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Beamer(Projektoren)-Vergleiche+A -A |
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Autor |
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Abaqus68
Inventar |
04:58
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#1
erstellt: 04. Apr 2025, |||
Ich würde gerne diesen Thread nutzen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Beamern zu diskutieren, die sich keinem einzelnen Produkt zuordnen lassen. Ich hatte diverse JVC und vw-Sony-Projektoren auf einer weißen Leinwand in unterschiedlich optimierten Räumen und nutze aktuell einen Kurzdistanzprojektor von Hisense (chinesische Modell l5k DLP-Blaulaser) auf einer grauen Leinwand ohne Blickwinkelabhaengigkeit. Ich habe auch noch einen JVC-X7500, der gerade im Keller steht aber immer mal wieder für Vergleiche rausgeholt wird. Vor kurzem hatte ich mir bei einem Sonyhaendler den xw5000 angesehen. Das Bild war sehr scharf und kontrastreich aber ich fürchte, dass ich durch die Nutzung meines Hisenses ein wenig verdorben wurde. Die Bewegung des Sonys wirkte auf mich trotz FI etwas unruhig in kleinen Bewegungen. Der Hisense hat eine absolut artefaktfreie flüssige Bewegung, die eine sehr augenfreundliche Ruhe ausstrahlt. Ich kann mich an einen ähnlichen Effekt bei meinem Sony mit großem Objektiv erinnern, wenn ich die Schärfefilter ein wenig zu hoch gedreht hatte. Bei meinem 590 war das weniger aufgefallen, da konnte ich etwas höherschrauben ohne dass es grisselig wurde. Mein JVC wirkt im direkten Vergleich ebenfalls unruhiger. Ich kann mich auch noch an den direkten Vergleich zwischen dem JVC und dem Sony erinnern und empfand dort das Sonybild ruhiger. Es gibt ja häufig Diskussion zu DLP ggü. den anderen Techniken von Epson,JVC, Sony. Es wird aber selten auf die Bewegung eingegangen. Ecki hat ja immer gesagt, dass die Bewegung bei Sony besonders schnell sein soll. Ich hatte mir anschließend noch einen DLP-Laser Sim2 Chrystal SH angesehen. Leider war dieser auf einer glitzernden Kontrastleinwand für mich bzgl. Bewegung nicht zu bewerten. Schade, ansonsten hat er einen guten Eindruck gemacht. Ich denke die Leinwand spielt bei dem Thema auch eine Rolle. Ganz schlimm empfand ich die Hisense-Trplelaser auf der zugehörigen ALR-Leinwand. Ich kann mich noch an Peters NZ8 mit FI auf hoch erinnern, die mir recht gut gefallen hat (im Gegensatz zu der FI auf hoch in meinem N5) und auch seine FI im Envy, die auf Einstellung hoch ein regelrechtes Entspannungsefühl in mir ausgelöst hatte. Ich habe gerade ein Video zum Sony xw5100 von Grammophon gesehen, wo der Werbetreibende die Motion des Geräts in Kombination mit den Schärfealgorithmen gelobt hat. Bei den vielen Rezesionen zum xw6100 und 8100 hat niemand etwas zu einer Veränderung der Bewegung geschrieben. Ich würde mich sehr über Eure Erfahrungen und über eine Diskussion freuen. [Beitrag von Abaqus68 am 04. Apr 2025, 07:07 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
08:03
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#2
erstellt: 04. Apr 2025, |||
Das wundert mich auch ein wenig. Durch den neuen Chip ist die Begegungsdarstellung sehr viel besser geworden. Bereits auf niedrig eingestellt ist die Bewegungsschärfe deutlich besser als bei einem JVC DLA-NZ800 auf gering oder gar hoch. Ein Meilenstein gegenüber von Motionflow in der Vorgängergeneration. Trotzdem ist beim XW8100 kein Soapopera-Effekt zu verzeichnen. Für mich hat Sony aktuell die beste Zwischenbildberechnung unter den Projektoren. Gerade für mich, der im Grunde keine FI mag, ist das eine Wohltat, weil ich die bessere Bewegungsschärfe gerne mitnehme. Darüber hinaus fällt mir auch auf, dass einzelne Nutzer Verbesserungen gar nicht merken. Die aktuelle FW 1.04 für die JVC DLA-NZ800/900 sorgt beispielsweise dafür, dass die Bugs in der Schärferegelung und der Dynamischen Steuerung des Lasers beseitigt wurden. Viele erkennen das gar nicht. So unterschiedlich sind halt die Befindlichkeiten. |
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Choco
Inventar |
08:51
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#3
erstellt: 04. Apr 2025, |||
@ George_Lucas Weil du das gerade ansprichst, dass dir das auch schon aufgefallen ist. Gibt es noch Tests von dir von den neuen Sony Geräten? Ich denke es durchaus eine wichtige Eigenschaft von einem Beamer, wie gut er die Bewegungsschärfe darstellt. Ich will möglichst flüssige Bilder, aber keinen Soap Effekt. Ich bin so der typische FI auf Low Nutzer. Da ist es jetzt natürlich interessant, wie gut der Beamer dass dann macht. Die neuen JVC NZ500 & NZ700 haben ja gar keine FI mehr. Aber nutzen eine 48Hz Technik um die Bewegungsschärfe zu verbessern. Darüber wird in manchen Foren ja recht aktiv diskutiert, was diese 48Hz bringen sollen. Wäre interessant zu wissen, wie Sony da an diese Geschichte ran geht, wenn die so eine gute Bewegungsschärfe hinkriegen. Der neue Epson QB1000 soll sich da zum LS12000 auch gut gesteigert haben. Da kommt ja der Test vom George_Lucas bald. Da bin ich auch sehr gespannt darauf. |
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George_Lucas
Inventar |
09:11
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#4
erstellt: 04. Apr 2025, |||
In der Audiovision 2-2025 ist mein Test vom Sony VPL-XW6100, in der im Mai erscheinenden Ausgabe kommt der Test vom VPL-XW8100. In meinem Blog erscheint der XW6100 kommende Woche.
Beim VPL-XW8100 ist es so, dass auf Niedrig kein Soapopera-Effekt mehr vorhanden ist - und trotzdem ist die Bewegungsschärfe besser. Mir gefällt das sehr gut. Wie Sony das hinbekommen hat, weiß ich nicht. Es ist mir im Grunde auch egal, denn es gefällt mir.
In der heute erscheinenden Audiovision ist der Test vom Epson EH-QB1000. Ihm gelang etwas, was vorher noch kein Epson geschafft hat: Er ist mit 91 Punkten als Referenz bewertet worden. |
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Arno-k
Inventar |
10:26
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#5
erstellt: 04. Apr 2025, |||
Seit vielen Jahren werden die Eigenschaften von Projektoren z.T. sehr hitzig diskutiert. Dies betrifft nicht nur die Projektoren selbst, sondern auch die Raumbedingungen und Prüfverfahren, die erhebliche Unterschiede aufweisen können. Selbst gehöre ich auch zu denen, die Projektoren seit über 35 Jahren einsetzen. Die Bildqualität ist heute auf einem sehr hohen Niveau. Ich möchte hier keine große Diskussion entfachen, empfehle aber jedem, sich selbst ein Bild zu machen. Wer vieles richtig macht, wird mit einem 3000 € Projektor ein besseres Bild erreichen, wie ein Projektor für über 10000 €, der nicht die optimale Raumbedingung und Leinwand erhält. Hohe 4K-Schärfe, hohe Lichtleistung, sehr guter dynamischer Kontrast, guter nativer Kontrast, höchste Farbbrillanz und .-reinheit, weiter Farbraum, gute Fi- all dies ist heute möglich. Das Angebot ist sehr groß und nicht mehr auf wenige Hersteller begrenzt. Hier zählt auch der persönliche Geschmack und die richtige Einstellung des Projektors. |
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Choco
Inventar |
10:29
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#6
erstellt: 04. Apr 2025, |||
[quote="George_Lucas (Beitrag #4)"][quote="Choco (Beitrag #3)"] In der heute erscheinenden Audiovision ist der Test vom Epson EH-QB1000. Ihm gelang etwas, was vorher noch kein Epson geschafft hat: Er ist mit 91 Punkten als Referenz bewertet worden.[/quote] Super. Die werd ich mir gleich mal kaufen. Den Test von den Sony hab ich noch nicht gesehen. Aber auch super, dass du den getestet hast! ![]() |
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Mankra
Inventar |
12:07
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#7
erstellt: 04. Apr 2025, |||
Da kann man nochmal viel rausholen, wobei man hier "richtig" nicht mit Norm-Gerecht gleichsetzen sollte. Angestoßen von Namor Noditz im HKV Forum, nutze ich seit einigen Monaten eine "verbogene" Gamma Kurve. Oben raus, die letzten paar % Helligkeit zugunsten mehr Helligkeit weichen wir von D65 Richtung nativer Farbtemperatur ab. Je nachdem, wie agressiv man dies nutzt, bringt das nochmal 15-30% Helligkeit. Das bringt mehr, als die Zahl vermuten lässt. Das Meiste bleibt gleich hell, aber HDR-Effekte, Spitzlichter heben sich umso stärker ab! Auf der anderen Seite, hab ich das Gamma bei den untersten Stufen etwas komprimiert. Damit steigt der Kontrasteindruck merklich an. Ich führe inzwischen allen Besuchern eine normale Gamma 2.2 und diese Custom-Gamma Einstellung vor und jeder war noch erstaunt, wie stark sich der Bildeindruck damit verbessert. Und dann, Dauerthema, die Verwendung eines Videoprocessors, madVR, etc. Nicht nur das Thema ToneMapping. Auch das Scaling und die Schärfefilter sind damit besser, als mit Boardmitteln. IMHO einen 1000er für einen PC investiert bringt weit mehr, als in einem neuen Beamer investiert. Auch da zeig ich immer, durch Umschalten diverser Schärfeprofile, was allein die Zuspielung ausmacht. Also ja, mit den "richtigen" Einstellungen, Raumgestaltung lässt sich sehr viel rausholen. Es muss nicht immer ein neuer Beamer sein. |
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Arno-k
Inventar |
12:37
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#8
erstellt: 04. Apr 2025, |||
Da kann ich nur zustimmen Mankra. Einstellung ist das A und O, aber auch Geschmacksache. Viele mögen HDR aufgrund der hohen Kontrastwirkung, die mittlere Farbtöne in der Brillanz etwas absenkt und helle sowie dunkle Farben anhebt. Eine eigene Gammakurve macht auch Sinn, wenn allein der Unterschied wählbarer Gammakurven betrachtet wird. Ich habe in den zurückliegenden Jahrzehnten sowohl sehr schnelle Computer als auch Einzelzuspieler eingesetzt. Seit Jahren setze ich nun auf gute 4K Einzelgeräte für UHD Player, - 4k Sat TV , Internet und UHD Streaming. Alle Geräte werden in einem 7.1 Yamaha Receiver zusammengeführt, der viele Bild- und Tonsignale ausgeben kann und eine Umschaltung der HDMI Eingänge und Ausgänge per Fernbedienung ermöglicht. |
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*Peter911*
Stammgast |
15:43
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#9
erstellt: 04. Apr 2025, |||
Dazu muss man anmerken, dass es die allererste „experimental“ mAI von madshi war + auch „nur“ mit 4K@60. Mittlerweile spiele 4K@120 zu, das könnte auch etwas für Dich sein😉. Ich habe kürzlich die 500er/700er JVC`s sichten + kalibrieren dürfen. Beide stellen die 24fps ruckelig wie eh und jeh dar. Am Envy allerdings, mit FI, ein echter Traum (4K@60). Parallel zum 500er konnte ich auch den 6100er sehen (Bravia 8). Ich empfand den schon als sichtbare Steigerung zum XW7000. Die Fi habe ich als Sony-typisch (gut) wahrgenommen. Gegen den 500er (mit Envy) wirkte das Bild aber fast schon eher „flau“. Meiner Beobachtung nach braucht es momentan noch eine ext. FI, wenn man ein annährend störungsfreies, geglättetes (oder wie auch immer man es nennen möchte) Bewegungsniveau bevorzugt. Ich nutze den Envy schon von Anfang an, hätte aber nicht gedacht, dass die mAI mal eine solche Stärke werden würde😉. Leider gewöhnt man(n) sich doch recht schnell daran (umgekehrt aber auch wieder an die 24p, jedenfalls ich). |
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Abaqus68
Inventar |
04:55
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#10
erstellt: 05. Apr 2025, |||
Das würde mir bestimmt gefallen. Daher sollte ich es mir wohl besser erst garnicht ansehen ![]() Hat denn jemand schon mal die neuen X100er Sonys auf High angesehen? Die 90er hatten dort unerträglich viele Artefakte. Bei den NZ-JVCs auf High fand ich es deutlich besser als noch bei den N-Modellen. |
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Galactus
Stammgast |
09:37
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#11
erstellt: 05. Apr 2025, |||
Die Bewegungsschärfe bei den 500/700er ist genau gut/schlecht wir bei den Vorgängern wenn man da die FI abschaltet. Da gibts Berichte von. Was eine Kompensation mit einem Envy angeht, da ist es ja leider so, dass nur der Extreme für 20000€ die Motion Ai hat. |
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Mankra
Inventar |
10:04
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#12
erstellt: 05. Apr 2025, |||
Das hat wohl getäuscht, bzw. war Film-Abhängig. Leider hat sich bei der FI seit der ersten N-Generation nichts getan oder verbessert. Auch beim NZ haben Objekte im Vordergrund, wenn sie sich übern Hintergrund bewegen, so ne Art Aura rundherum. Breit und deutlich sichtbar, deutlicher Rückschritt zur X-Generation. |
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Choco
Inventar |
10:35
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#13
erstellt: 05. Apr 2025, |||
Sieht man das auch bei FI auf Low? |
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Mankra
Inventar |
18:35
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#14
erstellt: 05. Apr 2025, |||
Ne, IMHO ist bei JVC die FI auf Low ziemlich Artefaktfrei. Mag sein, dass man im Direktvergleich Etwas anfindet, ich seh nix. Aber FI-Low ist auch so schwach, dass diese kaum die Bewegung glättet oder Bewegungsschärfe ins Bild bringt. Für Puristen, die nur eine leichte Verbesserung möchten optimal, wer eine flüssige Darstellung möchte, zuwenig. Es fehlt eine Zwischenstufe, die wäre wohl optimal. |
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#Roli#
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:13
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#15
erstellt: 06. Apr 2025, |||
In der neuen Audiovision ist der Epson QB 1000 in der Referenzklasse mit 91 Punkten bewertet worden. Der Sony 6100 erhielt 93 Punkte. Heißt das, dass man mit dem „billigen“ Modell fast genauso gut in Bezug auf Bild- und Qualitätsgüte fährt – und die „teureren“ Geräte nicht mehr so viel Sinn machen? Irgendwo muss der Preisunterschied doch gerechtfertigt sein.Oder ist das Preisklassen bezogen.Kommt auch ein Test vom Sony BRAVIA 9 8100. [Beitrag von #Roli# am 06. Apr 2025, 21:15 bearbeitet] |
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Choco
Inventar |
21:36
![]() |
#16
erstellt: 06. Apr 2025, |||
Der Kontrast wurde dort definitiv falsch bewertet. Nativer Kontrast vom QB1000 ist nur bei ca. 5.000:1 Da er dort mit 17.000:1 bewertet wurde, hat er 1-2 Punkte zu viel in der Bewertung bekommen. Ansonsten ist es bei den Beamern, wie bei den Supersportwagen. Du zahlst für die letzten paar Prozente einen extremen Aufpreis. |
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George_Lucas
Inventar |
11:01
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#17
erstellt: 07. Apr 2025, |||
Lieber Choco Ich kann Dich beruhigen: Es ist mir als Tester kein Übertragungsfehler unterlaufen. Den Wertungstabellen liegen nicht die nativen Kontrastwerte zugrunde, sondern vielmehr die Messergebnisse, die sich aus meinen Einstellungsempfehlungen ergeben. Diese Empfehlungen fußen auf präzisen Messungen und Sichteindrücken, die ich vorab durchgeführt habe. Es geht hier nicht darum, einzig einen möglichst hohen Messwert zu publizieren, damit das Gerät mehr Punkte in der Bewertung erzielt. Es geht vielmehr darum, die bestmöglichen Performance der Projektoren zu ermitteln. In diesem Fall ist das weder mit dem nativen On/Off-Kontrast (5.160:1) noch via dynamischen On/Off-Kontrast mit dem Preset „Hohe Geschwindigkeit“ (25.800:1) der Fall, sondern mit dem Preset „Normal“ (17.100:1). So sind zum Beispiel auch beim ViewSonic X2-4KE PRO (in derselben Ausgabe 05-2025 Seite 44 f.) der dynamische On/Off-Kontrast (3.500:1) und der daraus resultierende Schwarzwert in die Bewertung eingeflossen. Ich hoffe, Dir mit dieser Antwort weitergeholfen zu haben. |
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#Roli#
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:04
![]() |
#18
erstellt: 07. Apr 2025, |||
Hallo Georg Lucas, wirst du auch den Sony 8100er Testen ![]() |
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Abaqus68
Inventar |
05:24
![]() |
#19
erstellt: 04. Mai 2025, |||
Ich hatte vor kurzem in einem neuen Kino einen RGB-4k-Laserprojektor (laut Aushängeschild) mit richtig gutem Kontrast vor Augen. Thunderbolts auf einer riesigen IMAX-Leinwand mit tollem Schwarzwert. Das hat richtig Spaß gemacht. Gibt es solche Projektoren überhaupt? Ich dachte der Kontrast wäre auch bei Profiprojektoren sehr überschaubar. Gut, die Leinwand war Grau, das hilft natürlich, trotzdem war das Bild nicht dunkel (keine Blinkwinkelabhängigkeit) und ich habe keine Dimming wahrgenommen. Noch ein anderes Thema: Augenbelastung Ich habe das schauen auf den Lasern von Sony, JVC und Epson immer (je nach Leinwand mehr oder weniger) als anstrengend empfunden, Seitdem ich auf dem Hisense UST Blaulaser mit grauer Leinwand) schaue, weiß ich erst wie angenehm das Schauen sein kann. Im Anschluss bzw im Vergleich empfinde ich sogar meinen JVC-Lampenbeamer auf der gleichen Leinwand) anstrengend. Meiner Frau geht es genauso. In China macht Hisense immer sehr viel Werbung bei neuen Modellen, wie augenschonend diese sind. Hier scheint das ja gar kein Thema zu sein. Hat jemand Erfahrungen bzgl der unterschiedlichen Projektionstechniken zu dem Thema? Ich war überrascht, dass ich den RGB-Laser im Kino trotz leichtem Glitzern in hellen Elementen aufgrund der Kontrastleinwand als sehr angenehm empfunden hatte. |
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Mankra
Inventar |
13:29
![]() |
#20
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Natürlich. Für die Dolby Kinos den 6 Chipper von Christie, die große Ausführung des legendären Eclipse. Wenn man sich dessen Messwerte ansieht, können auch wir JVC Besitzer nur weinen: ![]() Stufe darunter: RGB Laser mit dem großen 1,4" Chip können mit optimierten Objektiven ON/OFF Werte von ungefähr 10.000:1 erreichen. Ist zwar weniger als JVC, aber solch ein Bild ist schon toll. Bei nur 1% ADL liegens eh schon ziemlich gleich auf, mit noch immer bis zu 9000:1 (JVC bis NZ7 um die 6000-7000:1, erst ab NZ8 knapp über 10.000:1). ANSI um die 1000:1.
Nur um Raumeinflüsse zu minimieren. Keine LW kann den Kontrast über die nativen Geräteeigenschaften hinaus verbessern. |
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Choco
Inventar |
17:17
![]() |
#21
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Wie siehts bei so großen Geräten denn mit dem RGB Blitzen auf? Gibt es das dort auch noch? |
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George_Lucas
Inventar |
18:59
![]() |
#22
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Bei den 3-Chip-DLPs blitzt es nicht. Aber bei den 1-Chip-Projektoren genauso wie in der Consumerklasse. Ich gehe davon aus, dass du den RBE-Effekt meinst und nicht RGB. [Beitrag von George_Lucas am 05. Mai 2025, 20:16 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
19:23
![]() |
#23
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Doch, doch. Im Kino werden oft weiterhin Rüttler eingesetzt, im Home Bereich empfiehlt es sich, auf Gewebetücher zu setzen. Speckle ist schon noch immer ein Thema, auch wenn die Hersteller versuchen, es etwas zu minimieren. |
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Cyclion
Stammgast |
20:10
![]() |
#24
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Ich glaube @Choko meint eigentlich den Regenbogeneffekt oder RBE-Effekt durch die zeitlich nacheinander folgende Projektion von R, G und B, oder...? Die Laserspeckle werden tatsächlich immer mehr zum Thema und die Kombination mit einer geeigneten Leinwand sollte unbedingt vorab getestet werden. Ich mag beides nicht bzw. bin extrem empfindlich dagegen... ![]() [Beitrag von Cyclion am 05. Mai 2025, 20:15 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
22:01
![]() |
#25
erstellt: 05. Mai 2025, |||
RBE ist natürlich eine andere Geschichte, die es bei keinem 3-Chipper gibt. DA er von RGB schrieb, ging ich vom Laser-Speckle Effekt aus. |
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Choco
Inventar |
22:32
![]() |
#26
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Ich meine das Problem, dass auch die Valerion Projektoren haben, die mit 3 Lasern arbeiten? |
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Cyclion
Stammgast |
23:43
![]() |
#27
erstellt: 05. Mai 2025, |||
"RGB Blitzen" ist dazu leider keine eindeutige Beschreibung... Ich vermute, du meinst dann also doch die Laserspeckle, die insbesondere bei den schmalbandigen RGB Laserquellen grad ein aktuelles Thema sind und durch eine Art Glitzern oder feines ortsstabiles Grieseln auf der Leinwand auffallen können. Wobei der Valerion und die vielen anderen fast kubischen "Spaßbeamer" mit einer 1-Chip DLP Technik arbeiten, bei denen viele Leute eventuell zusätzlich auch ein Problem mit dem schon länger bekannten RBE Effekt haben können, der bei empfindlichen Menschen eher blitzartige regenbogenfarbene Erscheinungen insbesondere an Stellen mit hohen Kontrastübergängen hervorruft. Das sind zwei völlig unterschiedliche Effekte und für mich persönlich genau zwei zu viel... ![]() [Beitrag von Cyclion am 05. Mai 2025, 23:55 bearbeitet] |
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Abaqus68
Inventar |
03:20
![]() |
#28
erstellt: Heute, |||
Danke Mankra! Ein Dolby Kino war es nicht. 10.000:1 könnte schon hinkommen. Ich meinte die graue Leinwand hilft, dass es ein tollen Schwarzwert im Kino gibt, der sich nur minimal vom Raum absetzt. Ich finde das steigert die Immersion deutlich. Ich hatte bei CHRISTIE gelesen, dass sie mit speziellen Objektiven den Kontrast von ca 3000 auf 6000 steigern. Da es jedoch auf Kosten der Heligkeit geschieht, hatte ich nicht gedacht, dass das für eine so gigantische, graue Leinwand so ein stimmiges (hell und dunkel) Bild ergibt. |
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