Langzeiterfahrungen mit LCD-Projektoren

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Megido
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Okt 2005, 11:01
Hallo zusammen,

wer von euch hat Langzeiterfahrungen mit einem LCD-Beamer und weiß Tipps, wie typische LCD-Probleme wie Staub sich verhindern oder minimieren lassen.

Wie ist es mit Shading und Vertical Banding nach 100 + X Betriebsstunden. Wird das schlimmer? Bei meinem Hitachi PJ TX-100 gibt's kein VB und Shading ist nur minimal erkennbar(und das auch nur bei Testbildern). Der Beamer hat allerdings unter 100 Stunden auf der Lampe.

Apropos Lampe: Wer hat den Hitachi schon über 1000 Stunden mit der selben Lampe in Betrieb?

Ich weiß, dass in manchen Beiträgen das teilweise schon besprochen wurde, allerdings würde mich freuen, wenn
möglichst viele Antworten von Besitzern, die ihren Proki
schon längere Zeit benutzen, zusammen kommen.

Gruß

Matthias "Megido"
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Okt 2005, 13:57
hi
mein pana 700 hat jetzt 300 stunden auf der uhr. bei 250std habe ich zum ersten mal den luftfilter gereinigt.
shading ist nicht erkennbar, vb nur minimal bei grauflächen.

nach meinem subjektiven eindruck hat sich die bildqualität in der zeit nicht geändert. bisher kein staub auf den panels.
Düstertroll
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Okt 2005, 12:21
Hi,

ich hab jetzt seit über einem Jahr einen Pana 700 im Einsatz, das gute Stück hat mittlerweile ca. 650 Stunden aufm Buckel.

Bildverschlechterungen sind nicht zu erkennen, die Lampenleistung hat sich meiner Meinung nach auch nicht spürbar verändert. Der Lüfter ist immer noch so leise wie kurz nach dem Kauf... alles wunderbar soweit.

Hatte meinen Pana grade beim Service zwecks Firmware-Update und Justierung. Ehrlich gesagt kann ich die schlechten Urteile über den Pana-Service nicht nachvollziehen... das Personal in der Service-Stelle in Augsburg war sehr freundlich und kompetent, den Beamer hatte ich trotz Einschickens nach Hamburg innerhalb von etwa 10 Tagen wieder - ordentlich verpackt und mit einer Übersicht, was gemacht wurde. Alles wunderbar also...
mcwilliams
Stammgast
#4 erstellt: 26. Okt 2005, 21:48

Megido schrieb:
Hallo zusammen,

Apropos Lampe: Wer hat den Hitachi schon über 1000 Stunden mit der selben Lampe in Betrieb?


Matthias "Megido"


Hi Megido
es gibt hier einen Forumsuser-- ich weiß den Namen jetzt nicht und bin auch etwas zu faul zu suchen- wollte eigentlich nur mal Tach sagen- jedenfalls hat der die 2000h Grenze als erster
wohl von uns (TX 100-Besitzern) erreicht. Die Lampe lief noch wie am ersten Tag und er wollte mal wissen, wo es welche günstig gibt. Auch von Bildschwächeleien bezüglich der Panels konnte er nichts berichten. Staub hatten alle schon mal drauf und Du wirst es auch mit Sicherheit noch haben.
Shadiing wird sicherlich auch kommen, ist aber einstellbar.
Das Du kein --absolut kein VB hast- glaube ich nicht. ich denke ehr Du siehst es noch nicht, weil Du vielleicht noch nicht sensibelisiert dafür bist (ohne Dir zu unterstellen, das Du unsensibel bist oder schlechte Augen hast)

Aber irgendwann kann das schon kommen, dass es nervt. bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. ich wünsch es niemanden. ( VB ist schlecht zu beseitigen, man muss damit fast leben)und es geht.
Gruss MC


[Beitrag von mcwilliams am 26. Okt 2005, 21:49 bearbeitet]
Signature
Inventar
#5 erstellt: 27. Okt 2005, 14:04
Panelalterung bei preiswerten LCDs kann man zur Zeit nicht verhinden. Je nach Lumen-Leistung beginnt sie zwischen 1000 und 1500 Betriebsstunden. Ein Besitzer, der sein Gerät 2000 in Betrieb hat, wird es in der Regel gar nicht bemerken, da man die Degradation langsam voranschreitet und man sich an das veränderte Bild gewöhnt. Ein A/B-Vergleich mit einem identisch eingestellten neuen Modell des gleichen Typs macht hingegen das geänderte Farb- und Kontrastverhalten sichtbar.

Bei hochpreisigen LCDs, in denen IDR andere Panels verbaut sind, ist hingegen dieses Problem relativ uninteressant, da hier eine sichtbare Degradation viel später einsetzt.

Gruß
- sig -
Blitzparker
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Dez 2005, 01:29
Hallo,
aufgrund neuester Beamererfahrungen muß ich diesen Beitrag noch einmal hervorholen und meinen ersten Beitrag in diesem Forum verfassen.
Mein Name ist Björn und ich bin seit Juli 2004 Besitzer eines Hitachi PJ-TX100.
Inzwischen hat der Projektor eine Laufleistung zwischen 4000 und 4200 Stunden (da ab 1700 Std. eine Meldung zur Lampenerneuerung nervt habe ich den Stundenzähler schon ein paar mal zurückgestellt und die Übersicht etwas verloren...).
Die Lampe funktioniert noch wie am ersten Tag. Da ich noch Gerät und Lampe aus "erster" Produktion besitze bedeutet dies allerdings, dass die Lampe manchmal ein leichtes Flackern aufweißt. Die neueren Lampen sollen dieses Problem nicht mehr haben. Doch da der Beamer beim ersten Servicetermin schon zu viele Stunden gelaufen war (geschätzte 2000 Std. im April 2005) wurde die Lampe nicht mehr auf Kulanz (bis 1000 Std. wenn ich mich recht erinnere...) gewechselt. Eine neue Lampe sollte mich 230 € kosten, was mir für den Zeitpunkt als zuviel erschien, da die Lampe noch für ein anständiges Bild sorgte und das Flackern doch recht selten auftrat.
Des weiteren wollte ich noch den neuen Luftfilter haben, der allerdings noch nicht verfügbar war und mich bei Verfügbarkeit dann ca. 40 € gekostet hätte. (Als "Konsumpionier" durfte ich hier noch einen recht hohen Preis bezahlen, wofür ich auch das "Vergnügen" einiger "Kinderkrankheiten" erfahren durfte, die man allerdings durch erneute Zahlungen beseitigen kann...nun ja...)
Der eigentliche Grund für den Service im April 2005 war allerdings ein Defekt an einem Panel (blau wenn ich mich nicht irre). Wenn ich als Windows-Desktop einen blauen Hintergrung gewählt habe, dann konnte ich nachdem ich für 1 bis 2 Minuten den Explorer mit vielen kleinen miniatur Photosymbolen geöffnet hatte, die Bilder anschließend noch als Schatten auf dem blauen Desktop "bewundern".
Ursache hierfür war scheinbar ein Panel, welches zu träge wurde. Der komplette Panelblock wurde auf Garantie getauscht.
Bis auf einige Staubproblemchen war ich bis jetzt damit ja wieder ganz zufrieden (die Reinigung ist übrigens mit einiger Vorsicht keine Kunst...).
Doch leider ist der gleiche Fehler, mit dem trägen Panel, jetzt wieder aufgetreten.
Jetzt darf ich das Gerät wieder einschicken...
Doch was ist nach Juli 2006, wenn die Garantie abgelaufen ist?
Ich überlege, ob es für mich nicht besser ist, den Hitachi nach erfolgter Garantie-Reparatur zu verkaufen und auf einen DLP umzusteigen. Angeblich sollen die DLP-Panel ja länger halten. Gibt es hierzu schon Erfahrungen, oder muß ich jetzt mit den noch teueren DLP's meine eigenen Erfahrungen sammeln?

Gruß,
Björn
akfly
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Dez 2005, 10:01
@Blitzparker,

mach doch mal ein neues Thread auf, wie Du den TX100 vom Staub befreist. Wäre für viele hier interessant!

akfly
mcwilliams
Stammgast
#8 erstellt: 28. Dez 2005, 11:22
@ Blitzparker !!!

ohne das Du uns erzählst , wie Du den Hitachi selber vom Staub reinigst, lassen wir Dich hier nicht mehr weg

Erzähl uns das bitte genau und vorallem-- mußt Du dazu den TX sicher aufschrauben. Was bedeutet das für die arantie-- hattest Du ihn dannach wieder mal beim Service?

Gruss MC
Signature
Inventar
#9 erstellt: 28. Dez 2005, 11:29
@Blitzparker

Angeblich sollen die DLP-Panel ja länger halten. Gibt es hierzu schon Erfahrungen, oder muß ich jetzt mit den noch teueren DLP's meine eigenen Erfahrungen sammeln?

Du kannst bei DLPs Rauchen, Perserkatzen züchten oder jeden Tag 'ne "Kerzenorgie" veranstalten, dem DMD macht das nichts.

Aber jetzt mal im Ernst: Das DMD hat eine min. Lebensdauer von 20.000 Stunden (Herstellerangabe). Pixelfehler sind so gut wie auszuschließen (ich kenne keinen einzigen Fall). Da das DMD gekapselt ist, kann sich auf den Spiegeln nichts absetzen.

Gruß
- sig -
Blitzparker
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Dez 2005, 13:32
Oh je...

mit der Reinigung habe jetzt aber was geschrieben...

OK...nach Garantierichtlinien wird eine selbständige Reinigung wahrscheinlich nicht erlaubt sein!?!
Siegel oder ähnliches habe ich allerdings nicht gefunden und wenn man vorsichtig arbeitet...

Zum Reinigen muß man das Gehäuse öffnen (fünf Schrauben auf der Unterseite und die Beiden äußeren am Anschlussfeld), die Platine abnehmen (vier Schrauben auf der Platine, zwei Schrauben auf dem Anschlussfeld (unter Video und unter Computer) und die ganzen Stecker lösen...besondere Vorsicht bei den "Folienkabeln"! Vor dem demontieren muß hier erst die Verriegelung (zwei kleine Nasen an der Steckergehäuseseite) gelöst werden.)und die Verkleidung über dem Panelblock entfernen. Die Verleidung ist nicht geschraubt, sondern mit so einer art Spreizstiften (sehen von oben wie Köpfe von schwarzen Kunststoffschrauben ohne Schlitz aus!) versehen. Zum entfernen einfach mit einem Schraubendreher unter dem Kopf anheben.
Dann habt ihr den Panelblock vor euch und jetzt würde ich richtig vorsichtig sein...
Die Filterscheiben können zum Reinigen an der jeweiligen Befestigungsschraube gelöst und entnommen werde.
Das Pannel selber habe ich immer nur ganz vorsichtig gereinigt (LCD-Panels sind recht druckempfindlich, wenn ich mich nicht irre). Am besten nimmt man dazu einen kleinen Blasebalk, wie er auch im Fotozubehör erworben werden kann (z.B. der Dust Ex von Hama oder der Hurrican Blower, wie er den neueren Sanyo Beamern beiligt)! Sollte noch Feinstaub "festbacken", dann kann man den z.B. mit einem zurechtgeschnittenen Wattepad lösen (Alkohol aus der Apotheke könnte hierbei hilfreichsein, habe ich aber noch nicht getestet...).
Anschließend wieder alles montieren...
Ich hatte mal einen Link mit Bildern einer TX100-Zerlegung im Areadvd-Forum gefunden. Ich werde nochmal schauen ob ich den Link wieder finden und bei Erfolg hier posten.

Nach der Reinigung (besonders der Feinstaub) war das Bild in der Regel wesentlich besser. Wie oft hatte ich schon farbstichige Bilder, einer verschlissenen Lampe zugeordnet. Gut dass ich vor dem Lampenkauf erst den Beamer gereinigt hatte...denn die Lampe ist auch nach 4000 Stunden noch in Ordnung (vielleicht sieht man bei direktem Vergleich mit einer neuen Lampe unterschiede, was ich allerdings mangels neuer Lampe nicht probiert habe und mir aufgrund der Bildqualität auch nicht vorstellen kann!).
Einzig die auftretende Trägheit des blauen Panels nach ca. 2000 Stunden ist mir ein "Dorn im Auge". Wahrscheinlich wird dieser Fehler bei normaler Videonutzung nicht einmal auffallen. Auch ich benötige den PC um diesen Fehler herbeizuführen...


Die Reinigung geschieht natürlich auf eigene Gefahr und meine getätigten Angaben könnt ihr als Richtlinie verwenden, mit der ich Erfolg hatte, auf die ich jedoch keine Gewähr gebe!


Die Haltbarkeit von min. 20.000 Stunden bei einem DLP läßt aber hoffen...

Gruß,
Björn
Blitzparker
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Dez 2005, 17:03

Signature schrieb:
@Blitzparker
Du kannst bei DLPs Rauchen, Perserkatzen züchten oder jeden Tag 'ne "Kerzenorgie" veranstalten, dem DMD macht das nichts.

Aber jetzt mal im Ernst: Das DMD hat eine min. Lebensdauer von 20.000 Stunden (Herstellerangabe). Pixelfehler sind so gut wie auszuschließen (ich kenne keinen einzigen Fall). Da das DMD gekapselt ist, kann sich auf den Spiegeln nichts absetzen.

Gruß
- sig -


Ähh...muß ich bei DLPs rauchen? oder darf ich auch überzeugter Nichtraucher bleiben...

Ansonsten klingt das mit den DLPs aber doch recht robust und vielversprechend!


Noch einmal zum Thema Projektorreinigung:
Oben habe ich das Auspusten mit kleinem Blasebalk beschrieben. Bitte kommt nicht auf die Idee anstelle des kleinen Blasebalks eine Druckluftflasche oder einen Kompressor zu verwenden.
Bei Druckluftflaschen und Kompressor können Kondenswasserspritzer aufs Panel kommen, die entweder Schlieren bilden oder sogar das Panel zerstören!

Gruß,
Björn
akfly
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Dez 2005, 18:39
@Blitzparker

danke!
Blitzparker
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Dez 2005, 22:39

akfly schrieb:
@Blitzparker

danke!


Ist soweit gern geschehen...

Den Artikel bei Areadvd mit den Link zu den Bildern habe ich wieder gefunden. Leider ist dieser Link inzwischen tot!

Ich habe die Bilder damals aber heruntergeladen und auf Festplatte abgespeichert.
Obwohl es bei dieser Demontage um das herankommen an die Lüfter geht (Thema Lüftergeräusche!) fand ich die Bilder recht informativ. Hier wird zwar die Abdeckung zum Panelblock nicht entfernt, dafür werden aber noch andere Baugruppen "zerlegt".
Wenn jemand die Bilder (ca. 3MB) haben möchte, dann kann er mir eine Mail zukommen lassen.

Gruß,
Björn
mcwilliams
Stammgast
#14 erstellt: 29. Dez 2005, 10:40
@Blitzparker



ich fahr jetzt in den Urlaub!!!

Deshalb an alle Netten hier: Guten RUtsch!!!


[Beitrag von mcwilliams am 29. Dez 2005, 10:41 bearbeitet]
Kater10000
Stammgast
#15 erstellt: 29. Dez 2005, 15:45
Ich denke die Frage kann keiner objektiv beantworten, was
z. B. die lampe anbelangt.
das menschliche Auge gewöhnt sich sehr schnell an eine
verschlechterung der Helligkeit, etc..
Wie will jemand wissen, ob nach 1000 Std. Lampen-Laufzeit,
diese noch die gleiche Helligkeit hat, wie am Anfang?.
Dies könnte man nur genau sehen, wenn neben dem Projektor
mit der 1000-Std.-Lampe, einer mit einer nagelneuen Lampe
stünde. Man würde sich wundern, was hier schon für ein
Unterschied ist. Wenn jemand behauptet, dass seine Lampe
nach 3000 Std. noch so wie am Anfang wäre, glaub ich das
schlichtweg nicht, da es alleine techn. schon unmöglich ist.


[Beitrag von Kater10000 am 29. Dez 2005, 15:47 bearbeitet]
Blitzparker
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Dez 2005, 02:09
@Kater 10000:

Hallo,

ich denke, das dir beim Thema Lampenverschleiß hier niemand widersprechen will.
Doch mit meinem oben stehenden Betrag wollte ich zu verstehen geben, dass eine Lampe mit über 4000 Stunden noch richtig gut sein kann.
Vielleicht hat die Helligkeit ja inzwischen etwas abgenommen. Doch ich betreibe meinen Beamer mit einer weit geschlossenen Blende, so dass ich mangelnde Helligkeit noch weit ausgleichen könnte.
Andererseits hört man immer wieder etwas von Farbstichigkeiten im Bild, so dass zu einer neuen Lampe geraten wird.
In meinem Fall waren die Farbstichigkeiten nach der Entstaubung der Panels immer verschwunden...

Gruß,
Björn
Matthew_Fox
Gesperrt
#17 erstellt: 31. Dez 2005, 12:13
Hallo,

ich habe seit etwa 6 Jahren regelmäßig ein bis drei Beamer im Haus.
Alle, aber wirklich alle unabhängig vom Preis haben nach ca. 600-700 Stunden Probleme mit Shading oder vertikal Banding bekommen. Die Lampen halten nur halb so lang wie versprochen. Wenn ich nicht extrem RBE empfindlich wäre würde ich nie einen LCD kaufen.
Ich überlege Momentan ob ich nicht einmal richtig Geld ausgebe und mir einen Panasonic Plasma mir 165cm(8000 Euro) Bilddiagonale kaufe statt immer wieder Beamer zu kaufen und mich zu ärgern.
Leon-x
Inventar
#18 erstellt: 31. Dez 2005, 12:27
Hallo

Nur Plasmas veralter auch mit der Zeit, oder etwa nicht ? Zudem haben sie auch ihre Macken hier und da.
Muss halt jeder selbst entscheiden.

Ich finde jedenfalls interessant das die LCD-Technik mit der kommenden D6-Genaration einen wirklich Sprung nach vorne schaffen kann. Nichtnur im wesentlich besseren Kontrastverhältnis. Auch Dinge wie Vertikal Banding sollen durch die neue Technik nicht mehr vorkommen. Das anorgane Material dürfte sich positv gegen das schnelle Altern auswirken. Ich bin jedenfalls gespannt was die Zukunft bringt.

Leon
cdbutsch22vinyl
Stammgast
#19 erstellt: 31. Dez 2005, 14:44
Matthew_Fox Hallo,

ich habe seit etwa 6 Jahren regelmäßig ein bis drei Beamer im Haus.
Alle, aber wirklich alle unabhängig vom Preis haben nach ca. 600-700 Stunden Probleme mit Shading oder vertikal Banding bekommen. Die Lampen halten nur halb so lang wie versprochen. Wenn ich nicht extrem RBE empfindlich wäre würde ich nie einen LCD kaufen.
Ich überlege Momentan ob ich nicht einmal richtig Geld ausgebe und mir einen Panasonic Plasma mir 165cm(8000 Euro) Bilddiagonale kaufe statt immer wieder Beamer zu kaufen und mich zu ärgern.

Ich bin fast schon derselben Meinung wie du.Hatte das gleiche Problem mit dem Hitachi und hab ihn dann verscherbelt.Und punktlich an Wheinachten verabschiedete sich die lampe vom benq 7700 nach gerade mal 300h.Immerhin bekomm ich meinen Beamer mit frischer Lampe zurück.Hat gerade noch mit der Garantie hingehauen. 5 Tage später und ich hätte sie selber zahlen dürfen.
Wenn diese Lampe nicht wenigstens 1500h überlebt bin ich fertig mit Beamern.
Wie kann es sein dass die lampen nicht eimal die Hälfte schaffen. Ich finde es wirklich zum Kotzen.Es dürfte doch nicht so schwer sein eine Lampe zu bauen die hält oder?
sufah
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 31. Dez 2005, 15:03

cdbutsch22vinyl schrieb:
Es dürfte doch nicht so schwer sein eine Lampe zu bauen die hält oder?


Ist es auch nicht, aber ist das von den Herstellern so gewünscht???
cdbutsch22vinyl
Stammgast
#21 erstellt: 31. Dez 2005, 15:17
Ich glaube schon
Blitzparker
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 31. Dez 2005, 15:36
Hallo...

@Matthew_Fox & cdbutsch22vinyl:
Mich würde mal eure Sehgewohnheiten interessieren.
Die Lebensdauer der Lampe könnte auch durch kurze Betriebszeiten mit häufigerem Ein- und Ausschalten verkürzt werden.
Dies war unter anderem ein Grund dafür, dass ich den Beamer auch in überschaubar kurzen Sehpausen (ca. 1 Stunde), nicht abgeschaltet habe.
Nicht ohne Grund habe ich seit Juli 2004 schon über 4000 Stunden auf Beamer und Lampe. (ok...ich bin auch schon ein paar mal vor dem Beamer eingeschlafen...)
Ein- und Ausschalten sind wahrscheinlich der Hauptverschleißgrund für allerlei Arten von Glühbirnen! (Irgendwo gab es mal eine Webcam, gerichtet auf eine alte Glühbirne in einer alten kalifornischen Feuerwehrwache. Diese Lampe brennt seid ca. 100 Jahren ununterbrochen...)
Ansonsten sammeln sich bei mir die Betriebsstunden, da ich inzwischen meinen "normalen" Fernseher und meinen PC-Monitor in "Rente" geschickt habe...
Dieser "Dauerbetrieb" begünstigt zwar eine lange Lampenlebensdauer, doch scheint mir dieses im Gegenzug die LCD-Panels zu schädigen. (Wenn ich die Berichte über die TI-Studie richtig deute, dann könnten die Panels bei verzicht auf Dauerbelastung eventuell länger als ~2000 Stunden halten...???)

Im Forum bei Areadvd hat mal jemand zu verstehen gegeben, dass selbst 2000 Stunden Panellebensdauer ausreichen würden, da dies eh keiner so schnell auf den Beamer erreicht...
Nun ja...


Die erwähnten Shading-Probleme (Farbschatten) könnten eventuell auf Feinstaub auf den Panels zurückzuführen sein.
Bei meinen Hitachi hat die Reinigung bis jetzt immer Abhilfe geschaffen.
Doch leider ist gerade der Hitachi bei Staub sehr empfindlich. Als erstes sammelt sich Feinstaub auf dem Grün-Panel. Dies führt zu rötlichen Farbflecken bei hellen und grünlichen Verfärbungen bei dunklen Szenen...

Gruß
Bjoern
Matthew_Fox
Gesperrt
#23 erstellt: 31. Dez 2005, 17:09

Blitzparker schrieb:
Hallo...

@Matthew_Fox & cdbutsch22vinyl:
Mich würde mal eure Sehgewohnheiten interessieren.
Die Lebensdauer der Lampe könnte auch durch kurze Betriebszeiten mit häufigerem Ein- und Ausschalten verkürzt werden.
Dies war unter anderem ein Grund dafür, dass ich den Beamer auch in überschaubar kurzen Sehpausen (ca. 1 Stunde), nicht abgeschaltet habe.
Nicht ohne Grund habe ich seit Juli 2004 schon über 4000 Stunden auf Beamer und Lampe. (ok...ich bin auch schon ein paar mal vor dem Beamer eingeschlafen...)
Ein- und Ausschalten sind wahrscheinlich der Hauptverschleißgrund für allerlei Arten von Glühbirnen! (Irgendwo gab es mal eine Webcam, gerichtet auf eine alte Glühbirne in einer alten kalifornischen Feuerwehrwache. Diese Lampe brennt seid ca. 100 Jahren ununterbrochen...)
Ansonsten sammeln sich bei mir die Betriebsstunden, da ich inzwischen meinen "normalen" Fernseher und meinen PC-Monitor in "Rente" geschickt habe...
Dieser "Dauerbetrieb" begünstigt zwar eine lange Lampenlebensdauer, doch scheint mir dieses im Gegenzug die LCD-Panels zu schädigen. (Wenn ich die Berichte über die TI-Studie richtig deute, dann könnten die Panels bei verzicht auf Dauerbelastung eventuell länger als ~2000 Stunden halten...???)

Im Forum bei Areadvd hat mal jemand zu verstehen gegeben, dass selbst 2000 Stunden Panellebensdauer ausreichen würden, da dies eh keiner so schnell auf den Beamer erreicht...
Nun ja...


Die erwähnten Shading-Probleme (Farbschatten) könnten eventuell auf Feinstaub auf den Panels zurückzuführen sein.
Bei meinen Hitachi hat die Reinigung bis jetzt immer Abhilfe geschaffen.
Doch leider ist gerade der Hitachi bei Staub sehr empfindlich. Als erstes sammelt sich Feinstaub auf dem Grün-Panel. Dies führt zu rötlichen Farbflecken bei hellen und grünlichen Verfärbungen bei dunklen Szenen...

Gruß
Bjoern



Also bei mir sieht das so aus. Wir sind ein Nichtraucherhausalt und sind auch sonst sehr reinliche Menschen. Es ist seltenst Staub irgenwo in der Wohnung und schon gar nicht in der Nähe der Beamer. Alle 100 Stunden wird der Staubfilter gereinigt und alle 300 Stunden kommt ein neuer rein. Mit dem Blasebalg(nicht meine Frau)der der dem Z3 beiliegt reinige ich die Panels alle 100 Stunden....präventiv. Die Lampe wird "nie" kurzzeitig betrieben. Immer mindestens eine Filmlänge. Das Gerät wird vor dem Abschalten immer lange genug abgekühlt. Besser als ich diese Geräte behandle könnte es wahrscheinlich nur noch der jeweilige Service. Trotzdem halten die Lampen "nie" über die versprochene Zeit und gerade bei LCDs tauchen immer wieder Probleme auf die auf die organische Beschaffenheit zurückzuführen sind.
Plasmas sollen angeblich 60.000 Stunden halten(30.000 realistisch ???). Ich denke ich werde erst auf den "Zug" Beamer aufspringen wenn sie robuster und langlebiger sind.
Bis dahin gibt es auch sicherlich bezahlbare Beamer die nativ 1080p machen und flächendeckend HD Material, respektive entsprechende Standaloneplayer.
cdbutsch22vinyl
Stammgast
#24 erstellt: 31. Dez 2005, 17:51
Hi
Ich benutzte ihn ausschließlich nur für DVD Wiedergabe.
Also mindestens 1,5h am Stück.Aber höchstens 2 Filme in der Woche.Und zum Spaß lass ich ihn bestimmt nicht laufen damit die Lampe länger hält , was ich nicht glaube.
Blitzparker
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Jan 2006, 22:58
Hallo,

wenn ich eure Sehgewohnheiten betrachte, dann kann ich keine Ursache für ein vorzeitiges Lampenableben erkennen.
Bei mir habe ich sowohl wesentlich mehr Ein- und Ausschaltvorgänge als auch deutlich mehr Betriebstunden pro Woche als ihr. Dennoch kann ich mich nicht über die Lampenlebenszeit beschweren. Mit über 4000 Stunden liegt die Lampe bereits über der zu erwartenden Lebensdauer... (eine der wenigen Dinge, die bis jetzt meine Erwartungen erfüllt haben!)

@cdbutsch22vinyl:
Ein "Laufen lassen aus Spass" lohnt sich wahrscheinlich nur, wenn die zu erwartende Ausschaltzeit unter... vielleicht... 1 Stunde liegt.
Bei 1, 2 oder 3 Tagen...

@Matthew_Fox:
Der Blasebalg (iich meine das Projektorzubehör!) ist meines Erachtens nur zum Entfernen von "normalen" Staubkörnern geeignet. Diese Staubkörner machen sich als eine Art farbige "Satelliten" bemerkbar.
Der lästige Feinstaub ist leider sehr stark haftend, den man wahrscheinlich nur durch Öffnen des Gehäuses und "Putzen" der Panel beseitigen kann. Ansammlungen von Feinstaub können meines Erachtens den Eindruck von Shading erwecken!
Da diese Maßnahme eigendlich dem Service vorbehalten ist, erscheint mir diese LCD-Eigenheit nicht sehr "Alltagstauglich"!?!

Gruß,
Bjoern
Signature
Inventar
#26 erstellt: 03. Jan 2006, 11:43

Nur Plasmas veralter auch mit der Zeit, oder etwa nicht ? Zudem haben sie auch ihre Macken hier und da.

Plasmas verlieren mit der Zeit Helligkeit und Kontrast. Der "Alterung" verläuft jedoch viel langsamer als bei LCDs und Dinge wie VB oder Shading gibt es nicht. Auf der anderen Seite ersetzt ein Plasma kein echtes Kinofeeling. Ein Beamer ist IMO was ganz anderes.

Gruß
- sig -
Beselchen
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 03. Jan 2006, 21:22
Hi,

nur mal so zur Info,

ich habe bei einer meiner letzten Schulungen zu einem UV/Vis Gerät aus dem Laborbereich gelernt bzw. gesagt bekommen, das ein "Einschaltvorgang" bei den Lampen in diesen Geräten (die den Beamerlampen sehr ähnlich sind) 8h der Lebensdauer verkürzt.

Ist vielleicht jetzt ein wenig viel, aber ich denke im übertragenen Sinne ist es wohl nicht gut den Beamer einfach mal für GZSZ oder so einzuschalten.

Gruß und ein frohes neues Jahr
epsigon
Inventar
#28 erstellt: 04. Jan 2006, 13:28
Hallo,

wenn man Glück hat, macht eine LCD Projektor auch Freude, aber die Zeit ist gezählt.
Staub und Shading, komme mit der Zeit auf jedenfall, die Frage ist wie stark. Das eigentliche Problem ist die starke Hitzeentwicklung und die Lichtenergie. Nach meiner Meinung habe sie die Technologie nicht im Griff. Hier haben die DLP wirklich die Nase vorne, aber mit dem Farbrad und dadurch bedingten Regenbogeneffekt, sind die DLPs auch nicht immer die bessere Lösung. Ich kenne einige die bekommen bei den DLPs Kopfschmerzen, obwohl sie den Effekt nicht bewußt wahrnehmen.

Ich kann keinen wirklich noch einen LCD Projektor empfehlen, ich bin jetzt zweimal auf die Nase gefallen.
Das wirkliche dicke Problem ist, das die Lichtenergie die LCD zu schnell unregelmässig altern läßt, wenn man das in den Griff bekommen würde ist LCD wieder eine Alternative.

So mit ist es wichtig eine gute Befüftung zu haben, den Filter immer regelmäßig vom Staub befreien.

Gruß
Michael
Matthew_Fox
Gesperrt
#29 erstellt: 04. Jan 2006, 17:50

Beselchen schrieb:
Hi,

nur mal so zur Info,

ich habe bei einer meiner letzten Schulungen zu einem UV/Vis Gerät aus dem Laborbereich gelernt bzw. gesagt bekommen, das ein "Einschaltvorgang" bei den Lampen in diesen Geräten (die den Beamerlampen sehr ähnlich sind) 8h der Lebensdauer verkürzt.

Ist vielleicht jetzt ein wenig viel, aber ich denke im übertragenen Sinne ist es wohl nicht gut den Beamer einfach mal für GZSZ oder so einzuschalten.

Gruß und ein frohes neues Jahr :)



Sorry, aber so wie du dich formulierst klingt es als ob ich bei jeder Inbetriebnahme 8Stunden Lebensdauer von der Lampe abrechnen muss. Das halte ich für unmöglich oder aber du hast es ganz anders gemeint als es deine Formulierung annehmen lässt.
Matthew_Fox
Gesperrt
#30 erstellt: 04. Jan 2006, 17:53

epsigon schrieb:
Hallo,

wenn man Glück hat, macht eine LCD Projektor auch Freude, aber die Zeit ist gezählt.
Staub und Shading, komme mit der Zeit auf jedenfall, die Frage ist wie stark. Das eigentliche Problem ist die starke Hitzeentwicklung und die Lichtenergie. Nach meiner Meinung habe sie die Technologie nicht im Griff. Hier haben die DLP wirklich die Nase vorne, aber mit dem Farbrad und dadurch bedingten Regenbogeneffekt, sind die DLPs auch nicht immer die bessere Lösung. Ich kenne einige die bekommen bei den DLPs Kopfschmerzen, obwohl sie den Effekt nicht bewußt wahrnehmen.

Ich kann keinen wirklich noch einen LCD Projektor empfehlen, ich bin jetzt zweimal auf die Nase gefallen.
Das wirkliche dicke Problem ist, das die Lichtenergie die LCD zu schnell unregelmässig altern läßt, wenn man das in den Griff bekommen würde ist LCD wieder eine Alternative.

So mit ist es wichtig eine gute Befüftung zu haben, den Filter immer regelmäßig vom Staub befreien.

Gruß
Michael


Bei stetig fallenden Lampenpreisen und entsprechend pfleglichem Umgang mit dem Beamer sehe ich das Problem der "Lichtenergie" eigentlich nicht. Vielmehr müsste man die organische Beschaffenheit der LCD Panels besser vor Hitze und vor allem Feinstaub schützen.
Beselchen
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 04. Jan 2006, 19:15

Matthew_Fox schrieb:

Beselchen schrieb:
Hi,

nur mal so zur Info,

ich habe bei einer meiner letzten Schulungen zu einem UV/Vis Gerät aus dem Laborbereich gelernt bzw. gesagt bekommen, das ein "Einschaltvorgang" bei den Lampen in diesen Geräten (die den Beamerlampen sehr ähnlich sind) 8h der Lebensdauer verkürzt.

Ist vielleicht jetzt ein wenig viel, aber ich denke im übertragenen Sinne ist es wohl nicht gut den Beamer einfach mal für GZSZ oder so einzuschalten.

Gruß und ein frohes neues Jahr :)



Sorry, aber so wie du dich formulierst klingt es als ob ich bei jeder Inbetriebnahme 8Stunden Lebensdauer von der Lampe abrechnen muss. Das halte ich für unmöglich oder aber du hast es ganz anders gemeint als es deine Formulierung annehmen lässt.



Du hast mich eigentlich schon richtig verstanden....
So wurde es mir zumindest von einen Hersteller erzählt, weiter Einzelheiten weiß ich auch nicht.
Wobei ich auch denke, dass 8 Stunden zu viel sind. Fakt ist aber, dass das häufige Ein- und Ausschalten der Lampe nur schadet...


Gruß
t_1000
Neuling
#32 erstellt: 04. Jan 2006, 21:43
Hallo,

ich habe einen DLP-Beamer Baujahr 1999, der inzwischen weit über 3000 Stunden auf dem Buckel hat. Er läuft immmer noch mit der ersten Lampe, dem ersten Filter, bisher mit null Reparaturen und null Wartung, ohne Filterwechsel, ohne Filterreinigung - nichts, nada nothing. Bisher kann ich absolut keinen Leistungsabfall beobachten, kein einziges Pixel ist ausgefallen, das Bild ist nach wie vor gestochen scharf.
Obwohl jetzt doch mal irgendwann mal wieder ein neues Gerät fällig wird - die ganze Diskussion um Filterwechsel und Ausfälle nach einem Jahr Betriebszeit lese ich staunend. Was ist denn mit der DLP-Fraktion? Habe ich mit meinem Gerät nur einfach Glück gehabt, oder gibt es doch Unterschiede in der Haltbarkeit?
Matthew_Fox
Gesperrt
#33 erstellt: 05. Jan 2006, 09:40

t_1000 schrieb:
Hallo,

ich habe einen DLP-Beamer Baujahr 1999, der inzwischen weit über 3000 Stunden auf dem Buckel hat. Er läuft immmer noch mit der ersten Lampe, dem ersten Filter, bisher mit null Reparaturen und null Wartung, ohne Filterwechsel, ohne Filterreinigung - nichts, nada nothing. Bisher kann ich absolut keinen Leistungsabfall beobachten, kein einziges Pixel ist ausgefallen, das Bild ist nach wie vor gestochen scharf.
Obwohl jetzt doch mal irgendwann mal wieder ein neues Gerät fällig wird - die ganze Diskussion um Filterwechsel und Ausfälle nach einem Jahr Betriebszeit lese ich staunend. Was ist denn mit der DLP-Fraktion? Habe ich mit meinem Gerät nur einfach Glück gehabt, oder gibt es doch Unterschiede in der Haltbarkeit?


Das DLPs die robustere Technik haben und im Prinzip das bessere Bild haben ist ohnehin unstrittig. Nur gibt es auch Menschen wie mich, die selbst bei guten und teuren DLPs noch RBE sehen. Ferner sind sie mir einfach zu laut. Ich habe jetzt den Matavision NHT576 gesehen und es war das erste Mal das ich keinen RBE sah. Leider war er mir aber a) zu laut und b) mit 2500 Euro zu teuer und c) extrem klobig.
Mir bleiben also nur zwei Alternativen.
1. LCD und mit den Schwächen leben.
2. Grossbild TV (155ér Diagonale)..ersetzt aber keinen Beamer.
Kino_Joe
Inventar
#34 erstellt: 07. Jan 2006, 17:46
Hallo!!
Leute
Mein Pana AE700 hat jetzt 1400 Stunden auf Lampe und Gerät,im eco Modus.Durch einen Tischventilator der rechts hinter dem Beamer steht und auf Stufe 1 läuft ,plus einer Lage eines Papiertaschentuches über dem Lüftfiltergitter ist das Bild wie am ersten Tag.
Einfach super!!!!

Bei Fragen bitte melden.

helmut.dachsberger@liwest.at

Helmut Dachsberger
Tel.Nr.0043 / 732 71 95 75
Aus Österreich 0732 71 95 75

Gruß:Kino Joe


[Beitrag von Kino_Joe am 07. Jan 2006, 17:47 bearbeitet]
Signature
Inventar
#35 erstellt: 08. Jan 2006, 09:21
@Kino_Joe,

Durch einen Tischventilator der rechts hinter dem Beamer steht und auf Stufe 1 läuft ,plus einer Lage eines Papiertaschentuches über dem Lüftfiltergitter ist das Bild wie am ersten Tag.

Gut, mit dem Venti wird's halt noch lauter, aber vielleicht hält ja die Lampe dadurch ein paar Stunden länger. Schreibe aber besser nie, dass Dir DLPs zu laut sind.

Die Tempos helfen evt. gegen Staub (wenn's denn wirklich Sinn macht; da die Luft nicht mehr im Rahmen der Spezifikationen zirkuliert, könnte das für die Lebensdauer der Lampe eher suboptimal sein).

Nur - was hat das mit dem Thema "Langzeiterfahrungen mit LCD-Projektoren" bzw. "Degradation" zu tun. Lampen gehen halt in jedem Proki irgendwann einmal kaputt. Staub ist zwar in erster Linie ein lästiges Problem, mit denen die LCDs zu kämpfen haben, aber den kann man wegpusten bzw. wegpusten lassen. Langzeitschäden und/oder Veränderung der grundsätzlichen Bildqualität sind IMO durch Staub nicht zu erwarten.

Gruß
- sig -
Kino_Joe
Inventar
#36 erstellt: 08. Jan 2006, 11:05
Hallo!!
Signature

Den Tischventilator auf der Stufe1 hört man bei mir nicht,er ist als Gehäusekühlung gedacht.
Die eine Lage des Papiertaschentuches hat keinen Einfluß auf die Beamerkühlung,ich brauche dadurch den Filter nicht reinigen,sondern nur alle 700 Stunden die eine Lage des Papiertaschentuches wechseln.

Das Bild ist wie am ersten Tag,einfach super!!!!

Gruß:Kino Joe


[Beitrag von Kino_Joe am 08. Jan 2006, 11:08 bearbeitet]
epsigon
Inventar
#37 erstellt: 08. Jan 2006, 13:49

Matthew_Fox schrieb:

epsigon schrieb:
Hallo,

wenn man Glück hat, macht eine LCD Projektor auch Freude, aber die Zeit ist gezählt.
Staub und Shading, komme mit der Zeit auf jedenfall, die Frage ist wie stark. Das eigentliche Problem ist die starke Hitzeentwicklung und die Lichtenergie. Nach meiner Meinung habe sie die Technologie nicht im Griff. Hier haben die DLP wirklich die Nase vorne, aber mit dem Farbrad und dadurch bedingten Regenbogeneffekt, sind die DLPs auch nicht immer die bessere Lösung. Ich kenne einige die bekommen bei den DLPs Kopfschmerzen, obwohl sie den Effekt nicht bewußt wahrnehmen.

Ich kann keinen wirklich noch einen LCD Projektor empfehlen, ich bin jetzt zweimal auf die Nase gefallen.
Das wirkliche dicke Problem ist, das die Lichtenergie die LCD zu schnell unregelmässig altern läßt, wenn man das in den Griff bekommen würde ist LCD wieder eine Alternative.

So mit ist es wichtig eine gute Befüftung zu haben, den Filter immer regelmäßig vom Staub befreien.

Gruß
Michael


Bei stetig fallenden Lampenpreisen und entsprechend pfleglichem Umgang mit dem Beamer sehe ich das Problem der "Lichtenergie" eigentlich nicht. Vielmehr müsste man die organische Beschaffenheit der LCD Panels besser vor Hitze und vor allem Feinstaub schützen.


Es ist nicht nur die Wärme, es sind auch die anderen Teile des Wellenspektrums die den LCDs und Filtern zusetzen. Aber wer glaubt das DLPs die Lösung sind, wäre ich vorsichtig, bis jetzt habe wir (beruflich) schon zwei DLPs die durch Feinstaub (nicht lachen), die Chips ruiniert wurden.

Noch mal, LCD Projektoren sind nach meiner Meinung extrem unzuverlässig und die Industrie vereimert uns. Es geht doch nicht an das so teuere Lampen, jede Firma hat ja was eigenes, so wenig die angegebene Zeit erreichen. Warum sind die Projektoren nach 1000 Stunden schon soweit vom Standart entfernt.

Beim Z3 kann man den Staub wegpusten
Beim Hitachi kann man das Shading einstellen.

Hitachi nach 250 Stunden Lampe im Eimer und voller Staub
Hitachi nach 275 Stunden wieder Staub
Sanyo nach 300 Stunden sehr starkes Shading, wahrscheinlich durch zuviel Wärme alles verzogen :-(.

Bei Bekannte sieht es auch nicht besser aus.

Gruß
Michael
Matthew_Fox
Gesperrt
#38 erstellt: 08. Jan 2006, 16:09
[Es ist nicht nur die Wärme, es sind auch die anderen Teile des Wellenspektrums die den LCDs und Filtern zusetzen. Aber wer glaubt das DLPs die Lösung sind, wäre ich vorsichtig, bis jetzt habe wir (beruflich) schon zwei DLPs die durch Feinstaub (nicht lachen), die Chips ruiniert wurden.

Noch mal, LCD Projektoren sind nach meiner Meinung extrem unzuverlässig und die Industrie vereimert uns. Es geht doch nicht an das so teuere Lampen, jede Firma hat ja was eigenes, so wenig die angegebene Zeit erreichen. Warum sind die Projektoren nach 1000 Stunden schon soweit vom Standart entfernt.

Beim Z3 kann man den Staub wegpusten
Beim Hitachi kann man das Shading einstellen.

Hitachi nach 250 Stunden Lampe im Eimer und voller Staub
Hitachi nach 275 Stunden wieder Staub
Sanyo nach 300 Stunden sehr starkes Shading, wahrscheinlich durch zuviel Wärme alles verzogen :-(.

Bei Bekannte sieht es auch nicht besser aus.

Gruß
Michael[/quote]

Das kann ich nur bestätigen. DLPs halte ich eigentlich für besser im Sinne eines plastischeren Bildes. Mein Z3 zeigte nach 300 Stunden erste Shading Erscheinungen und nach etwa 500 Stunden kam vertical Banding dazu. DLPs sind nicht viel besser, halten in der Regel aber doch etwas länger. Bei mir wird extrem pfleglich mit den Dingern umgegangen und trotzdem hatte ich noch keine Lampe die die 1000Stunden ohne Qualitätsverlust überschritten hätte. Ich habe mir jetzt um den Filter des Z3 herum ein Kleenex Tuch gespannt und werde demnächst einen kleinen MiniPropeller zur bessern Belüftung hinter ihm positionieren. Ich meine wirklich "Mini" das Ding ist Baterriebetrieben und ist für Ziagrettenqualm gedacht. In meinem Z3 ist auch nicht mehr der Originalfilter drin sodern ein Staubsaugerfilter von Miele. Ich habe auch schon gehört das es Freaks gibt die die Geräte aufschrauben und die LCD-Panels irgenwie "verpacken" und ein anderes Gebläse verbauen.
Im Prinzip hast du aber Recht, die Industrie verscheissert uns. Die konstruieren die Dinger absichtlich so das sie nach 2 Jahren kaputt gehen um das Nachfolgemodell zu verkaufen...bzw. teure Ersatzteile.
AxFk
Stammgast
#39 erstellt: 08. Jan 2006, 16:10

epsigon schrieb:
Noch mal, LCD Projektoren sind nach meiner Meinung extrem unzuverlässig und die Industrie vereimert uns. Es geht doch nicht an das so teuere Lampen, jede Firma hat ja was eigenes, so wenig die angegebene Zeit erreichen. Warum sind die Projektoren nach 1000 Stunden schon soweit vom Standart entfernt.


Mit solchen Pauschal-Urteilen ist niemand geholfen .

Tatsache ist, daß alle Projektor-Technologien noch nicht perfekt sind. Sie aber in dieser Weise pauschal in den Senkel zu stellen, geht an der Praxis vorbei.

Zunächst mal, was hat die LCD-Technik mit der Lebensdauer der Lampe zu tun .

Garnichts, denn in LCD's u. DLP's sind die gleichen Typen verbaut.

Die Lebensdauer der Lampe ist abhängig vom Hersteller der Lampe, der Qualität des Proki-Netzteils und der Auslegung der Lüftung. Zusätzlich gehen natürlich noch die Umgebungs-Bedingungen und die Anzahl der Ein- Ausschalt-Vorgänge mit ein.

Staub-Problem ist auch nur bedingt vom Typ des Prokis abhängig. Sowohl bei LCD's als auch DLP's ist es ein Thema. Es gibt LCD's, die auf Grund einer sorgfältigen Kapselung und Filterung auch nach 1000 Std. ohne Befund sind. Andererseits kann es einen DLP schon nach 100 Std. treffen. (Man möge entsprechende Threads in diversen Foren zur Kenntnis nehmen ).
Wahr ist, daß LCD's auf Grund der Vielzahl von opt. Elementen und Oberflächen im Prinzip anfälliger sind, als
1-Chip-DLP's.

Wahr ist auch, daß die Filter und Panels in LCD's einen Schwachpunkt bez. extremer Langzeit-Stabilität darstellen. Im normalen Heimkino-Betrieb mit ca. 1000 Std. Betrieb in 2 Jahren ist das aber IMHO kein Thema. Nach meinen Erfahrungen mit nunmehr 6 LCD's hatte ich damit noch nie Probleme. Hier hat die Verteufelung der LCD-Technik durch den DLP-Chip-Monopol-Hersteller TI im Bewußtsein vieler Kunden ihre Spuren hinterlassen .

Shading ist leider auch bei akt. LCD-Panels noch ein Thema. Kann man aber durch Selektion der Geräte (Kompetenter Händler vorausgesetzt) umgehen.
Bei meinen 6 LCD's hat sich das (unauffällige) shading auch während des Betriebes nie verändert, zumindest bis jetzt.

Also ich wehre mich immer dagegen, daß Einzel-Erfahrungen zu solchen Pauschal-Aussagen für oder gegen best. Technologien führen. Die Qualität (und der Preis) einzelner Geräte-Typen hat da oft mehr Einfluß auf die Gebrauchs-Fähigkeit, als die Technologie, wie z. B. DLP vs. LCD.

Fazit:

Die Technologie alleine ist inzwischen ein untaugliches Kriterium bei der Auswahl. Vielmehr sollten hier die physiologischen Sehgewohnheiten den Ausschlag geben. RBE, Dithering ist z. B. für viele ein Ausschluß-Kriterium für DLP.
Für andere ist dagegen der (IMHO inzwischen vernachlässigbare) screendoor-Effekt, das Rest-shading oder der (noch) kleinere In-Bild-Kontrast der LCD's ein Thema, der ON-Off-Kontrast dagegen nicht mehr (Dyn. Blende) .

Langzeit-Stabilität in Heimkino-üblicher Verwendung ist, vor allem bei akt. Geräten, bei LCD's IMHO kein Ausschluss-Kriterium mehr, trotz mancher Vorurteile und auch mancher negativer Einzel-Erfahrungen.
Ralf_S
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 11. Jan 2006, 01:17

Die Lebensdauer der Lampe ist abhängig vom Hersteller der Lampe, der Qualität des Proki-Netzteils und der Auslegung der Lüftung. Zusätzlich gehen natürlich noch die Umgebungs-Bedingungen und die Anzahl der Ein- Ausschalt-Vorgänge mit ein.

Nicht vergessen sollte man auch, dass die UHP-Lampe im ECO-Modus doppelt so lange hält. Merkwürdig ist aber, dass für LCD und DLP Rückprojektoren doppelt so lange Lampenlebensdauern als für Beamer angegeben werden. M.E. werden die Lampen in Beamern zu sehr an der Leistungsgrenze betrieben. Ich könnte mir vorstellen, dass eine 150 Watt UHP Lampe mit einem lichstärkerem Objektiv z.B. nur noch 2/3 der Lampenleistung benötigt und dies die Lebensdauer der Lampe noch mal verdoppeln könnte. Wahnsinn ist, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und spezielle eigene Lampen verbaut. Das treibt die Kosten gigantisch in die Höhe und hält Nachbauer fern. Wären alle UHP Lampen nach DIN (Deutsche Industrie Norm) genormt, könnte man sie sicherlich zu einem Bruchteil des jetzigen Preises kaufen. Die UHP-Lampe gehört zur Normierung - im Kundeninteresse - wie die Druckertinte, vor den europäischen Gerichtshof !
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 29. Mrz 2006, 06:18
bin jetzt bei 600 stunden. keine weiteren veränderungen im bild festzustellen. immernoch leichtes shading am linken bildrand (ca. 10cm breit) sowie kaum wahrnehmbares vertical banding.
luftfilter bei 500 stunden zum zweiten mal gereinigt, bisher kein eindringen von staub.

insgesamt ist der bildeindruck immernoch klasse.
albray
Inventar
#42 erstellt: 01. Apr 2006, 13:25
Hallo

Hab jetzt seind nem halben Jahr den Z3 von Sanyo. Macht es nach eurer Meinung Sinn, den Z3 jetzt schon zu verkaufen un´d auf einen DLP zu sparen.
Die ganzen Nachteile eines LCD bringen mich schon zum Nachdeken
Kino_Joe
Inventar
#43 erstellt: 01. Apr 2006, 19:28
Hallo!!
Leute
Mein Pana AE700 hat jetzt über 1500 Stunden auf Lampe und Gerät,im eco Modus.Durch einen Tischventilator der rechts hinter dem Beamer steht und auf Stufe 1 läuft ,plus einer Lage eines Papiertaschentuches über dem Lüftfiltergitter ist das Bild wie am ersten Tag.
Einfach super!!!!
Den Tischventilator auf der Stufe1 hört man bei mir nicht,er ist als Gehäusekühlung gedacht.
Die eine Lage des Papiertaschentuches hat keinen Einfluß auf die Beamerkühlung,ich brauche dadurch den Filter nicht reinigen,sondern nur alle 700 Stunden die eine Lage des Papiertaschentuches wechseln.

Bei Fragen bitte melden.

helmut.dachsberger@liwest.at

Helmut Dachsberger
Tel.Nr.0043 / 732 71 95 75
Aus Österreich 0732 71 95 75

Gruß:Kino Joe
albray
Inventar
#44 erstellt: 01. Apr 2006, 23:42
Den selben Post hattest du oben doch schon mal
Hoousi
Stammgast
#45 erstellt: 07. Apr 2006, 04:47
Ich hab meinen Pana pt ae300 seit Spätsommer 03, aber lediglich 1500h Betriebszeit durch gezielten DVD-Einsatz (gamen wegen Übelkeiteffekt, insb. Shooter, auf TV und PC belassen). Ich rauche, all meine Kumpels haben geraucht, meine Frau raucht auch (das tönt ja wieder ziemlich grau) und bisher hab ich subjektiv keine Qualitätsminderung an meinem Liebling (Beamer, nicht Frau) feststellen können. Mein Lüfter läuft je nach Aussenlichteinfluss abwechselnd auf hoch und niedrig. Die Linse zwischendurch mal a bisserl reinigen und den Filter anpusten. Mir scheint das Pana-Gehäuse ziemlich dicht zu sein, und ich würde ohne zu zögern aktuell zum 900er greifen. Qualitativ und servicetechnisch (und preislich) führt im Heimkinobereich kaum ein Weg an Pana vorbei.
Anständige DLP's sind einfach zu teuer...
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