LM3886 Verstärker fertig

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mystixx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2007, 15:11
Hallo,

mich hat es in letzter Zeit wieder mal sehr in den Fingern gejuckt
Nun hab ich mich kurzerhand dazu entschlossen einen kleinen Verstärker mit dem LM3886 auch als Gaincard Kopie bekannt und in diesem Forum schon mehrmals erwähnt zu bauen. Meine Vorgabe war es damit einen kleinen Bastelkeller(ca.20m²) zu beschallen. Als Zuspielgerät dient ein alter Grundig Tuner T8XXX (ich glaub 8400, aber geh jetzt nicht axtra in Keller um nach zu sehen)und ein Phillips CD713. Als Lautsprecher dienen etwas ältere selbst gebaute Objekte (ich glaube das waren die ersten die ich mal gebaut habe vor... etwa 10 Jahren).

Es ist bestimmt keine Schönheit geworden aber für einen Keller
und etwas Hintergrundmusik wohl voll ausreichend. Kurz zum Gehäuse, Es sind 2Kühlkörper von Reichelt um jene welche dann einfach passende 2mm starke Aluplatten herumgebastelt wurden.
Als Lautstärkeregler dient ein 10K log ALPS poti. Achja, die Stromversorgung --> 220VA Ringkerntrafo mit 2x24V...

So nun zu den Bildern...









Das hier soll keine ausführliche Dokumentation sein sondern lediglich als Anregung dienen, da es ja schon genug Dokus über den LM3886 gibt.

Gruß Peter
trip-pcs
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2007, 15:55
Schön, aber lass uns doch mal unter die Haube schauen;)
Jacky_Lee
Gesperrt
#3 erstellt: 26. Jul 2007, 17:52
Das einzige was mir gar nicht passt ist die Netzbuchse und der Schalter...
viel zu weit nach unten geklatscht.

Aber wie Trip schon sagte, mach doch mal den Deckel auf
mystixx
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jul 2007, 20:42
Hallo,

erst einmal Danke.

Die Netzbuchse und der Schalter sind nicht unten sondern oben und somit schön erreichbar, selbst wenn das Gerät irgendwo im Regal steht. Wobei die Kombi sowieso über eine Netzleiste geschaltet wird wo auch die zusätzliche Arbeitsplatzbeleuchtung dran hängt



Gruß Peter
BlackY208159
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jul 2007, 23:08
Sieht doch gar net mal so schlecht aus.

Was für ne Leistung erreichst du denn mit dem Verstärker?

Das Netzteil mit 2*24V kann ja schon einiges rausgeben

Grüße
Daniel
M.D
Stammgast
#6 erstellt: 27. Jul 2007, 14:28
Hallo

Nett gemacht Sicht nach den ELV Modulen aus mit 2x50 Watt .
Hab sie selbst im Einsatz sind gut nur zu Teuer . 41 Hertz ist Billiger und Kleiner winzig klein. http://www.41hz.com/shop.asp Die Seite hat einige Probleme zu laden vielleicht sind sie am Umbauen
Hab mehrere davon im Einsatz und die machen sich gut.
Grüße
M.D
trip-pcs
Inventar
#7 erstellt: 27. Jul 2007, 14:31
Ein konventioneller Chipverstärker ist wohl kaum mit einem Class-D von Tripath vergleichbar...Der Preis für die ELV-Module geht schon in Ordnung, das Zubehör ist aber zu teuer (Lühlprofil+Lüfter+Steuerung)...
mystixx
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Jul 2007, 17:23
Hallo,

Das sind eigentlich keine Module von ELV. Ich hab mir nur 2 dieser Leerplatinen (Stück glaub 4Euro, was für mich Ok war) von elv schicken lassen und sie nach meinen Vorstellungen modifiziert. Ich sag mir eigentlich immer warum nicht auf Bewährtes zurückgreifen und seinen individuellen Bedürfnissen anpassen?!

Wegen der Sinusleistung, werd ich mal messen wenn ich Zeit dazu habe.

Gruß Peter
trip-pcs
Inventar
#9 erstellt: 27. Jul 2007, 18:20
Gute Idee! Eine industriell gefertigte Platine ist immer eine gute Basis.
mystixx
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Jul 2007, 22:27
Hallo,

So ich hab mir den Verstärker nochmal vorgenommen...

Zur Messung selbst 1kHz Signal bla bla bla nach DIN

Bei 4Ohm --> 49Watt Sinus
Bei 8Ohm --> 32Watt Sinus

Klirr etwa bei 0,1% bei beiden Messungen

Gruß Peter


[Beitrag von mystixx am 27. Jul 2007, 22:35 bearbeitet]
M.D
Stammgast
#11 erstellt: 28. Jul 2007, 11:48

trip-pcs schrieb:
Ein konventioneller Chipverstärker ist wohl kaum mit einem Class-D von Tripath vergleichbar...


Hallo
Wie so sind sie nicht Vergleichbar beide machen Musik oder nicht .
Zweitens habe ich beide und kann vergleichen und da tut sich nichts keiner ist besser oder schlechter.
Nur der kleine ist einfach schnukelich und lest sich wunderbar in Kleine Gehäuse einbauen.
Hab einen in einem Eur Gehäuse 160x100x40mm untergebracht und es ist noch Platz drin und der Preis ist auch nicht zu Verachten 27-32 Eur ist doch ein Wort oder sehe ich das Falsch.

Grüße
tiki
Inventar
#12 erstellt: 28. Jul 2007, 13:17
Hallo,
das muß ja ein sehr oberflächlicher Vergleich gewesen sein. Wie definiert man denn in diesem Fall "besser oder schlechter"?
Ohne Messungen und Dokumentation selbiger sind die suggerierend wertenden Aussagen nichts wert, auch nicht, hier geschrieben zu werden.
M.D
Stammgast
#13 erstellt: 28. Jul 2007, 16:34
Hallo
Timo

Also bei dir ist ein Verstärker erst ein Verstärker wen die Messwerte stimmen.
Na dann Bau ihn und sei Glücklich einen Messtechnischen ausgezeichneten Verstärker zu Haben
Nur Wunder dich nicht wen einer Vorbeikommt und einen Grauenvollen zu Messenden Verstärker hat und der deinen in Grund und Boden Spielt.
Also meine Messwerte sind mein Ohren wie er sich Mestechnisch Verhält ist mir egal .
Durch Messen eines Verstärker Kannst du nicht auf den Klang Schließen .
Durch das Messen kannst du ihn Optimal einstellen ob er dann auch so Klingt weist du nicht.
Bei mir kommt es darauf an wie er sich an meinen Lautsprecher Verhält und da haben beide eine Ausgezeichnet Figur gemacht.


Grüße
M.D
tiki
Inventar
#14 erstellt: 28. Jul 2007, 17:06
Hallo,
genau, ein Verstärker ist erst ein Verstärker, wenn er es auch bewiesen hat, auf dem Papier natürlich.
Mit ein wenig Suchen findet man auch hier im Forum ausreichend handfeste Widerlegungen der anderen Ansichten.
Mein classD ist gebaut und vermessen.
Ich habe keine Angst vor Grund- und Bodenspielern:
http://141.30.146.61/skvf/20040508_gewerbemesse_freital/dsc_0391_t.jpg
Einen Egalomaten hatte ich heute schon, da bist Du nur Zweiter, schade.
Sehr wohl kann man aus Meßwerten, in gewissen Grenzen natürlich, auf eine Klangcharakteristik schließen, nur dann nicht mehr, wenn die Meßwerte beweisen, daß das Meßobjekt keine psychoakustisch relevanten Verzerrungen mehr hervorruft. Genau dann ist der Verstärker ausreichend gut. Das Optimum sollte, bezogen auf den Aufwand, damit erreicht sein.
Beim letzten Satz liegt der Hase im Pfeffer: für Dich ist subjektiv die Welt in Ordnung, wenn Du meinst, es wäre so. Eine ziemlich kleine Welt...


[Beitrag von tiki am 28. Jul 2007, 17:09 bearbeitet]
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