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[How to do] Umstieg von Analog auf Digital+A -A |
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Autor |
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Squel
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Okt 2009, 10:55 | |||||
Hallo Leute, bei den Schwiegereltern steht die Umrüstung von analogem Signal zum digitalen Signal an. Mit den entsprechenden Settop-Boxen ist alles klar. Es geht mir jetzt hier um die Hadware auf dem Dach. Vorhanden ist eine 90er Kathrein Schüssel und Feedarm mit altem LNB. Dazu, leider, noch die analoge Verkabelung. Ich muss also neue Leitung einziehen (4 Stk.) um auch digitaltauglich zu sein. Als LNB habe ich mir das MTI AP84-XT2BL Supreme Line ausgesucht. Ich habe in 4-5m Entfernung vom LNB einen Multischalter unterm Dach der 10 "Verbraucher" versorgt. Kann ich diesen weiter nutzen? Versteh ich das richtig das ich mit 2 Quattros nur 8 "Verbaucher" ohne Multischalter versorgen kann? Den alten Multischalter könnte ich ja weiter verwenden...sofern möglich vom LNB her. Wie sind eure Erfahrungen bzw. Tipps? Grüße [Beitrag von Squel am 13. Okt 2009, 11:06 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 13. Okt 2009, 11:16 | |||||
Nein. An ein Quattro-LNB kann man die Receiver nicht direkt anschließen (lies mal die FAQ-Satempfang). Auch kann man an eine Antenne nicht zwei LNBs montieren, mit denen der selbe Satellit empfangen wird. So wie in der Skizze dargestellt würde es hingegen passen ;).
Zur Weiterverwendung des alten Multischalters müsste dieser über vier Eingänge für die Satsingale verfügen. Bei einer alten "analogen" Anlage zum Empfang nur eines Satelliten war das aber nicht nötig, so dass der alte MS wahrscheinlich nur zwei Sat-Eingänge besitzt.
An eine Antenne von Kathrein passt ohne Adapter nur ein Kathrein-LNB. |
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KuNiRider
Inventar |
#3 erstellt: 13. Okt 2009, 11:19 | |||||
Lies dir bitte erstmal die FAQ-Sat-TV durch, denn du würfelst hier einiges durcheinander. Deine Skizze ist soweit noch richtig, wenn es um reinen Astra geht. Alles andere was du schreibst ist leider falsch. Mit einem Quattro-LNB kannst du keinen einzigen Teilnehmer versorgen, dazu ist immer ein Multischalter nötig. Ein normales 40mm-LNB passt nur mittels extra Adapter in eine Kathrein-Schüssel. Wenn du 4 Kabel nachziehen willst - deutet das eigentlich auf eine schielende Anlage hin, dann wird es mit dem Adapter für die Kathrein noch komplizierter. |
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Squel
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Okt 2009, 12:20 | |||||
Aktuell ist ein Twin LNB von Kathrein verbaut. Ich habe eine analoge Verdrahtung, sprich eine Leitung für Low Vertikal, eine für Low Horizontal. Ich brauch noch zwei zusätzliche Leitungen um eben auch das High Signal zu bekommen. Schielend will ich nichts bauen. Eine Satellitenpositionen (Astra) reicht voll und ganz. Denke ich. Das das LNB auch ohne Multischalter betrieben werden kann war falsch. Ich brauch ein Quattro-LNB um eben die 4 Ebenen getrennt auszugeben und den Multischalter zu versorgen. Bisher weiß ich nicht welches LNB aktuell verbaut ist. Adapter habe ich diesen ausgesucht: http://www.bfm-satsh...kathrein-dur-40.html Welche Multischalter würden gut zum MTI passen? Brauche 12 Ausgänge. [Beitrag von Squel am 13. Okt 2009, 12:23 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#5 erstellt: 13. Okt 2009, 15:32 | |||||
Wenn das aktuell verbaute LNB einen Augang für horizontale und einen für vertikale Polarisation hat, ist es ein Dual und kein Twin. Die aktuelle Verdarahtung ist durchaus auch "digitaltauglich", allerdings kannst Du aktuell nur die Sender im Low-Band und damit nur einen kleinen Teil der Digitalsender empfangen (steht alles in den FAQ). Zum LNB von MTI verweise ich lieber auf einen Beitrag eines Moderators: Klick. Ich würde ein Quttro von alps kaufen. Die Wahl des Multischalters hängt auch davon ab, ob und wie terrestrische Signale eingespeist werden sollen. Diesbezüglich sehr flexbel wäre der SMS 51202 NF von Spaun (kostet bei dem von Dir ausgesuchten Shop 194,- €). Ebenfalls eine aktive Terrestrik (allerdings mit einer höheren Dämpfung) hat der KR 5-12 MSK von Kreiling (bei bfm 119,- €), der ebenso wie der Multischalter von Spaun über eine Standbyfunktion verfügt. |
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KuNiRider
Inventar |
#6 erstellt: 13. Okt 2009, 15:43 | |||||
Das Adapter ist ok, das LNB prinzipiell geeignet (wenn ich selber auch dieses Fabrikat nie mehr anlangen werde). Multischalter solltest du einen wählen, der bei hohen Frequenzen weniger Dämpung hat als bei niedrigen und wenn du terrestrische Signale (UKW) ohne Verstärker einspeisen willst, sollte er terrestisch keine Dämpfung haben. |
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Squel
Stammgast |
#7 erstellt: 13. Okt 2009, 15:48 | |||||
Der Spaun Multischalter habe ich auch schon ins Auge gefasst. Über den MTI lese ich gerade zum ersten mal schlechtes. Allein aber schon die Abdeckung und "besser" aussehende Gehäuse des ALPS lassen mich umdenken. Hat ALPS nur das BTSE9 für Quattro im Angebot? Wie verhält sich das deutlich schlechtere Rauschmass von 0.6dB gegenüber dem MTI mit 0,2dB? Ein neues Kabelfür den neuen digitalen Genuss mit Low & High sollte das kleinste Übel sein. |
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KuNiRider
Inventar |
#8 erstellt: 13. Okt 2009, 15:55 | |||||
Das bei Alps angegebene Rauschmaß ist schlichtweg nur ehrlicher - nicht schlechter Es gibt auch nur aktuell ein Quattro LNB, wenn irgendwo noch die ältere Version angeboten wird, die ist auch ok. Und bei einem ausreichend großen Spiegel ist jedes LNB mit < 1dB Rauschmaß völlig ausreichend |
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Squel
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Okt 2009, 19:11 | |||||
Also hier mal eine Liste mit Equipment das für den Umbau gebraucht wird: 1. Spaun SMS 51202 NF Komfort-Klasse - Multischalter 5/12 für 1 Satellit 2. Alps BSTE9 - Universal Quattro LNB für Multischalter 3. Interkabel - Koax - Quattrokabel - 90dB Schirmung / Class A (5 Meter) 4-farbig 4. LNB Adapter DUR 40 für Kathrein Sat-Spiegel zur Umrüstung auf 40mm Feed - Guss 5. 8x F-Stecker Was brauch ich hier für Größen? Beim LNB ist nichts angegeben. Brauch ich noch mehr? |
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raceroad
Inventar |
#10 erstellt: 13. Okt 2009, 20:39 | |||||
Der Steckertyp richtet sich nach dem Kabel – das Fabrikat des LNBs spielt keine Rolle. Leider fehlt zum verlinkten Kabel eine entspr. Angabe. Bei einem Quattro-Kabel, das ich einmal verwendet habe, lag der Durchmesser der Innenkabel trotz eines Innenleiterdurchmessers von ebenfalls 1,1 mm bei nur 6,5 mm. Dazu haben dann auch nur 6,5 mm Stecker gepasst, die mit 7 mm sitzen nicht fest genug. Außerdem: Ist schon klar, wie Du ein solch dickes Kabel nach außen führst? Verlegung im Mast unter Verwendung einer Mastkappe (Beispiel) scheidet schon mal aus. Mit vier einzelnen Kabeln ginge es bestimmt leichter ;). Und: Das Kabel muss an der Stelle, wo der äußere Mantel endet, so geführt werden, dass kein Wasser in das Kabel eindringen kann (also von oben nach unten)!! Es fehlt vermutlich noch ein Erdungsblock (Beispiel): Zumindest die vom LNB zum Multischalter führenden Kabel müssen über einen Erdungsblock geführt werden, der in den Potentialausgleich einzubeziehen ist. Infos dazu u.a. bei Kleiske. Die Zahl der nötigen F-Stecker erhöht sich dadurch logischerweise. |
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Squel
Stammgast |
#11 erstellt: 14. Okt 2009, 10:29 | |||||
Wenn der Blitz einschlägt läuft es auch mit 'nem Potentialausgleich auf 'ne neue Anlage hinaus. Da nützt keine Potentialausgleichschiene was. Bei 12V Steuerspannung sehe ich das nicht so eng, sodass der Aufwand gerechtfertigt wäre. Wenn bereits Gelb-Grün auf dem Dachboden vorhanden ist, ist das sicher 'ne Kleinigkeit.
== Und wieder Schnittstellen die Verluste hervorrufen. [Beitrag von Squel am 14. Okt 2009, 10:32 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#12 erstellt: 14. Okt 2009, 11:35 | |||||
Woher auf einmal dieses Expertenwissen?!? Nicht nur dass die Steuerspannungen schon 18V betragen und diese ja nicht geerdet werden, geht es hier auch nicht um Blitzschutz (den muss man extra machen), sondern um die Gehäusespannungen der angeschlossenen Geräte! Und schon von 3 Geräten (Receiver + TV + DVD + ...), mit jeweils noch zulässiger Gehäusespannung, können sich die Spannungen so addieren, dass die Loslassspannung übreschritten wird -> LEBENSGEFAHR! Daher ist es ganz klar eine Vorschrift und wenn die nicht eingehalten wird, dann sollte besser nichts passieren, weil sonst keine Versicherung zahlt. [Beitrag von KuNiRider am 14. Okt 2009, 11:49 bearbeitet] |
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bui
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 14. Okt 2009, 11:49 | |||||
@KuNiRider,
Das glaube ich nun gar nicht! Die Erdung der Antennenkabel ist dazu da, um Spannungen, die in die Kabelschirmung induziert werden, zur Erde abzuleiten (sonst kann ein Schirm gar nicht wirken). Gewiß nicht dazu, um für fehlerhafte Geräte als Erdungsanschluß zu dienen. |
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KuNiRider
Inventar |
#14 erstellt: 14. Okt 2009, 12:00 | |||||
Der Potentialausgleich ist ausschließlich für den Personenschutz! Ganz offiziell müssen auch alle vom MS abgehenden Kabel nochmal über einen Erdungswinkel geführt werden, damit bei Demontage des aktiven Bauteils (MS) dem Monteur nichts passieren kann. Die Schirmung bei HF erfolgt nicht über einen Ableitung gegen Erde - auch ein direktes Kabel vom LNB zum Receiver ohne irgendwas dran oder dazwischen erreicht seine volle Schirmwirkung. Nur die Schaltsicherheit der MS / LNB wird durch den Pot-Ausgleich verbessert, weil keine staische oder sonstige Fremdspannung sich aufbauen können (Gehäusespannungen sind Wechselspannungen) und die Schaltspannung verändern. |
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bui
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 14. Okt 2009, 12:06 | |||||
@KuNiRider,
Ja, aber nur, weil es mit der Gehäusemasse des Receivers verbunden ist. Ein statischer Schirm (und mehr ist die Abschirmung von kabeln ja nicht) kann ohne eine Ableitung nicht wirken.
Gehäusespannungen können nur bei fehelhaften Geräten vorkommen, weil entweder Schutzisolierung oder Schutzerdung vorhanden sein muss. [Beitrag von bui am 14. Okt 2009, 12:09 bearbeitet] |
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Squel
Stammgast |
#16 erstellt: 14. Okt 2009, 12:16 | |||||
== Den Fehler kann sich keiner leisten. Selbst wenn, bin ich froh das ich nie meine Finger am Gerät und meine Fernbedienung immer zur Hand hab' Zumal ich keine Geräte mit Schutzklasse I betreibe. Wenn Fall X eintritt und es um die Versicherung geht bin ich mir sicher, dass mir eben diese nicht dumm kommt, weil ich einen entpsrechenden Ausgleich nicht montiert habe. Von Strom am Gehäuse sollte man ja nicht in der Regel ausgehen. [Beitrag von Squel am 14. Okt 2009, 12:31 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#17 erstellt: 14. Okt 2009, 12:43 | |||||
Nein. Auch bei intakten Elektrogeräten ist ein wohldefinierter Ableitstrom zulässig, siehe z.B. hier. Bei einem TV mit höherer Leistungsaufnahme handelt es sich oft um ein Schutzklasse-I Gerät mit einem zulässigen Ableitstrom von 3,5 mA. Selbst bei intaktem Schutzleiter muss man davon ausgehen, dass ein Teil des Ableitstromes auch über z.B. Scartkabel > Satreceiver > Multischalter > Antenne abfließt. Nun wird der Ableitstrom in der Praxis unter dem erlaubten Wert liegen. Und da nur ein eher kleiner Teil über den Multischalter abfließen wird, kann man mMn – natürlich auf eigene Gefahr - darauf verzichten, auch die vom Multischalter abgehenden Leitungen über einen Erdungsblock zu führen. Daher habe ich oben auch geschrieben:
Aber dieses Statement halte ich für problematisch
Richtig ist, dass auch der Potentialausgleich im Falle eines Blitzeinschlages nicht vor Gerätedefekten schützt. Aber selbst bei einem Naheinschlag können am Antennenkabel hohe Spannungen induziert werden, die ohne Potentialausgleich zu gefährlich hohen Berührungsspannungen an Geräten in der Wohnung (wie z.B. dem Satreceiver) führen können. Im Falle eines Direkteinschlages wird sich selbst bei korrekt geerdeter Antenne ein Teil des Ableitstromes seinen Weg über das Antennenkabel suchen. Ohne Potentialausgleich schätze ich die Brandgefahr im Gebäude deutlich höher ein! Wie man z.B. bei Kleiske nachlesen kann, kann der Potentialausgleich auch durch ein Verbinden des Erdungsblocks mit dem geerdeten Antennenstrandrohr hergestellt werden. Man muss also zu den Antennenkabeln nur noch einen 4mm² Cu-Draht vom Multischalter zur Antenne ziehen und diesen dort anschließen. Angesichts dieses nur wirklich geringen Mehraufwandes halte ich es für groben Unfug , auf den Potentialausgleich zu verzichten. |
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Squel
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Okt 2009, 17:49 | |||||
So, nun ist bekannt was bisher für ein Multischalter verbaut ist. Ein Preisner MSB 5 5/12 ist verbaut. Leider konnte ich weder über Google Shopping, Bilder oder Web-Suche dieses Gerät finden und gucken ob das Gerät geeignet ist. Ist euch dieses Gerät bekannt? Ich habe mich nun entschieden einen Potentialausgleich vor und nach dem Multischalter zu installieren. Bisher ist keiner verbaut. Lediglich ein Steckdose ist auf dem Dachboden. Ist die Idee den PE aus der Steckdose zu verwenden verwerflich? |
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raceroad
Inventar |
#19 erstellt: 15. Okt 2009, 18:51 | |||||
Das Multischaltermodell kenne ich zwar nicht, aber da sich in der Typenbezeichnung ein 5/12 findet, dürfte es sich um ein Modell mit 5 Ein- und 12 Ausgängen handeln. Dann wären aktuell zwei Eingänge unbenutzt (lässt sich ja leicht kontrollieren) und der Multischalter könnte weiter eingesetzt werden ;). Potentialausgleich mittels Schutzleiter ist nicht zulässig - würde ich als Notbehelf höchstens dann machen, wenn anders nicht zu realisieren. Da ich aber mal davon ausgehe, dass wenigstens die Antenne bislang schon geerdet war, würde ich wie oben schon geschrieben den Erdungsblock (bzw. -winkel) einfach via 4 mm² Kupferdraht mit dem geerdeten Antennenstandrohr verbinden. |
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Squel
Stammgast |
#20 erstellt: 15. Okt 2009, 19:14 | |||||
Sofern 5/12 zu Analog-Zeiten dem heutigen 5/12 Multischalter gleich ist, werde ich diesen weiter verwenden. Biser sind nur zwei Eingänge im MS belegt. Wie verhält sich das mit der Terrestrik? |
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raceroad
Inventar |
#21 erstellt: 15. Okt 2009, 19:27 | |||||
Ein 5/12 Multischalter aus der "analogen" Zeit funktioniert in Verbindung mit einem Quattro-LNB so wie ein aktueller. Wenn Du möchtest, kannst Du den MS testen: Die beiden Kabel vom LNB unter Beibehaltung von H/V an die noch unbenutzten Eingänge anschließen. Wenn Du nun bei einem Analogreceiver das 22 kHz-Signal einschaltest - wurde früher zur Umschaltung auf einen zweiten Satelliten benutzt - muss Empfang weiterhin möglich sein (das gilt allerdings nur dann, wenn aktuell noch ein altes Dual-LNB mit einem H- und einem V-Ausgang oder ein Low-Band-Twin montiert ist). Das Modell von Preisner kenne ich wie gesagt nicht und kann daher auch nichts zu den Details der terrestrischen Einspeisung sagen. Aber wenn es bislang diesbezüglich keine Probleme gab, wird sich nach Umstellung daran auch nichts ändern. |
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Squel
Stammgast |
#22 erstellt: 16. Okt 2009, 05:46 | |||||
== Die ist bislang gänzlich unbelegt. Brauch ich diese? Welche Vorteile habe ich? Teilweise ließt man sogar von einer "Störfunktion" bei SAT [Beitrag von Squel am 16. Okt 2009, 05:47 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#23 erstellt: 16. Okt 2009, 08:52 | |||||
Ob Du parallel zu den Satsignalen auch terrestrische Signale wie UKW für regionale Radiosender oder DVB-T als Fallback für den Fall einer Störung des Satempfangs bei extremen Wetterbedingungen vorsehen möchtest, kannst nur Du entscheiden. Jedenfalls ist in der Skizze oben ja eine Leitung von einer terrestrischen Antenne eingezeichnet. "Störfunktion" bei SAT sagt mir nichts . |
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Squel
Stammgast |
#24 erstellt: 16. Okt 2009, 09:19 | |||||
Also optional.. Gut, dann werd' ich es erstmal mit dem vorhandenen Multischalter versuchen und den Rest bestellen. Danke euch! |
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Squel
Stammgast |
#25 erstellt: 16. Okt 2009, 16:19 | |||||
Und nun habe ich doch den Salat. Die Antennenanlage ist nicht geerdet. Kein Potentialausgleich am Dach... Auf dem Bild ist die aktuelle Anlage zu sehen. Direkt hinter der Wand befindet sich der Multischalter. Der Multischalter wird über die normale Schuko Steckdose versorgt. Was für Möglichkeiten habe ich jetzt? |
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raceroad
Inventar |
#26 erstellt: 17. Okt 2009, 09:04 | |||||
Wenn Du die nicht vorhandene Erdung nicht frei nach dem Motto "Es hätt' doch immer jutjegangen" weiter ignorieren willst, bleiben Dir nur die oben bei Kleiske (oder auch bei Dehn) beschriebenen Möglichkeiten. Du könntest z.B. mit 8 mm Aludraht am Dach entlang nach unten gehen und dort einen mind. 2,5 m langen Tiefenerder einbringen (leichter gesagt als getan ). Viel einfacher wäre es natürlich, wenn es am Haus bereits einen Erder gibt, mit dem man die Antenne auf direktem (möglichst senkrechten) Weg verbinden kann. Wie gut ist denn der Hauptpotentialausgleich der Elektroinstallation zu erreichen? Jedenfalls muss der Erdungsleiter einen Mindestquerschnitt von 16mm² Cu haben. U.a. daran kann man erkennen, dass sich der Schutzleiter der beim Multischalter vorhandenen Steckdose in keiner Weise zur Erdung der Antenne eignet :(.. Nachtrag: Umgehen kannst Du das Problem mit der Erdung, wenn Du die Antenne mind. 2 m von den Dachkanten entfernt an die Hauswand montierst - unauffällig sieht natürlich anders aus :.. [Beitrag von raceroad am 17. Okt 2009, 09:08 bearbeitet] |
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