Sony HS-50 Vs. Toshiba MT700/Benq PE7700

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Gude
Stammgast
#1 erstellt: 25. Jun 2005, 13:53
Hallo.

hatte mich als DLP Fan eigentlich schon auf den Toshiba MT 700 bzw. Benq PE 7700 eingeschossen. Dann habe ich aber den heissen Tip bekommen mir doch mal den Sony HS-50 anzusehen. Aufgrund des hervorragenden Testergebnisses auf cine4home und den Vorteilen in der Lautstärke und Lens Shift, wäre der evtl. dann doch auch interessant. Nun habe ich mal auf den Webseiten der Händler in meiner Umgebung geschaut, aber leider haben die entweder den einen oder den anderen Ichwürde die aber sehr gerne mal im direkten Vergleich sehen. Könnte mir da vielleicht einer einen Tip geben bei welchem Händler ìn der Nähe von Köln dies möglich ist? Am besten noch über einen Denon 2910 betrieben. Aber den haben ja eigentlich alle
Das wäre super

Hat jemand so einen Vergleich vielleicht auch schon mal gemacht
Da würden mich selbstverständlich die gemachten Erfahrungen sehr interessieren

Um es vorweg zu nehmen: alle anderen LCDs interessieren mich nicht wirklich. Habe seit 5 Jahren nen DLP Beamer und habe auch im direkten Vergleich mit dem Benq PE 7700 den Z3 und den Pana 700 gesehen. Fand das Bild vom Benq viel besser. Von daher soll bitte keine Diskussion über LCD vs. DLP ausbrechen. Mich interessiert nur der Sony weil der wohl einen sensationellen Kontrast hat, laut cine4home einen Schwartzwert hat der DLP ebenbürtig ist sowie von den Farben her im LCD Bereich konkurrenzlos ist. Vom Preis her wäre ist der nämlich schon unter dem Benq/Toshiba und das einzige was wohl wirklich negativ auffällt ist der Overscan. Vielleicht kann ja auch schon jemand sagen wie stark störend der sich auswirkt.

Danke & Greetz
goesfun
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Jun 2005, 19:53
Hi,

habe einen Denon 3910 und stand ebenfalls vor der Wahl Sony HS50 vs. Epson TW500 und habe mich für den Epson entschieden, denn dieser hatte ein wesentlich besseres Bild gemacht als der Sony (weniger Bildrauschen und kein Overscan) die Testberichte über den Sony habe ich auch gelesen, aber kann die Ergebnisse nicht nachvollziehen.

Gruß
Gude
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jun 2005, 12:41
Hi goesfun,

danke für die Info.
Habe eben auch noch mal gehört das der Sony wohl für einen LCD ein wirklich guten Bild macht, aber im direkten Vergleich mit einem DLP was Inbildkontrast angeht wohl nicht mithalten. Werde weiterhin versuchen mir mal mein eigenes Bild zu machen, aber das hörte sich schon danach an das ein DLP weiterhin für mich die bessere Wahl ist.

Greetz
Signature
Inventar
#4 erstellt: 27. Jun 2005, 15:21
Hi Gude,
der HS50 macht einen ziemlich großen Overscan (mit den ersten Firmware-Versionen 15%) und hat einen größeren Screendoor-Effekt als andere LCDs, da dort andere Panels verbaut sind. Diese Panels sind allerdings auf der anderen Seite für den besseren Kontrast verantwortlich.

Der HS50 ist ansonsten ein Top-Gerät aber für das Geld würde ich mir persönlich einen DLP zulegen (ein MT 700 kostet inzwischen kaum mehr). Aber wie Du schon sagtest - am besten ein eigenes Bild vom Proki machen...

Gruß
- sig -
hondosan
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jun 2005, 20:19
hi,

ich bin vor der selben entscheidung getanden sony vpl hs50 oder benq pe7700. ich hab die beiden zwar leider nicht side by side vergleichen können, aber beide projektoren haben meiner meinung nach ein erstklassiges bild. pana 700 und sanyo z3 fand ich beide nicht so berauschend. leider hab ich ein schwerwiegendes problem mit dem regenbogeneffekt bei dlps, sonst hätt ich den benq genommen. hab jetz den sony zu hause stehen und bin extrem zufrieden. sitze ein wenig mehr als 3 meter von der (2meter breiten) leinwand weg und kann kein screendoor sehen. kein vertical bending, kein shading, bin vollaufzufrieden.

greetz hondosan

ps.:da ich jegliches material über meinen htpc zuspiele hab ich kein problem mit overscan
Haluterix
Inventar
#6 erstellt: 27. Jun 2005, 21:27
Hallo,

ich habe den HS-50 nun seit 2 Monaten in Betrieb und bin sehr zufrieden, astreine Farben, tolles Schwartz, kein shading usw..
Verstehe das "Problem" mit dem Overscan jedoch nicht so ganz, das heißt doch nur, daß beim DVD gucken ein bisschen vom Bildrand abgeschnitten wird, oder liege ich da falsch?
Sollte dies alles sein, dann kann ich damit prima leben.
Wäre nett, wenn mich Unwissenden jemand aufklären könnte!

Gruß haluterix
suke
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jun 2005, 22:45
Kenn "leider" auch nur den Sony, den ich bei cine4home habe tunen lassen. Der Kontrast ist tatsächlich großartig: Schwarz ist so dunkel, daß das einfach kein Thema ist. Folgt dann eine helle Szene, muß man schon die Augen etwas zukneifen, so hell ist das dann.

Der In-Bild-Kontrast von gemischten Szenen könnte tatsächlich etwas besser sein, ich merke es aber nur, wenn ich darauf achte.

Leise, keine digitalen Bildfehler, flexibel und optisch sehr ansprechend ist er auch noch.

Der LensShift hat noch einen weiteren netten Vorteil: Da der Proki neben dem Sofa steht, kann ich den vertikalen LenShift benutzen, um das Bild bei 21:9-Filmen nach oben an den Rand der Maskierung zu shiften. Ich habe dann an drei Seiten schwarze Balken und erspare mir die flexible Maskierung.

Ich habe neulich Die Rache der Sith im cinemaxx und im cinestar gesehen und behaupte, daß das Bild zu Hause mit meinem Sony deutlich schärfer ist. Vielleicht hatte ich aber auch zwei kurzsichtige Kinovorführer.

Ein DLP kam bei mir nie in Frage, weil ich einen horizontalen LensShift benötige.
suke
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jun 2005, 22:53

Haluterix schrieb:
Verstehe das "Problem" mit dem Overscan jedoch nicht so ganz, das heißt doch nur, daß beim DVD gucken ein bisschen vom Bildrand abgeschnitten wird, oder liege ich da falsch?

So ist es. Mit der neuen Firmware ist der Overscan eh vernachlässigbar. Ich finde, daß der Overscan stark überbewertet wird. Mir wäre zwar auch Null lieber, aber auch 15% würden mich nicht stören.
Signature
Inventar
#9 erstellt: 01. Jul 2005, 17:35

Ich finde, daß der Overscan stark überbewertet wird. Mir wäre zwar auch Null lieber, aber auch 15% würden mich nicht stören.

Finde ich aus folgenden Gründen nicht:

1. Du verlierst 15% vom Bild.
2. Du verlierst 15% native Auflösung.
3. Du verlierst weitere Prozente durch nachträgliches Maskieren

Jeglicher Overscan über 5% empfinde ich als nicht akzeptierbar. Wenn es jedoch jetzt mit der neuen Firmware erheblich reduziert wurde, ist es ja in Ordnung.

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 01. Jul 2005, 17:36 bearbeitet]
Signature
Inventar
#10 erstellt: 01. Jul 2005, 17:41

Ich habe neulich Die Rache der Sith im cinemaxx und im cinestar gesehen und behaupte, daß das Bild zu Hause mit meinem Sony deutlich schärfer ist. Vielleicht hatte ich aber auch zwei kurzsichtige Kinovorführer.


Analog fand ich es auch nich so dolle. Hab's dann in digitaler Projektion (3xSXGA-DLP + Anamorphot) auf einer 20m-Leinwand gesehen und war hin und weg

Gruß
- sig -
suke
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jul 2005, 20:00

Signature schrieb:

Jeglicher Overscan über 5% empfinde ich als nicht akzeptierbar.

Ich verstehe gar nicht, warum die Firmen überhaupt Overscan einbauen. Ich habe mal gelesen, daß das noch aus VHS-Zeiten herrührt. Aber wie gesagt, mich stört es nicht wirklich.
clehner
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Jul 2005, 09:48

suke schrieb:
Ich habe mal gelesen, daß das noch aus VHS-Zeiten herrührt.


Es gibt noch viele andere Überbleibsel aus den Urtagen der TV-Technologie, die heute "niemanden" stören, in Wirklichkeit wird es einfach nur verdrängt und man kümmert sich um absurde andere Details, die vergleichsweise läppisch sind, z.B. welche Kabel denn nun wie klingen (angeblich).

Berüchtigt ist seit vielen Jahren das Problem mit den Halb-Bildern (ein Überbleibsel aus Großvaters Flimmerkistentagen) und auch der für mich desaströse PAL-Speedup (4% zu schnell, warum nicht gleich 15%, dann spart man richtig Zeit).

Also: Es gibt viele Ebenen, auf denen sich die Verbraucher von der Industrie total ver*****en lassen. PS: Es gibt z.B. für das PAL-Speedup eine extrem wirksame Lösung, man erntet aber normalerweise nur Schulterzucken, ist angeblich unwichtig.

Mein Fazit: Die Welt will einfach betrogen sein (zumindest in großen Teilen). Antworten habe ich für dieses Phänomen keines, außer selbst mit den Schultern zu zucken.


[Beitrag von clehner am 02. Jul 2005, 09:51 bearbeitet]
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