Test-Zeitschriften

Servus,

ich finde die Diskussionen über die Test-Zeitschriften sehr unzutreffend. Das Problem dabei ist, dass halt die Anfordernungen bei den Testern nicht klar sind. Ausserdem bewerten die Tester über nur ein Set ihrer Anforderungen, aber wir Endverbraucher sind ja auch alle unterschiedlich. Wenn man einen Porsche 911 mit einer C-Klasse T-Modell vergleicht, welcher schneidet dann wohl besser ab??? Das hängt natürlich von den Kriterien ab, auf welche man Wert legt. Geschwindigkeit, Statussymbol, ... vs. Betriebswirtschaftlichkeit, Kofferraum-Volumen, ...

D.h. jeder muss erstmal für sich die Kriterien festlegen, was ihm beim Beamer wichtig ist. Dabei ist es wichtig das auch die (Fachwort) Überqualifizierung festgelegt wird. D.h. ein Produkt muss nur so gut sein, wie ich es brauche (und nicht wie es andere brauchen). Das kann dazu führen das einer einen Ferarrie in der Garage stehen hat, sich aber mit dem billigen ACER zufrieden gibt, wenn ihm der Punkt Statussymbol nicht so wichtig ist. (Die Realität wir meistens anderst sein, weil man einem der Geld hat viele aufschwatzen kann)

Die Test sind maximal Orientierungspunkte. So muss ich sagen das ich mit meinem ACER recht zufrieden bin, da er meine Anforderungen erfüllt. Das sind Gerätegröße, Kontrast, Farben, Preis, Anschlüsse und der RBE und die Lautstärke ist für mich erträglich (Hab lange an Einstellungen fummeln müssen). Wenn ich z.B. einen gescheiten Lens-Shift brauchen würde, wäre das Gerät schrott für mich (also ungenügend). Da ich das nicht brauch und sonst nichts vermisse ist es ausreichend für mich (und mehr muss es ja nicht sein). Damit werde ich das Gerät nicht mehr zurückschicken. Vom Preis her hätte ich auch Locker das x-fache zahlen können, aber wozu, wenn doch der 1k Beamer mich "zufriedenstellt"?

D.h. aber noch lange nicht das er für andere der richtige Beamer ist. Der ACER hat halt stärken und schwächen, so wie alles im Leben. Das muß jeder für sich selber entscheiden können.

Gruß,
jazer