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2-fach Sat-Verteiler: Keine vertikalen Sender empfangbar+A -A |
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Autor |
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Roger_G
Neuling |
#1 erstellt: 23. Jan 2011, 12:22 | |||
Hallo! Folgendes Problem: Ich hab an unserem Sat-Anschluss einen 2-fach Sat-Verteiler drangehängt (Bei uns gibts eine Gemeinschaftsantenne. Leider hatten die Vorbesiter es verabsäumt, in mehr als einem Raum ein Sat-Kabel einzuziehen, sodass wir nur im Wohnzimmer Sat schauen können. Eigenen Spiegel aufstellen wird mühsam weil Einwilligung aller Eigentümer erforderlich, ein zweites Kabel einziehen lassen wird wohl nicht gehen und aufstemmen, etc. kommt nicht in Frage). In den einen Ausgang kommt der Wohnzimmer Receiver in den anderen der Tuner für den Sat-Receiver im Schlafzimmer (Sat-Signal wird über die Stromleitung zum Receiver übertragen). Da wir leider nur ein Kabel haben, kann man nicht alle Sender schauen, wenn beide Receiver gleichzeitig laufen (Ist aber soweit kein Problem, weil eh nie beide zur selben Zeit an sind). So kann man auf dem einen Receiver (devolo Receiver im Schlafzimmer) alle Sender schauen und beim anderen (Hirschmann im Wohnzimmer) nur jene Sender, die horizontal "polarisiert" (?) sind. Sprich, ich bekomm in der Zwischenzeit keine vertikalen Sender wie Sat1, Pro7, Kabel1, etc. rein. Soweit lief alles sehr gut. Doch gestern fand unser Hirschmann Receiver im Wz plötzlich keine vertikalen Signale mehr obwohl der Receiver im Schlafz. ausgeschalten war. Hab dann hin und her probiert und am Ende den Hirschmann direkt an den Sat-Ausgang drangeschlossen (ohne 2-fach Verteiler). Da geht alles wieder ganz normal. Häng ich den Verteiler dazwischen (ohne den zweiten Ausgang auch zu belegen also Hirschmann Receiver -> Verteiler -> Sat-Anschluss), dann kann ich wieder nur mehr die H-Signale empfangen, jedoch keine vertikalen Sender mehr. Hat da der Verteiler was, der Receiver oder gar der Sat-Anschluss? Durchs Probieren hätt ich am ehesten aufn Verteiler getippt. Kann mir jemand einen guten Verteiler empfehlen (gut, die kosten alle nicht die Welt, aber Qualitätsunterschiede wirds wohl aber doch geben)? Bei Amazon.de Rezensionen liest man des öfteren von Kathrein Produkten. Taugen die was? Gruß und Dank, Roger [Beitrag von Roger_G am 23. Jan 2011, 12:24 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 23. Jan 2011, 13:24 | |||
Beim abgesetzt vom Receiver montierten Tuner von devolo stellt sich die Frage, ob der die LNB-Spannung ausschaltet, wenn der Receiver aus- bzw. auf Standby geschaltet wird. Falls der im Hintergrund auf horizontal weiterläuft, blockiert er natürlich einen Wechsel am Hirschmann auf vertikal. Ich würde es zunächst damit versuchen, am Devolo-Receiver vor dem Ausschalten einen vertical-low-Sender wie Al Jazeera oder BBC World News zu wählen. Ansonsten würde sich noch der Einsatz eines Master/Slave-Umschalters an Stelle des Verteilers anbieten. Der Hirschmann am Master-Anschluss betrieben hätte dann immer Vorrang. Zur Beschaffungsfrage siehe hier (dritter Absatz). An einen Verteilerdefekt glaube ich nicht, denn dann würden die horizontalen Sender auch nicht funktionieren. Bestimmt kannst Du die vertikalen mit dem Hirschmann auch über den Verteiler empfangen, wenn das Kabel zum devolo abgeklemmt oder das Netzteil des devolo-Tunerteils ausgesteckt wird. In der deutschen Variante werden Pro7 & Co übrigens horizontal gesendet. [Beitrag von raceroad am 23. Jan 2011, 14:59 bearbeitet] |
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Roger_G
Neuling |
#3 erstellt: 26. Jan 2011, 12:20 | |||
@raceroad Sorry für die späte Antwort: Übersiedle gerade und hab daher nicht immer Internet zur Verfügung. Vielen Dank für Deine Antwort. Das habe ich bereits versucht, dass ich den Devolo-Tuner vom Sat-Verteiler abstecke und nur den Hirschmann alleine am Verteiler lasse. Ich bekomm keine vertikalen Sender rein. Geh ich mit dem Receiver direkt an den Sat-Anschluss, funkt. alles einwandfrei. Habe gestern noch etwas herumprobiert und folgendes festgestellt (keine Ahnung, warum ich plötzlich am Hirschmann v-Kanäle empfangen konnte obwohl ich die Tage zuvor immer "Searching for Signal" zu lesen bekam): -Egal an welchem Receiver ich einen HD-Sender einstelle, kann man am anderen Receiver auch nur mehr HD-Sender empfangen - Schalte ich unten auf einen vertikalen Sender, kann ich oben h- und v-Sender empfangen - Schalte ich unten den Receiver aus, wenn der letzte Kanal ein vertikaler Sender war, kann ich oben am Devolo auch ohne Einschränkung horizontale Sender und vertikale Sender schauen - Schau ich unten einen horizontalen Sender, kann ich oben keine vertikalen empfangen - Schalte ich unten auf einem horizontalen Sender den Receiver aus, kann ich oben keine vertikalen mehr empfangen - Schau ich oben einen horizontalen Sender, kann ich unten keine vertikalen empfangen - Ist oben ein vertikaler am laufen, kann ich unten uneingeschränkt h- und v-Kanäle schauen - Schalte ich den Receiver oben aus, kann ich unten auch alles schauen Nachdem ich also alle möglichen Szenarien durchgespielt hab, dachte ich, dass ich bereits des Rätels Lösung habe: Einfach (so wie von Dir vorgeschlagen) auf einen V-Sender schalten, bevor ein Gerät abgedreht wird und passt schon. Ich hab oben den Devolo auf einem vertikalen Sender (Sport 1) abgeschalten (Stand by) und konnte unten dann ebenfalls vertikale Sender schauen. Allerdings nur ungefähr eine Stunde. Dann kam wieder die Meldung "Searching for Signal" auf allen vertikalen Kanälen. Bin dann raufgegangen und hab den Devolo eingeschalten und konnte dort auch keine vertikalen mehr empfangen. Jetzt müsste ich nur mehr wissen, woran das liegt, dass ich das Signal für eine gewisse Zeit empfangen kann und dann wieder nicht. Kann das was mit der Gemeinschaftsantenne zu tun haben, dass zu dem Zeitpunkt (21:30 herum) zuviele Leute über Sat fern sehen (sry für die dumme Frage, aber ich hab von Sat-Technik keine Ahnung)? Gruß und Dank, Roger |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jan 2011, 16:00 | |||
Das kann ich mir nicht erklären . Ein offener Verteilerausgang kann zwar stören, nicht aber gezielt nur die vertikalen Sender. Auch ein Verteilerdefekt (fehlender DC-Durchlass) würde sich nicht nur auf vertikal auswirken. Prinzipbedingt kann der Verteiler für den Ausfall nur von horizontal sorgen, aber nicht umgekehrt.
Auch das finde ich eher ungewöhnlich, denn einer der Receiver dominiert gewöhnlich und gibt mit 22 kHz Hochbandempfang der SD-Sender vor. Sich nur wenig unterscheidende LNB-Spannungen könnte dazu führen, aber einen Hinweis zur Problemlösung ergibt sich aus dem Verhalten für mich ohnehin nicht. Das zunächst weiter geschildert Verhalten ist normal, horizontal dominiert über vertikal. Nicht "normal" ist, sofern der nicht-devolo Receiver komplett ausgeschaltet wurde:
Ein Fehler außerhalb Deiner Wohnung könnt dazu führen, doch macht man beim Testen mit unterschiedlichen Kombinationen leicht einen Fehler. Klarheit würde hier allenfalls bringen, das Veralten eines direkt ohne Verteiler angeschlossenen Receivers längere Zeit zu beobachten. Unabhängig davon würde ich bei Einsatz des Verteilers vor dem Ausschalten des Devolo keinen vertical-high-Sender wie Sport 1 sondern einen Tiefbandsender wie z.B. Al Jazeera wählen. Der praktikabelste Weg scheint mir an sich der Einsatz eines Master/Slave-Schalters zu sein ( nur ist die Beschaffung z.Zt. offenbar schwierig ), denn den nicht-devolo Receiver scheinst Du ja leicht ausschalten zu können (Standby könnte auch reichen). Würdest Du den nicht –Devolo am Master-Anschluss betreiben, könnte der Devolo wie schon geschrieben. nicht mehr die Programmwahl behindern. Edit: Link zu einem MS-Schalter-Angebot in diesem Thread (Jaeger) [Beitrag von raceroad am 26. Jan 2011, 19:02 bearbeitet] |
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Roger_G
Neuling |
#5 erstellt: 27. Jan 2011, 21:23 | |||
@raceroad So, schön langsam kristallisiert sich ein "Trend" heraus. Ich verliere anscheinend immer zu den gleichen Zeiten mein V-Signal: Am Di wollten wir "Two and a half Men" schauen, was um 21:10 beginnt. Kaum ist der Vorspann vorbei, kann ich den Kanal nicht mehr empfangen. Jetzt um 21:10 hört auf Comedy Central "American Dad" um 21:10 auf und "Home Improvement" fängt an. Zwei Minuten später war das Signal weg. Mal schauen, was morgen passiert. (Samstag, am Tag, an dem wir den Devolo gekauft haben, konnte ich um ~19:00 herum keine vertikalen Sender mehr empfangen. Bevor ich da nähere Angaben mache, will ich diesen Sa abwarten) Sehr spannende Sache das. Gruß und vielen Dank schon mal für die bisherige Hilfe! |
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Moesch1
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 28. Jan 2011, 21:34 | |||
Ich würde mal auf den Verteiler tippen Meist mögen es die teile nicht wenn an beiden Anschlüßen unterschiedliche Spannungen anliegen. Zumindest nicht auf dauer. Speziell in solchen fällen habe ich in letzter zeit gute erfahrungen mit dem TechniRouter Mini 2/1x2 gemacht. Damit bekommt man 2 Receiver (müssen Unicable bzw EN 50494 fähig sein) an einem Sat Kabel zum laufen. Unabhängig von einander. Vorausgesetzt natürlich es ist noch ein 2. Freier anschluß an der Sat Anlage vorhanden. |
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raceroad
Inventar |
#7 erstellt: 28. Jan 2011, 23:44 | |||
Mit unterschiedlichen Spannungen im Sinne von einmal Vertikalspannung und einmal Horizontalspannung (bzw. Tief- / Hochband) funktioniert prinzipbedingt nur einer der Receiver. Dass die Verteiler selbst bei unterschiedlichen Spannungen Schaden nehmen ist mir neu, und auch hier habe ich bislang noch nie etwas darüber gelesen. Wie äußert sich ein Defekt bzw. wodurch entsteht er - bitte erklären. Abgesehen davon, dass für den TechniRouter Mini wie richtig angemerkt noch ein freier Multischalterausgang vorhanden sein müsste, unterstützt der Devolo-Tuner laut Datenblatt kein Unicable. [Beitrag von raceroad am 29. Jan 2011, 00:01 bearbeitet] |
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Moesch1
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 29. Jan 2011, 00:22 | |||
Warum solch ein verteiler dadurch schaden nehmen kann weis ihc leider nicht. Hatte aber solch komischen sachen schon ein paar mal auf Arbeit. Fehlerbeschreibungen: Manchmal fallen vereinzelte Transponder aus, Beim 1. mal Zappen die meldung "kanal nicht verfügbar" bei wiederholtem zappen geht es aber auf einmal, eine ebene Fehlt Ich halte ja ehrlich gesagt garnichts von solchen aufbauten. Aber es kommt immer darauf an was für ein Verteiler genutzt wird. Idealer weise sollte ein Verteiler mit DC Durchlass und Entkopplungsdioden verwendet werden. Dadurch wird schonmal verhindert das die Unterschiedlichen Spannungen (h/v) rückwärt an den jeweils anderen Receiver geleitet werden. Desweiteren sollten die Receiver auf Diseqc 1.0 stehen. Dadurch wird vom Receiver nur die versorgungsspannung am Antennen anschluß gestellt und die ganzen schaltbefehle (high/low, h/v) kommen mittels Diseqc. |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 29. Jan 2011, 00:37 | |||
Sorry, aber das ist echt Unsinn. Wenn man nur DiSEqC einschaltet, ändert sich an der Art der Ebenenumschaltung rein gar nichts, die läuft weiterhin über die LNB-Spannung. Klar könnte man eine Anlage so aufbauen, dass die Ebenenumschaltung unabhängig von der Versorgungsspannung über DiSEqC läuft. Dann dürfte man aber kein direktversorgendes LNB (wie Single, Twin, Quad) und auch keinen Multischalter verwenden, sondern müsste für eine x-Teilnehmerannlage die Ausgänge eines Quattro-LNBs x-mal aufteilen und mit x 4/1-DiSEqC-Relais umschalten. Von der nötigen Umprogrammierung der Receiver ganz zu schweigen . Ich hoffe ehrlich gesagt nicht, dass Du Dich schon jemals an einer solche Installtion versucht hast. |
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Moesch1
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 29. Jan 2011, 00:57 | |||
Ich betreibe selbst eine Multifeed Anlage zu hause. Empfange damit Eutelsat 13°, Astra 19,2° und Astra 23,5° Das ganze geht über einen 9 auf 8 Multischalter mit vorgeschalteter 9 auf 8 Kaskade. Daran sind zur zeit 13 Receiver angeschloßen. Diese stehen alle auf Diseqc 1.0 (bedingt durch die 3 Sat positionen) Trotzdem ist Diseqc nicht nur zur Position/Option schaltung da, sondern auch für Ebene und Polarisation. Dabei unterstützt Diseqc 1.0 16 Schaltzustände. Da in Gemeinschaftsantennen grundsätzlich Multischalter bzw bei größeren Anlagen Kaskaden Bausteine eingesetzt werden und die eigentlich immer Diseqc 1.0 fähig sind (Wenn es nicht gerade der letzte China mist ist) funktioniert die Umschaltung bei eingeschaltetem Diseqc 1.0 am Receiver sehr wohl NICHT mehr mit der 14/18V Spannung. Sondern es wird am antennen Anschluß nurnoch eine Spannung ausgegeben weil das Diseqc Signal ja irgend wo aufmoduliert werden muss. Ich meine dabei übrigens nicht Toneburst oder sowas. Übrigens muss man an den Receivern nichts umprogramieren bei der umstellung von 14/18 | 22Khz auf Diseqc. Weil die Transponder ändern sich nicht, nur die auswahl der ebenen |
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raceroad
Inventar |
#11 erstellt: 29. Jan 2011, 01:12 | |||
Ich nehme Dir gern ab, dass Deine Multifeedanlage funktioniert, aber
ist schlicht falsch!!! DiSEqC 1.0 stellt lediglich die zwei virtuellen Schalter Position und Option mit je zwei Stellungen zur Verfügung - 2x2 gibt numal 4 und nicht 16. Die vier Schaltzustände nutzt man zum Wechseln zwischen vier Sats, wobei die Ebenenumschaltung weiterhin über die LNB-Spannung läuft. Stattdessen könnte man bei Empfang nur eines Satelliten wie oben beschrieben theoretisch auch mit DiSEqC zwischen den vier Ebenen umschalten, nur eben mit einer komplett anders aufgebauten Anlage und aufwändig umprogrammierten Receivern. Um mit DiSEqC auf 16 Schaltzustände zu kommen, muss man von 1.1 noch die beiden Schalter 1st- und 2nd-uncommited-switch verwenden. Lesenswert: Beitinger DiSEqC, Spaun DiSEqC für Techniker und BDA SMS 99x2 NF (Seite 4) [Beitrag von raceroad am 29. Jan 2011, 01:31 bearbeitet] |
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Moesch1
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 29. Jan 2011, 01:28 | |||
Scheinbar hast du dir den 2. Link selbst noch nicht richtig durchgelesen Seite 10 ganz oben
Polarisation: h/v Band: High/Low Position: A oder B Option: AB oder CD Macht bei mir 16 Kombinationen (h/v, H/L jeweils 4X) EDIT: In dem letzten Link wo du noch nachgereicht hast ist das gleiche beschrieben
[Beitrag von Moesch1 am 29. Jan 2011, 01:32 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#13 erstellt: 29. Jan 2011, 01:49 | |||
Selber lesen . Ohne Frage können DiSEqC 1.0 Receiver insgesamt 16 Schaltzustände ansteuern, aber eben nicht unter Verzicht auf Polarisation (LNB-Spannung 14/18V) und Band (LNB-Spannung 0/22 kHz) nur mit DiSEqC 1.0, wie von Dir behauptet. 2 mal 2 bleibt nun mal 4 und nicht 16. Beim dritten Link musst Du nur weit genug lesen (die zitierte Formulierung ist widerspüchlich). Der Tabelle unten kann man ganz klar entnehmen, dass unabhängig von der Schalterstellung die Polarisationsumschaltung weiterhin über 14/18V und nicht über DiSEqC erfolgt, und 0/22 kHz je nach Schalterstellung auf die Bandumschaltung (Einsatz von Digitalreceivern, die DiSEqC können) oder Satposition A/B (Einsatz von Analogreceivern, die eh nicht auf High schalten müssen) wirkt. Jetzt klinke ich mich hier aber wirklich, denn das, was Du hier erzählst, hat immer noch weder Hand noch Fuss . |
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Moesch1
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 29. Jan 2011, 12:19 | |||
Dann hat sich spaun warscheinlihc verdruckt in der Anleitung. Denn das steht auch noch in der Anleitung (bischen weiter unten)
naja, soviel dazu |
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raceroad
Inventar |
#15 erstellt: 29. Jan 2011, 13:59 | |||
Du hast teils recht , und ich muss mich korrigieren . Es gibt in DiSEqC integriert u.a. mit "Set VR" und "Set HL" (Abschnitt 4.3 Befehlsbyte) auch Befehle zur Polarisationsumschaltung. Ausgangspunkt meiner Statements war zunächst:
Das bleibt so pauschal formuliert aber falsch , denn das setzte voraus, dass DiSEqC von der Anlage ausgewertet werden kann. Ich kenne weder ein direktversorgendes LNB, das DiSEqC auswertet, noch fällt mir spontan ein 5/x-Multischalter ein, der das macht. So steht z.B. im Datenblatt EXR 15x unter "Steuerung Eingang vert./horiz." und "Steuerung Low-/High-Band" nichts von DiSEqC, während beim EXR 2908 auch Polarisations- und Bandumschaltung über DiSEqC erfolgen können. Auch in der BDA zu Spauns SMS 5x03 findet sich kein Hinweis auf DiSEqC, auf diesen Schaltern sucht man im Gegensatz zu den Kollegen mit mehr als vier Sat-ZF-Eingängen das DiSEqC-Logo vergeblich (gilt auch für Fabrikate anderer Hersteller). Und
stimmt ebenfalls nicht . DiSEqC-Kompatibilität gibt es auch bei nicht-China-Produkten wie dargelegt nicht automatisch, für 5/x entweder gar nicht oder nur in mir unbekannten Ausnahmefällen. Und trotz DiSEqC-Konfiguration wird immer noch eine variable LNB-Spannung 14/18V 0/22 kHz ausgegeben. Nicht nur, dass ich noch keinen Receiver in Händen hatte, der zum Betrieb an einem direktversorgenden LNB oder einem 5/x-MS unnötig auf DiSEqC konfiguriert nicht mehr funktioniert hätte, mit (bis auf das aufmodulierte DiSEqC-Signal) fester Versorgungsspannung könnte man doch nur 9/x, 13/x,.. Multischalter verwenden, aber kein 2in1 oder 4in1 DiSEqC-Relais zusammen mit LNBs oder 5/x-Multischaltern. [Beitrag von raceroad am 29. Jan 2011, 17:26 bearbeitet] |
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