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Neue Sat-Anlage wegen Umzug in neue Wohnung+A -A |
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Autor |
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rokkon2k
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Jan 2013, 10:44 | |||||
Hallo allerseits, ich ziehe demnächst in eine neue Wohnung und muss mir eine neue Sat-Schüssel anschaffen. Bisher hatte ich immer nur Astra 19.2°, nun möchte ich aber noch Hotbird 13.0° zusätzlich empfangen können. Ich plane mindestens 3 Empfangsgeräte, eins davon mit Twin-Tuner. Etwas habe ich schon recherchiert und folgende Komponenten habe ich ins Auge gefasst. Dazu hätte ich gerne Eure Meinung: Spiegel: Wisi OA 85 dazu WISI OF85 0002 2-fach Multifeedadapter Multischalter: Spaun SMS 9807 NF 9/8 LNB: 2x Alps BSTE9-101B Antennendose Twin: Antennendose 4x oder diese? Antennendose 4-fach #2 Antennendose Einzel: Antennendose 1x Hoffe ich habe die Komponenten Sinnvoll ausgewählt. Für Alternativvorschläge bin ich dankbar, aber bitte auch begründen warum Muss ich bei dieser Konfiguration noch was mit Diseq beachten? Hoffe das macht alles der Multischalter. Ein paar Meter Kabel bräuchte ich auch noch, ein gutes aber nicht überteuertes mit 2- oder 3-facher Schirmung, habe mehrfach vom Kathrein LCD 111 / 115 gelesen. Was ich noch nicht ganz raus habe, was soll da die Angabe mit 90db, 120db oder gar 150db? Dazu würde ich diese neuartigen F-Stecker nehmen: F-Stecker für Draußen und F-Stecker für Innen Dann müsste die Anlage auch Komplett sein oder habe ich noch etwas vergessen? Gruß, Rokkon [Beitrag von rokkon2k am 15. Jan 2013, 10:49 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jan 2013, 11:47 | |||||
Könnte man für Astra + Hotbird zwar machen. Aber der Multifeedhalter gestatten keinen Höhenausgleich der LNBs, wie er z.B. mit einer Gibertini XP oder SE 85 und Halter MFP 2-40 möglich und für die optimale Ausnutung des Reflektorgewinns nötig wäre.
Braucht Netzstrom, ist aber davon abgesehen ein guter Schalter.
Wasserdichte Stecker braucht man für das Alps nicht. Außerdem würde der wasserdichte Self-Install Stecker erst mit dem Dichtungsring wasserdicht. Für LCD 111 / 115 (= sehr gute Kabel) bräuchte man überdies die Stecker F56 5.1 SI (blau), die 4.9er passen zu Kabeln mit 1,0 mm Innenleiter und 4,6 mm Dielektrikum.
SSD 7-00 ist gut. SSD 4-00 und 2-00 tragen kein Class-A Logo, sind also in Bezug auf die Schirmung nicht optimal (Single-Dose mit Class A wäre z.B. die SSD 5-00). Falls die Antennendosen mit Schalterprogrammen in der Wohnung kombiniert werden sollen: Das kann mit einer 3-Loch Twindose wie z.B. Triax EDS 322 F leichter sein. |
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rokkon2k
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Jan 2013, 18:47 | |||||
Danke für Deine Antwort Also die Wisi-Schüssel werd ich dann gegen die Gibertini tauschen. Wie sind denn die Fuba-Schüsseln? Mein Hifi-Händler hat grad die DAA 850 im Angebot. Sind die genauso gut wie Gibertini? Preislich tuen die sich sogut wie nichts. Das der Spaun SMS 9807 NF 9/8 ein Netzteil braucht weis ich, hat das Teil eigentlich so eine Art Stromsparfunktion, das es den Strombedarf zurück fährt wenn grad kein Receiver läuft? Sonst würde ich auch einen anderen MS nehmen, wenn sich das merklich auf meiner Stromrechnung bemerkbar macht Wenn MS ohne Netzteil empfehlenswärter sind, würde ich auch so eins nehmen. Stecker nehme ich dann die F56 5.1 passend zum LCD 115 und als Dosen die SSD 7-00 und SSD 5-00. |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 15. Jan 2013, 19:29 | |||||
Mit Fuba kämst Du, was die Sache mit der optimalen LNB-Positionierung anbelangt, vom Regen in die Traufe : Die Wisi-Antenne ist der DAA 850 nur ähnlich, während ich beim Multifeedhalter keinen Unterschied zum Fuba-Pendant DAZ 102 erkennen kann.
Ja, so eine Stromsparfunktion hat der Spaun . Sind alle Receiver brav und schalten sie im Standby die LNB-Spannung aus, kappt der SMS 9807 NF die Stromversorgung der LNBs und verbraucht < 3 W. Als innovativsten Schalter ohne Netzteil sehe ich den JRM 0908T an. Der ist besonders sparsam, weil die LNBs nur mit 8,5 Volt versorgt werden und diese reduzierte Spannung über einen Wandler erzeugt wird: Die Strombelastung der Receiver für die LNB-Versorgung liegt niedriger als die Stromabgabe des Multischalter an die LNBs. Leider ist der JRM0908T mit ca. 280,- € in der Anschaffung deutlich teuerer . Diese Mehrkosten holte man auf Basis heutiger Strompreise erst nach ganz > 20 Jahren wieder rein (Hängt von den Nutzungsbedingungen und den LNBs ab.), so dass sich der Kauf nur unter dem Kostenaspekt nicht lohnt. Sehr hochwertig ist der JRM allerdings (z.B. Gussgehäuse mit Kühlnoppen). |
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rokkon2k
Stammgast |
#5 erstellt: 15. Jan 2013, 21:10 | |||||
Ok, ich bleib beim Spaun. Mit dem Spiegel bin ich mir noch nicht so sicher. Ist das mit der Höhenverstellung beim Multifeed sooo wichtig und auch in der Bildqualität merkbar? Viele im Forum empfehlen ja die Fuba aufgrund der angeblich besseren Qualität gegenüber Gibertini. Wie gesagt, ich möchte Astra 19.2° und Hotbird (13° glaub ich) empfangen können, was ja knapp über den häufig genannten 6° ist wo Höhenverstellung besser sein soll, oder? . Noch eine Frage zu den Kabeln: Hatte mich ja eigentlich schon für das LCD 115 entschieden, da ich aber die Dosen bei dem Elektronikmarkt bestelle, überleg ich ob ich nicht eins von diesen Kabeln mit ebenfalls 120db Schirmungsmaß nehmen soll: Kabel1 oder Kabel2 [Beitrag von rokkon2k am 15. Jan 2013, 21:45 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 15. Jan 2013, 21:51 | |||||
An der Bildqualität ändert sich bei Digitalempfang nichts: Entweder man hat ein ungestörtes Bild, an dem seitens der Empfangsanlage nichts weiter verbessert werden kann. Oder man hat kein Bild bzw. im Grenzbereich zum Ausfall ein durch Klötzchenbildung klar gestörtes Bild. Und da Astra 19,2° und Hotbird 13° beide recht sendestark sind, wird man mit einer 85er Antenne auch ohne Höhenausgleich eine meist ausreichende Schlechtwetterreserve erreichen. Das ändert aber nichts daran, dass man die LNBs auf leicht unterschiedlicher Höhe montieren muss, um die Empfangsleistung, die der Reflektor bietet, mit dem Ziel einer möglicht hohen Schlechtwetterreserve voll auszunutzen.
Dabei kann es sich aber um Beiträge aus einer Zeit handeln, zu der es die SE-Version von Gibertini noch nicht gab. Wenn nur ein Satellit empfangen werden soll, hat eine Fuba DAA-Antenne gegenüber einer Gibertini in den Ausführungen L und XP den Vorteil eines stabileren Feedarms, aber keinen echten Nachteil. Mit der SE hat Gibertini in Sachen Feedarmstabilität nachgelegt, außerdem ist bei XP und SE der Feedarm in Reflektorfarbe lackiert, was minimal einer unauffälligeren Optik zugute kommt. Edit zu den Kabeln: Würde zwar bestimmt auch mit den anderen Kabeln funktionieren, aber höherwertig sind Kabel mit Geflecht aus Kupferdrähtchen und nicht aus Alu. Die auf den etwas geringeren Durchmesser von Innenleiter und Dielektrikum zurückgehende etwas höhere Dämpfung ist bei den üblichen Distanzen unkritisch, man müsste diese Kabel aber mit den 4.9er Steckern kombinieren. [Beitrag von raceroad am 15. Jan 2013, 21:59 bearbeitet] |
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rokkon2k
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Jan 2013, 21:59 | |||||
Vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten! Ich werde auf Dich hören und die Gibertini bestellen Werde anstatt des LCD 115 das zuletzt verlinkte Kabel (Kabel1) nehmen, ist noch etwas günstiger und spar zudem auch noch die Versandkostenpauschale |
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rokkon2k
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Feb 2013, 11:13 | |||||
Hallo, die Sachen sind inzwischen angekommen und nun möchte ich am Wochenende die SAT-Schüssel anbringen. Ich möchte sie an der Seitenwand des Hauses in der Höhe des ersten Stocks befestigen, jedoch wäre oberhalb des Spiegels ein Dachüberstand von ca. 50 cm. tiefe, der Abstand zwischen Überstand und Spiegeloberkannte wären ca. 40 cm. Hat dieser Überstand irgendwelche auswirkungen auf die Empfangsqualität? Beste Grüße, Rokkon |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 07. Feb 2013, 11:58 | |||||
Der Reflektor braucht freie Sicht mit einem Winkel von ca. 30° nach oben, den genauen Wert nennt der dishponter unter "Elevation". 40 cm von der Spiegeloberkante bis zum Dach entsprechen schon mit auf den ersten Blick 50 cm Abstand in der Horizontalen einem Winkel von > 38°. Der Dachüberstand behindert den Empfang also nicht, zumal die Antenne notgerungen mit etwas Abstand zur Wand montiert werden muss und damit der verbleibende horizontale Abstand des Reflektors zur Dachkante kleiner und damit der Winkelbereich mit freier Sicht noch größer wird. Aber: Eine so dicht unterhalb der Dachkante montierte Antenne bleibt erdungspflichtig. |
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rokkon2k
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Feb 2013, 19:55 | |||||
Vielen Dank für Deine Hilfe! Die Schüssel werde ich nach der Installation an einen der vorhandenen Blitzableiter anschließen. Benötige ich eigentlich noch einen Erdungsblock zwischen den LNB's und dem Multischalter? Ich hatte mir nämlich keinen mitbestellt. |
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MichelRT
Inventar |
#11 erstellt: 07. Feb 2013, 21:10 | |||||
Ja, und nicht nur zwischen LNB und Mulltischalter sondern auch zwischen Multischalter-Ausgängen und Dosen/Receiver. |
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raceroad
Inventar |
#12 erstellt: 07. Feb 2013, 22:56 | |||||
[Beitrag von raceroad am 08. Feb 2013, 11:21 bearbeitet] |
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rokkon2k
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Feb 2013, 11:04 | |||||
Gleich zwei Ist nicht einer zwischen LNB's und MS mehr als ausreichend?! Kann den zweiten Erdungsblock zwischen MS und Dosen nicht ganz nachvollziehen
Wenn das doch nicht so einfach ist, werde ich es von einem Elektriker machen lassen. Ich wollte die SAT-Anlage eh durch einen Fachmann mit entsprechenden technischen Gerätschaften justieren lassen, dann frag ich auch gleich ob die die Erdung machen können. |
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raceroad
Inventar |
#14 erstellt: 08. Feb 2013, 11:35 | |||||
Grundgedanke beim geforderten ausgangsseitigen Potenzialausgleich ist der Personenschutz: Auch die Ableitströme intakter Elektrogeräte können sich zu einem Wert oberhalb der Loslassschwelle summieren. Daher wird gefordert, dass der PA auch beim Ausbau von Komponenten wie dem Multischaler erhalten bleibt. Ohne ausgangseitigen PA hingen die Potenziale der abzuklemmenden Teilnehmeranschlussleitungen in der Luft und würden im Zweifelsfall über den Monteur abfließen, was den nicht sonderlich freut. Jetzt könnte man einwenden, dass genau das auch passiert, wenn man die Sat-Anschlussleitung an der Antennensteckdose abklemmt. Auch hier wäre man den Ableitströmen aller Endgeräte schutzlos ausgeliefert. Entkräften kann ich dieses Argument nicht, vorgeschrieben bleibt nun einmal auch ein ausgangseitiger PA. Dennoch kommt ihm in Baumstrukturen (vorwiegend BK-, aber auch Unicable-Satanlagen) mit einer typischerweise größeren Zahl angeschlossener Endgeräte sicher eine größere Bedeutung zu als in Netzen mit Sternstruktur. |
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rokkon2k
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Feb 2013, 12:05 | |||||
MichelRT
Inventar |
#16 erstellt: 08. Feb 2013, 13:34 | |||||
Der Einfache reicht. |
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Dipol
Inventar |
#17 erstellt: 08. Feb 2013, 13:53 | |||||
Von den Endgeräten an beispielsweise 8 Steckdosen in Sternstruktur geht aber nicht weniger Ableitstrom in das Antennennetz als von 1 x 8 oder 2 x 4 Dosen in Baumstruktur. Arbeiten an einer geerdeten Sternleitung sind ungleich sicherer als an einer Stammleitung an der eine Durchgangsdose gewechselt wird.
Das sind vergleichsweise gute SPD 2 Überspannungsableiter die als Mittel- oder Feinschutz an einer Antenne im nicht erdungspflichtigen Schutzbereiche der Fassade und mit normkonformen Trennungsabstand auch in Blitzschutzzone LPZ 0B im Schutzraum einer getrennten Fangstange (oder Fangeinrichtung) energetisch korrekt koordiniert und wirkungsvoll sind. Bei Direkterdung an eine Blitzschutzanlage müssen die möglichen Teilblitzströme gemäß Blitzschutznorm DIN EN 62305 (VDE 0185-305) durch Grobschutz mit SPD 1 Blitzstromableitern "beherrscht" werden. Bei Direkterdung sind SPD 2 Überspannungsableiter fehlkoordiniert und weitgehend wirkungslos.
Die besseren Montagealternativen im nicht erdungspflichtigen Schutzbereich der Fassade und -bei ausreichendem Trennungsabstand zur Blitzschutzanlage- in der Zone LPZ 0B einer Fangstange oder Fangleitung sind viel sicherer und sollten möglichst auch in Anspruch genommen werden. Im ersten Fall ist nach der dafür maßgeblichen "Antennenorm" DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) der PA weitgehend liberalisiert und ein SPD 2 Überspannungsschutz ins eigene Ermessen gestellt. Grundsätzlich gilt, dass der PA auch bei Komponentenausbau an allen Kabeln erhalten bleiben muss. Der Eli um die Ecke ist nicht befugt die Antenne an die Blitzschutzanlage direkt zu erden oder mit einer Fangstange zu erweitern, diese Tätigkeiten sind ausdrücklich qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten. Schon die sind rar genug. |
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Dipol
Inventar |
#18 erstellt: 08. Feb 2013, 14:00 | |||||
Kurz und knackig geantwortet, aber bei Antennendirekterdung an ein LPS leider falsch. Siehe DIN EN 62305 (VDE 0185-305):2011-10 |
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raceroad
Inventar |
#19 erstellt: 08. Feb 2013, 14:21 | |||||
Nur sind die beispielsweise 8 Steckdosen in Sternstruktur über 8 Teilnehmeranschlussleitungen mit dem Multischalter verbunden, die man beim sukzessiven Abklemmen nicht alle gleichzeitig "fest" berührt. Demgegenüber ist das Abklemmen einer Stammleitung mit beispielsweise 8 Dosen nochmals deutlich kritischer. Dass man auch bei Sternstruktur nicht auf das Sicherheits-Plus eines ausgangsseitigen PAs verzichten sollte, stelle ich nicht infrage. |
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rokkon2k
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Feb 2013, 23:40 | |||||
Ihr erschlagt mich mit der Fülle an Informationen, ich merk schon, Blitzschutz ist eine Wissenschaft für sich Aber gut, ich besorg mir mal die einfachen Erdungsblöcke und dann frag ich meinen Vermieter wie das ganze Gesetzeskonform angeschlossen werden soll. Sonst muss er einen Fachmann ranschaffen. Ich hab heut mal geschaut, seine 60er Schüssel ist definitiv nicht geerdet, zumindest soweit ich sehen konnte bis die 2 Kabel vom LNB im Haus verschwunden sind. Dann kann er das auch gleich mit erledigen |
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rokkon2k
Stammgast |
#21 erstellt: 14. Feb 2013, 11:31 | |||||
Hallo zusammen, am Wochenende möchte ich die Schüssel anbringen und nun habe ich noch 2 Fragen: 1. Wenn alles angeschlossen ist und ich am SAT-Receiver den Sendersuchlauf starte, was muss ich dann bei "Modus" einstellen? Auswahlmöglichkeiten sind Toneburst A/B; DISEqC A/B; DISEqC A/B/C/D; Rotor und Einzeln. Ich würde mich zwischen DiSEqC A/B und Toneburst A/B entscheiden. Hier mal 2 Bilder mit den Einstellmöglichkeiten: DiSeqC Toneburst 2. Der Multischalter hat ja noch einen Antennenanschluss, wenn ich da eine dieser "alten" Antennen anschließe, werden dann die analogen bzw. DVB-T Sender des örtlichen Rundfunks mit eingespeist? Auch Radio, so dass ich meinen AV-Receiver ebenfalls an die SAT-Dose am Antennenanschluss anschließe und mit diesem die regionalen Radiosender empfange? Beste Grüße, Rokkon |
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raceroad
Inventar |
#22 erstellt: 14. Feb 2013, 12:54 | |||||
Im Prinzip ja. Ursprünglich für analoges terrestrisches Fernsehen installierte Antennen sind aber oft entweder für DVB-T gar nicht zu gebrauchen, weil alle Füllsender außer Betrieb genomen wurden und man heute teils leistungsfähigere Antennen als früher braucht, oder müssen neu ausgerichtet werden (Polarisationsrichtung heute meist anders.).
Das setzt einen Antenne für UKW voraus. |
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