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Red Enhancer / Didymium-Filter : Erfahrungen und Tipps+A -A |
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Autor |
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Nunu1989
Inventar |
#1 erstellt: 15. Okt 2021, 15:09 | |||
Arno hat schon sehr gute Pionier Arbeit geleistet. Entsprechende Filter können bei Amazon eBay oder sonst wo gekauft werden und kosten je nach Größe 30 bis 100 Euro. Erste Ergebnis sind vielversprechend. Hier können eure Fragen und Erfahrungen geteilt werden. |
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Nunu1989
Inventar |
#2 erstellt: 15. Okt 2021, 15:11 | |||
Meiner sollte dieses Wochenende noch kommen... Werde berichten, wie es sich mit einem uhp Lampe basierten Gerät verhält. |
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Nunu1989
Inventar |
#3 erstellt: 16. Okt 2021, 15:23 | |||
So ... Filter ist da ... Eingebaut Beamer an leider bisher nur mit restlicht... Also rot ist schon Mal roter... Weißpunkt nicht so verschoben wie erwartet ...bin auf ein Bild im abgedunkelten Raum und die Messungen gespannt ... Leider ist die besser Hälfte anwesend also hat es derzeit keine Priorität |
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Nunu1989
Inventar |
#4 erstellt: 17. Okt 2021, 17:58 | |||
Also ich bin fürs erste begeistert... Es sieht irgendwie einfach besser aus ... Ich hatte zwar noch keine Zeit zu kalibrieren aber hier mal eine einfache Messung Vorher war Rec 709 nicht zu 100 Prozent möglich ich weiß aber nicht mehr warum ich meine grün war limitiert... Bitte beachten keine Kalibrierung bisher einfach nur Filter drauf und gemessen... Rec709 Messung P3 Messung Besonders rot ist sehr beeindruckend, auch im subjektiven Eindruck. |
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Namor_Noditz
Inventar |
#5 erstellt: 18. Okt 2021, 06:35 | |||
Hast du zum Vergleich Bilder vom Farbsegel ohne Filter? Welcher Beamer? |
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Barchetta1966
Inventar |
#6 erstellt: 18. Okt 2021, 08:02 | |||
In der Theorie sollte der Einsatz eines Yellow Notch Filters bei einem Projektor mit UHP Lampe einen erheblichen Lichtverlust mit sich bringen, denn die UHP Lampe hat ihr Maximum ausgerechnet in dem Bereich, den der Filter heraus nimmt. Verglichen mit aktuell verfügbaren RGB-Lichtquellen ist die UHP Lampe mit den diversen Ausreißern im Lichtspektrum ohnehin ziemlich ungeeignet für eine gleichmäßige Farbwiedergabe. |
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Armin289
Inventar |
#7 erstellt: 18. Okt 2021, 09:37 | |||
Was verstehst Du unter Ausreißern im Lichtspektrum? |
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Nunu1989
Inventar |
#8 erstellt: 18. Okt 2021, 09:54 | |||
Ich muss mal gucken denke ich bekomme diese Woche vergleichmessung hin... Werde dann auch gucken wie der helligkeitsverlust ist |
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Nunu1989
Inventar |
#9 erstellt: 18. Okt 2021, 09:59 | |||
Beamer ist BenQ W1300 also etwas in die Jahre gekommener UHP in der unteren Mittelklasse damals. Lampe hat 500 Stunden ...ist die dritte oder so Rec709 sollte der eigentlich zu 100 Prozent erreichen laut Reviews [Beitrag von Nunu1989 am 18. Okt 2021, 10:00 bearbeitet] |
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Barchetta1966
Inventar |
#10 erstellt: 18. Okt 2021, 10:17 | |||
Wenn man im Web nach UHP Birne Spektrum sucht, dann finden sich haufenweise solche Darstellungen: https://www.research...W-and_fig7_234905010 Die UHP Birne emittiert ein gleichmäßiges Spektrum auf niedrigem Niveau mit mehreren deutlichen Spitzen bei Violett, Grün und Gelb, offenbar die "Resonanzen" von Stoffen, die in der Birne zum Leuchten angeregt werden. Eine Xenon Birne ist da im Vergleich etwas ausgewogener und ähnelt dem Spektrum der Sonne. Daher wurden solche Birnen in Kino Projektoren eingesetzt. Aber da geht es natürlich auch um laufende Kosten. Aber es ist offensichtlich, dass die UHP Birne nach heutigen Maßstäben keine besonders gute Lichtquelle für die Wiedergabe von erweiterten Farbnormen ist. Und es wird klar, warum das Licht in vielen Projektoren bei maximaler Ausnutzung der Leuchtkraft einen starken Grünstich hat. |
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Armin289
Inventar |
#11 erstellt: 18. Okt 2021, 12:46 | |||
Das direkt spektral analysierte Lichtspektrum einer UHP-Lampe wird wohl die gezeigten Spitzen aufweisen. Die Spektrum-Diagramme welche nach der Aufspaltung des Lichts mit den 3 dichroitischen Farbfiltern bspw. im LCOS-Beamer gemessen werden, weisen diese Spitzen aber nicht mehr auf. Ich geb Dir Recht, dass die Randbereiche der großen Farbräume, DCI-P3 oder gar BT.2020 mit RGB-Lasern leichter, bzw. überhaupt erst erreicht werden können. Ebenso gewünschte höhere Helligkeiten. Ich habe aber Zweifel, dass 3 sehr schmalbandige Lichtquellen, welche für jegliche Mischtöne nur in ein entsprechendes Mengenverhältnis gebracht werden, das emittierte Wellenlängenspektrum von Gegenständen unter Sonnenlicht genauer abbilden, als dies eine UHP-Lampe tut. Eher ist das Gegenteil der Fall. Bei der UHP-Lampe werden nach der R/G/B-Aufteilung mit den dichriotischen Filtern 3 deutlich breitbandigere Lichtanteile entsprechend des zu erzielenden Farbtons gemischt. Fast jeder Wellenlängenbereich ist dabei noch zu einem gewissen, wenn auch teilweise nur noch kleinen Anteil enthalten. Oder anders formuliert. Ein Weiß- oder auch Grauton D65, besteht beim RGB-Laser aus 3 schmalbandigen Spitzen (R/G/B) und dazwischen keinerlei andere Wellenlängen. Bei der UHP besteht dieses Weiß aus 3 mehr oder minder flachen Hügeln über das Farblängenspektrum und dazwischen gewissen Senken, aber jeder Wellenlängenbereich ist noch mit einem gewissen Anteil vertreten. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit ein Grund ist, wieso Laserprojektionen, trotz identisch gemessenen Farbton zur UHP-Lampe, etwas anders wahrgenommen werden. |
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Barchetta1966
Inventar |
#12 erstellt: 18. Okt 2021, 13:01 | |||
@Armin289: Das hört sich für mein bescheidenes Verständnis alles sehr vernünftig an Dennoch sind wir schon ganz schön weit gekommen, verglichen mit zum Beispiel dem Technicolor Verfahren, dass aus heutiger Sicht wirklich recht surreale Farben liefert. Wenngleich es sich hier streng genommen nur um den Farbfilm handelt und nicht um ein Wiedergabe Verfahren. Das wurde ja dann früher vermutlich mit einer Lichtbogenlampe im Projektor gelöst. Manche Kinoprojektoren nutzen scheinbar bis zu 6 Laser mit unterschiedlichen Farbbändern. Inwiefern das jetzt Vorteile hat, ist mir noch nicht in Gänze klar In jedem Fall mehr Helligkeit und vielleicht Vorteile bei der Mischung von sekundären Farben. |
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Armin289
Inventar |
#13 erstellt: 18. Okt 2021, 13:15 | |||
Nach den wenigen mir bekannten Informationen, sind die zusätzlichen 3 Laser auch R/G/B-Laser. Diese haben aber ein leicht anderes Lichtwellenspektrum, wodurch in Summe der Lichtquellen die Probleme mit der Schmalbandigkeit des Laser-Farbspektrums minimiert und damit Speckle-Neigung reduziert wird. Vorteile bei der Sekundärfarbmischung wären meines Erachtens durch die Verbreiterung der Farbspektren auch gut möglich. [Beitrag von Armin289 am 18. Okt 2021, 13:30 bearbeitet] |
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beamer27
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 18. Okt 2021, 17:52 | |||
Ich beschäftige mich mit DLP Beamern und habe festgestellt dass ein Farbrad (Dichrotische Spiegel) wenn er immer mehr seitlich angestrahlt wird erzeugt Farbverschiebung. Kuckt euch die Bilder an Rot tendiert mehr zu Orange auch bei Grün sieht man den Unterschied. Weil die Lampe direkt am Farbrad sitzt wird er auch nicht nur direkt angestrahlt sondern auch seitlich, so geht Breitbandiges Licht durch statt Schmalbandig wie beim RGB LED, und so geht das Licht verloren weil wir die Farbsättigung reduzieren müssen um die richtige Farben zu haben. Dieses Farbrad stammt vom Benq W5000 ist gutes Farbrad, ein Farbrad vom Acer H7530 reagiert schon eher auf das Anwinkeln. Diesen Effekt hatte ich schon vor Jahren festgestellt und habe damals mein Toshiba MT200 modifiziert und die Farbe Rot war Rot und tendierte nicht zu Orange wie üblich. Ich bin deiner Meinung Armin289 es sind keine Farbspitzen mehr nach der Filterung. Ich würde behaupten auch Lampenbeamer könnten sehr gute Farbdarstellung haben es liegt nicht unbediengt an der UHP Lampe sondern an Detail Lösungen. |
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Barchetta1966
Inventar |
#15 erstellt: 19. Okt 2021, 07:29 | |||
Der Punkt ist doch, dass es sehr ineffizient ist, ein halbwegs weißes Lichtspektrum einer Glühbirne mit schmalbandigen (dichroitischen) Filtern auf die 3 Grundfarben zu reduzieren. Dass wird recht reine Farben ergeben, ist aber stets mit einem enormen Verlust an Helligkeit verbunden. Weißes Licht macht Sinn bei der analogen Durchlassprojektion. Bei der digitalen RGB Projektion hingegen macht eine RGB Lichtquelle Sinn. Der Einsatz eines Didymium Filters ist nur sinnvoll, wenn wir gelbes Licht eliminieren wollen. DAS ist der Fall bei DLP Projektoren mit Glühbirne und einem weißen/durchsichtigen Element im Farbrad für die Zumischung von Weiß UND bei Projektoren mit Laser Phosphor Lichtquelle. Bei DLP Projektoren mit Lampe und einem RGB Farbrad ist aus meiner Sicht ein Yellow Notch Filter nicht unbedingt notwendig, wenn die Grundfarben bereits relativ rein dargestellt werden. Das Gleiche gilt auch für LCOS Geräte mit Lampe. Da landen wir ohne Filter schon bei 80-90% DCI P3. Wenn bei dem W1300 das Filter einen so deutlichen Effekt zeigt, dann filtert das RGBRGB Farbrad nicht besonders rein oder das Gerät ist alles andere als normgerecht kalibriert. @Nunu1989: ich frage mich, was Du eigentlich bei dem W1300 mit dem Filter erreichen willst ? Das Gerät kann keine HDR Signale entgegen nehmen und somit keinen erweiterten Farbraum verarbeiten. Von Haus aus sollte der Projektor mit dem RGBRGB Farbrad Rec.709 vernünftig darstellen können. Wozu also ? |
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Nunu1989
Inventar |
#16 erstellt: 19. Okt 2021, 07:39 | |||
Ich will gar nichts erreichen... Ich will es einfach nur ausprobieren was der Effekt ist. Sollte der Effekt eine größere farbraumabdeckung mit vertretbaren negativen Einflüssen sein, dann weiß ich das für zukünftige Beamer, die ja eventuell Beschränkungen im Farbraum haben aber dci p3 annehmen können als Signal und genug Helligkeit haben ... Und klar, wenn ich rec 709 erreiche ohne Filter und dann Rec 709 kalibriere mit Filter bringt mit das gar nichts... Vielleicht gefällt mir aber das etwas zu bunte nicht normgerechte Bild ganz gut, das muss ich jetzt herausfinden... Das ganze ist eigentlich nur interessehalber um zu gucken, was passiert... Für 36 Euro gönne ich mir den Spaß [Beitrag von Nunu1989 am 19. Okt 2021, 07:40 bearbeitet] |
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Barchetta1966
Inventar |
#17 erstellt: 19. Okt 2021, 09:25 | |||
Erlaubt ist, was gefällt Aber ich hatte mir von diesem Fred erhofft, dass User detailliert darlegen, wie der Einsatz eines solchen Filters die Wiedergabe von erweiterten Farbräumen verbessern kann. Und das Ganze dann belegt mit Messungen und Beispielfotos. Einmal geht es um die praktische Montage des Filters und zweitens um die Frage, ob sich ein bestimmter Projektor überhaupt mit den Mitteln des CMS auf das Filter abstimmen lässt, oder ob die Regelmöglichkeiten nicht ausreichen. Ich finde diese Frage besonders berechtigt bei Geräten mit RGBY Farbrad. Wobei mir klar ist, dass die Einmessung eines Laserprojektors mit einem einfachen Colorimeter wie z.B. SpyderX nicht besonders akkurat ist und allenfalls eine Annäherung darstellt. Die Sinnhaftigkeit von Didymium Filtern bei Projektoren mit UHP Lampe wurde von Heimkinoraum in der Vergangenheit dutzendfach beworben (HDR Kontrastfilter) und anschließend hier genauso oft stark bezweifelt. Wobei es meine Annahme ist, dass das HKR Filter ein solcher ist. Die Farbe spricht jedenfalls dafür. |
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Dicke_Sicke
Stammgast |
#18 erstellt: 19. Okt 2021, 10:44 | |||
Nunu1989
Inventar |
#19 erstellt: 19. Okt 2021, 13:44 | |||
Ja, ich war auch überrascht und hatte etwas roteres erwartet... Ich konnte ohne negative Auswirkungen mit gleichen Einstellungen Filme gucken ... Was halt aufgefallen ist, ist das die Farben satter wirken... Ich werde Messungen machen sobald ich Zeit dafür finde... |
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Barchetta1966
Inventar |
#20 erstellt: 19. Okt 2021, 15:09 | |||
Das ist interessant und wirft die Frage auf, was für einen Filter HKR da verkauft Schätze, wir werden es nie erfahren |
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Nunu1989
Inventar |
#21 erstellt: 19. Okt 2021, 15:18 | |||
Das ist die sogenannten rosarote Brille für Beamer |
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Armin289
Inventar |
#22 erstellt: 19. Okt 2021, 15:47 | |||
Der rosa Filter ist Bestandteil des von Ekki Schmitt entwickelten HKR-Tunings. Vorgesehen ist dieser für den Einsatz mit der Farbtemperatur Bendef.5. (bei Sony) Damit erreicht der Beamer die maximale Lumen-Leistung bei deutlich Grün-lastiger Farbtemperatur - also nichts Ungewohntes. Der Filter ist dafür vorgesehen diesen Grünüberschuss zu reduzieren - das tut er auch. Damit ist die Helligkeit und Farbtemperatur wieder ähnlich einer normalen D65-Kalibrierung. Der weitere Vorteil ist aber, dass durch den Filter auch der Schwarzwert abgesenkt wird, was dann zu einem etwa 15-20 Prozent höheren On-/Off-Kontrast führt. Für sich gesehen ist der beschriebene Mehrwert also korrekt. Ich sehe dennoch auch gewisse, nicht unerhebliche Nachteile. - Mit diesem Filter ist die ansich gute Out-of-the-Box-Einstellung eines Sony- oder Epson-Beamers nicht mehr so gut wie sie üblicherweise ist. - Wenn dieser Beamer auch kalibriert werden soll, sind die Spielräume der Einstellungen geringer und es ist schwieriger ein insgesamt gutes Ergebnis zu erzielen. Wenn der Beamer nach Jahren rekalibriert werden soll und auch Farbraumdrifts kompensiert werden müssen, dann reichen die Einstellmöglichkeiten manchmal nicht mehr aus und es muss zusätzlich auf Betrieb ohne Filter umgestellt und kalibriert werden. [Beitrag von Armin289 am 19. Okt 2021, 15:51 bearbeitet] |
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Barchetta1966
Inventar |
#23 erstellt: 19. Okt 2021, 15:55 | |||
@Armin289: genau darauf will ich hinaus...kann ein bestimmtes Gerät innerhalb seiner Regelmöglichkeiten überhaupt mit so einem Filter kalibriert werden ? Bei einem LCOS Projektor, der schon stark gedriftet ist, könnte das unmöglich werden. Sehr gute Anmerkung |
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Armin289
Inventar |
#24 erstellt: 19. Okt 2021, 16:06 | |||
Zunächst wird bei HKR der Filter nur mit einem Einstellungspreset angepasst - das ist noch keine Kalibrierung. Selbst habe ich noch keinen Beamer mit diesem HKR-Tuning kalibriert, aber weiß von Usern die berichtet haben, dass sie mit diesem Filter nach einigen Jahren auf Betrieb ohne Filter umstellen mussten, weil die Regelmöglichkeiten dann nicht mehr ausreichten. Ebenso ist Lars Mette schon bei der Kalibrierung eines Sonys mit diesem Filter verzweifelt, den ein Kunde in das neu von ihm gebaute Heimkino mitgebracht hatte. Ich schätze, die ersten 2-3 Jahre wird man mit Filter noch eine ordentliche Kalibrierung hinbekommen, aber der Kalibrierer muss alle Register ziehen und mehr Zeit aufwenden um noch zu einem ordentlichen Ergebnis zu kommen. Beim einem Epson ist das vermutlich unproblematischer. [Beitrag von Armin289 am 19. Okt 2021, 16:13 bearbeitet] |
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Nunu1989
Inventar |
#25 erstellt: 22. Okt 2021, 07:28 | |||
Nunu1989
Inventar |
#26 erstellt: 22. Okt 2021, 07:28 | |||
[Beitrag von Nunu1989 am 22. Okt 2021, 07:30 bearbeitet] |
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Nunu1989
Inventar |
#27 erstellt: 22. Okt 2021, 07:33 | |||
Rec709 kalibriert Ohne Filter Delta E um die 5 mit Filter alle unter 2 und die meisten um 1 Liegt sicherlich auch am schlechten Raum und Lichtverschmutzung aber besser geht's bei mir ohne Filter nicht. Insbesondere die Luminace ist ohne Filter bei den Farben zwischen -5 und -20% mit Filter immer unter +-3 Prozent meistens unter +-1%. [Beitrag von Nunu1989 am 22. Okt 2021, 07:34 bearbeitet] |
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Nunu1989
Inventar |
#28 erstellt: 22. Okt 2021, 07:36 | |||
Nunu1989
Inventar |
#29 erstellt: 22. Okt 2021, 07:44 | |||
P3 mit einem alten Beamer der nur rec709 ist nicht wirklich sinnvoll. Bei Testbildern sieht man das enorm ...es sumpft viel in den satten Farben ab. Da sieht es bei Rec709 einfach natürlicher aus. Im bewegten Filmbild ist es etwas subtiler ..alles ist halt schön bunt wirkt aber etwas zu unnatürlich... Ich hab mit einen Modus für P3 und für rec709 erstellt, damit ich hin und her stellen kann. Insgesamt bin ich zufrieden weil ich jetzt 100 prozent rec709 erreiche und das sieht man auch. Lichtverlust ist 30 Prozent, aber im abgedunkelten raum für mich ok... Ich denke Beamer, die viel Helligkeit haben und Probleme mit P3 haben, obwohl sie entsprechende Signale verarbeiten können, werden von so einem Filter profitieren können. Man muss aber tatsächlich viel an den Farben stellen und auch der weißpunkt und die Grautreppe muss passen ... Mit Erfahrung und Testbildern kann man die Grautreppe hin bekommen. Farben sicherlich so, dass sie einem Gefallen aber um normgerecht zu sein sollte man ein colorimeter verwenden... |
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Arno-k
Inventar |
#30 erstellt: 22. Okt 2021, 08:51 | |||
Gut gemacht Nunu! Viel Spaß mit dem Filter. |
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Nunu1989
Inventar |
#31 erstellt: 22. Okt 2021, 09:32 | |||
Danke... Ja ich brauche jetzt n Beamer, der Signale für den großen Farbraum annehmen kann... Aber immerhin kann man Schwächen im Farbraum mit so einem Filter durchaus beheben oder wenigstens minimieren, wenn man auf Helligkeit verzichten kann... Selbst das Problem, dass die Farbhelligkeit beim dlp niedriger ist als die Weißhelligkeit lässt sich anscheinend korrigieren. [Beitrag von Nunu1989 am 22. Okt 2021, 09:36 bearbeitet] |
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Barchetta1966
Inventar |
#32 erstellt: 22. Okt 2021, 14:00 | |||
Schöner Erfolg Jetzt aber schnell einen gescheiten HDR-Fähigen Beamer angeschafft, der vom dem Filter profitiert. Idealerweise einen mit Single Laser |
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Arno-k
Inventar |
#33 erstellt: 22. Okt 2021, 15:34 | |||
Genau, kann ich auch empfehlen! |
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Nunu1989
Inventar |
#34 erstellt: 22. Okt 2021, 17:04 | |||
Jap ... Ist geplant aber erst muss was Preis lristungs mäßig kommen... Der Epson wäre nur OK und dann nur mit zwei zugekniffenen Augen, wenn er keinen Filter brauchen würde oder 2000 weniger kosten würde Vllt könnte man den hu810 auf über 100 Prozent pushen...aber der Kontrast bleibt halt schlecht [Beitrag von Nunu1989 am 22. Okt 2021, 17:06 bearbeitet] |
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Nunu1989
Inventar |
#35 erstellt: 22. Okt 2021, 17:16 | |||
Ich mache noch Mal ne Kontrast Messung ...hab das vergessen vllt gibt's da auch noch ne Verbesserung |
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renemrotzek
Stammgast |
#36 erstellt: 22. Okt 2021, 18:30 | |||
Hi Super Erfolg Würde gern wissen wo du den Filter gekauft hast Würde es gern mal für meinen acer M550BD ausprobieren der kann ja hdr entgegen nehmen und rec2020 Wenn man damit den farbraum auch erweitert bekommt wäre prima und 30 Prozent Verlust schadet nicht bei dem Beamer Gruß |
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Nunu1989
Inventar |
#37 erstellt: 22. Okt 2021, 19:12 | |||
Beim großen A nach "Hoya Red Enhancer Intensifier RA54-Filter (49mm)" suchen |
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Barchetta1966
Inventar |
#38 erstellt: 25. Okt 2021, 06:45 | |||
Gerade beim HU810 glaube ich nicht, dass ein Red Enhancer helfen würde. ROT hat der mehr als genug dank des roten Lasers. Das Problem ist das schwache GRÜN, das über Phosphor erzeugt wird. Wird vielleicht noch schlimmer, wenn man hier mit so einem Filter eingreift. Ich glaube, das größte Problem dieses Modells ist das Fehlen eines vernünftigen Laserdimmings. Ist nun mal nicht leicht abzustimmen... |
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Nunu1989
Inventar |
#39 erstellt: 25. Okt 2021, 06:48 | |||
Ich weiß nicht ob man das übertragen kann aber gerade grün hat bei mir profitiert |
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Barchetta1966
Inventar |
#40 erstellt: 25. Okt 2021, 07:19 | |||
Ja, weil Grün durch das Yellow Notch Filter ein Stück reiner wird. Aber ich habe Bedenken, dass der HU810 durch so ein Filter noch weiter aus der Balance gerät. Blau und Rot sind sehr kräftig. Wenn man jetzt das Grün(Gelb) mit dem Filter weiter schwächt, könnte es ein Problem werden, das Gerät überhaupt noch mit Bordmitteln normgerecht einzustellen. |
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Nunu1989
Inventar |
#41 erstellt: 25. Okt 2021, 07:20 | |||
Kann sein ... Ich würde es ausprobieren wenn ich ihn hätte kost ja nicht viel |
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renemrotzek
Stammgast |
#42 erstellt: 30. Okt 2021, 12:46 | |||
toto8080
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 30. Okt 2021, 16:21 | |||
....bescheiden |
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Nunu1989
Inventar |
#44 erstellt: 01. Nov 2021, 08:01 | |||
Sieht ähnlich aus wie der Farbraum bei meinem BenQ |
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Squeezeman
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 01. Nov 2021, 13:52 | |||
Nunu1989
Inventar |
#46 erstellt: 01. Nov 2021, 13:58 | |||
Okay wenn das der mit Filter ist dann sieht das nicht so gut aus... Bin davon ausgegangen es wäre ohne |
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*StefanoZ*
Stammgast |
#47 erstellt: 01. Nov 2021, 14:07 | |||
Hey Leute, er schrieb doch:
...und hat sich seitdem nicht mehr gemeldet. Abwarten und Tee trinken! [Beitrag von *StefanoZ* am 01. Nov 2021, 14:08 bearbeitet] |
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Nunu1989
Inventar |
#48 erstellt: 01. Nov 2021, 14:09 | |||
Aja stimmt... Der hat ein RGBCMY Farbrad oder? |
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renemrotzek
Stammgast |
#49 erstellt: 01. Nov 2021, 21:28 | |||
renemrotzek
Stammgast |
#50 erstellt: 01. Nov 2021, 21:32 | |||
Man sieht sofort den Unterschied bei den Farben bei rec709 und selbst bei dci hdr zuspielung wen man Dan den kompletten farbraum benutzt Also für mich hat sich der Filter gelohnt für 29 Euro!! Hab zwar ca 25% lichtverlust aber der acer ist wieso hell genug + noch die silverscreen von gerrits [Beitrag von renemrotzek am 01. Nov 2021, 21:33 bearbeitet] |
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toto8080
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 02. Nov 2021, 13:05 | |||
Nun es sollte bekannt sein, das die Koordinaten für Blau bei DCI / REC2020 und REC709 gleich sind Es wird sich auch viel zu sehr auf die 100% Eckpunkte konzentriert, Stauration kann dann ohne Messung voll daneben liegen (0/25/50/75 oder 0/20/40/60/80). Saturation optimal: Dann gibt es so viele Mischfarben im Farbraum hier ist das DeltaE also die Abweichung zum Ideal Delta 0 entscheidend. Sonst habe ich im Endeffekt ein "nettes quietsche buntes Bild" was mit den original Farben nix zu tun hat. Bei Animation gerade noch erträglich |
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