Sat Signal über Kabelkopfstation

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gino29
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 26. Sep 2014, 23:22

Vermieter vom Kumpel hat Sat Signale über
Kabelkopfstation eingespeisst.

Meine Frage hierzu.
Wie funktioniert die Kabelkopfstation.
Auf Türksat gibt es eine Frequenz mit der alle Sender
Über Netzwerksuche gefunden werden können.
Dieser wurde eingespeisst über meine Dream kann ich
auf meiner Sat Leitung die direkt angeschlossen ist alles finden können.

ist es möglich nun über eine eingespeisste Frequenz über
Die Kabelkopfstation alle Sender zu finden, oder unterstützen
Kabelkopfstationen so etwas nicht.

Duke44
Inventar

#2 erstellt: 27. Sep 2014, 05:34

Moin,

über Kabelkopfstationen werden nur eine entsprechende Anzahl an Sendern umgesetzt, niemals alle Sender eines Satelliten und schon gar nicht alle Sender von mehreren Satelliten.

Was genau an Sendern bei Deinem Spezi umgesetzt wird, sollte er eigentlich durch einen entsprechenden Aushang sehen können, ansonsten muss er bei der Hausverwaltung nachfragen. Auf dieser Senderliste stehen auch alle benötigten Angaben wie Senderfrequenz und Modulation, so das hier im Falle eines Nichtauffindens eines Senders während des automatisschen Sendersuchlaufes man entsprechend einen manuellen Sendersuchlauf nachschieben könnte.

gino29
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 27. Sep 2014, 09:01

Auf dieser Frequenz (Türksat) 12380 V27500 3/4 werden alle Sender im manuellen Suchlauf über netzwerksuche bei mir (Single Sat) gefunden.

Diese Frequenz wurde über die Kabelkopfstation eingespeisst, wie verhält sich die netzwerksuche
kann die Kabelkopfstation überhaupt diese unterstützen,laut der Antwort nicht ist es richtig?

Die Sender werden Digital eingespeisst und Digital ins Kabelnetz umgesetzt.

[Beitrag von gino29 am 27. Sep 2014, 09:03 bearbeitet]

Duke44
Inventar

#4 erstellt: 27. Sep 2014, 09:33

Mahlzeit,

ob man per manueller DVB-C Netzwerksuche im Netz der Kopfstation alle per Sat ausgestrahlten Sender dieses Transponders dann empfangen kann, hängt davon ab, ob auch alle Sender dieses Transponders umgesetzt werden. Man kann abhängig von der verwendeten Kopfstation auch einzelne Sender eines einzelnen Transponders nicht mit umsetzen. Da muss man den Anlagenbetreiber befragen, was genau umgesetzt wird.

gino29
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 27. Sep 2014, 10:35

Ich teste es mal werde dann berichten

KuNiRider
Inventar

#6 erstellt: 27. Sep 2014, 15:37

Da gibt es nichts zu testen. Der Anlagenbetreiber muss erst die Kopfstaion umprogrammieren bevor wieder was über einen normalen DVB-C-Suchlauf zu finden ist.

Für Sat-Empfang am besten mal auf

anten.de nachsehen und da steht als Transponder für die NIT 11844 / SR 2222 / Fec 3/4

Aber nochmal dass hat nichts mit der Kopfstation zu tun!

gino29
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 27. Sep 2014, 22:28

Die Frequenz 11844 / SR 2222 / Fec 3/4 wurde für NIT abgeschaltet die neue ist 12380 V27500 3/4.
Wie werden die Kopfstationen programmiert? Ist es überhaupt möglich über die einprogrammiert Frequenz die für den NIT Betrieb ist manuell über dvbc den Netzwerksuchlauf zu ermöglichen?

[Beitrag von gino29 am 27. Sep 2014, 22:55 bearbeitet]

dialektik
Inventar

#8 erstellt: 27. Sep 2014, 23:20

KuNiRider (Beitrag #6) schrieb:

Da gibt es nichts zu testen. Der Anlagenbetreiber muss erst die Kopfstaion umprogrammieren bevor wieder was über einen normalen DVB-C-Suchlauf zu finden ist.
Aber nochmal dass hat nichts mit der Kopfstation zu tun!

Was ist daran nicht zu verstehen

[Beitrag von dialektik am 27. Sep 2014, 23:22 bearbeitet]

KuNiRider
Inventar

#9 erstellt: 28. Sep 2014, 06:02

Der Teilnehmer kann an der Kopfstation gar nichts machen.
Der Betreiber der Anlage muss i.d.R. hingehen (Großanlagen lassen sich auch übers Internet fernwarten) und wenn z. bsp. vorher 5 Transponder von Türksat umgesetzt wurden, den dafür zuständigen Kassetten die neuen Empfangsdaten komplett eintippen.
Dann wird eine Aushang gemacht, dass auf den Kanälen x bis y nun diese und jene Kanäle empfangbar sind. Dann erst kann man den DVB-C Suchlauf machen. Es kommen dann aber auch nur diese 5 Kanäle mit ~ 20...30 Sendern. Mehr Kanäle würden eine teure Erweiterung der Kopfstation verlangen (je nach Qualität ca. 4000 .... 20000€ pro 10 Kanäle).
-> Hausverwaltung auf den Wecker gehen, damit die was unternimmt!

gino29
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 28. Sep 2014, 08:26

Die Hausverwaltung macht nichts. Schade die Verlangen 300€ pro zusätliche Einspeissung eines Tranponders

Radiowaves
Inventar

#11 erstellt: 28. Sep 2014, 14:08

300 EUR ist ungefähr der Preis einer Steckkarte oder eines Elektronikmoduls in separatem Gehäuse, mit der man einen Transponder umsetzen kann. Das passt schon - nur eigentlich holt das die Hausverwaltung über die monatlichen Gebühren rein. 10 Haushalte, jeder 30 EUR, über ein Jahr wieder eingenommen - bei ordentlicher Kalkulation ist das ohne schmerzhafte Preiserhöhung möglich.

Falls es in diesem Netz einen Kanal gibt, der von niemandem (!) genutzt wird, kann man natürlich fragen, ob sie das umprogrammieren. Der 12380 V paßt mit seinen 38 MBit/s locker in einen Kabelkanal, ohne daß man ein Programm rausnehmen muß. Falls bisher der 11844 ins Kabel kam, sollen sie den Umsetzer auf den 12380 umprogrammieren.

gino29
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 29. Sep 2014, 20:08

Hab die 38 mbit nicht verstanden 12380 ist programmiert
Wollte eigentlich wissen wie sich das mit der netzwerksuche verhält.
Passt auf eine Steckkarte jeweils nur ein Transponder . Sind die Steckkarten fähig über netzwerksuche

Radiowaves
Inventar

#13 erstellt: 30. Sep 2014, 08:14

38 MBit heißt nur, der Transponder 12380 ist nicht so fett, daß er nicht in einen Kabelkanal paßt. Sowas gibt es, aber beim 12380 gibt es keine Probleme.

Je nach Hersteller und Typ der Kopfstelle passen auf eine Steckkarte ein, zwei oder vier, manchmal auch 8 Transponder.

Netzwerksuche im Kabel-TV (DVB-C) ist nur möglich, wenn die Netzwerk-Liste (NIT) ordentlich übertragen wird. Manche Kopfstellen bauen sich die NIT selbst zusammen - sie wissen ja, was sie übertragen, also haben sie alle Informationen dazu. Bei anderen Kopfstellen muß man das von Hand programmieren, z.B. in einer PC-Software, und dann über USB oder Netzwerkkabel in die Steckkarten kopieren. Und dann gibt es ich Kopfstellen, die gar keine Netzwerkliste können, die schicken dann die Netzwerkliste des Sat-Signals raus und die ist im Kabel ungültig (da stehen ja keine Kabelfrequenzen, sondern Sat-Frequenzen drin) und wird von den Empfängern ignoriert.

Wenn der Transponder 12380 programmiert ist, dann frage bitte, auf welcher Frequenz im Kabel und mit welcher QAM (64 oder 256) und mit welcher Symbolrate (oft 6900) und stellt das dann von Hand am Fernseher ein im manuellen Suchlauf. Das geht fast immer, nur z.B. bei (älteren) Sony-Fernsehern nicht.

Oder muß in diesem Kabelnetz gar nicht über DVB-C, sondern über Sat (DVB-S) empfangen werden? Was haben die Leute dort? Kabelreceiver oder Satreceiver?