Wohnanlage sucht Hilfe bei Satumstellung

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Simrishamn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2011, 14:46
Hallo,
wir sind eine Wohnanlage mit 20 Parteien und analogem Kabelanschluss. Wir diskutieren die Umrüstung auf Satellitenfernsehen. Wir sind ein Haupthaus (Flachdach, 2-geschossig mit 3 Aufgängen) und 3 separate Bungalows.
Die vorh. Kabelverbindungen sind 25 Jahre alt und nicht doppelt abgeschirmt.
Was kann man bei diesen Voraussetzungen für eine Lösung realisieren??
Ist ein Einkabelsystem möglich? Oder eine Kopfstelle?

Freundliche Grüße
simrishamn
Volterra
Inventar
#2 erstellt: 15. Mrz 2011, 15:38
Bei mir jibbet für Sat über 30 jahre alte Kabel auf den letzten Metern und alles ist gut.
Frau Volterra wollte keine aufgeschlagenen Wände....

Die Regierungen einiger Amigos ebenfalls nicht. Auch hier gab es ein vorhandenes BK Netz und alles ist gut.

Allerdings gab es überall hochwertige alte Kabel mit dichtem Kupfergeflecht und 1,1mm Innenleiter.

Für mich wars einfach festzustellen, ob die alten teilweise sternförmig verlegten Kabel noch hinhauen.

Im Garten hatte ich für den Bastelraum eine 64er Schüssel mit Alps Single LNB.
Von hier wurde ein 20m neues Kabel in den Keller geführt und per F-Verbinder nacheinander mit 2 alten Kabeln gekuppelt und bingo.

SIG und SQ waren nicht nenneswert niedriger als durchgängig verlegte neue Satkabel.

Eine solche Prüfung mit einer Schüssel/LNB für zusammen 50 Euro sollte auch Euch gelingen. Vermutlich sind alle Euere alten Kabel gleichen Fabrikats.

Noch besser ist die Beratung / Prüfung vor Ort von einem guten Fachbetrieb, versteht sich.

Verläuft die Prüfung positiv und es gibt bei Euch keine Sternverteilung, sollte eine Unicable Satanlage zum Einsatz kommen, was immer mehr neue Receiver beherrschen.
KuNiRider
Inventar
#3 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:06
Die Bungalows mit einzubeziehen ist meist ökonomisch nicht sinnvoll, die sollen besser jeder ne eigene 70cm-Schüssel an die Wand nageln.
Bevor man sich die Mühe macht die Kabel zu testen, sollte man erstmal einen Plan der Kabelführung und Dosen machen und dabei auch gleich die Dosen markieren, wo ein Twinreceiver möglich sein muss. Erst dann kann ma sehen ob überhaupt eine sinnvolle Anlage möglich ist.
Dabei muss auch geprüft werden, ob von dem zum montierenden Spiegel 5 Koaxkabel zum Verteilpunkt gezogen werden können.
Simrishamn
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Mrz 2011, 12:47
Hallo,
die Anzahl der Dosen und die der Receiver ist schon geklärt.
Mir geht es in erster Linie um die Frage:
Einkabellösung?
Unicable-System, oder Kopfstelle???

Simrishamn
raceroad
Inventar
#5 erstellt: 16. Mrz 2011, 13:17
Die Anzahl von Dosen und Receivern reicht für eine Beurteilung aber nicht. Es muss klar sein, wie die Struktur der Verkabelung aussieht. So reicht Unicable in der jetzigen Form nur für 8 Receiver (Twins zählen doppelt) pro Kabelstrang. Werden aktuell mehr Dosen pro Strang versorgt, ginge es ohne die partielle Verlegung neuer Kabel nicht.

Die Kosten für eine Kopfstelle werden bei attraktivem Programmangebot den fünfstelligen Eurobereich erreichen, Unicable käme - so realisierbar - von der Installationsseite höchstwahrscheinlich preiswerter.

Ungesteuerte Einkabellösungen für Sat können zwar mit deutlich größerem Aufwand als der, der meist betrieben wird, so ziemlich alle heute über Astra ausgestrahlten deutschen Sender inkl. Pay-TV verfügbar machen und wären dabei preiswerter als eine Kopfstelle. Allerdings reicht die Übertragungskapazität nicht für die zusätzliche Einspeisung eines erweiterten HDTV-Angebots nach Analogabschaltung, und die Nutzung des alten Leitungsnetzes ist nicht nur kritischer als bei einer Kopfstelle, sondern auch kritischer als bei Unicable.

Ich würde von einem kompetenten örtlichen Fachbetrieb ein Angebot für Unicable einholen. Sat-Sternverteilung wäre natürlich noch besser, doch gibt es derzeit vermutlich keine Sternverkabelung, der Einsatz von Twinreceivern ist auf Basis der vorhandenen Installation mit konventioneller Sattechnik bestimmt nicht möglich.
Volterra
Inventar
#6 erstellt: 16. Mrz 2011, 13:23
Unicable-Lösung - was sonst.
In Bezug auf eine Kopfstation googelst Du mal nach den Kosten.
Simrishamn
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Mrz 2011, 13:45
Hallo,
die vorh. Kabel kann ich (und auch kein anderer in der Anlage) nicht beurteilen.
Nur soviel: In einem Aufgang sind & Parteien, jeweils
zwei im Erdgesch, 1. und 2. Etage. Baumverteilung.
Die 3 Bungalows werden von der Hauptverteilung mitversorgt (Erdkabel)Wenn das alles zu aufwändig ist oder wird, werden wir wohl oder übel bei KabelDeutschland bleiben müssen.

simrishamn
MichelRT
Inventar
#8 erstellt: 16. Mrz 2011, 14:20
Es hängt von der Struktur der Verkabelung ab, ob eine Unicable-Anlage funktionieren kann.

Wie sieht die "Baumstruktur" denn aus?
Wieviele Stränge gehen von der zentralen Verteilung ab?
Sind die "Abzweiger" zugänglich?

Pro Strang sind bei Unicable "nur" 8 Anschlüsse möglich.
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2011, 19:41
Wie schon geschrieben sind die Angaben viel zu dürftig um auch nur eine grobe Schätzung des Machbaren zu bekommen.
Auch sind die Angaben sehr widersprüchlich:
Wie gibt es bei einem 2-geschossigen Gebäude 3 Etagen?
Bedeutet 20 WE auf 3 Treppenhäuser jeweils 2 Wohnungen pro Stock? - dann fehlen 2 Wohnungen!?!
Hat jede Wohnung nur eine Dose?
Und soll dieser vorsindflutliche Stand so bleiben?
-> ein erweitern um mehr Dosen wie aktuell über Verteilverstärker geht bei Sat nicht!
Gehen die Leitungen immer Wohnzimmer EG links -> Wohnzimmer 1.OG links -> Wohnzimmer 2.OG links ?

Leider wird bei solchen Anlagen viel Unsinn gemacht, nur weil ein paar Bewohner Panik vor ein bischen Dreck haben
Wenn die Anlage ungefähr so aussieht wie oben, dann ist sie schon über 25 Jahre nicht mehr zeitgemäß und muss halt mal grundlegend erneuert werden - mit Kabel ziehen! Es kauft sich doch auch keiner ein neues Auto mit der Bedingung, dass die Felgen + Reifen seines Nachkriegskäfers noch passen

Vorschlag 1:
Multischalteranlage für 80 Teilnehmer, Verkabelung über mehrere Kabelkanäle an der Außenfassade. Dabei wird nur von Außen nach innen im Sockelbereich gebohrt, das Kabel kann dann im Fußbodensockel weiter bis zum gewünschten Dosenstandort geführt werden.

Vorschlag 2:
Multischalteranlage für 80 Teilnehmer, Verkabelung über Treppenhaus mit 4x Koax in jede Wohnung in einen kleinen Kasten, von dort kann nach und nach jeder beim nächsten Tapezieren seine Kabel zu den gewünschten Zimmern ziehen. Dabei könnte man auch Multimediadosen einsetzen und Oruter + Telefonanlage mit in den Kasten setzen - z. Bsp. mit www.homeway.de

Vorschlag 3:
Jede Wohnung erhält ein neues Koaxkabel mit Verbindung zu einer eigenen Unicable-Matrix mit 3...6 Receiveranschlüssen und Wohnungseigentümer sind für die Verkabelung in der Wohnung zuständig. Leider können immer noch einige TV mit integrierten Sat-Tunern kein Unicable-Protokoll
Simrishamn
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Mrz 2011, 13:24
Es sind 2 Aufgänge mit je 6 Parteien und 1 Aufgang mit
5 Parteien. "-geschossig heißt, Erdgeschoss, 1. und 2.Etage.
Jeweils 1 Wohnung links und rechts. Beim 3. Aufgang hat eine Partei 2 Wohnungen zusammengelegt (deswegen 5 Parteien)
Dazu kommen noch 3 separate Bungalows (also insges. 20 Parteien)
Jede Wohnung hat 2 TV Anschlüsse.
Die alten 25 Jahre alten Kabelverbindungen sind aber doppelt geschirmt. (Habe ich erst gestern erfahren)
Die Anordnungen der Dosen sind immer die Gleichen (gleiche
Stelle) Allerdings haben einzelne Eigentümer ihre Wohnungen modernisiert, deshalb weiß ich nicht wo die Dosen dann sind.
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 17. Mrz 2011, 13:34
Dann gibt es immer noch zwei Möglichkeiten der jetzigen Kabelführung:

A) wie oben angenommen, nur mit zweitem Strang der z. Bsp. alle übereinanderliegende Kinderzimmer verbindet.

B) In jede Wohnung führt ein eigenes Kabel an dem dann zwei Dosen sind. Dies wäre viel günstiger für eine Umrüstung.

-> Im Keller die Zahl der abgehenden Kabel zählen: A=12 / B=18 Kabel
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