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Unitymedia Play 3 in Sat einschleusen?+A -A |
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Autor |
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YannicktH
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Dez 2012, 18:31 | |||||
Guten Abend und hallo Hifi-Forum ! ich habe letzte Woche Unitymedia Play 2 angeschlossen bekommen. TV läuft zur Zeit über Sat (Einkabelsystem) und ist laut Installateur nicht HD-fähig. Meine Überlegung ist, bei Unitymedia auf Play 3 zu erweitern und das HD-Signal im Keller in den Multischalter einzubinden. Meine Überlegung ist in die Leitung, die in meine Wohnpartei geht vom Multischalter abzutrennen und eine Einschleusweiche dazwischen zu setzen mit der das Signal von Unitymedia eingespielt wird. Oben am Endgerät dann eine neue Dose einsetzen, die das Signal wieder aufsplittet. Ist das so einfach möglich? Wäre ein Kostenaufwand von ca. 15€ Die Satanlage auf den aktuellen Stand zu bringen würde laut Installateur nur an Material schon 500€ kosten. Danke für eure Hilfe ! |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 20. Dez 2012, 21:06 | |||||
Ich verstehe das Problem nicht :
Wenn Du jetzt schon UM 2 play (= Internet + Telefon) hast, dann liegt doch das UM-Signal schon an. Entweder, es führt eine Leitung für UM direkt in Deine Wohnung. Dann müsste UM nur das eingespeiste Signal ändern (= Zusammenschaltung Sat / UM nicht nötig). Oder (unwahrscheinlich) UM speist 2 Play in das Signal der Einkabel-Gemeinschaftsanlage ein. Dann hätte man außer dem technischen noch ein tarifliches Problem, wenn mehrere Wohnungen an einer Stammleitung hingen, aber nur eine Wohnung noch das TV-Angbot von UM nutzen möchte. Von der für mich unklaren Lage abgesehen:
Das passt nicht zu
Multischalter meint einen Baustein, mit dem man das Signal sternförmig verteilt: An einem Teilnehmeranschluss hängt nur eine Dose. Ein Einkabelsystem installiert man, um sich die sternförmige Verkabelung sparen zu können. Es ist also fraglich, ob von der Verteilstelle aus ein Kabel in Deine Wohnung führt, das einzig Deine Wohnung versorgt. Hingen an der Leitung, die Deine Wohnung versorgt, mehrere Anschlüsse, müssten entweder alle Antennensteckdosen getauscht werden, oder zumindest alle bis zu Deiner Wohnung (dann mit Rückweg-Sperrfilter nach Deiner Dose). Sollte UM und Sat über getrennte Netze laufen: Problem beim Zusammenschalten von Kabel-TV und Sat ist u.a. auch die normgerechte Ausführung von Erdung + Potenzialausgleich der Satanlage.
Um wie viele Wohnungen mit wie vielen Anschlüssen pro Wohnung geht es denn? Ist Dir bekannt, ob das eine ungesteuerte Einkabelanlage oder eine gesteuerte, faktisch nicht HD-taugliche ist? |
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YannicktH
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 20. Dez 2012, 22:46 | |||||
Laut meinem Installateur wurde ein Einkabelsystem verbaut. Ich versuche das mal aufzureißen: Von der Satschüssel (Quad-LNB) kommen 2 Kabel in den Keller. Die gehen in den Multischalter. Aus dem Multischalter geht ein LNB raus, dass über einen - für mich - "Y-Adapter" wieder auf 2 Kabel aufgesplittet wird. Zur Verteilung im Haus bzw in die einzelnen Zimmer hat man damals das vorhandene Kabel für das Kabelfernsehen genutzt. Das Sat-Signal wird dort also eingespeist. Versorgt werden damit 3 Wohneinheiten. Die Erdgeschosswohnung mit einem LNB und die beiden Obergeschosse mit der anderen LNB. --> Da stellt sich für mich jetzt schoneinmal die Frage wieso da überhaupt ein Multischalter im Keller hängt? Direkt neben dem Multischalter hat UM die Anschlussdose installiert. Router hängt auch dort. Habe mir dann ein Lankabel aus dem Keller gezogen (eine einfache Bohrung - fertig). Von dort würde ich das Signal also sehr easy einschleifen können, wenn es denn geht. Danke für Deine Mühe ! |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 21. Dez 2012, 10:17 | |||||
Der Pfusch and ieser Anlage ist:
Damit ist jede vernünftige Sat-Lösung gestorben. -> da müssen 4 Kabel vom Quattro-LNB zum Multischalter. Multischalter ist keine Einkabellösung und eine Aufteilung per Y-Adpater der nächste Pfusch. Wenn nur ein Kabel in eine Wohnung geht, müssen da Unicable-Bauteile anstatt des Multischalters hin! 2x 20m Koaxkabel + 5in4x3 Unicable-Matrix + 6 neue Dosen sind aber mit 500€ Material schon ausreichend (+ Montage) Wenn dass die Hausgemeinschaft nicht will, dann solltest du deine Leitung vom MS abklemmen und komplet auf Kabel-TV umstellen - wobei die Lösung mit der Einschleusweiche auch funktionieren würde, wenn keine terrestrischen Signale auf den MS eingespeist sind (dann hätten wir ja schon ein 3tes Kabel ) und genug Sat-Pegel anliegt, um die Durchgangsdosen zu versorgen. |
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raceroad
Inventar |
#5 erstellt: 21. Dez 2012, 12:03 | |||||
Die ungewöhnliche Installation mit der Multimediadose außerhalb der Wohnung macht das geplante Vorhaben zwar verständlich. Besser als (nachträglich ?) ein Netzwerkkabel in den Keller zu verlegen wäre allerdings gewesen, vor dem Anrücken von UM ein Antennenkabel in den Anschlussraum zu führen. Dann hätte UM die MM-Dose in der Wohnung installiert . Dadurch, dass vom Verteiler (Das kann mit "Y-Adapter" gemeint sein) eine Stichleitung nur in Deine Wohnung führt, wäre es zwar technisch und tariflich machbar, ein um TV erweitertes Signal von UM mit dem der Sat-Einkabelanlage zusammenzuschalten. Das ist aber nichts, was Du selbst machen kannst. UM müsste sowieso anrücken, weil im Moment bestimmt dafür gesorgt wird, dass auf dem Weg zur MM-Dose die TV-Signale größtenteils ausgefiltert werden. Auch wird UM bestimmt nur dann zusammenschalten, wenn die Satanlage dem Bestimmungen Erdung + Potenzialausgleich genügt. Oder möchtest Du im Zweifelsfall für Schäden an Komponenten im UM-Netz haften ? Außerdem stellt sich die Frage, wozu Du im Falle einer Erweiterung auf 3 Play Sat von der EKL überhaupt noch bräuchtest . Du könntest von UM Kabel-TV + Radio auf die vom "Y-Adapter" in Deine Wohnung führende Leitung aufschalten lassen oder noch ein Antennekabel in den Keller verlegen. Mit dem LAN-Kabel ging das doch auch. Sinnvoller scheint es mir zu sein, die Satanlage so aufzurüsten, dass alle Sender von Astra 19,2° empfangen werden können. Meist wäre die Grundvoraussetzung für einen zukunftsorientierten Ausbau, das vorhandene LNB, bei dem es sich vermutlich nicht um einen Quad-, sondern einen Quattro-Typ handelt, über nicht nur zwei, sondern vier Kabel mit der Verteilanlage im Keller zu verbinden, so wie das von KuNiRider bereits geschrieben wurde. Materiell stellen zwei Koaxkabel keinen allzu großen Kostenfaktor dar. Die Verlegung kann aber aufwändig und teuer sein, falls es kein ausreichend dimensioniertes Leerohr Richtung Antenne gibt, in das man zwei neue oder alternativ auch vier etwas dünnere Kabel einziehen kann. Was man dann mit dem Vorhandensein des kompletten Astra-Signals anstellt, hängt von der Interessenalge ab. Solltest nur Du Interesse am Empfang aller Sender haben, wäre für nur einen Singlereceiver eine konventionell gesteuerte Multischalterkaskade (ab vielleicht 60,- €, aber wenig sinnvoll) oder ein kleiner Unicablebaustein (ab ca. 100,- €) zwischen LNB und Einkabelanlage einzufügen. Unicable hat den Vorteil, mehrere Receiver über nur ein Kabel versorgen zu können , setzt aber den Einsatz kompatibler Endgeräte voraus . Daher könnte eine Umstellung auf Unicable für alle Wohnungen nicht auf Gegenliebe stoßen, z.B. wenn dort nicht kompatible TVs mit integriertem Sattuner eingesetzt würden. Hier müsste man die Interessen der anderen Bewohner ausloten. Sollten die auch Interesse an Unicable haben:
So wäre es aber nötig, teilweise neue Kabel in die Wohnungen zu verlegen. Denn offenbar wird nur die Wohnung des TEs von einer eigenen Stichleitung versorgt, während die beiden anderen an einer Stammleitung hängen:
Wenn es keinen Wohnungsstern gibt, wäre ein vergleichsweise teurer Baustein mit vier 3er-Ausgängen (inkl. Netzteil rund 450,- €) nicht die optimale Wahl. Die Alternativen sind sehr vielfältig: Sollten für die drei Wohnungen acht Umsetzungen für den Betrieb von insgesamt bis zu acht Singlereceivern reichen, könnte man das mit einem 8er Unicable-Baustein (ca. 200,- €) und Userband-selektiven Antennendosen (~ 20,- € / Stück) realisieren. Hierfür müssten noch nicht einmal in jedem Fall zwei zusätzliche Antennenkabel bis zum LNB verlegt werden. Es könnte auch möglich sein, den Unicable-Baustein näher an der Antenne zu montieren und, sollte es dort keinen Netzstrom geben, eines der beiden Antennenkabel für dessen Stromversorgung zu verwenden. Und bei ganz geringen Ansprüchen reichte sogar ein Unicable-LNB. |
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YannicktH
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 21. Dez 2012, 17:46 | |||||
Danke ersteinmal für Eure Mühe! Also wenn ich das so hochrechne - Kabelgrundgebühr + HD-Paket (ca. 25€ / Monat) und Aufrüsten der Satanlage mit der Hausgemeinschaft zusammen... macht ein seriöser Ausbau der bestehenden Struktur für mich mehr Sinn. Der Installateur schlug eine Lösung mit Router vor. TechniRouter 5/1x8 (Grundeinheit + Kaskade) und Austausch aller Dosen, da die wohl auch nicht die entsprechenden Frequenzen durchlassen um HD zu empfangen. Kein HD-Empfang auf Grund einer Anschlussdose? Ernsthaft? Um euren Lösungsansatz nocheinmal aufzugreifen: Ich lege also noch 2 weiter LNB von Antenne bis zum Multischalter. Den tausche ich aus. Am besten gegen einen Spaun? Aus dem Multischalter heraus nutze ich dann die Einspeisung ins Kabelsystem weiter um in die einzelnen Räume zu kommen? Dann alle Dosen austauschen, da Reihenschaltung? Und "schon" empfange ich HD ? Ich hab euch mal ein Foto vom Multischalter geschossen. Ist nichteinmal geerdet... [Beitrag von YannicktH am 21. Dez 2012, 17:49 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#7 erstellt: 21. Dez 2012, 18:25 | |||||
HD oder SD ist den Dosen egal. Will man aber alle Sender empfangen können, müssen die Receiver eine Anlage – egal ob konventionell oder Unicable – steuern können. Und das geht mit den meisten Dosen, die man ursprünglich für Kabel-TV eingebaut hat, nicht. Bei der jetzigen Anlage ist das anders: Die wird nicht von den Empfängern gesteuert. Daher konnten die alten Dosen bleiben. Allerdings kann man mit dem alten Teil u.a. die freien HD-Programmen weitestgehend nicht empfangen . Außerdem: Ohne neue Kabel auch in die Wohnungen zu verlegen, bleibt sinnvoll nur Unicable. Und hier ist es bei wohnungsübergreifenden Installationen sehr anzuraten, Antennensteckdosen zu verwenden, die nur zulässige Steuerbefehle von den Receivern zur Anlage durchlassen. Die werden u.a. im Label von Axing als SSD 6-xx angeboten, von TechniSat gibt es die nicht. Ohne solche Dosen kann es passieren, dass ein falsch konfigurierter Receiver eines Bewohners den Empfang bei den anderen stört .
Kannst Du denn – z.B. als Hauseigentümer - entscheiden, was gemacht werden soll? Zum technischen Aspekt: Es gibt bessere Bausteine als die TechniRouter. Und wenn der Installateur sagt, dass die Dosen getauscht werden müssen, hat er damit zwar höchstwahrscheinlich Recht. Sollte es das aber tatsächlich damit begründet haben, dass das wegen für HD anderer Frequenzen nötig sei, so ist das Nonsens. Ob man für die zwei bestehenden Leitungen (eine für Deine Wohnung, eine für die beiden anderen) ein oder zwei Unicable-Signale braucht, hängt vom Bedarf ab: Unicable kann über ein Kabel bis zu acht Receiver versorgen, wobei ein Twinreceiver doppelt zählt. Reicht das nicht für alle Wohnungen, braucht man zwei unabhängige Signale (= meist auch zwei Bausteine). Beachten: Unicable kann wie gesagt nur mit kompatiblen Receivern / TVs genutzt werden!
Was Du immer mit "LNB" hast. Das LNB ist der Empfangskopf an der Antenne. Und hier reicht nach wie vor ein LNB. Nötig wären vier statt nur zwei Kabel vom LNB zur Anlage. Übrigens sieht man bei der jetzigen Installation zumindest nichts von einem Potenzialausgleich , was die Frage aufwirft, ob die Antenne so montiert wurde, dass sie erdungspflichtig ist und ob das nötigenfalls korrekt durchgeführt wurde. Infos zu Erdung + PA findet man u.a. bei Kleiske. |
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YannicktH
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 21. Dez 2012, 19:50 | |||||
Sry, ich meine Koaxkabel ! Ich bin Hauseigentümer. Was also technisch umgesetzt wird ist im Prinzip egal. Nur sollte das ganze überall funktionieren - da Gemeinschaftsanlage. Von Play 3 hab ich nun Abstand genommen. Wirkt für mich so als müsste man da arg viel basteln und wirklich seriös klingt die Verkabelung (auch mit Vertragsnutzung bei UM) nicht. Deswegen tendiere ich zum Lösungsansatz, die Sat-Anlage up to Date zu bringen. Also füge ich 2 koaxkabel vom LNB zum Keller hinzu (insgesamt dann 4). Die kommen dann z.B. bei diesem Multischalter an. Von dort einschleusen in die vorhandene Verkabelung, die unterm Putz liegt. Dann die Dosen in den Zimmern tauschen. Liege ich da richtig? |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 21. Dez 2012, 20:46 | |||||
Nein!! Erstens handelt es sich beim SMS 9807 NF um einen Multischalter zum Empfang zweier Satellitenpositionen, z.B. von außer Astra 19,2° mit den deutschen Programmen noch Hotbird 13°. Hierfür wären jetzt tatsächlich 2 LNBs an der Antenne und in der Summe acht Kabel von der Antenne zum Multischalter nötig. Zweitens sollen doch offenbar in den Wohnungen keine neuen Kabel verlegt werden. Das wäre aber mit einem konventionell gesteuerten Multischalter wie dem SMS 9807 NF nötig. Diese verlangen nach einer sternförmigen Verkabelung, Applikationsbeispiel hier. Möchte man mehrere Receiver ohne Funktionsbeschränkung über nur ein Kabel betreiben, braucht man Unicable (> Unicable-FAQ). Wie so eine Installation aussehen könnte, sieht man z.B. hier, wobei man in Deinem Fall dann nur einen Verteiler bräuchte, wenn die Dosen der beiden anderen Wohnungen in Reiche geschaltet sind. Festgelegt werden müsste zunächst, wie viele Dosen pro Wohnung installiert werden und wie viele Receiver (Single bzw. Twin) pro Wohnung bzw. insgesamt einsetzbar sein sollen. Ein Unicable-Signal reicht wie gesagt für max. acht Singlereceiver. Wichtig ist außerdem die genaue Kenntnis der vorhandenen Installation. Denn gäbe es außer dem Verteiler im Keller noch weitere, so müssten auch die getauscht werden! |
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YannicktH
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 21. Dez 2012, 23:11 | |||||
Gut, verstanden Welchen Multischalter und welche Dosen könntest Du mir empfehlen? Ist eine Montage selbstständig möglich oder muss alles eingemessen werden? Was mich hier noch stört ist dass die Endgeräte kompatibel sein müssen. Über Google finde ich keine Listung von kompatiblen Geräten. Gibt es da irgendwo eine Übersicht? Lieben Dank für die Hilfe ! |
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raceroad
Inventar |
#11 erstellt: 22. Dez 2012, 00:02 | |||||
Wenn die Struktur des Verteilnetzes des Hauses (= Entfernungen zu den Dosen / Skizze anfertigen!) und wenn schon nicht der Typ des verlegten Kabels, dann wenigstens dessen Eigenschaften (Innenleiter aus reinem Kupfer oder verkupfertem Stahl mit einem Durchmesser um 1,0 mm oder dünner, Isolation des Innenleiters semitransparent und fest oder undurchsichtig und schaumstoffartig?) bekannt wären, dann könnte man etwas zu geeigneten Komponenten sagen. Die Verwendung eines Unicable-Bausteins mit geregeltem Ausgangspegel macht die Sache wesentlich einfacher . So spielt dabei (in Grenzen) die Distanz vom LNB zum Verteilbaustein keine Rolle, und man muss normalerweise nichts einmessen (Der vom Receiver nutzbare Pegelbereich ist recht groß.). So völlig ins Blaue hinein kann man nichts sagen . Du schwiegst Dich bislang ja sogar noch dazu aus, für wie viele Dosen bzw. Receiver die Anlage ausgelegt sein soll . Eine Übersicht kompatibler Geräte gibt die ForumDF: Unicable-Übersicht, wobei nicht alle genannten Receiver / TVs in den Startbeitrag eingearbeitet sind. |
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YannicktH
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 22. Dez 2012, 01:29 | |||||
Oops Untere Wohung: 4 Anschlüsse Obere Wohnungen: 6 Anschlüsse Was da unter dem Putz liegt weiß ich nicht.
Distanz vom LNB zum Multischalter sind ca. 20m Davon einmal ab: Sollten die Mietparteien kein Interesse am Umbau haben: Es wäre möglich vom LBN ein Koax direkt zu meinem TV zu legen. Ohne Dosen - Ohne Hausverkabelung. Das würde funktionieren, richtig? Was ich ganz vergessen hatte zu schreiben: Es war mit HD+ Karte möglich DMAX HD, TELE5 HD und WDR HD zu empfangen ! Bei der zur Zeit bestehenden Verkabelung mit vorhandenen Dosen. Wie ist denn sowas zu erklären? [Beitrag von YannicktH am 22. Dez 2012, 01:32 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#13 erstellt: 22. Dez 2012, 11:18 | |||||
Wenn man nicht weiß, wie die vier bzw. sechs Anschlüsse verkabelt sind, dann kann man nicht auf Unicable umstellen. So einfach ist das. Sofern sicher ist, dass es in der unteren, so wie ich es verstanden habe von Dir bewohnten Wohnung genau vier Dosen gibt und an dreien davon bauseitig zwei Kabel angeschlossen sind, dann kann man davon ausgehen, dass es nicht noch irgendwo an unbekannter Stelle einen Verteiler bzw. Abzweiger gibt, der Unicable verhindern würde. Ergo: Abdeckungen der Dosen abschrauben und nachsehen, wie viele Kabel angeschlossen sind und welche Typbezeichnung auf den Dosen steht / Entfernungen abschätzen.
Unkritisch.
Das würde nur dann funktionieren, wenn das LNB ein Quad-LNB wäre. DPA 31 wäre zwar auch mit Twin- oder Quad-LNB zu betreiben, normalerweise nimmt man aber ein preisgünstigeres Quattro-LNB. Außerdem: Wenn schon Sat, warum dann nur an einem Anschluss? Sollten die Mieter in den oberen Wohnung kein Interesse zeigen und Du unten wohnen, dann kombiniert man einen Unicable-Baustein für die untere Wohnung mit dem alten Einkabelsystem für oben.
Das ist dadurch zu erklären, dass man mit DPA 31 alles aus dem Feld HH dieser Liste empfangen kann – damit u.a. DMAX & WDR in HD – und außerdem noch zwei Transponder aus HV. |
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KuNiRider
Inventar |
#14 erstellt: 23. Dez 2012, 09:45 | |||||
Vielleicht wird es mit Materialangaben etwas deutlicher, das Lesen der FAQ Unicable ist aber Vorraussetzung. Von einem Quattro LNB gehen 4 Koaxkabel über einen Erdungsblock auf einen JPS0501-8A dahinter ein JPS0501-8TN (siehe: http://www.jultec.de/JPS0501-8.html ) und von deren Ausgängen wieder über den Erdungsblock zu den zwei Kabeln in die Wohnungen. In den Wohnungen dann gestaffelt die speziellen Unicable-Dosen von Axing / Delta / Jultec (baugleich) die auch entsprechend programmiert sind. |
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