BenQ W5800 4K XPR DLP Laser Beamer

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mondoprojos
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Apr 2024, 23:46
Der brandneue BenQ W5800 ist seit heute bei mir zu Hause. Es handelt sich um einen 4K-Laserprojektor (XPR x4) mit einem 0,47 DMD-Chip. Sein optischer Block ist voll motorisiert (Zoom und Lens-Shift).

https://www.mondopro...our-un-test-complet/

Ich habe bereits einige Messungen und Kalibrierungen durchgeführt.
Es ist ein sehr gut eingestelltes Gerät aus der Box und dank dieser leistungsstarken Einstellwerkzeuge ist die Kalibrierung ein Kinderspiel und ermöglicht es, in allen Analysebereichen (Grauskala, CMS, Gamma, Color Checker) Perfektion zu erreichen. Als Bonus weiß er, wie man sich unauffällig verhält. Unten finden Sie einen Vergleich aus der Box und nach der Kalibrierung.
Der Kontrast beträgt 860:1 ohne Aktivierung des dynamischen Kontrasts und 1100:1 mit Aktivierung des dynamischen Kontrasts, also klassische Werte für einen 0,47-Chip. Der vollständige Test wird in einigen Tagen veröffentlicht.

BenQ W5800


[Beitrag von mondoprojos am 05. Apr 2024, 23:48 bearbeitet]
mondoprojos
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Apr 2024, 07:19
Dies ist das beste adaptive Kontrastniveau, das ich mit dem BenQ W5800 erreichen konnte (gemessen mit dem Sensor in Richtung des Bildschirms), also weit entfernt von den 3000:1 von cine4home.

Dynamic Kontrast BenQ w5800

Ich verwende
eine professionelle Ausrüstung, die für die Messung eines Laserprojektors geeignet ist, nämlich ein Spektralfotometer Jeti 1501 Hi Res, das als Referenzsonde dient, um vor jeder Kalibrierung mein Kolorimeter Klein K10A zu profilieren. Nur mit dieser Ausstattung ist die Genauigkeit möglich, die für die Messungen eines Laserprojektors erforderlich ist. Hier erkläre ich den Grund dafür :

https://www.mondopro...vs-professionnelles/

Übrigens ist es bei der Farbgenauigkeit, die der BenQ W5800 sofort nach dem Auspacken bietet, etwas absurd und unnötig, ihm einen Farbfilter aufkleben zu wollen, der eine Kalibrierung erzwingt und das Gleichgewicht des Ganzen stört.
mondoprojos
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Apr 2024, 11:43
Anstatt eines Farbfilters ist es besser, den BenQ W5800 mit einem technischen Bildschirm mit einer Gain von weniger als 1 zu kombinieren.

BenQ W5800 Weiss Leinwand versus Techni.. Leinwand


[Beitrag von mondoprojos am 06. Apr 2024, 11:59 bearbeitet]
Rafunzel
Inventar
#4 erstellt: 06. Apr 2024, 13:16
Hallo Greg,

ein ungeschönter objektiver Bericht ist hier selten anzufinden.

Danke dafür!


P.S.
Wo bleibt der 3D Teil zum Review?
mondoprojos
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Apr 2024, 17:27
renemrotzek
Stammgast
#6 erstellt: 07. Apr 2024, 21:37
Also echt ,da fehlen mir die Worte, ist das ein Aprilscherz

5000

Ne beim besten Willen nicht!
Da würde ich eher zu einem Sony xw5000 greifen
oder 2800 drauf legen und ein jvc nz7 holen

Vorallem der native kontrast ist ja ein Witz für einen 5000 Euro Beamer aber war ja nicht anders zu erwarten bei einem 0,47 Chip, warum hat man wenigstens da nicht den großen eingebaut 0,65 der zb auch im optoma uhz65 drin ist kann ich nicht nachvollziehen....

Da bin ich froh über meinen uhz65 er hat zwar jetzt schon 6000 Std drauf und nur 84% dci aber dafür einen deutlich besseren kontrast und bis jetzt ohne irgendwelche Ausfälle.

Grüße
Vinylo
Stammgast
#7 erstellt: 09. Apr 2024, 11:29
Die Testberichte von "mondoprojos" lese ich am allerliebsten.
Sicherlich wird dieser Projektor mit der Summe seiner guten Eigenschaften ein teilweise hervorragendes Bild zaubern. Zumindest in einem dediziertem Heimkino kann man wohl die Kontrasteinschränkung des 0,47'' Chips etwas entschärfen.
Bin gespannt ob Mondoprojos einen Award vergibt, der Hisense C1 (3000 Euro weniger) hat zwei davon - aber halt die Einschränkung ohne Zoom auskommen zu müssen.
George_Lucas
Inventar
#8 erstellt: 09. Apr 2024, 12:15

renemrotzek (Beitrag #6) schrieb:


Vorallem der native kontrast ist ja ein Witz für einen 5000 Euro Beamer

Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, dass noch immer die Performance eines Projektors allein an einem Messwert abhängig gemacht wird - in diesem Fall der On/Off-Kontrast.
Es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass Projektoren aus einer Vielzahl von Features und anderen Eigenschaften ihre Abbildungsqualität generieren. Das nur an einem einzigen Messwert abhängig zu machen, greift doch viel zu kurz.
Faulkner
Inventar
#9 erstellt: 09. Apr 2024, 13:55

renemrotzek (Beitrag #6) schrieb:
Also echt ,da fehlen mir die Worte, ist das ein Aprilscherz


Mir auch schleierhaft. Vielleicht taugt der ja als PC Bildschirm, aber dafür 5000.- Euro ?
Vinylo
Stammgast
#10 erstellt: 09. Apr 2024, 14:30

George_Lucas (Beitrag #8) schrieb:

Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, dass noch immer die Performance eines Projektors allein an einem Messwert abhängig gemacht wird - in diesem Fall der On/Off-Kontrast.


Ich finde das "verkürzt" die Sache.
Meiner Empfindung nach ist die vorherrschende Meinung, dass besagter Mangel in dieser Preisregion nicht akzeptabel ist. Zumal dies für den ernsthaft Interessierten durchaus zu beträchtlichen Folgekosten führt. Ggf. muss eine ALR angeschafft werden und weitere Raumoptimierungen vorgenommen werden.


[Beitrag von Vinylo am 09. Apr 2024, 14:31 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#11 erstellt: 09. Apr 2024, 15:23

Vinylo (Beitrag #10) schrieb:

George_Lucas (Beitrag #8) schrieb:

Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, dass noch immer die Performance eines Projektors allein an einem Messwert abhängig gemacht wird - in diesem Fall der On/Off-Kontrast.


Ich finde das "verkürzt" die Sache.

Die Qualität eines Projektors allein auf den Ein/Aus-Kontrast zu beschränken, verkürzt die Sache, meiner Erfahrung nach.
Auf andere Dinge wird gar nicht eingegangen wie das Tone Mapping, Motorzoom, Schärfe, Inbildkontrast, Bewegungsschärfe und eine automatische Kalibrierungs-Funktion. Vielleicht sollte man sich den Projektor erst einmal ansehen, bevor man ihn in Gänze verreißt?


Meiner Empfindung nach ist die vorherrschende Meinung, dass besagter Mangel in dieser Preisregion nicht akzeptabel ist.

Ein Mangel? Ernsthaft? Sagst Du das auch dem Besitzer eines Barco Freya, der immerhin 130.000 Euro kostet? Dieser hat auch nur einen nativen Kontrast von rund 2.000:1. Trotzdem wischt der Freya mit jedem anderen Heimkino-Projektor den Boden auf.
Mankra
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2024, 15:27

George_Lucas (Beitrag #8) schrieb:

renemrotzek (Beitrag #6) schrieb:


Vorallem der native kontrast ist ja ein Witz für einen 5000 Euro Beamer

Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, dass noch immer die Performance eines Projektors allein an einem Messwert abhängig gemacht wird - in diesem Fall der On/Off-Kontrast.
...... Das nur an einem einzigen Messwert abhängig zu machen, greift doch viel zu kurz.
:prost


Und das von Dir

Aber hier kann man schon sagen: Wenn ON/OFF schon so schlecht ist, dann kann der reale Kontrast auch nur sehr niedrig sein.

In der Preisklasse hätte es zumindest der 0,66" DMD sein dürfen, besser ein 0,9" DMD. So ein DLP Kracher, abseits Barco/Christie wäre schon wieder mal fein.
Vinylo
Stammgast
#13 erstellt: 09. Apr 2024, 15:42
Also ich hab den 58er ganz sicher nicht verrissen, im Gegenteil.
Und ja, ich würde die Kontrastfähigkeiten diese 5000 Euro Beamers bemängeln. Ernsthaft!
Und nein, alleine schon weil ich keinen Barco Freya-Besitzer kenne & weil man damit nicht den Boden aufwischen sollte. Und nativ 2000:1 scheint mir auch rein subjektiv besser zu sein als 808:1 (Quelle: mondoprojos).
George_Lucas
Inventar
#14 erstellt: 09. Apr 2024, 15:42

Mankra (Beitrag #12) schrieb:

George_Lucas (Beitrag #8) schrieb:

renemrotzek (Beitrag #6) schrieb:


Vorallem der native kontrast ist ja ein Witz für einen 5000 Euro Beamer

Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, dass noch immer die Performance eines Projektors allein an einem Messwert abhängig gemacht wird - in diesem Fall der On/Off-Kontrast.
...... Das nur an einem einzigen Messwert abhängig zu machen, greift doch viel zu kurz.
:prost


Und das von Dir

Natürlich ist ein besserer On/Off-Kontrast wünschenswert. Keine Frage. Aber einen Beamer allein auf diesen zu reduzieren, halte ich für falsch, weil das an der Praxis völlig vorbeigeht.


In der Preisklasse hätte es zumindest der 0,66" DMD sein dürfen, besser ein 0,9" DMD. So ein DLP Kracher, abseits Barco/Christie wäre schon wieder mal fein.

Soweit mir bekannt gibt es diese Barco/Christie nicht für 5.000 Euro.
Und auch die Heimkinoprojektoren von Barco haben ohne Helligkeitstricksereien nur einen etwas besseren Kontrast als der BenQ W5800. Und der Barco Bragi kostet ab 36.000 Euro. Mehr geben die aktuellen DLP-DMDs leider nicht her in diesem Preissegment.
Dafür haben diese DLP-Projektoren aber andere Stärken. Du weißt das, weil du selbst jahrelang einen DLP hattest.

In Kürze werde hier mal etwas mehr zum W5800 schreiben. Aktuell haben Audiovision, Prad und Netzwelt die Erstnutzungsrechte an meinen Artikel.


[Beitrag von George_Lucas am 09. Apr 2024, 15:43 bearbeitet]
Rafunzel
Inventar
#15 erstellt: 09. Apr 2024, 16:27
Sicher ist immer die Summe der Eigenschaften entscheidend. Aber auch nur so lange, wie sich gewisse Einschränkungen, im Rahmen des vertretbaren befinden.
Die persönliche, subjektive Beurteilung, ist letztendlich immer ausschlaggebend, wo die Grenzen des akzeptablen noch liegen, wenn es sich um gravierende Defizite handelt.

Ich für meinen Teil, halte diesen Kontrastwert für durchaus akzeptabel, wenn wir die Zeit um 30 Jahre zurückdrehen würden. Da kommt Nostalgie auf!

Mal ehrlich, da bleibe ich als DLP-Fan solange bei FullHD mit 0,65" DMD, bis native 4K DLP Chips in untere Preisregionen angekommen sind.
Als ich das erste mal, glaube 2003, einen Wobulation DLP-Chip in Action bewundern durfte, war ich wenig davon überzeugt. Dachte mir damals schon, das kann für ein DLP-Panel einfach nicht gesund sein auf Dauer. Bin auch überhaupt kein Freund von Pixelüberlappungen, halte das für Augenwischerei. Niemals vergleichbar mit native DLP-Auflösung. Ausnahme vielleicht LCD's, durch den großen Zwischenraum des Screendoors - viel Platz für eine Pixelverdopplung.

Pixel Wobulation/-Shiften zum Standard für höhere Auflösungen zu etablieren, hatte sich damals bei den DLP's zum Glück nicht durchgesetzt.
Faulkner
Inventar
#16 erstellt: 09. Apr 2024, 18:21
Kein Problem, drehen wir die Zeit 19 Jahre zurück.
Mein 19 Jahre alter BenQ PE 7700 wurde 2005 in der audiovision mit 1.200:1 Kontrast gemessen und damit mehr als das, was diese heutigen Gurken von BenQ können. Und der kostete mit 2.799.- Euro fast die Hälfte.


[Beitrag von Faulkner am 09. Apr 2024, 18:21 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#17 erstellt: 09. Apr 2024, 19:50

George_Lucas (Beitrag #14) schrieb:

Natürlich ist ein besserer On/Off-Kontrast wünschenswert. Keine Frage. Aber einen Beamer allein auf diesen zu reduzieren, halte ich für falsch, weil das an der Praxis völlig vorbeigeht.

Wie lange hab ich genau bei diesem Thema gegen Windmühlen, und auch gegen Dich, gekämpft.......



Soweit mir bekannt gibt es diese Barco/Christie nicht für 5.000 Euro.

Eh nicht, deshalb wäre es ein vernünftiges Gerät, im 4 stelligen Bereich, aus der DLP Liga wünschenswert.



Und auch die Heimkinoprojektoren von Barco haben ohne Helligkeitstricksereien nur einen etwas besseren Kontrast als der BenQ W5800.

Na ja, dass es "bißerl" besser auch mit DLP geht, sieht man z.B. hier:
https://www.avsforum...oldest#post-61011176

Arrow AV verwendet, soviel ich weiß, für die ON/OFF Messung Bilder mit einem Pixel (war auch einer der ersten, der die Sony Trickserei aufzeigte), spätestens bei 1% ADL zählt eh nur mehr der reale Kontrast.
Faulkner
Inventar
#18 erstellt: 09. Apr 2024, 20:27
Ja, schon lustig.

Gerade die Influencer von JVC sind hier seit dem HD350, also seit 15 Jahren ausschließlich mit dem hohen Kontrast (On/Off) der JVCs ins Feld gezogen.
Jetzt soll das auf einmal nicht mehr gelten.
Rafunzel
Inventar
#19 erstellt: 09. Apr 2024, 21:02
Der Gedanke kam mir auch gleich.
Für die einen ist es eben ein leidenschaftliches Freizeit-Hobby, und für die anderen etwas ähnliches.
George_Lucas
Inventar
#20 erstellt: 10. Apr 2024, 09:09
Ihr reduziert schon wieder alles allein auf den On/Off-Kontrast.


Natürlich hat dieser eine große Bedeutung für die Bilddarstellung. Es ist aber nur ein Messwert von vielen - und ein Kriterium von vielen.


[Beitrag von George_Lucas am 10. Apr 2024, 09:11 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#21 erstellt: 10. Apr 2024, 12:33
Warum eigentlich ist der 0.47 Chip vielfach so schlecht im Kontrast.
Die Frage auch deshalb, weil es scheinbar "Ausreiser" gibt.
So hat der UST "Formovie Theater" einen sagenhaften Wert von 3949:1 (kalibriert 3626:1). Hier meine der Franzose, er hätte den Eindruck einen JVC vor sich zu haben!
Der Hisense PL1 schafft 3456:1 (Kalibriert 1917:1).
Wischen da die Chinesen mit den Beamern der DLP-Konkurrenz den Boden auf?
Mankra
Inventar
#22 erstellt: 10. Apr 2024, 19:44

George_Lucas (Beitrag #20) schrieb:
Ihr reduziert schon wieder alles allein auf den On/Off-Kontrast.
;)

Ne, tun wir nicht, als Journalist hast sicher ein Leseverständnis, dass es genau verstehst, wie die letzten 3 Postings davor gemeint sind



Vinylo (Beitrag #21) schrieb:
Warum eigentlich ist der 0.47 Chip vielfach so schlecht im Kontrast.

Warum ist schwer zu sagen.
Generell fällt auf, dass der Kontrast sinkt, je kleiner die einzelnen Pixel sind, auch bei anderen Technologien (zumindest bei DILA sank ebenfalls der Kontrast beim Umstieg von FHD auf 4K).
Und auch das Shifting-Element im Lichtweg senkt den Kontrast.

Bei den ON/OFF Messungen, besonders bei Beamern mit Lampensteuerung kann es immer sein, dass die Hersteller schummeln und selbst wenn eigentlich deaktiviert, der Beamer noch leicht die Lampe bei einem 100% Schwarzbild runter regelt. Sony z.B. bei der VW Serie.
Leider nutzten nur wenige ein Schwarzbild mit einem weißen Pixel in jeder Ecke.
Wobei das zumindest beim Four Movie nicht zutrifft, diese Werte sehen wirklich sehr gut aus:
https://hometheaterr...4k-projector-review/
Ganz unten finden sich die ADL Messungen.
Unter 5% natürlich hinter den besseren LCD Geräten, ab 5% Helligkeit schon gut mit dabei oder sogar besser als so manches JVC Gerät.
Frank714
Inventar
#23 erstellt: 20. Apr 2024, 17:15

Vinylo (Beitrag #21) schrieb:
W
So hat der UST "Formovie Theater" einen sagenhaften Wert von 3949:1 (kalibriert 3626:1). Hier meine der Franzose, er hätte den Eindruck einen JVC vor sich zu haben!
Der Hisense PL1 schafft 3456:1 (Kalibriert 1917:1).
Wischen da die Chinesen mit den Beamern der DLP-Konkurrenz den Boden auf?


Nach meinen Beobachtungen haben verschiedene chinesische Projektoren einfach die Nase vorn, weil diese auf diese enigmatische ALPD 4.0 Triple Laser Technologie setzen.

Im AVS wurde gerade diskutiert, wie ein deutscher Heimkino-Fachhändler überhaupt auf die Idee kommt, dass der W5800 über einen nativen Kontrast von "1.820:1 | 5.990:1" (dynamisch) kommen konnte (verglichen mit "4.120:1 | 7.390:1" des Epson EH-LS12000B).

Selbst Ekki Schmitt ist ja bestenfalls auf 3.000:1 (mit aktiviertem Dimming) gekommen.

Und die Screenshots, die ich auf Kraines / Gregorys Webseite gesehen habe, legen auch eher einen unterdurchschnittlichen DLP-Kontrast nahe.
Vinylo
Stammgast
#24 erstellt: 20. Apr 2024, 17:54

Frank714 (Beitrag #23) schrieb:

Nach meinen Beobachtungen haben verschiedene chinesische Projektoren einfach die Nase vorn, weil diese auf diese enigmatische ALPD 4.0 Triple Laser Technologie setzen.


"enigmatisch", welch schönes Fremdwort.
Und die Chinesen werden demnächst den ersten nativen 4K-LCD-Beamer rausbringen - im unteren Preissegment (auch weil der Chip offenbar noch keine hohen Lumen verträgt - aber auch das wird sich ändern).
C3PO0815
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Apr 2024, 13:47

George_Lucas (Beitrag #20) schrieb:
Ihr reduziert schon wieder alles allein auf den On/Off-Kontrast.
;)

Das wurde für JVC über Jahre wie der heilige Gral gefeiert …

Was nützt mir ein Porsche mit super Strassenlage, Aeordynamik und 500 PS, wenn die Bremsen nix taugen? Würde auch keiner anregen, dass man das Auto nicht nur auf die Bremsen reduzieren soll.
George_Lucas
Inventar
#26 erstellt: 23. Apr 2024, 15:40

C3PO0815 (Beitrag #25) schrieb:

Was nützt mir ein Porsche mit super Strassenlage, Aeordynamik und 500 PS, wenn die Bremsen nix taugen? Würde auch keiner anregen, dass man das Auto nicht nur auf die Bremsen reduzieren soll.

Was für ein Unsinn!
Wenn ein Porsche unterdimensionierte Bremsen besitzt, besteht Gefahr für Leib und Leben.
Davon kann beim BenQ W5800 mit einem typischen Kontrastverhältnis für einen DLP-Projektor wohl kaum die Rede sein.
79erSST
Stammgast
#27 erstellt: 25. Apr 2024, 10:33
Mhh, diese Kontrastkrücken Consumer DLPs bleiben einfach ein fades Produkt im dunklen Kinoraum.
Anstatt die Chipgrösse immer kleiner zu machen (gibt wohl tatsächlich 0,23 DMDs) sollten sie lieber mal die Ablenkwinkel der Kippspiegel vergrössern.

Der Porschevergleich müsste dann eigentlich so lauten, sieht aus wie ein Porsche GT3, tolle Innenausstattung aber der Motor hat ein unterirdisches Drehmoment von nur 120Nm.


[Beitrag von 79erSST am 25. Apr 2024, 10:37 bearbeitet]
C3PO0815
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Apr 2024, 19:59

George_Lucas (Beitrag #26) schrieb:

C3PO0815 (Beitrag #25) schrieb:

Was nützt mir ein Porsche mit super Strassenlage, Aeordynamik und 500 PS, wenn die Bremsen nix taugen? Würde auch keiner anregen, dass man das Auto nicht nur auf die Bremsen reduzieren soll.

Was für ein Unsinn!
Wenn ein Porsche unterdimensionierte Bremsen besitzt, besteht Gefahr für Leib und Leben.
Davon kann beim BenQ W5800 mit einem typischen Kontrastverhältnis für einen DLP-Projektor wohl kaum die Rede sein.
;)

Das nennt man Metapher
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