dlan oder doch kabel verlegen

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emagic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Dez 2010, 12:33
hallo,

bin dabei meine wohnung zu renovieren und möchte den empfang von sat-tv bei mir im 1. stock verfügbar machen.

da im dachgeschoss bereits digitaler sat empfang möglich ist ( jedoch nur ein kabel von lnb zum receiver verlegt ist) dachte ich ich bohre durch die decke und nehme das vorhandene kabel des dachgeschosses.

nachteil nur ein empfangsgerät möglich.

hab auch daran gedacht von technisat ein gerät ( router )zu kaufen was es ermöglicht über ein antennenkabel mehrere receiver zu versorgen.

Hat jemand erfahrungen damit gemacht?

oder ich versuch es über dlan, wo sich mir die frage stellt ob ich an den dlan tuner verschiedene receiver anklemmen kann.
der der dlan tuner ist von delevo....mein vorhandener receiver technisat s1.

möchte nicht wieder nen neuen receiver kaufen nur weil develo nur hauseigene geräte akzeptiert.

hat jemand tipps
Radiowaves
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2010, 15:15
Ist das Deine Satschüssel? Dann wechsel das LNB gegen ein twin-LNB aus und klemme da einerseits das vorhandene Kabel zum DG an und ziehe ein zweites zum 1. OG. Dann kannst Du zwei Receiver getrennt betreiben. Alle anderen Lösungen, auch mit develo, erlauben auch immer nur einem Receiver Zugriff auf die Programme.
emagic
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Dez 2010, 20:40
daran hab ich auch schon gedacht ein twin lnb oder evtl gleich ein quad-lnb, dann könnte ich fast alle etagen versorgen.
allerdings müsste ich dann, so wie ich das verstehe, einen router einbauen damit ich das erdgeschoss und keller versorgen kann.
das problem ist, dass ich nur eine leitung für erdgeschoss und keller zurverfügung habe und kein weiters kabel verlegen kann.

wäre es denn möglich an den router die zwei leitungen für dachgeschoss und 1.etage direkt über zwei leitungen zu versorgen?
und erdgeschoss und keller mit einer leitung die wiederum an den router angeklemmt ist?

möglicher weise würde ich naher zukunft dann an den router auch noch andere zimmer ( schlafzimmer kinderzimmer )in der jeweiligen etage versorgen, habe aber gehört, dass man dann nicht mehr so viele sender empfangen kann?!
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2010, 08:11
Der TechniRouter von Technisat ist ein Unicablebaustein, der es gestattet, bis zu 8 Receiver (Twins zählen doppelt) völlig unabhängig voneinander und ohne den von Dir befürchteten Verlust von Sendern zu betreiben. Das klingt gut, der Nachteil ist aber, dass nur kompatible Receiver eingesetzt werden können. Siehe dazu auch die FAQ Unicable. Unicablematrizen werden inzwischen von vielen Herstellern angeboten; ob die von Technisat unbedingt zu den innovativsten zählen, sei dahingestellt. Den generell optimalen Baustein wird es nicht geben, das hängt immer vom Einzelfall ab.

Für die Unicable-Versorgung von max. 4 Singlereceivern über ein Kabel (wahlweise darüber hinaus noch Versorgung von zwei nicht Kompatiblen Receivern über dann aber auch zwei zusätzliche Kabel) kann schon ein Unicable-LNB ausreichen.

Eine Unicable-Anlage zunächst einmal nur für jeweils zwei Empfangsplätze in DG / 1. OG bzw. EG / Keller zu planen und später erweitern zu wollen, halte ich für wenig sinnvoll. Man kann nicht beliebig strukturierte Verteilnetze versogen (bei Kabel-TV ist man flexibler), und selbst wenn eine spätere Erweiterung möglich ist, kann zur Realisierung der Tausch von Komponenten (Antennendose, evtl. sogar Unicable-Baustein) erforderlich sein.

Wenn man so etwas vorhat, sollte man den Gesamtbedarf abklären und überlegen, ob und wie sich der geplante Endausbau realisieren ließe. Umsetzen kann man das dann immer noch schrittweise.
dirk11
Stammgast
#5 erstellt: 11. Dez 2010, 14:04
Sowas wie DLAN ist eine Seuche, das würde ich keinesfalls in Erwägung ziehen, schon gar nicht, wenn sowieso renoviert wird. Stromkabel sind nicht dafür konzipiert, ein breitbandiges Signal zu übertragen, wenn Du das dafür nutzt, wirst Du höchstwahrscheinlich heftige Störungen haben oder Dir steigen deshalb die Nachbarn aufs Dach...
Es kann durchaus vorkommen, dass eine "grenzwertig" laufende DSL-Verbindung bei Nutzung von irgendwas-über-Stromnetz so gestört wird, dass gar nichts mehr geht.
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