Beamer für nichtkommerzielle "Diashows" Empfehlungen ~2.500 EUR

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mdbsurf74
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2009, 14:14
Hi,
ich bin auf der Suche nach einem Beamer der vornehmlich für die Projektion von Fotos im abgedunkelten Raum Verwendung finden wird.
Der Preis sollte bei max. ca. 2.500 EUR liegen.
Bitte um Eure Empfehlungen.
Vielen Dank
surf
J77A66
Stammgast
#2 erstellt: 09. Okt 2009, 21:03
Nur um Fotos zu schauen würde doch einer für 500,- €uro reichen. Oder muss er noch mehr können? Denn für 2.500,- bekommst Du schon einen guten FullHD-Beamer, mit dem Du neben den Fotos noch schöne Kinoabende haben könntest.
chappie
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Okt 2009, 06:31
warum das denn??? wenn er fotos in hoher auflösung hat, dann sollter er die weitgehend unskaliert vom rechner oder von einer bluray zeigen. bei einem 500 euro beamer mit echter 800 x 600er oder evtl. 1024 x 768er auflösung gehen sonst schon einmal zig details verloren, da er runterskaliert. dann kommt es bei fotos ebenfalls auf gute kontrastwerte an. wenn du fotos vom sonnenuntergang sehen willst, dann sollte das auf der leinwand nicht wie nebel oder smog aussehen.

je nach technik kommt es auch auf bildruhe im bild an. schon mal bei einem 500 euro dlp bilder angeschaut?? da rauscht es aber gewaltig im bild und das sieht man hier fast noch eher wie bei bewegten bildern.

bei dlp projektoren mit hoher lichtleistung gibt es grosse probleme mit der farbgenauigkeit, gerade "zwischentöne" werden selten bis gar nicht exakt getroffen. da hilft auch die funktion "brilliant colour" kaum.

und was ist mit lüftergeräusch?? wenn du fotos zuhause sehen willst, dann wird du sicherlich nicht ein lautes gerät akzeptieren, häufig wird bei solchen fotopräsentationen keine musik verwendet. da nervt ein lauter hörbarer lüfter noch mehr als bei einem 7.1 action kracher....

sorry, aber das war eine nicht sehr hilfreiche aussage.

ich hoffe, dass war aufgrund meiner hinweise oben nachvollziehbar.

zu mdbsurf74: um dir diese fragen genau zu beantworten benötigt man mer information. räumlichkeit, abstand, sitzabstand, quellen, angedachte leinwandbreite. auf jeden fall findet sich in dem bereich bis 2.500 euro eine gute lösung.

gruss


[Beitrag von chappie am 10. Okt 2009, 06:33 bearbeitet]
WarnerBros
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Okt 2009, 06:55
Die Canon Projektoren mit Lcos-Technik solltest Du Dir mal anschauen.
George_Lucas
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2009, 07:42
Bezüglich 500 Euro Projektor sehe ich es ebenso wie Chappie was die Auflösung anbelangt. 6 bis 12 Megapixel-Aufnahmen verlieren auf 800x600 oder 1024x768 Wiedergabe einfach zuviel an sichtbaren Bildinformationen im Vergleich zu 1920x1080 Pixel. Einfach mal ne Foto-CD über einen "alten" Röhren-TV ansehen, dann dürfte klar sein, was gemeint ist.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass bei Fotos, die über einen Projektor wiedergegeben werden, die Leute doch schon mal etwas näher an die Leinwand rücken und sich viel mehr Zeit nehmen, ein Bild genauer zu betrachten.
Aus diesen Gründen ist es nun umso wichtiger, dass kein Screendoor (Fliegengitter) zu sehen ist, was den Spaßfaktor eine überzeugenden "Dia-Show" deutlich erhöht.
Bezüglich Schwarzwert und ganz allgemein die Bilddarstellung sind sogar 720p-Projektoren den aktuellen Full-HD-Modellen um 2500 Euro deutlich sichtbar unterlegen.
Vor allem, was den Schwarzwert und die Brillanz aufgrund des höheren nativen Kontrasts anbelangt.

Daher würde ich zu einem aktuellen Full-HD-Projektor greifen, um die die hochaufgelösten Fotos mit soviel Pixel wie möglich auf die Leinwand zu bringen.
Hier bieten sich meiner Meinung nach nun folgende Projektoren an:
- Sonys LCOS-Modelle (Vom 10er bis zum 60er). Mit aktivierung der internen Lichtreserven im Service-Menü sind Bildbreiten bis 3 Meter möglich.
- JVC HD1 (aktueller Straßenpreis in der anvisierten Region)wäre mein Nr. 1 Tipp weil er nativ das dunkelste Schwarz und gleichzeitig den höchsten nativen Kontrastumfang besitzt. Allerdings ist er auch der lauteste der hier genannten Projektoren.
- Panasonic ab 3000er (zwar LCD aber durch Smoothscreen kein Fliegengitter sichtbar) mit großen Lichtreserven im Normal-Bildmodus, was für Leinwandbreiten von knapp bis über 3 Meter ideal ist.

Übrigens gefällt mir als Player die PS3 außerordentlich gut, weil sie über mehrere wirklich tolle "Dia-Show-Wiedergabe-Features" verfügt und die Hochformat-Bilder meiner Nikon D300 automatisch dreht. Das erspart im Vorwege viel Bildbearbeitung.
J77A66
Stammgast
#6 erstellt: 10. Okt 2009, 10:29
Hey Jungens, was glaubt ihr denn warum ich oben gefragt habe ob er noch mehr können muss als ein 500,- €uro Teil? Und ich habe doch eingeräumt das er für 2.500,- €uro einen guten FullHD haben kann. Mit meiner Frage wollte ich eigentlich wissen ob er den überhaupt so viele Scheine hinlegen muss, denn es sind nicht wenig Leute unterwegs die ihre Preisspanne völlig überzogen (meiner Meinung nach) planen im Verhältnis zum Bedarf/Gebrauch.
Ok ich gebe zu, ich hätte die Frage einfach etwas günstiger in Richtung "Wie sind die Randbedingungen? Bildmaterial? etc.)" stellen sollen.
mdbsurf74
Stammgast
#7 erstellt: 10. Okt 2009, 19:39
Danke für Eure Antworten. Sie sind sehr hilfreich.
Aus den "einschlägigen" Zeitschriften habe ich
Sony VPL-HW10 und
Panasonic PT-AE 3000
in die engere Auswahl genommen.

Betrachtungsabstand ist ca. 3 Meter.
Die Leinwand wird ca. 2mx2m groß sein.
carstenkurz
Stammgast
#8 erstellt: 11. Okt 2009, 22:33
Die Frage ist doch, wie hoch die Ansprüche an die Bilddarstellung sind. Natürlich kann man auch mit einem 400 Euro Bilder 'Fotos zeigen'. Wenn der OP Erfahrung mit hochwertiger Diaprojektion hat und ähnliche Ansprüche stellt, dann muss man schon etwas mehr Geld ausgeben. Meiner Meinung nach wäre ein DLP wegen der hohen InBild Kontraste dafür am ehesten in Betracht zu ziehen.

Aber natürlich gibts neben dieser speziellen Eignungsfrage auch noch die üblichen anderen - Aufstellung, Raum, Lautstärke, RBE-Anfälligkeit, etc.

Gerade für hochauflösende Digitalphotos würde ich heute nur noch FullHD in Betracht ziehen.



- Carsten
LastGen
Stammgast
#9 erstellt: 13. Okt 2009, 09:09
4:3 waere fuer die fotos wegen dem format sicher besser. bei einem FullHD beamer sieht man bei einem Foto ja auch nur 1440x1080 weil das bild nicht hoeher als 1080 ist. dh auch wenn du ein 12MP foto hast wird es auf ca 1,5MP runterskaliert. das sind grad mal 12,5%. dh man verliert sowieso extrem viel an qualitaet...
bei einem XGA Beamer (1024x768) waeren das 0,768MP was etwa 6% eines 12MP fotos entspricht. allerdings kosten die nur 500 euro.
SVGA wurd ich auf jeden fall nicht in betracht ziehen. das ist einfach zu wenig.
leider gibt es keine hochaufloesenden beamer mit 4:3 format.
ypnos
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Okt 2009, 21:41
Du unterstellst jetzt, dass die Bilder im Format 4:3 vorliegen. Aber meine DSLR z.B. (Canon) macht Bilder im Format 1.5:1, die herunterskaliert also 1600x1080 einnehmen, oder 1.73 MP. In XGA also 1024x683. Nur 683 Zeilen ist schon recht bescheiden (0,699 MP).

Je nach Kamera des OP würde das Ergebnis mit einem XGA-Beamer immer unerträglicher. Auch die Farbwiedergabe ist ja bekanntlich bei Heimkinobeamern deutlich besser. Ich würde mal sagen, wenn man hier zu viele Kompromisse eingeht, dann kann man es gleich bleiben lassen.

@carsten: RBE sollte bei diesen Einsatzzweck doch zum Glück keine Rolle spielen, oder?
George_Lucas
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2009, 00:31

ypnos schrieb:


@carsten: RBE sollte bei diesen Einsatzzweck doch zum Glück keine Rolle spielen, oder? :)

Gerade bei Standbildern ist RBE ein nicht zu unterschätzender Nachteil. Hier wandern die Augen grundsätzlich von links nach recht, um sich das Bild genauer anzuschauen. Dabei fällt RBE oftmal noch deutlicher auf als bei vielen Bewegtszenen.
ypnos
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Okt 2009, 09:06
Interessant! Danke für die Erklärung.
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