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Mit neuem ES6300 und externem Receiver keine HD Kanäle mehr+A -A |
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Autor |
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Andi_F90
Neuling |
#1 erstellt: 01. Jan 2013, 18:06 | ||||||
Hallo! Ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem Problem helfen! Ich bin schon seit Tagen in Foren und auch bei Händlern und Supportteams unterwegs jedoch kann mir keiner weiterhelfen Ich habe mir letzte Woche einen neuen Fernseher gekauft (UE55ES6300S) und habe ihn an meine bestehende Heimkinoanlage über HDMI angeschlossen. Meine Heimkinoanlage setzt sich aus einem Xtrend ET9500 Receiver und einer Onkyo THX9400 5.1 Anlage zusammen. So jetzt mein Problem: Seit ich den Fernseher angeschlossen habe kann ich keine HD Kanäle mehr ansehen. Das Ganze wirkt sich darin aus, dass mein Receiver "Tunen fehlgeschlagen" sagt. Ich kann jedoch SD Sender ganz normal ansehen?! Das Tolle an der ganzen Sache ist das sobald ich den Fernseher ausschalte bzw. ihn mit meinem alten gerät tausche, ich die HD Sender ganz normal empfange. Ich hab‘s auch schon im internen Tuner vom ES6300 versucht, doch da gehen die HD Sender auch nicht. Des Weiteren habe ich schon versucht das HDMI Kabel zu tauschen, eine andere Auflösung einzustellen und HDMI CEC auszuschalten. Ich habe auch den Vorschlag vom Samsung-Support wahrgenommen und bei beiden Geräten ein Softwareupdate gemacht, hat aber alles nichts geholfen! Ich bin wirklich Ratlos!! Aber vielleicht könnt Ihr mir ja bei meinem Problem helfen :-) Danke im Voraus Lg Andreas |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jan 2013, 20:42 | ||||||
Selbst größere Samsung-TVs haben inzwischen meist einen Eurostecker (Bild rechts). Dennoch: Hat der UE55ES6300S als 55 Zöller einen Schuko-Stecker (Bild links), während der alte TV einen Eurostecker hat? Verhielte es sich so, so wäre der Ausfall der Ebenen LV und LH (Liste hier) mit dem Großteil der HD-Programme typisch für ein Brummschleifenproblem, hervorgerufen z.B. durch einen fehlenden bzw. falsch ausgeführten Potenzialausgleich. Direktversorgendes LNB oder Multischalter (je nach Aufbau der Satanlage) "kleben" dann ungewollt auf Hochbandempfang (Ebenen HV + HH) fest. Wenn schon das Ausschalten des neuen Samsung reicht, aber mit angeschlossenem TV HD-Empfang über den Xtrend möglich ist, könnte etwas mit den Netzteil des Samsungs nicht stimmen. Nachtrag: So oder so sollte man ein Festkleben auf Hochbandempfang verifizieren. Der ET9500 läuft doch bestimmt mit E². Du solltest den Satfinder aufrufen. Meist sind hier die Daten des ARD-SD-Hauptransponders eingestellt: Falls Du für 10986 MHz (Rest bleibt) dieselben Werte wie für 11836 MHz bekommst, schlägt die Umschaltung auf Tiefbandempfang fehl. Wird korrekt umgeschaltet, fällt die Empfangsqualität auf Null: [Beitrag von raceroad am 01. Jan 2013, 20:57 bearbeitet] |
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Andi_F90
Neuling |
#3 erstellt: 03. Jan 2013, 11:09 | ||||||
Hallo raceroad! Danke für deine Rasche und ausführliche Antwort! Leider hat mein UE55ES6300S einen Eurostecker, also ist der erste Teil leider hinfällig Ich habe abder den Satfinder aufgerufen und dabei den von dir beschriebenen Fehler festgestellt! Was ich auch versucht habe, ist die Frequenz von ORF Digital mit den im Internet angegebenen Daten [ORF Digital] zu suchen, was aber nicht funktioniert. Erst wenn ich die Symbolrate von 22000 auf 27500 stelle, kann ich etwas empfangen (natürlich nur mit dem Stafinder) Kannst du mir einen Tipp geben wie ich dieses Problem mit dem Festkleben umgehen kann oder ist das ein Problem das man so nicht lösen kann? Danke nochmal! LG Andreas [Beitrag von Andi_F90 am 03. Jan 2013, 11:11 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jan 2013, 13:15 | ||||||
Wenn Du 11303 MHz einstellst, stimmt der Tuner umgerechnet auf die Originalfrequenz des Satelliten und bezogen auf das Hochband auf 12153 MHz ab. Falls anlagenseitig die Umschaltung auf Lowband fehlschlägt und die SR von 22000 auf 27500 hochgesetzt wird, resultieren die Werte aus dem Empfang von Transonder 87 (Die 4 MHz Unterschied zu 12149 MHz bügelt die AFC aus.). Für mich ist damit ein ungewolltes "Festkleben" auf Hochband belegt.
Hat sich seit Inbetriebnahme des Samsung noch etwas am Setup geändert, ist eine andere Komponente mit Verbindung zum Schutzkontakt einer Steckdose ins Spiel gekommen? Wurde z.B. über Signalleitungen ein PC mit dem Samsung verbunden, der nicht am alten TV angeschlossen war? Gäbe es jetzt auch mittelbar keine Verbindung zum Schutzkontakt einer Steckdose, so bleibe nur der Samsung selbst als Übeltäter. Typisch dafür wäre wie schon geschrieben, dass das Anschließen des Samsung den Lowbandempfang über den Xtrend noch nicht stören würde, sondern erst das Einschalten. Wobei ich allerdings nicht weiß, ob der Samsung einen echten Netzschalter hat. |
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Duke44
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jan 2013, 21:22 | ||||||
Nen Abend,
Wie ist denn Deine Sat-Anlage aufgebaut? Quad-LNB oder eine Multischalteranlage oder ...? Wieviele Anschlüsse hast Du an Deinem TV-Platz zur Versorgung von Sat-Tunern denn zur Verfügung? Wurde der Sammy auch mit einem Anschlusskabel für Sat versehen oder tritt der Fehler auch ohne angeschlossene Sat-Zuleitung am Sammy auf, sprich die einzigste Verbindung zwischen Receiver und TV ist das HDMI-Kabel? |
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Andi_F90
Neuling |
#6 erstellt: 04. Jan 2013, 10:41 | ||||||
Ich versuch mal am besten anhand von ein paar Fotos meinen ganzen Aufbau zu erklären Der Fernseher ist extra an einer Steckdose angeschlossen (Ganz rechts) daneben ist der Anschluss für die Stecker leiste die alle anderen Geräte mit Strom versorgt (DVD, PVR, Onkyo, Subwoofer). In der Mitte befindet sich das Antennenkabel das direkt zum ET9500 führt und ganz außen ist da noch mein LAN Kabel das zu einem D-Link Router führt der alle Geräte im Netzwerk verbindet. Auf diesem Bild sieht man die Onkyo Anlage meinen DVD Player oben auf der Anlage und auf dem Kasten den PVR. Daneben (nicht gerade schön aufgeräumt) die Stecker leiste die alle Geräte mit Strom versorgt Der Fernseher selbst ist mit einem LAN Kabel vom Router (Weiß) und dem HDMI Kabel von der Onkyo Anlage verbunden. Am Receiver sind die Antenne und die Schleife zum zweiten Tuner, ein HDMI Kabel (das zu einem der Eingänge des Onkyo-Receivers führt) und der LAN Anschluss angeschlossen. Da ich mich beim LNB nicht wirklich auskenne hab ich kurzerhand mal ein Foto geschossen. Vielleicht hilft euch das auch weiter.... Ich hoffe Ihr könnt mit den Bildern etwas anfangen Ich kann euch gar nicht genug für eure Mühe Danken!!!!! Danke! Danke! Danke! Lg Andreas |
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KuNiRider
Inventar |
#7 erstellt: 04. Jan 2013, 14:09 | ||||||
Ich denke dass Problem liegt daran, dass der Spaun-Multischalter verbotenerweise garnicht am Potentialausgleich angeschlossen ist - Ob es die LAN-Verteilung ist, weis ich nicht, ist aber auch egal, denn irgend ein PC der am LAN hängt wird schon einen Schukostecker haben, und damit hat die Anlage eine perfekte Brummschleife -> ertmal die Satanlage vorschrifstmäßig 'erden' und ebenso die LAN-Verteilung, sollte es dann immer noch ein Problem geben, mal LAN ausstöpseln. |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 04. Jan 2013, 15:08 | ||||||
Bedingt: Der neue TV ist über das HDMI-Kabel mit dem Onkyo-Receiver und dieser über ein zweites HDMI-Kabel mit dem Xtrend verbunden. Damit ist eine Verbindung vom neuen TV bis zum Multischalter vorhanden. Auf dieser Verbindung vom Xtrend zum Multischalter liegt offenbar ungewollt eine Wechselspannung (Netzbrummen oder höherfrequent von einem Schaltnetzteil), das den Multischalter auch dann, wenn man das nicht will, auf einen der beiden Hochbandeingänge (Vert./B, Hor.B) schalten lässt. Folge: Die Sender der Ebenen LV + LH sind nicht mehr zu empfangen . Die Frage ist nun: Wo kommt dieser Wechselspannungsanteil her? Meine Frage, ob sich außer dem neuen TV etwas geändert hat, hast Du leider nicht beantwortet . Hing der ET9500 vorher auch schon am LAN? Davon ausgehend, dass nur der TV durch einen neuen ersetzt wurde, stellt sich das für mich so dar: Der vorher offenbar nicht vorhandene (> Denn es gab ja bislang kein Empfangsproblem) Wechselspannungsanteil stammt vom Samsung-TV. Anders sähe das dann aus, wenn im Gegensatz zum neuen ES6300S der vorher eingesetzte Fernseher einen Schukostecker gehabt hätte. War das so? Um einen unzulässig hohen Ableitstrom des ES6300S zu verifizieren, müsste man entspr. messen. Versuchen könnte man: Netzstecker des ES6300S um 180° drehen (Hilf höchstwahrscheinlich nichts.). Außerdem: Nach der in TV & Projektion » Anschluss & Verkabelung » Horizontale Streifen oder Brummen, was tun ? #2 beschriebenen Methode unter Einhaltung der Sicherheitshinweise (!) einen dafür geeigneten Schukostecker so modifizieren, dass man ihn dazu verwenden kann, eine Verbindung des Schutzkontakts einer Netzsteckdose mit der Gehäuse-Masse des neuen Samsung herzustellen. Dazu könnte – abweichend vom Beitrag – einen 1-fach Erdungsblock verwenden (Mit modifiziertem Schuko-Stecker und mit dem Sat-Eingang des TVs verbinden.). Der Effekt wäre derselbe, wie wenn der alte TV einen Schukostecker gehabt hätte. Die wenigstens für den Fall, dass auch der alte TV einen Eurostecker hatte, angebrachte Überprüfung des TVs bzgl. eines unerlaubt hohen Ableitstroms ersetzt das aber nicht! Außerdem ersetzt so ein Notbehelf auch nicht einen ordnungsgemäßen Potenzialausgleich (siehe dazu z.B. die Info Kleiske). Anders als KuNiRider sehe ich aber nicht, wie der vmtl. fehlende PA alleine und unmittelbar für das Schaltproblem verantwortlich sein soll. Denn der neue Samsung ist ein Schutzklasse II Gerät, das seinen Ableitstrom nur über die Signalleitungen loswerden kann. Ohne anderweitige Verbindung zur Erdungsschiene hält auch ein PA potenzielle Ableitströme nicht vom Satkabel fern. Anders Thema: Der Xtrend ist im Moment leider nur eingeschränkt zu nutzen – ist doch schade drum . Sofern kein zweiter Ausgang am SMS 5400 NF frei ist und kein zweites Kabel zum ET9500 verlegt werden, könnte man als Alternative vor dem Multischalter SMS 5400 NF eine Unicable-Matrix wie z.B. SUM 514 K einfügen (> siehe BDA SUM 51x K, an die Stelle des MS 58 N träte der vorhandene SMS 5400 NF). Über Unicable wären beide Tuner des Xtrend und noch dazu der des ES6300S uneingeschränkt parallel zu nutzen. Da der SMS 5400 NF allerdings Standby-gesteuert ist, müsste man entweder an SUM 514 K ein Netzteil anschließen, oder mit einem Trick die Standbyschaltung des SMS 5400 NF auch vom Unicable-Strang ansteuern: Das sähe so aus: Mit diesem Griff in die Trickkiste könnte man als Unicable-Baustein z.B. auch Kathrein EXR 2541 verwenden (minimal günstiger als SUM 514 K). Umstieg auf Unicable könnte zwar das Steuerungsproblem beheben, das muss aber nicht so sein. Im zweiten Fall hätte man keinen Empfang! Ich würde daher zunächst versuchen herauszufinden, wie man das Brummen auf dem Satkabel loswerden kann und für einen ordentlichen PA sorgen. |
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KuNiRider
Inventar |
#9 erstellt: 04. Jan 2013, 16:42 | ||||||
Ich vermute von einem Schaltnetzteil (den typischen Netzbrumm würde der TE ja hören) und vermute weiter, dass bei einem vorschrifstmäßigen Potentialausgleich davon soviel abgeleitet werden würde, dass es den Spaun nicht mehr stört. Mal abgesehen davon, dass die jetzige 'Erdung' der Antenne über Koax + LAN-Kabel über den Schukostecker eines PC schon schnell lebensgefährlich werden kann |
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raceroad
Inventar |
#10 erstellt: 04. Jan 2013, 17:26 | ||||||
Bis dahin Zustimmung. Ich schrieb ja oben auch von "höherfrequent von einem Schaltnetzteil". Ein Spaun MS sollte zwischen Netzbrummen und einem noch für > 5 kHz ausgelegten Umschaltsignal unterscheiden können.
Das wiederum verstehe ich nicht : Wenn - da das Problem erst mit Inbetriebnahme des Samsung aufgetreten ist - das Schaltnetzteil des neuen Samsung ein für Schaltnetzteile typ. Signal von einigen kHz ausspucken sollte, wie sollte denn der Antennen-PA dieses Brummen ableiten können? Die Ableitung kann doch - da Eurostecker am TV - nur über die Signalleitungen erfolgen. Die zu- und abgehenden Kabel am Multischalter in den PA einzubeziehen, reduziert nicht die Ableitung über das Antennenkabel. Im Gegenteil: Letztlich will das Schaltnetzteilwabern auf Erdpotenzial abfließen. Hätte die Antenne und hätten alle anderen Receiver / TVs keine Verbindung zum Erdpotenzial, könnte das Brummen ohne PA nicht über das Antennenkabel abfließen. Helfen könnte die von Uwe Mettmann beschriebene, aber nicht wirklich normkonforme Methode, die so etwas wie einen lokalen PA auch für Schutzklasse II Geräte bewirkt. Dass aus anderen Gründen Erdung + PA Pflichtdisziplinen sind, stimmt natürlich. |
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Andi_F90
Neuling |
#11 erstellt: 04. Jan 2013, 18:58 | ||||||
Sry das hab ich ganz vergessen An meinem Setup hat sich, bis auf den neuen Fernseher mit neuem LAN Anschluss (der alte hatte keinen) nichts geändert.
Als Übeltäter für die Wechselspannung kann der Onkyo Receiver doch ausgeschlossen werden? Denn ich habe den ET9500 auch direkt an meinen Samsung angeschlossen und keinen Erfolg damit erzielt
Tut mir leid! Das wusste ich gar nicht Diese Anlage wurde vor ein paar Jahren von Mittarbeitern der Stadtwerke installiert.... Kann ich die Anlage selbst Erden oder sollte das denn ein "ausgebildeter" Elektriker machen? .......... So, hab jetzt nochmal den internen Tuner des ES6300S ausprobiert! Hab jetzt mal alle Kabel bis auf das Antennenkabel abgeschlossen und dann nach und nach wieder angeschlossen. Nur mit der Antenne funktionieren die HD Kanäle auch über den internen Tuner, das LAN Kabel macht auch keine Schwierigkeiten, aber sobald ich das HDMI Kabel anschließe (Einmal ohne und einmal mit LAN) fällt der Kanal aus Also kann der Übeltäter doch nur mehr mein Receiver sein, oder? Mein Alter Fernseher (Samsung LE32A330J1 Link) hatte übrigens einen Schuko-Stecker was wahrscheinlich erklärt warum der Fehler bei Ihm nicht aufgetreten ist.... Wenn Ich so darüber nachdenke kann es doch wirklich nur der Receiver sein, da ich mit einem anderen Receiver und dem Fernseher keine Probleme hatte, wobei bei dem anderen Receiver aber auch kein LAN angeschlossen war. |
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raceroad
Inventar |
#12 erstellt: 04. Jan 2013, 19:35 | ||||||
Das ist eine gute Nachricht. Denn dann kann man annehmen, dass der Samsung fehlerfrei arbeitet. Gibt's das auch ?
Solange der Onkyo noch im Spiel ist, kann man das nicht sagen. Und ich wäre mir auch nicht sicher, dass nicht doch das LAN-Kabel etwas ausmacht (je nachdem, welche Geräte am Neztwerk gerade aktiv sind.). Außerdem war früher mit dem anderen Receiver auch noch ein anderer TV mit einem entscheidenden Unterschied im Spiel:
Sehe ich auch so. Die Vermutung, dass der ältere TV mit Schukostecker die störende Wechselspannung abgeleitet hat, war der Hintergrund meiner Frage nach dem Stecker und meines
Ergo: Mir ist noch nicht klar, wo die Wechselspannung herkommt. Wäre es der Xtrend selbst, dann hätte man mit dem Samsung keinen Empfang, wenn man am Samsung nichts außer dem Antennenkabel, dem Netzkabel und einem HDMI-Kabel zum Xtrend anschließen würde (am Xtrend selbst außer dem Netzkabel auch nur das HDMI-Kabel direkt zum Samsung anschließen.). Vor allem hätte man aber auch mit dem Xtrend keinen Empfang, wenn man nur den neuen Samsung zur Empfangskontrolle anschließen würde. Helfen müsste die Bastelei mit dem modifizierten Schukostecker (Link oben auf "Horizontale Streifen oder Brummen, was tun ?"). Wenn man nicht basteln möchte, kann man auch einen Zwischenstecker zum Überspannungsschutz verwenden (Kommt in die Netzsteckdose, Netz- und Antennekabel werden durchgeschleift.); so etwas wie Phoenix Überspannungsschutz-Gerät Typ 3 - MNT-TV-SAT B/F. Auch wenn ich - da offenbar der Schukostecker des vorigen TVs den Unterschied im positiven Sinn macht – nach wie vor nicht annehme, dass die Einbeziehung des Multischalters in den Potenzialausgleich das Umschaltproblem lösen würde: Hier liegt einfach ein Mangel mit Gefährdungspotenzial vor!! Außerdem würde ich dem ET9500 durch ein zweites Kabel oder durch Unicable zur uneingeschränkten Nutzung verhelfen! Nachtrag zu:
Falls die Antenne so montiert wurde, dass sie erdungspflichtig ist, dann sollte eine fehlende Erdung durch einen Fachbetrieb nachgerüstet werden. Wenn sich die Antenne aber entweder im geschützten Bereich befindet (s. Seite 7 der verlinkten Kleiske-Info) oder wenn sie vorschriftsmäßig geerdert ist und "nur" der Potenzialausgleich fehlt, so kann man das selbst machen: Ein- und Ausgangskabel über einen Erdungswinkel führen, Erdungswinkel mit einem Kupferdraht (Querschnitt 4 mm², bei durchgängig geschützter Verlegung auch 2,5 mm²) mit der Haupterdungsschiene (Bild Kleiske S. 3) verbinden. [Beitrag von raceroad am 04. Jan 2013, 19:59 bearbeitet] |
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LCservice
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Jan 2013, 01:43 | ||||||
An deiner stelle würde ich zusätzlich mal in einem Elektriker-Forum dieses Problem schildern. Ich hatte dieses Problem auch schon einige male vor Ort. Es liegt eigentlich immer an einem Potenzial, nur stellt sich die Frage wo es herkommt. Aus meiner Erfahrung kann es ein Sendemast in unmittelbarer nähe verursachen oder ein Stromkabel welches zu nah am Satkabel entlang geführt wird. Hatte auch einmal den Fall, dass die Steckdose falsch montiert gewesen ist. Bin auf dem Gebiet der Elektrik aber auch nicht allzu bewandert. Wenn ich an deiner stelle wäre, würde ich mal den kompletten Stromkreis im Wohnzimmer aussen vor lassen und mit ner Kabeltrommel mir den Strom aus einem anderen Raum holen. So kannst du prüfen ob es am Stromnetz im Wohnzimmer liegt. Falls das nicht hilft, würde ich versuchen ein seperates Kabel vom multischalter zum TV zu legen, damit kannst du prüfen ob ein Potenzial vorhanden ist Aber nicht vergessen das Wohnzimmer Koaxkabel vom Multischalter zu trennen. Sorry falls das nicht hilftreich sein sollte. |
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