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Spezielles Koax HDTV 120 dB Satellitenkabel ?+A -A |
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Autor |
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R32_Pilot
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Okt 2007, 16:57 | ||||||
Wozu braucht man spezielles HDTV 120 dB Satellitenkabel (75 Ohm; 4-fach geschirmt))? warum sollte es nicht mit normalen Koaxkabel mit >90 db störungsfreien Empfang geben ? weiss einer einen Rat ? Gruß Björn |
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AmericanGod
Inventar |
#2 erstellt: 31. Okt 2007, 17:01 | ||||||
meiner Meinung nach ist das nur Geldmacherei...HDTV geht auch sehr gut über ein normales Koax-Kabel |
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dida5
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 31. Okt 2007, 18:31 | ||||||
@AmericanGod
Tja, leider nicht ganz! Ein großes Problem ist die Ein- und Streustrahlung anderer Geräte. Schön, wenn Du das Problem nicht hast, dann mag es Geldmacherei sein, aber wenn Du sehr viele Geräte (Plasma, AVR, PS3, Receiver, Subwoofer, Boxen, Center, WLAN, Fernbedienungen, Bluetooth, Handy, PC, Funktelefon usw.) nah beieinander stehen hast (was für die Multimedia-Komponenten ja meistens zutrifft), dann brauchst Du eine wirklich gute Abschirmung!!! Der Umstieg von einem bereits per Ferritkern auf >90db abgeschirmten Kabel auf ein 120db Kabel von Sommer und Inakustik (ohne Ferritkern) hat mein Kabelsignal erheblich verbessert!! Sehr gut zeigte sich die Abschirmung des Kabels am DVB-T Receiver in meinem Plasma-TV. Das alte Kabel funktionierte noch prima als "Antenne" und DVB-T-Schauen klappte. Mit dem neuen Kabel ist absolut Essig mit Empfang. Keine Chance. Daran sieht man erst mal was da neben den oben aufgeführten Dingen noch so alles einstrahlt!!!! Ich habe gute Erfahrung gemacht und kann es wirklich nur empfehlen! Und wenn man sich richtig umschaut, ist der Preisunterschied von einem 100db zu einem 120db Kabel auch nicht mehr so groß! Gruß dida |
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hgdo
Moderator |
#4 erstellt: 31. Okt 2007, 19:32 | ||||||
@dida5 Dein Aussagen haben aber nichts mit HDTV zu tun. SD und HD stellen keine unterschiedlichen Anforderungen an das Antennenkabel. Daher ist die Werbung mit HDTV-Antennenkabel reine Verdummung. |
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Tharkun
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 31. Okt 2007, 20:12 | ||||||
Jepp, genauso wie die HDTV-LNBs ! Man muß aber dazusagen das die Modulationsart (ist ja meist DVB-S2) etwas aufwendiger ist als bei DVB-S. Somit ist das Signal auch minimal anfälliger da ein höherer Träger-Rauschabstand benötigt wird. (Dieses wird jedoch durch eine verbesserte Fehlerkorrektur kompensiert) Ob sich der Unterschied (bei moderater Kabellänge) bemerkbar macht wage ich zu bezweifeln. Man braucht da sicherlich schon einen sehr aufwendigen Meßaufbau um die Unterschiede darzustellen. Gruß Tharkun [Beitrag von Tharkun am 31. Okt 2007, 20:13 bearbeitet] |
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Sat-Angel
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Nov 2007, 07:48 | ||||||
Das 120 dB Kabel ist Humbug! |
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-Blockmaster-
Inventar |
#7 erstellt: 01. Nov 2007, 09:07 | ||||||
Totaler Blödsinn. 90dB Kabel hat früher gereicht und reicht auch in Zukunft vollkommen aus. |
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Slatibartfas
Stammgast |
#8 erstellt: 01. Nov 2007, 09:33 | ||||||
Immer wenn neue Technologien auf den Markt kommen gibt es auch immer einige Unternehmen, die es verstehen die weitgehende Unwissenheit der Kunden und ihren Anspruch auf zuverlässige Qualität für ihre Geschäftziele auszunutzen. HDTV-Kabel ist mal wider ein Musterbeispiel hierfür. |
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dida5
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 02. Nov 2007, 16:48 | ||||||
Hm, vielleicht habt ihr Euch stärker auf das HDTV konzentriert und ich mich mehr auf die Frage, wozu man spezielles 120db Kabel braucht! Das ein windiger Marketing-Man "HDTV" drauf babbt, um einige "Trendfolger" und "Gutgläubige" ins Netz zu locken, um mehr Kohle damit zu machen, ist selbstredend verwerflich und beschiss! Aber leider üblich! Vielleicht haben sich die Anforderungen an ein Kabel nicht durch HDTV geändert und klar hat "das 90db Kabel schon immer gereicht"! Und warum???? Weil am Ende der Signalkette ein prima Röhren-TV gesessen hat, der selbst aus dem beschissensten Signal noch ein gutes Bild gezaubert hat Tauscht bei einem schlechten (Kabel-) Eingangssignal einfach mal das Endgerät aus Ich habs versucht! War leider nicht so doll! Hier hat die neue Technik nunmal den Nachteil, dass Sie schlechte Signalketten weniger gut verzeiht und Probleme gnadenlos aufzeigt! Auf einem 42" Plasma sieht man bei gleicher Entfernung auch 'ne ganze Menge mehr unerfreulicher Dinge als auf einem 32" Röhrenmonitor. Und dabei ist die unterschiedliche Bilderzeugungstechnik noch nicht mal berücksichtigt. Schön für alle, die damit keine Probleme haben (vielleicht ist es auch bei Sat-Signalen nicht so dramatisch), für die anderen ist es vielleicht aber nicht...
oder
sondern durchaus hilfreich bei der Suche nach einem besseren Bild! Willkommen in einer Welt voller Toleranz und ohne Pauschalisierungen Gruß |
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Sat-Angel
Stammgast |
#10 erstellt: 02. Nov 2007, 17:55 | ||||||
Und wieder Humbug! [Beitrag von Sat-Angel am 02. Nov 2007, 17:56 bearbeitet] |
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-Blockmaster-
Inventar |
#11 erstellt: 03. Nov 2007, 09:00 | ||||||
Das es gute und schlechte Kabel gibt ist ja richtig, nur bringt (meiner Meinung nach) die erhöte Schirmung (über die wir hier ja nur reden) nichts. Wenn schon ein direkt an das Kabel gehaltenes DECT Telefon bei einem 90dB Kabel keine Störugen verursacht, was denn dann? WLAN oder Bluetooth bestimmt nicht. |
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Mary_1271
Inventar |
#12 erstellt: 03. Nov 2007, 23:05 | ||||||
Hallo Also ich kann nur aus Erfahrung sprechen. Und die sagt mir, daß sich ein vierfach geschirmtes 120db_Kabel lohnt, zumindest bei Längen über 20m. Da wir z.B. Sender wie Pro7, Kabel_1 u.s.w. teilweise nicht, oder nur mit ständigen Unterbrechungen anschauen konnten (vor dem Tansponderwechsel), hatten wir auch auf 120-db-Kabel gesetzt. Und ob es die Zweifler nun glauben oder nicht, seitdem waren via Pro7/Kabel_1 u.s.w. die Störungen passê! Bei bestimmten Radioprogrammen hatten wir mit dem alten Kabel (gekauft 1990) auch abundzu Tonaussetzer. Obwohl das Kabel noch "gut aussah", war es eben den Störeinstreuungen diverser elektronischer Geräte nicht mehr gewachsen. Ein Kabel als HDTV-tauglich anzubieten, ist natürlich nur verkaufsfördernd für diverse DAUs! Aber es generell als Humbug abzutun ist Humbug! Wir reden hier ja nicht von klingenden Lautsprecher-oder Chinchkabel!!! Hier gehts um Abschirmung und große Längen! Außerdem kostet ein 120db-Kabel kaum mehr (etwa 1,99-€/m) wie ein 90db-Kabel! Vergoldet muß das Kabel also nicht sein! Liebe Grüße Mary |
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-Blockmaster-
Inventar |
#13 erstellt: 04. Nov 2007, 10:39 | ||||||
Und welches Schirmungsmass hatte das alte Kabel?
Das Problem mit diesen 120dB Kabeln ist das es sich wesentlich schlechter verarbeiten lässt. |
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Mary_1271
Inventar |
#14 erstellt: 04. Nov 2007, 21:50 | ||||||
Hallo Das weiß ich nicht mehr, bzw. steht nicht drauf. Da es von 1990 ist, vermute ich 75 - 90 db.
Das kann ich nicht bestätigen. Es ließ sich gut verlegen und konfektionieren. Das Kabel war damals eine 100m Rolle von Hama. Liebe Grüße Mary |
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Riply22
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 01. Mai 2008, 22:54 | ||||||
So ich greif mal eine alte thema wieder an! Ziehe gerade in einer neue wohnung ein, wollte mich jetzt mal erkundigen bzw eure erfahrungen haben! Bringt es was ein 100db oder 120 db kabel neu zu verlegen oder reicht ein stink normale >90 ? WEILLL!!!! Bei mein jetzige wohnung kann ich nicht gleichzeitig 2 tv anschauen (digital KD) wenn ich im wohnzimmer pro 7 habe kann man zB im schlafzimmer nur anologe anschauen wenn man denn receiver anschaltet bleibt der bild stehen! (Hab mit diversen sachen probiert ohne erfolg, ne signal verstärker neue verteiler usw) Das will ich in meiner neue wohnung nicht haben bzw vehindern! + Wollte gerne mein internet auch über Kabel beziehen! Das sind dann 2x receiver (KABEL) + Internet von einer leitung! Sollte ich doch zu ein 100 db zugreifen?? [Beitrag von Riply22 am 01. Mai 2008, 22:56 bearbeitet] |
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q12
Inventar |
#16 erstellt: 03. Mai 2008, 18:38 | ||||||
ich fordere die Industrie hiermit auf: 1. Schluss mit CLASS A >85dB Schirmungsmass, was Jahr für Jahr von den Kabelnetzbetreibern in Längen von über 1Mill.m verbaut wird, es könnte eine tech. Fehlentscheidung sein, dann muss alles noch mal ausgetauscht werden 2. Masthalterungen für HDTV 3. Abschaffung der Prüfzeile 6 / 319 für den Signal/ Rauschabstand - Forenmitglieder haben besseres Augen und sehen ob ein Anschlusskabel Diamantenbesetzt ist. 4. Abschaffung der EN60728-1 wo jeder Pups eines Fernsehbildes messbar definiert ist ( alt EN50083-7) ihr könnt ja mal GOOGELN nach der EN @ Riply22 Du solltet mal nachlesen: Pegel an der TAD, Entkopplung, QAM unter PAL ...dann wende Dich an den Netzbetreiber, er muss liefern was sein muss sonst hättest Du das Recht die Netzagentur einzuschalten und alles ohne wenn und aber läuft an einer Teilnehmeranschlussdose mit CLASS B > 75dB! wozu braucht man sonst LDPC, BCH bei HDTV oder Viterbi, Reed Solomon bei QPSK SD oder Trellis für den Rückkanal [Beitrag von q12 am 03. Mai 2008, 18:45 bearbeitet] |
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Webwanze
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 04. Mai 2008, 07:35 | ||||||
Hallo, ich selbst habe hier 4fach geschirmtes 120dB-Kabel für meine Satanlage verbaut. In der Anschaffung war das nur minimal teurer als das herkömmliche 90dB-Kabel. Gründe für den Einsatz: - Gelfüllung -> Längswasserdicht! (am LNB evtl. von Vorteil) - lange Strecken von teilweise über 35 Metern, entlang an anderen HF-Leitungen (Netzwerk usw.) Positiv: - Läßt sich meiner Meinung nach gut mit den passenden F-Steckern verarbeiten - wenn man's richtig macht. D.h. Schirm nicht nach hinten umschlagen usw. Negativ: - Natürlich deutlich unflexibler. - Deutlich dicker. Von Nachteil, wenn man keine fetten Rohre verlegt hat. Ob's jetzt was bringt oder nicht kann ich nicht sagen. Ich habe zumindest keinerlei Probleme seit 3 Jahren damit. Bei einem LNB-Wechsel habe ich sicherheitshalber die Kabel Switch-LNB mit getauscht. Nach drei Jahren keinerlei Anzeichen von Grünspan o.Ä. in der Leitung. Bei 'normalen' Kabeln habe ich sowas allerdings schon sehr häufig erlebt. ThomasG |
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q12
Inventar |
#18 erstellt: 04. Mai 2008, 08:14 | ||||||
an`s LNB kommt PE schwarz und kein PVC weiss das Schirmungsmass im Sat-bereich hat andere Parameter als im Kabelbereich abzusichern. Je nach Qualität von Empfangsstellen wird hier ein C/N von 12dB-18dB gefordert. Die Grenzen des machbaren bei agressiven Störeinflüssen wird hier schnell durch das LNB mit einem Messgerät mit Analysefunktion z.B. AMA300 der Firma KWS gezeigt. Für das von Euch ausgewählte 120dB Kabel, nehmt auch mal das Datenblatt des Herstellers, in welchem Frequenzbereich garantiert er die 120dB ???? [Beitrag von q12 am 04. Mai 2008, 08:16 bearbeitet] |
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YeahBabe
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 06. Mai 2008, 12:59 | ||||||
Die meisten Stecker lassen sich eben nicht ohne das Umlegen der Schirmung verarbeiten. Was ich persönlich für unschön und unsauber halte. Warum ist das wohl so? Genau, die meisten Anbieter gestalten die Kabelaufnahme nicht konisch. Wisi z.B. macht es richtig, dort darf man die Schrirmung keinesfalls nach hinten umlegen. Ein sauberer Schnitt, aufdrehen und der Stecker sitzt perfekt. |
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timilila
Inventar |
#20 erstellt: 06. Mai 2008, 13:56 | ||||||
Ich habe meine 85er SAT-Antenne 1994 mit 2 Quad-LNB`s bestückt und verkabelt, obwohl da noch keiner groß von dig. Sat gesprochen hat . Der freundliche Händler sagte damals einfach "Mach" !!! Bis heute funktioniert alles bestens ohne irgendeinen Ausfall. Selbst bei stärkstem Regen steht das Bild wie eine "1" . Und was hab ich für Kabel ? Das gute alte weiße PVC-Kabel von RFT, das ist mindestens 20 Jahre alt. Sowas nenn ich Qualität |
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Mary_1271
Inventar |
#21 erstellt: 06. Mai 2008, 17:52 | ||||||
Hallo Das dürfte, mit Verlaub gesagt, "Käse" sein! Kein Mensch kommt auf die Idee, seine Direktverbindung vom LNB zum Receiver irgendwo "im Trockenen" aufzustückeln (PE/PVC)!!! Dafür gibt es, um das mögliche "Absaufen" des Kabels zu verhindern, Gummitüllen, die am LNB über die F-Stecker überzogen werden. Uns ist noch NIEMALS ein Kabel abgesoffen!!!
Jetzt verwechselst Du bestimmt Schirmung mit Dämpfung! Vierfach geschirmt ist vierfach geschirmt!!!!! Das dürfte, was Störeinstrahlungen betrifft, IMMER besser sein als nur ein-oder zweifach geschirmtes Kabel! Bei "vierfachem Kabel" gibt es zweimal Geflecht und zweimal Alufolie .
Die Aussage von Webwanze ist eigentlich auch falsch. Normalerweise sind 4-fach-Kabel auch nur 6,8mm im Durchmesser. Flexibel sind sie eigentlich genauso wie schlechter geschirmte Kabel. Es gibt natürlich auch wesentlich dickere Koax-Kabel. Um ein ganzes Dorf zu verkabeln, wird natürlich kein 7mm-Kabel genommen. Mit ansteigender Frequenz steigt allerdings die Dämpfung des Kabel an. Demzufolge sind größere Kabellängen mit normalen 7mm Kabel im SAT-Bereich (LNB--->Receiver) problematischer als z.B. beim UKW-Rundfunk.
Trotzdem muß aber die Schirmung zum/mit dem Stecker unbedingt Kontakt haben! Wenn nur ein paar Drähte vom Geflecht "nach hinten" umgelegt werden, gibt es auch keine Probleme. Die Gummitülle schützt Stecker und Kabel am LNB vor Feuchtigkeit. Liebe Grüße Mary |
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q12
Inventar |
#22 erstellt: 07. Mai 2008, 06:30 | ||||||
@mary1271 "Käse" Ja, in einer fachgerecht aufgebauten Anlage wird das LNB Kabel über Edblöcke in F-Technik geführt. Dort trennt sich das UV feste PE Kabel zu PVC Innenkabel. Die Verbindungsstelle Erdblock ist mit 4qmm in den Potentialausgleich einzubeziehen (siehe EN60728-11). Diese Stelle kann auch mit KAZ11 oder KAZ12 der Firma Kathrein / Dehn ausgeführt sein je nach Anforderung (Reeddach o.ä.). Der Wasserschutz an den Steckern hat nichts mit der UVfestigkeit zu tun die ich angesprochen habe. "Schirmungsmass im Satbereich" Hier ist es einfach so, das die meisten Hersteller den Frequenzbereich oberhalb 900MHz NICHT als Schirmungsmass angeben, sondern nur typ. 30-900MHz. Unterhalb 30 MHz spricht man heute von Transferimpedanz oder Kopplungswiderstand, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kopplungswiderstand das viel Schirmungsmaterial im Kabel das Schirmungsmass verbessert ist logisch. Ich wollte aber andeuten, das im SATbereich das Schirmungsmass des Kabels im Frequenzbereich von 950-2150MHz, den Tuner, den es betrifft vor anderen Stören, typ.geringeren Leistungen in der Luft schützen soll. Zielstellung ist doch hier, den geforderten C/N am Tuner zu garantieren und den min. Eingangspegel von 47dBµV sicherzustellen. Anders im Kabelbereich, wo ein Schirmungsmass des Kabels gegen die Grossender (kW/MW)im gleichen Frequenzbereich kämpfen muss, um hier den geforderten C/N von 44dB (S/N 45.5dB)an der Teilnehmerdose zu sichern. "nur einige Drähte nach hinten" und du kannst das "Schirmungsmass über alles" vergessen. Schau Dir mal im Netz die Bilder des Prüfaufbaus in der EMV Messkammer an. Die Kabelhersteller achten peinlich darauf, dass die Stecker nicht mit gemessen werden. 120dB mit Aufdrehstecker ist eben nicht annähernd zu machen..... MUSS ABER AUCH NICHT! INDER DER NORM STEHT WAS MUSS! [Beitrag von q12 am 07. Mai 2008, 06:42 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#23 erstellt: 07. Mai 2008, 08:41 | ||||||
Hallo q12, gilt das auch, wenn die Verkabelung im Haus nicht vom Netzbetreiber sondern vom Besitzer eines Mietshauses ausgeführt worden ist? Muss auch in diesem Fall der Netzbetetreiber grundsätzlich dafür sorgen, dass das Signal an den Dosen der Mieter in Ordnung ist? Muss der Netzbetreiber dann nur den digitalen Empfang an der Dose sicher stellen oder gilt das auch für den analogen Empfang? Gruß Uwe |
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q12
Inventar |
#24 erstellt: 07. Mai 2008, 09:55 | ||||||
Du hast Recht, die Systemgrenzen sind sehr sehr sehr unterschiedlich. Üp im Keller TAD in der Wohnung, alle oder nur die 1. Fragen des Mietvertrages ... Der Endkunde muss wissen was es will, ohne in fremde Technik einzugreifen Gekaufte Leistung an der Dose, wer ist der Verkäufer? Üp i.O. Hausverteilung Schott??? oder nur das Anschlusskabel mit 3x 2fach Verteilern Schrott??? oder nur die Dämpfung nicht beachtet von Entkopplung nicht zu Reden Du, Uwe weißt es besser |
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