SAT Anlagen Bau

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Bernd1965
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jun 2012, 20:56
hi,

Habe heute ne 85er FUBA Schüssel auf´s Dach montiert, mit Kreiling Quattro LNB und Katrein 8fach MultiSwitch. Da das Ganze noch Neuland für mich ist und ich hoffe das hier jemand Ahnung davon hat, meine Fragen:

Muß man an die "offenen" HF-Ein/Ausgänge des MultiSwitch die 75Ohm Widerstände einschrauben, werde vorerst nur 4 Ausgänge belegen?

Habe die Schüssel vertikal auf die empfohlenen 29Grad nach der Skala einjustiert. Als Modellbauer will man es aber genau wissen. Also vorab den Masthalter (mit LNB Träger) senkrecht per Wasserwaage gestellt und mit der guten BevelBox nachgemessen. 11Grad !?!?

Wo habe ich hier einen Denkfehler?


[Beitrag von Bernd1965 am 02. Jun 2012, 21:48 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#2 erstellt: 03. Jun 2012, 09:34
Zur Winkelskala: die heute für den Hausgebrauch verwendeten Satschüsseln sind keine Parabolantennen, sondern Offsetantennen. Siehe den entsprechenden Eintrag in der Wikipedia, dort ist eine nette Grafik, die das prima zeigt:



Da kannst Du sehen, daß die zugehörige Parabolantenne, aus der die Offsetantenne ein kleiner Ausschnitt ist, deutlich steiler nach oben zeigt. Die Skala hinten an der Offsetantenne ist natürlich so bemessen, daß sie den Werten der Parabolantenne entspricht. Daher die seltsame Diskrepanz zwischen eingestelltem Wert (Du wohnst weit nördlich?) und dem, was Du an Neigung nach oben zu sehen glaubst. Die Schüssel schaut dann aber schon dorthin, wo sie hinschauen soll. Sinn der Übung u.a.: es fällt Dir kein Laub in die Schüssel, es steht kein Regenwasser in der Schüssel und Schnee rutscht mit höherer Sicherheit ab.

Die exakte Einstellung macht man aber nicht mit der Winkelskala, sondern nach bestem Empfang. Also mit leicht auf Klemmung angezogenen Schrauben erst z.B. die Verdrehung der Schüssel (Azimut), dann die Neigung (Elevation) auf Signalstärkemaximum justieren. Dann durchaus nochmal den zuerst eingestellten Azimut neu überprüfen. Und beim Anziehen der Schrauben für den Masthalter beideits immer schrittweise symmetrisch arbeiten, nicht daß sich die Schüssel wieder verdreht. Auch das LNB muß zum optimalen Empfang in manchen Fällen etwas verdreht werden (Skew), also Kabelabgang nicht exakt senkrecht nach unten. Sollte bei Astra-Empfang in Deutschland aber unwichtig sein, für andere Satelliten (vor allem bei den Briten auf 28.2° Ost) ist es aber anzuwenden.


Die ungenutzten Ausgänge wünscht Kathrein mit 75-Ohm-Widerständen verschlossen, siehe Anleitung Seite 2. Als ungenutzten Eingang hast Du ja maximal den terrestrischen Eingang. Der bleibt laut Kathrein offenbar offen, sie schreiben nichts dazu. Andere Hersteller schreiben explizit, ungenutzte Eingönge offen zu lassen und ungenutzte Ausgänge möglichst mit 75 Ohm abzuschließen.

Hast Du bei der Dach-Montage auch den Blitzschutz bedacht? Also Antenne in den Schutzbereich einer Fangstange und die mit 16 mm^2 Massivkupfer an einen ordentlichen Erdleiter? Oder Antennenmast an diesen 16er Erdleiter, wenn keine Fangstange vorhanden? Und die Kabelschirme aller Koaxkabel vor und nach dem Multischalter mit Erdungsblock an Erdungsleiter bzw. Standrohr anschließen?

Schau mal bei Heinz Kleiske, vor allem Seite 7-12.


[Beitrag von Radiowaves am 03. Jun 2012, 09:42 bearbeitet]
Bernd1965
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Jun 2012, 21:11
hey super ausführlich, danke dafür. Habe am Dachsparrenhalter 5qmm2 Kupfererdung angeschraubt, wird morgen noch geerdet, gemeinsam mit dem Multiswitch. Im Kreiling Handbuch des Switch steht alle offenen Ein -und Ausgänge, richtig, offen ist am Eingang nur der DVBT Eingang.
Wenn ich morgen den Spiegel ausrichte, wo kann ich dann den SAT Finder anschliessen? direkt an den Quattro LNB? an welchen Anschluss? VL, VH, HL oder HH?
An den Switch will ich dann schon einen Receiver und ein TV anbringen, dass soll nicht das Problem sein. Habe zum ausrichten mal die IPhone App SatFinder runtergeladen, macht (in der Theorie) schonmal einen guten Eindruck


[Beitrag von Bernd1965 am 04. Jun 2012, 21:12 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 04. Jun 2012, 23:39

Bernd1965 schrieb:
Habe am Dachsparrenhalter 5qmm2 Kupfererdung angeschraubt, wird morgen noch geerdet, gemeinsam mit dem Multiswitch. I

Abgesehen davon, dass bei uns ein Querschnitt von 5 mm² unüblich ist: 4 mm² reichen als Potenzialausgleichsleiter (bei geschützter Verlegung sogar 2,5 mm²). Ein Erdungsleiter muss einen Kupferquerschnitt von ≥ 16 mm² aufweisen. Zulässig war längere Zeit nur und zu bevorzugen ist immer noch eindrähtiges HO7 V-U (Bild links), das man mit zusätzlichem (schwarzen) Außenmantel in Erkabel NYY-J findet. Nur wenn die Kontaktierung über Kastenklemmen erfolgt oder der Innenleiter in Rohrkabelschuhen verpresst wird, darf man inzwischen auch mehrdrähtiges H07 V-R (Bild rechts) verwenden, das die Basis für Feuchtraumkabel NYM-J bildet.



Ein Kupferdraht darf nicht für die Direkterdung an einer bestehenden Blitzschutzanlage verwendet werden. Erdung wäre spätestens im Falle des Vorhandenseins einer Blitzschutzanlage Aufgabe einer Blitzschutzfachkraft.


Im Kreiling Handbuch des Switch steht alle offenen Ein -und Ausgänge, richtig, offen ist am Eingang nur der DVBT Eingang.

Terrestik-Eingang (DVB-T) mit Abschlusswiderstand versehen. Da die Kreiling-Multischalter nicht zu den wenigen Typen zählen, die auch am Terrestik-Eingang eine Fernspeisespannung zur Verfügung stellen, reicht wie bei den Teilnehmerausgängen ein Abschlusswiderstand ohne kapazitive Trennung = kostet sehr wenig.


Wenn ich morgen den Spiegel ausrichte, wo kann ich dann den SAT Finder anschliessen? direkt an den Quattro LNB? an welchen Anschluss? VL, VH, HL oder HH?

Für Verwendung des Satfinders wäre es egal, welchen Ausgang des Quattro-LNBs man wählt. Denn ein einfacher Satfinder misst ohnehin nur den Summenpegel. Und hier liegt genau das Problem: Erstens landet man beim Einsatz eines Satfinders leicht auf dem falschen Satelliten - die Satforen sind voll von entspr. Beiträgen. Und zweitens wird im Zweifelsfall zwar grob auf den gewünschten Satelliten, genau genommen aber auf eine Position zwischen zwei Satelliten ausgerichtet, die zwar durch den unvermeidbaren Empfang des Nachbarsatelliten den größten Summenpegel, aber sicher nicht die beste Signalqualität liefert.


Habe zum ausrichten mal die IPhone App SatFinder runtergeladen, ...

Das ist der bessere Ansatz. Damit oder mit dem dishpointer kann man sich einen Orientierungspunkt suchen. Wenn man von der mit diesen Hilfsmitteln gefundenen Voreinstellung ausgehend die Antenne in kleinen Schritten verstellt und dabei die Receiveranzeigen bzw. das TV-Bild von einem Helfer beobachten lässt (Das ist halt der Nachteil gegenüber einem Satfinder ), kann man nicht auf dem falschen Satelliten landen. Wenn kein Antennenmessgerät zur Verfügung steht, muss man sich ohnehin für das Feintuning der Signalqualitätsanzeige des Receivers bedienen.

Wenn man zunächst ohne Multischalter, aber mit Receiver die Ausrichtung kontrollieren möchte, muss man allerdings den zum Sender passenden Ausgang wählen. Eine Liste mit Ebenenzuordnung findet man hier. Möchte man z.B. für die Ausrichtung das Erste SD verwenden, wäre Ausgang HH richtig.


[Beitrag von raceroad am 05. Jun 2012, 09:26 bearbeitet]
Bernd1965
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Jun 2012, 15:05
danke für den erneut ausführlichen Bericht. Muss man denn den Sat-Mast, in meinem Fall ein Dachsparrenhalter nicht nur erden? 5 qmm2 daher weil ich das Erdungskabel doppelt am Masthalter befestigt habe. Meine Sat-Schüssel ist nicht der höchste Punkt des Hauses, liegt in der Gesamthöhe noch unter dem First, Der Kamin und umliegende Häuser sind noch höher.

Im übrigen habe ich das ausrichten heute prima hinbekommen, IPhone lässt zu wünschen übrig, zeigt Süden mal dort, dann wieder woanders an. Süden also gefunden, SatFinder an HH an den Quattro LNB und mit Receiver an TV verbunden. 9Grad, bzw.30 Grad Neigung passten, Schüssel von Süden ein wenig richtung Osten gedreht und schon fings an zu piepsen, weiter den SatFinder gedämpft bis max. Ausschlag erreicht war. ABER: Kein Bild!? Also SatFinder ab, HH Kabel wieder an den LNB, MultiSwitch eingeschaltet, SAT Kabel vom Receiver an den Switch. WOW: Bild ist da
Dann noch nach Receiver auf max. Emfang eingestellt, nur ganz minimal daneben gewesen. Schüssel festgezurrt für die Ewigkeit, fertig.
Kann ich die Erdung für den Multiswitch mit an mein Erdungskabel vom Masten anklemmen?
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2012, 22:53

Bernd1965 schrieb:
Meine Sat-Schüssel ist nicht der höchste Punkt des Hauses, liegt in der Gesamthöhe noch unter dem First, Der Kamin und umliegende Häuser sind noch höher.

Das mag nicht das sein, was Du hören möchtest, aber es ist völlig irrelevant, dass die Antenne nicht der höchste Punkt des Hauses ist. Eine auf dem Dach montierte Antenne ist ohne Wenn und Aber erdungspflichtig. Dazu muss das Mastrohr mittels eines geeigneten, möglichst außerhalb des Gebäudes verlegten (> nur so sind i.d.R. die Schutzabstände einzuhalten) Erdungsleiters auf direktem Weg mit einem geeigneten Erder mit Verbindung zur HES (= Haupterdungsschiene) oder mit der HES, an der ein geeigneter Erder angeschlossen ist, verbunden werden. Ist das der Fall? Das scheint mir nicht so zu sein, denn ich lese nur etwas von einem 2x 2,5mm² Leiter.

Der Multischalter wird nicht "geerdet", man spricht von der Durchführung eines Potenzialausgleichs. Dieser beinhalt zwar auch, dass das Gehäuse des Multischalters mit dem vorschriftsmäßig geerdeten Antennenmast verbunden wird, nur reicht das alleine nicht. Alle mit dem Multischalter verbundenen Antennenkabel sind über einen Erdungswinkel



(alternativ Erdungsblöcke) zu führen, der über einen Potenzialausgleichsleiter mit einem Kupferquerschnitt von mind. 4 mm² (nur bei geschützter Verlegung auch 2,5 mm², ob 1x oder 2x 2,5 mm² macht mMn keinen Unterschied) mit dem geerdeten Antennenmast zu verbinden ist. Das ist alles recht gut in der von Radiowaves verlinkten Info von Kleiske nachzulesen.

Noch besser wäre der Schutz der Antenne durch eine separate Fangeinrichtung (Potenzialausgleich in diesem Fall über die HES), die nur ein Blitzschutz-Fachbetrieb errichten kann.

Wenn selbst der Aufwand für die sachgemäße Direkterdung zu groß erscheint, muss man die Antenne im Schutzbereich des Gebäudes montieren (> siehe Kleiske Seite 7).
Bernd1965
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Jun 2012, 09:19
hmmm, da werde ich wohl meine 2x 2,5 Erdungskabel verwenden um den Mast mit dem Switch und einem Erdungswinkel verdrahten. 16 Quadrat Erdungskabel muss ich dann wohl noch kaufen und eine Verbindung zur Potentialausgleichschiene schaffen
Holtzer
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jun 2012, 16:23
@Radiowaves,

vielen Dank für den Beitrag bzgl. Offsetschüssel, d. h., der Baum
vor meiner Schüssel kann noch deutlich höher wachsen, bevor er
mir merklich ins Signal pfuscht,

Chapeau

Jetzt verstehe ich auch, weswegen die Selfsat-Modelle so steil nach
oben gehen, ganz zu schweigen von manchen stationären Spiegeln
der Sendeanstalten mit x m "Durchmesser":
Die Letzteren sind dann halt anscheinend nicht offset parabolisch sondern
parabolisch normal ausgelegt!
Radiowaves
Inventar
#9 erstellt: 07. Jun 2012, 18:52

Bernd1965 schrieb:
hmmm, da werde ich wohl meine 2x 2,5 Erdungskabel verwenden um den Mast mit dem Switch und einem Erdungswinkel verdrahten. 16 Quadrat Erdungskabel muss ich dann wohl noch kaufen und eine Verbindung zur Potentialausgleichschiene schaffen

Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann muß ich nochmal präzisieren: die Verbindung zur Potentialausgleichschiene ist schon ok, aber bitte nicht den Erdleiter von der Schüssel ins Haus auf den PA führen, wenn dieser ggf. gar nicht geerdet ist. Würde mich in alten Installationen überhaupt nicht wundern, wenn einfach Gas- und Wasserrohr zusammengeklöppelt sind und der Schutzleiter des Hausstromnetzes da mit draufklemmt. Viel anders sieht da sbei meinen Eltern in der alten Siedlung meist heute noch nicht aus.

Kleiske Seite 12 zeigt deutlich, daß der Antennenerder und der Haus-PA gemeinsam geerdet werden.


Holtzer schrieb:
der Baum vor meiner Schüssel kann noch deutlich höher wachsen, bevor er mir merklich ins Signal pfuscht

Etwa 30° nach oben, das ist der spitze Winkel im Schuldreieck 30-60-90°. Im Norden etwas flacher, im Süden etwas steiler. Macht auf 1 Meter nach vorne etwa 57 cm Höhengewinn (Tangens 30°).


Holtzer schrieb:
Jetzt verstehe ich auch, weswegen die Selfsat-Modelle so steil nach oben gehen, ganz zu schweigen von manchen stationären Spiegeln der Sendeanstalten mit x m "Durchmesser": Die Letzteren sind dann halt anscheinend nicht offset parabolisch sondern parabolisch normal ausgelegt!

Sind sie. Außerdem sind diese Riesenschüsseln beweglich und müssen aufgrund ihres geringen Öffnungswinkels nachgeführt werden, damit sie den Satelliten nicht verlieren. Die Bahn, die dabei abgefahren wird, ist in etwa eine liegende Acht. Der Hochfrequenzanschluß wird dabei mit flexiblen Hohlleitern vorgenommen.
Zu Servicezwecken kann die Schüssel waagerecht gestellt werden. Fotos, bei denen Leute mit Wassereimer und Schrubber in der MDR-Uplinkantenne rumlaufen, sind herrlich anzusehen.



[Beitrag von Radiowaves am 07. Jun 2012, 18:55 bearbeitet]
Bernd1965
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jun 2012, 22:11
aber ich kann doch vom Dachsparrenhalter mit dem 16qmm Erdungskabel direkt an den im Keller befindlichen Erdspiess? das habe ich doch richtig verstanden? dazu müsste ich das Erdkabel aber widerrum tw. durchs Haus legen
Radiowaves
Inventar
#11 erstellt: 07. Jun 2012, 23:45
Da gebe ich als Amateur lieber mal ab an Forenkollegen Dipol1...
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