde wohl vorerst noch meinen 3805 behalten, da ich zunächst erstmal abwarte, was die neuen Tonformate so mit sich bringen.

lg
lionking

P.S Zum Thema testen:
Desweiteren hatte ich noch die B&W 703 sowie NuWave 105 zum Testen. Fazit: In meinen Räumlichkeiten klangen am 3805 meine Ergos für mich am besten. Aber wie Du hatte ich dann erstmal ein wenig die Schn... voll vom testen. Aber die neuen Ergos bzw. Karats reizen mich schon sehr.
Leon-x
Inventar
#19 erstellt: 06. Feb 2006, 15:58
Hallo

Also der Hörplatz ist sicherlich etwas weit weg wenn du gerade mal 3,50m in der Breite hast. Die LS müssten ja um die 2,5m auseinander sein um auch noch genügend Platz zu den Seitenänden zu haben. Ich würde daher schon zusehen auf 3m Hörabstand zu den LS ranzukommen. Bei mir stehen die LS gut 2m auseinander und der Hörplatz ist 2,50-2,60m entfernt.
Zuden sollte man auch auf den Abstand zu den Surround-LS achten.



Ich werde wohl vorerst noch meinen 3805 behalten, da ich zunächst erstmal abwarte, was die neuen Tonformate so mit sich bringen.


Sicherlich keine schlechte Entscheidung wenn man auf HD wartet und es auch einsetzten möchte. Die Hintergedanken hatte ich schon vor über 1 Jahr. Bis dahin wird der 3805er bei dir sicherlich seinen Dienst tun.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 16:01 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Feb 2006, 16:44
Hi,

auf 3m ranzukommen wäre kein Problem. Eher Sorgen machen mir die Dachschrägen, die an der Längsseite sind (bei den 4,50m). Der Drempel ist 1,0m hoch, theoretisch dürfte es aber passen.

Wie sollte der Abstand (bei Einsatz der Karats) zu den Rears sein? Derzeit stehen sie platzbedingt seitlich (bei den Ergo 32 kein Problem), aber wie sieht es dann bei den Karats aus? Wenn möglich, sollten bei einer Neuanschaffung die Fronts und Rears von der selben Reihe (sprich Karat oder Ergo) sein.

Lg
lionking


[Beitrag von lionking1711 am 06. Feb 2006, 16:45 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#21 erstellt: 06. Feb 2006, 17:02
Hallo

Weiss jetzt nicht genau worauf du hinaus willst ?

Die Surround sind bei Karat und Ergo so wie bei allen anderen LS zu handhaben. Je nachdem ob du Stand-oder Kompak-LS einsetzt. Direkt oder Dipole (was bei Canton eigentlich wegfällt).
Bei einer idealen Surroundanlage sollen die Rear-LS den selben Abstand zum Hörplatz aufweissen wie die Front-LS. Was in der Praxis nicht immer leicht ist. Meine stehen hinten auch auf 1,7m dran. Anordnung nach ITU, sprich schräg über die Schulter.
Das man hinten am besten die selbe Serie einsetz ist klar. Nur nicht absolut zwingend wenn sie immernoch vom gleichen Hersteller sind und ähnlichen Klangcharakter haben. Besonders im Heimkinoeinsatz. Da meistens im hinteren Bereich eh andere Verhältnisse sind als vorne. Zudem hören wir nach hinten nicht ganz so wie nach vorne. Man kann sie als erst nachher anpassen meiner Meinung nach. Die vorderen 3 LS sollten aber tunlichst aufeinander abgestimmt sein. Wenn man einen Center einsetz. Noch idealer ist es natürlich in der Mitte der selbe LS wie bei den Stereospeakern zu haben. Nur hier kommt wieder die Praxis ins Spiel wenn es sich um eine Stand-Box handelt.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 17:09 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Feb 2006, 17:14
Hi,

hatte bei den Karat-Rears nur bedenken bei seitlicher Aufstellung. Wohin mit dem seitlichen Baß: Nach vorn in den Raum oder nach hinten zur Wand.
Aber zukünftig werden die Rears auch hinter der Couch stehen (wie Du schon sagtest: "schräg über die Schulter). Wird zwar auch nicht ganz das ITU-Ideal erfüllen, aber ich werde mich der Ideallinie nähern.

Habe gerade in Deinem Profil gesehen, Du betreibst ja Standlautsprecher als Rears. Auch nicht schlecht.

Nun heißt es, sobald die Räumlichkeiten fertig sind probehören. Einige schwärmen ja auch von den neuen Subs (Karat AS 750).

Lg
lionking


[Beitrag von lionking1711 am 06. Feb 2006, 17:31 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#23 erstellt: 06. Feb 2006, 17:31
Hallo

Ich hatte ja schon die Karat M80 Jubilee als Rear-LS eingesetzt. Der Basstreiber hat weiterhin nach innen (also leicht zur Rückwand) gezeigt. Nur haben die Karats halt eine gewisse Gehäusetiefe die man auch berücksichtigen muss. Je nach Hörraum.

Leon

EDIT:

Hier habe ich noch aktuellere Bilder(Stand Januar 2005):











[Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 20:10 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Feb 2006, 14:28
Mahlzeit Leon,

wow, in schwarz sehen die Karats auch sehr edel aus.

Bei den Rears hätte ich keine Probleme wg.der Gehäusetiefe. Zu meinen jetzigen Ergos 32 wären das in der Tiefe nur ca. 8cm zusätzlich (Karat 703), die man irgendwo noch unterbringen müßte.

Wie harmoniert denn der Karat Center mit den großen Fronts? Der Center hat ja mit 80W Nennbelastung nicht gerade viel Puste.

Gruß
lionking


[Beitrag von lionking1711 am 07. Feb 2006, 14:29 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#25 erstellt: 07. Feb 2006, 14:34
Hallo

Der CL 400 hat eine Nennbelastbarkeit von 110. Verwechsel den nicht mit dem aktuellen (kleineren) 705er. Ein passender Center zu den 711er müsste eigentlich noch kommen.
Der 400er hält so einiges aus. Er hamoniert klanglich natürlich sehr gut mit den L800. Jedenfalls besser als eine M80. Denn schon die L800 ist im Hochton etwas zurückhaltender und fliessender zu den Mitten hin.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 07. Feb 2006, 14:35 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 07. Feb 2006, 14:46
Hi,

stimmt, Du hast einen CL400, hatt ich ganz überlesen.

Hast Recht, ein passenderer Center zur 711 ist überfällig, mir erschien der 705 auch etwas knapp bemessen.
Selber habe ich den Ergo CM52, der bringt mit ebenfalls 110W auch genügend Puste mit. Hatte ihn auch noch nie an seine Grenzen gebracht.
Nun ja, dann werd ich wohl mal langsam anfangen zu sparen.


Bei den neuen Ergos habe ich glaub auch irgendwo gelesen, das der Center frequenztechnisch auch nicht zu der 611 bzw. 609 paßt.
Desweiteren sollen durch die neu eingesetzten Frequenzweichen manche Einmeßsysteme ins Schwitzen kommen (melden ständig Verpolung). Hast Du das mal ausprobieren können?

Gruß
Lionking
Leon-x
Inventar
#27 erstellt: 07. Feb 2006, 14:54
Hi


Bei den neuen Ergos habe ich glaub auch irgendwo gelesen, das der Center frequenztechnisch auch nicht zu der 611 bzw. 609 paßt.
Desweiteren sollen durch die neu eingesetzten Frequenzweichen manche Einmeßsysteme ins Schwitzen kommen (melden ständig Verpolung). Hast Du das mal ausprobieren können?


Ging nicht. Hatte den Ergo-Center ja nicht. Zudem auch kein automatisches Einmesssystem. Da verzichtet der Onkyo lieber drauf. Vermisse auch keines. Hatte ich nur mal mit dem Denon 3805 an den Karats benutzt. Mit dem Erkennen und Einpegeln hat es problemlos geklappt. Nur die ermittelten Frequenzkorrenkturen waren nicht ideal.

Das mit den etwas unterschiedlichen Übernahmefrequenzen bei den neuen Ergos hat mich auch etwas gewundert. Gibt es aber bei anderen aber Herstellern ebenfalls. Bei den Karats ist es etwas einheitlicher. Glaube jetzt nicht ganz dass jedes Einmesssystem da Probleme bekommt. Dennoch sind diese automatischen Einmesssysteme eh nicht das Wahre. Siehe allein schon die ganzen Berichte zu den Denon-Amps 3806,4306 und A11. Die können auch keine Wunder bewirken und manches sogar eher verschlimmern. Da ist noch Entwicklungsbedarf wenn man schon welche einbaut.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 07. Feb 2006, 14:57 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 07. Feb 2006, 15:09
Hallo,

mit dem 3805-Einmeßsystem hatte ich auch so meine Erfahrungen machen müssen. Entgegen den Aussagen von Denon muß wirklich absolute Totenstille im Raum herrschen. Habe den Einmeßvorgang nachts gegen 02:00 Uhr durchgeführt, desweiteren alles klicken + surren abgeschaltet bzw. außer Raumes gebracht. Die Frau konnte zwecks festen Schlafes auch nicht weiter stören und erhielt gleich beim ersten Schuß ein tadelloses Ergebniss. Vorher hatte mich nur herumgequält, da wir derzeit noch an einer belebteren Straße wohnen. Sobald ein tieffrequentes Dieselfahrzeug vorbeidonnerte kam die Messung durcheinander und man konnte von vorn beginnen. Habe Stunden somit zugebracht. Kaum war es mal draußen ruhig, klapperte meine Holdigkeit mit irgendetwas herum.
Aber nach der Nachtaktion ist das Ergebnis recht passabel. Den EQ (FLAT, Normal, Front) benutze ich nie, diese Kurven kann eigentlich kein vernünftiger Mensch aushalten.

Gruß
Lionking


[Beitrag von lionking1711 am 07. Feb 2006, 15:12 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#29 erstellt: 07. Feb 2006, 15:42
Hi.

Bei mir hat System bei jedem Einmessen immer ein paar dB im Hochtonbereich draufgepackt. Ausgerechnet bei den damaligen M80 JE die sich obenherum eh nicht zurückhalten und der Hörraum auch noch nicht mit Absorbern optimiert war. Von geradelinigeren Frequnzgang habe ich da weniger empfunden. Dann kam für mich ein etwas künstliche Brillianz in den Klang rein. Ohne EQ spielte der Denon für mich natürlicher.
Aber je nach Hörraum, LS und Geschmack fällt es unterschiedlich aus. Besser man kann halt seinen Hörraum optimieren anstatt es mit der Elektronik ausbügeln zu wollen. Interessant sich aber sicherlich gut einstellbare Systeme wie bei der Audionet MAP I. Wenn das Teil (oder der Nachfolger) für die Zukunft fit ist sicherlich eine Hörprobe wert.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 07. Feb 2006, 15:43 bearbeitet]
lionking1711
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Feb 2006, 17:14
Da muß man wohl abwarten. Sicherlich werden die Systeme noch ausgereifter, aber das menschliche Ohr sowie seine eigene Hörgewohnheiten kann wohl kein Meßsystem nachempfinden.
Ich mag es mehr mit Baß, mein Frauchen dagegen steht nicht so auf die tieferen Frequenzen.

Das mit dem Draufpacken im Hochtonbereich kann ich bestätigen. Habe aber diese Einstellung im Setup so gelassen und dann etwas mit den Höhen und Tiefen gespielt.

Gruß
Lionking
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