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Grafik Probleme mit meinem BeoVision Avant 32 DVD+A -A |
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Autor |
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Hoppetossa
Neuling |
#1 erstellt: 12. Mai 2024, 04:10 | |
Hallo. ich habe den BeoVision Avant 32 DVD von Bang & Olufsen mit integrierten DVD Player und versuche vergebens seit Monaten es als Computer Bildschirm zu benutzen. Die einzigen Stecker für Inputs die ich noch kenne , sind leider SCART. Also habe ich einen billigen HDMI auf SCART konverter gekauft . Es kam ein Bild, aber so verschwommen dass ich nicht einmal was lesen konnte. Habe dann ein etwas teureres gekauft, aber genau das gleiche Problem. Die DVDs, mit dem integrierten DVD Player laufen super und das Bild ist richtig gut. Aber es gibt da noch ein Stecker unten links (siehe Foto), das ich garnicht kenne. Es heisst Master Link und finde nichts/kaum was im Internet. Kennt jemand diesen Stecker oder weiss wie ich auf dem Bildschirm ein gutes Bild mit eienem HDMI Computer bekomme? Danke im Vorraus philipp |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mai 2024, 12:37 | |
und warum unbedingt HDMI? Hat der Quell-PC keine analogen Videoausgänge mehr? Wobei es selbst dann nicht viel einfacher wird. Denn dann muss PC-VGA auf Fernsehnorm PAL gewandelt werden.
Was bedeutet denn bei dir "billig" und "teurer"? So 100,- darf so ein Konverter schon kosten! BTW: Die Sinnhaftigkeit deines Plans? Wegen der hohen Konverteraufwände gegen Null. |
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Hoppetossa
Neuling |
#3 erstellt: 12. Mai 2024, 13:57 | |
Danke für die Antwort, mit "billig" meine ich ungef. 12€. Mit "etwas teurerer" meine ich ungef. 30€ Was wäre denn ein 100€ Konverter? Sowas habe ich garnicht gefunden Der Sinn hinter dem Plan ist dass ich den Röhrenfernseher in meinem Schlafzimmer benutzen möchte, um früher und besser schlafen zu können. LED Bildschirme haben einen zu großen Einfluss auf mein Schlafhormon. Und das Bild und der eingebaute "dolby surround" System ist großartig wenn ich DVDs gucke oder fernsehe. Viele Grüße philipp |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mai 2024, 14:11 | |
EiGuscheMa
Inventar |
#5 erstellt: 15. Mai 2024, 16:17 | |
Möglicherweise verlangst Du schlicht zu viel von dieser alten Technik. Vermutlich hast Du für den "HDMI Computer" eine hohe Auflösung eingestellt, etwa 1920x1080 Pixel ("Full HD") wie sie heute Standard ist und selbst von einfachen LCD-Bildschirmen beherrscht wird. Wenn der Konverter daraus ein PAL-Signal macht wird auf Max. 720x576 Pixel heruntergerechnet, eher noch weniger. Und selbst wenn der Konverter diesen Job gut macht wird kaum etwas von den kleinen Schriften zu entziffern sein. Schlechter als das Bild des eingebauten DVD-Players sollte es aber nicht sein. Stelle am Computer die Auflösung des HDMI-Ausgangs auf "576i (720x576)" ein falls das möglich ist. Dadurch vermeidest Du die Fehler die durch das Herunter-rechnen der Auflösung im Konverter entstehen könnten. DVD löst auch nicht höher auf. Dann spiele eine Filmdatei als Vollbild ab und berichte uns was Du siehst. Ein Bild wäre auch hilfreich. Höher auflösende Eingänge hatten diese alten Röhrenfernseher leider nicht. [Beitrag von EiGuscheMa am 15. Mai 2024, 16:30 bearbeitet] |
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andre11
Inventar |
#6 erstellt: 15. Mai 2024, 16:35 | |
…dieses Plans ist in der Tat bei Null. Der Fernseher mag ganz hübsch sein, verarbeitet aber nur analoge Signale, und die sind weitestgehend verschwunden. Meiner Meinung nach hat der seine Zeit gehabt, aber nun auch hinter sich! Wenn du ein großes Display für den PC möchtest, kaufe dir ein ganz einfaches aktuelles Fernsehgerät. 32 Zoll gibt’s schon für knapp über 100 Euro. Die Dinger verstehen dann auch alle aktuellen Signale. Mit irgendwelchen Konvertern zu arbeiten ist rausgeschmissenes Geld! |
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Ingor
Inventar |
#7 erstellt: 17. Mai 2024, 12:11 | |
Man kann einen Fernseher nicht als Computermonitor verwenden, es sei denn man möchte zurück in die Homecomputer-Zeit. Egal welchen Adapter du wählst, wird das Bild immer matschig aussehen. Das hat viele Gründe, neben der Verarbeitung des Farbsignals, spielt die generell geringe Auflösung des Fernsehbildes die größte Rolle. Schrift kann man darauf nur lesen, wenn jeder Buchstabe größer als ein Zentimeter ist. |
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sohndesmars
Inventar |
#8 erstellt: 20. Mai 2024, 10:36 | |
Moin Philipp und interessierte B&O-Weiternutzer. Ich war lange im Verkauf und Service von B&O involviert. Der Avant 32" war damals sowas wie das Flagschiff der Beovision-Serie. Und es gab viel ärger mit der berüchtigten Philips-Bildröhre. Ich hatte damals ein Loewe Media mit extra hochauflösender Bildröhre, gleicher Typ wie hier im Avant. Aber dazu ein Bildaufbereiter und VGA-Eingang original eingebaut. Damit war 800x600 Bildpunkte möglich. Immer noch nicht berauschend, aber klar. Für die 100Hz-Geräte dieser Bauart waren spezielle Klimmzüge nötig, um ein Computerbild ordentlich dazustellen. Erst die kurz danach auftauchenden Plasmabildschirme konnten als Monitor genutzt werden. Sei froh, dass die W82-Philipsröhre in deinem Avant 32 noch läuft, nicht so selbstverständlich. Und besorge lieber einen einfachen 32"-Flach-TV, z.B. von TLC mit Voll-HD-Auflösung. Schont deine Nerven, Augen und die arme Philipsröhre. Der "merkwürdige" Master-Link-Anschluss ist B&O-speziell für die Signalverteilung für mehrere Räume, ein symmetrisches Tonsignal für die Beolab-Lautsprecher. Für ein ordentliches Bild rein in den Avant bleiben nur die RGB-Kontakte der Scartstecker. Jede Art von Aufbereitung und Erzeugung eines FBAS-Signals führt zwangsläufig zu einem unscharfen Bild. D.h., Konsolen und Computer, die ein ordentliches analoges RGB-Bild erzeugen, z.B. Amiga und Co, könnten für den Avant genutzt werden. Moderne Computer nicht. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#9 erstellt: 20. Mai 2024, 11:08 | |
Aber nun hat Hoppetossa doch das hier:
geschrieben. Was tun? |
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Ingor
Inventar |
#10 erstellt: 20. Mai 2024, 12:03 | |
Da hilft der Aluhut. Der kann die schlafstörenden Eigenschaften des LCD-Monitors eliminieren. Alternativ empfehle ich die Farbtemperatur auf warm zu stellen und eine Stunde vor dem ins Bett gehen nicht mehr am Computer zu daddeln. |
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sohndesmars
Inventar |
#11 erstellt: 21. Mai 2024, 05:05 | |
Nun ja, Aluhut muss nu nich. Das mit dem hohen Blauanteil bei LEDs und OLEDs stimmt ja. Nur viele Monitore haben da schon den elektronischen Blaufilter (einstellbar) eingebaut, man muss ihn nur bedienen. Und aktuelle Betriebssysteme, Android, iOS, MacOS, Linux Mint, Windows.... haben Softwarefilter, die das auch können. Bei Röhren-TVs wird auch ordentlich Blau produziert, dazu flimmert die Röhre auch noch, da der Elektronenstrahl kontinuierlich hin und her wandert. Macht dazu mal ein Bild per Fotoapperat vom laufendendem Röhrenbild mit varibler Belichtungszeit. Eigentlich entsteht bei Bildröhren sogar deutlich energiereichere EM-Strahlung als nur Blau. Sogar Röntgenstrahlung. Dank Lochmaske wird die zum Glück stark reduziert. Trotzdem möchte ich so eine EM- und Magnetfeldschleuder wie die alten CRT-Geräte nun mal sind, nicht im Schlafzimmer haben. Am Anodenaschluss der Röhre liegen 30kV, das Magnetfeld der Ablenkeinheit kommt zwar nur noch schwach beim Zuseher an. Die Geräusche, die das Teil erzeugt nerven aber kontinuierlich. Von der erhöhten Abwärme einer 32"-Röhre mit ihrer Peripherie will ich mal absehen. Und schon mal angehoben das Teil? Und die extreme Raumforderung betrachtet? Wenn das Schlafzimmer nicht mindestens 20qm hat, wird's echt eng damit. Nun gut, das Teil ist nun mal da. Dann will man es auch nutzen, bis es hin ist, ist ja maximal nachhaltig gedacht. Allerdings brauchts dann auch entsprechendes Equipment, wenn man damit ein ordentliches Computer- oder Konsolenbild erzeugen will. Und dazu bleiben bei dem Teil nur die RGB-Eingänge der Scartbuchsen. |
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