Optoma EP 709 für Einstieg OK ?

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claus2
Neuling

#1 erstellt: 25. Jun 2007, 22:40

Hallo zusammen!
ich bin absoluter "Beamer-Neuling" und möchte in meinem Party-Keller eine günstige, aber dennoch zufriedenstellende Lösung einrichten. Ich werde den Beamer wohl ein/zwei Mail in der Woche nutzen. In erster Linie wohl für Sportsendungen oder mal ne DVD.

ich habe jetzt die ersten Info-Versuche überdas INternet unternommen und komme langsam zu dem Ergebnis, dass DLP wohl den Vorzug vor LCD bekommt. Ich habe auch ein ganz günstiges Gerät im Auge: Das Optoma EP 709

Kann mir jemand verraten, ob das eine gute Wahl wäre? Wenn ich mir so den Preis-/Leistungsvergleich ansehe, hab ich eigentlich eingutes Gefühl. Aber wie gesagt: Absoluter Anfänger in dieser Beziehung...

Danke für eine Antwort!

Signature
Inventar

#2 erstellt: 26. Jun 2007, 07:59

Der Optoma EP 709 würde ich mir nicht kaufen, da es sich um ein Präsentationsgerät handelt und das Gerät daher für den Heimkino-Einsatz nur bedingt geeignet ist.

Der Optoma HD70 wäre hingegen ein schöner Einsteiger-DLP für den Heimkinobereich.

Gruß
- sig -

[Beitrag von Signature am 26. Jun 2007, 08:00 bearbeitet]

claus2
Neuling

#3 erstellt: 26. Jun 2007, 11:47

Worin besteht denn der große Unterschied zwischen "Heimkino-Projektor" und "Präsentation" ? Die Auflösung passt doch (für den Hausgebrauch und ohne HD) und ansonsten sind die Werte ähnlich... ???

Im Gegenteil hat doch der Optoma HD70 einen geringeren ANSI-Wert und so was ich bislang gelsen habe, sollte es doch mind. 1000 ANSI sein...?

Meine Ansprüche sind nicht sehr hoch und ich mache für einen günstigeren Preis lieber ein paar Abschläge. Mein Fernseher z.B. hat schon so um die 15 Jahre auf dem Buckel, tuts aber immer noch sehr gut...

Freu mich über viele Antworten!

Signature
Inventar

#4 erstellt: 26. Jun 2007, 12:26

Der Optoma EP 709 hat erheblich zu hohe ANSI-Werte, da er für Tageslichtprojektion ausgelegt ist. Das bedeutet verminderter Schwarzwert und geringe Farbtreue bei Abdunklung. Ferner dürfte der Proki viel zu viel RBE machen.

Norbarde
Stammgast

#5 erstellt: 27. Jun 2007, 05:49

Absolut richtig! Erschwerend hinzu kommt dass der EP709 eine native 4:3 Auflösung besitzt und keine 16:9. Natürlich kann er zwar auf 16:9 umschalten, aber dabei hätte man auf einer 4:3 Leinwand bei Cinemascope-Filmen (also 2,35:1 - und das sind die meisten! )oben und unten einen grauen und einen dunkelgrauen Balken was störend wirkt. Solltest Du dann eine 16:9 Leinwand nehmen strahlt er das Restlicht oben und unten über die Leinwand hinaus was zu starkem Restlicht im Raum führt und auch doof aussieht. Das vergessen viele Newbies. Außerdem werden bald nahezu alle Sportsendungen in 16:9 ausgestrahlt.

Gruß,
Norbarde

[Beitrag von Norbarde am 27. Jun 2007, 10:10 bearbeitet]

McSteeve
Neuling

#6 erstellt: 27. Jun 2007, 19:38

Hi,
das mit dem Optoma HD70 war auch für mich ein guter Tipp!

Bin heute zu meinem Fachhändler gegangen und hab den HD70 mit einem 4:3-DLP der Standardreihe in Bezug auf Heimkinofähigkeit ausprobiert. Beide Geräte liefen nebeneinander und wurden vom gleichen DVD-Player gespeist, allerdings nur via S-Video und leider nicht per Component, HDMI etc.

Der HD70 lieferte ein hervorragendes, kontraststarkes, scharfes Bild. Hinsichtlich der Schärfe war der HD70 zwar meiner Ansicht nach nur ein kleines bisschen besser (d.h. für den deutlich niedrigeren Preis des 4:3ers könnte ich auf den kleinen Zugewinn an Schärfe beim DVD gucken schon verzichten).

ABER: Das satte, kräftige Bild des HD70 war schon um Welten besser, insbesondere was das Rauschen anbelangt. Blauer Himmel wurde vom 4:3er doch leider schon ziemlich verrauscht dargestellt, während der HD70 den Himmel rauschfrei und mit schönen knackigen Blaunuancen wiedergab.

Ich denke mal, man sollte zum HD70 greifen, wenn man an Heimkino interessiert ist, trotz des höheren Preises (bin kein Optoma-Mitarbeiter o.ä.).