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***TEST: JVC DLA-X7900 - THX-Referenz-Projektor für 4K, 3D und HDR***

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Autor
Beitrag
Hüb'
Moderator
#108 erstellt: 19. Dez 2018, 17:46
Bitte zurück zum Thema, danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-


[Beitrag von Hüb' am 20. Dez 2018, 14:34 bearbeitet]
Artur
Inventar
#109 erstellt: 19. Dez 2018, 19:48

Hüb' (Beitrag #108) schrieb:
Bittezurück zum Thema, danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
:prost


*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 20. Dez 2018, 14:29
Sehr geehrter Herr Moderator ,

Weltweit wurde kein einziges Gerät so vermessen wie jenes in diesem Thread.
Da ist es wohl normal das die Werte kritisch hinterfragt werden
Wer für Hohn sorgt, muss mit Spott rechnen


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 20. Dez 2018, 14:29 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#111 erstellt: 20. Dez 2018, 14:36
Nichtsdestotrotz bitte ich um Sachlichkeit und Beiträge, die zumindest erahnen lassen, dass der Faden sich wieder in Richtung des threadgegenständlichen Themas bewegt. Danke!
ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast
#112 erstellt: 27. Dez 2018, 08:46

--Torben-- (Beitrag #101) schrieb:
.
Deswegen ist in seinen Mess-Screenshots unter „Sensor“ dann „Datacolor Spyder4“ zu lesen...

Servus!

Über weihnachten habe ich mir die mühe gemacht und seinen Test: JVC DLA-X7900 gelesen.

Da steht nichts von einem Spyder 4.....Deine behauptung stimmt gar nicht.


mfg
Sascha


[Beitrag von ALPHALUXX-LEINWÄNDE am 27. Dez 2018, 08:48 bearbeitet]
ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast
#114 erstellt: 27. Dez 2018, 15:42

--Torben-- (Beitrag #113) schrieb:
1. ist es altbekannt, daß er mit dem Spyder misst...

Servus!

Du wechselst dein Smartphone auch nie? - Ich habe neulich bei GL ein i1 Pro 2 gesehen, als ich unsere neue Hochkontrastleinwand vorbei gebracht hatte.



--Torben-- (Beitrag #101) schrieb:

Ich schäme mich hier fremd für solch scheinheiliges Getue!
Oder bist du jetzt sein Pressesprecher?

Du hast nen geilen humor....Pressesprecher für einen Journalisten...!!!


mfg
Sascha
George_Lucas
Inventar
#116 erstellt: 27. Dez 2018, 16:11
Ich schlage vor, zum Thema zurück zu kommen.

Mittlerweile habe ich den JVC DLA-X7900 intensiv mit HDR testen können.
Bei meiner Suche bin ich auf den Panasonic DMP-UB424 gestoßen, der ein wirklich überzeugendes Tonemapping macht.


Um das mal zu veranschaulichen:


Vergleich 4K-Blu-ray vs. Full-HD-Blu-ray

29 HDR - Mission Impossible 6 - Screenshot - JVC DLA-X7900 - Camp - SDR
Full-HD-Auflösung
FALLOUT ist der sechste Teil der „Mission Impossible“-Reihe. Während der IMF-Agent Ethan Hunt auf ein Hilfscamp in Kashmir zufährt, um zwei atomare Sprengkörper aufzuspüren und zu entschärfen, sind die Berge und die Bäume an den Hängen gut zu erkennen. Das Camp ist im Hintergrund zu sehen. Die kleine Steinmauer und die Gräser davor sind wahrnehmbar. Wir haben hier ein wirklich vorzügliches Full-HD-Bild, an dem es nichts zu Kritteln gibt.


30 HDR - Mission Impossible 6 - Screenshot - JVC DLA-X7900 - Camp - HDR
HDR
Die HDR-Version macht jedoch alles noch erheblich besser. Die Farben des gesamten Bildes sind kräftiger, Bäume an den Berghängen erscheinen detailreicher, und einzelne Zelte im Camp sind viel besser aufgelöst.
So sieht ein Bild auf der Leinwand aus, das alle Vorteile von HDR vollumfänglich ausschöpft.


Auflösung Blu-ray vs. UHD/HDR
23 HDR - Mission Impossible 6 - Screenshot - JVC DLA-X7900 - Paris 1 - SDR
Full HD – In MISSION IMPSSIBLE: FALLOUT zeigt die Panoramaaufnahme von Paris viele Einzelheiten. Der Eifelturm weist klare Konturen auf. Einzelne Metallstreben sind zu erkennen. Die Bäume links und rechts von der Seine sind ebenfalls klar und deutlich vorhanden. Die weiter entfernten Gebäude „verschwimmen“ im Schleier des diesigen Himmels.


24 HDR - Mission Impossible 6 - Screenshot - JVC DLA-X7900 - Paris 1 - HDR
HDR – Der Film auf der 4K-Blu-ray zeigt alles viel besser. Das ganze Bild besticht mit einer Brillanz, an welche die Full-HD-Fassung nicht ansatzweise heran kommt. Die UHD-Version offenbart den Eifelturm erheblich klarer und detailreicher. Die Bäume links und rechts von der Seine sind besser differenziert, darüber hinaus weisen sie mehr Grünfarben auf. Letztendlich ist jedes einzelne Haus bis zum Horizont klar und deutlich abgebildet.


Tonemapping
Das bedeutet, dass Inhalte, die zum Beispiel 5000 Nits hell sein sollen, einfach mit 500 Nits anstatt 5000 dargestellt werden. Sie gehen also nicht verloren (wie das beim „Clipping“ der Fall ist), sondern werden allenfalls „dunkler“ dargestellt.
Der Vorteil des Tonemappings liegt auf der Hand. Es werden wie oben in der New-York-Szene demonstriert, das Flächenweiß mit 100 Nits dargestellt und alle Inhalte, die heller als 500 Nits sind, mit exakt dieser 500 Nits-Maximalhelligkeit des Displays reproduziert.
Um das mal zu veranschaulichen bleiben wir beim Spielfilm SULLY.

11 HDR - Sully - Screenshot - JVC DLA-X7900 - Absturz -  HDR Optimierer AUS
JVC DLA-X7900 mit Panasonic DMP-UB424 ohne HDR Optimierer
Zunächst habe ich die Clipping-Grenze im Projektor auf 600 Nits eingestellt, so dass alle Bildinhalte, die heller als 600 Nits sind, nicht mehr dargestellt werden. Ebenso wird die maximale Lichtausbeute im Player (!) auf 500 Nits eingestellt (siehe unten).
Das Ergebnis ist zwar wenig spektakulär, macht auf der Leinwand ob der hohen Lichtausbeute großen Spaß.
In SULLY werden alle Einzelheiten auf dem schwarzen Mantel der Frau im Vordergrund abgebildet. Die Explosion ist schön hell und der Himmel Weiß.
Schalte ich nun den HDR Optimierer im Panasonic UB424 ein, ergibt sich eine etwas andere Charakteristik.

12 HDR - Sully - Screenshot - JVC DLA-X7900 - Absturz -  HDR Optimierer EIN
JVC DLA-X7900 mit Panasonic DMP-UB424 mit HDR Optimierer auf EIN
Nun stellen Player/Projektor in Kombination auch noch alle Elemente der Filmdatei dar, die heller sind als 500 Nits – und zwar mit den zuvor am Projektor eingestellten 600 Nits. Zu verdanken ist das dem Tonemapping durch den Player.
Sofort fällt auf, dass die Explosion viel mehr Zeichnung erhält. Auch der Himmel ist nun Blau! Darüber hinaus hebt sich das Gebäude, das sich auf der linken Seite befindet, klar und deutlich vom Himmel ab. Letztendlich sind sogar die Farben noch eine Spur satter, weil HDR hellere und kräftigere Farben ermöglicht.
Erfreulich ist obendrein, dass alle Einzelheiten auf dem schwarzen Mantel der Frau im Vordergrund weiterhin abgebildet werden.
In der Summe erscheint das Bild auf diese Weise realistischer, da alle Inhalte des Quellsignals auch projiziert werden.

In dieser Konstellation begeistert HDR mit dem JVC DLA-X7900.

Wie Projektor und Player eingestellt werden, um dieses tolle Ergebnis zu erreichen, beschreibe ich detailliert
IN MEINEM BLOG!

Dort ist auf 10 vollbeschriebenen DIN-A4-Seiten auch zu sehen, wie sich extrem helle und satte Farben via HDR auswirken. Das ist meiner Ansicht nach ein Punkt, der in der aktuellen Berichterstattung viel zu wenig Bedeutung bekommt.
Veranschaulicht habe ich das mit knapp 40 Screenshots.


[Beitrag von George_Lucas am 27. Dez 2018, 16:14 bearbeitet]
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 27. Dez 2018, 16:16
Der Test geht in die nächste Runde, mit nem Panasonic Player... ...zurück ins TestLabor nach Hamburg

Aktuell schreibe ich an einem sehr umfangreichen HDR-Beitrag.
JVC DLA-X7900:
Mittels Sony-HDR-Testbilder wird das Clipping so auf 600 Nits eingestellt. Von 0,001 - 600 Nits sind alle Abstufungen zu sehen.


Fehler Nr 1, es muss exakt bei 500 geclippt werden um die Kurve nicht zu beeinflussen wozu sie eigentlich gedacht ist (Farbuntersättigung durchs clippen, oder ggf übersättigung weil falsche clipping werte)

JVC DLA-X7900:
Wird nun der Panasonic UB424 Player mit einbezogen, in dem der "HDR Optimierer" EIN-geschaltet wird, sind beispielsweise bei LIFE alle im Film vorhandenen Elemente bis 6400 Nits zu erkennen. Diese werden (vom Player) nun mit einer Leuchtdichte von 500 Nits ausgegeben.


Fehler Nr 2, Im Panasonic den LCD mit einfacher helligkeit ausgewählt dies ist die richtige Tone Mapping Kurve für 500 Nit dann sind es bei jedem Menschen 1800 Nits mit dem HDR Optimierer.
Stellt man das Clipping fälschlicherweise im Projektor auf 600 Nits so clippt es dann bei 3000 Nit mit der Kurve.
Möchte man bei 1000 Nit Clippen und Details bis 4000 Nit erhalten mit dem HDR Optimierer wählt man den normalen LCD mit mittlerer Helligkeit/hoher helligkeit

Ich frage mich die ganze Zeit wie der gute wieder auf die Werte kommt
Eventuell liegt hier der Fuchs begraben
JVC DLA-X7900: Wird der Regler für die Helligkeitskorrektur zu hoch eingestellt, überstrahlen Bildinhalte sichtbar. .

Quelle

Ich freu mich auf den HDR Leitfaden

Edit: Nun stehts ja hier auch im thread von ihm selber


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 27. Dez 2018, 16:18 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#118 erstellt: 27. Dez 2018, 16:21

*AbsolutBlue* (Beitrag #117) schrieb:

Fehler Nr 1, es muss exakt bei 500 geclippt werden um die Kurve nicht zu beeinflussen wozu sie eigentlich gedacht ist (Farbuntersättigung durchs clippen, oder ggf übersättigung weil falsche clipping werte)


500 Nits ist die letzte sichtbare Stufe, danach clippt alles.
Ich habe das sogar mit einem Screenshots veranschaulicht.

13 HDR - Testbild - mit Panasonic UB424 - HDR Optimizer AUS - bis 600 Nits
600 Nits entsprechen der Maximalhelligkeit des Projektors.
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 27. Dez 2018, 16:26
Es muss aber bei 500 clippen nicht bei 600, die kurve geht von einer maximal helligkeit des Displays von 500/1000/1500 Nit aus; beim 9004 350/500/1000/1500
Und wie kommt man auf werte von 6400 Nits?
Falsche Kurve und komplett falsche clipping einstellungen, dir als Color Management Profi sollte bewusst sein das die Farben zurück auf Sättigung gebracht werden mit der Kurve und der richtigen einstellung, falsche einstellung entweder übersättigt oder untersättigt


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 27. Dez 2018, 16:29 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#120 erstellt: 27. Dez 2018, 16:28
Ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht, was die Darstellung via Tonemapping anbelangt.
Demnach führt mit meinen Einstellungen die Clipping-Grenze am Projektor bei 600 Nits zum besten Ergebnis - was die Darstellung von Inhalten nach Tonemapping anbelangt.
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 27. Dez 2018, 16:59

George_Lucas (Beitrag #120) schrieb:
Ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht, was die Darstellung via Tonemapping anbelangt.
Demnach führt mit meinen Einstellungen die Clipping-Grenze am Projektor bei 600 Nits zum besten Ergebnis - was die Darstellung von Inhalten nach Tonemapping anbelangt.


Wenn die Panasonic Ingenieure die Kurven so vorgeben und entwickelt haben wird dahinter schon ein Sinn sein oder meinst du etwa nicht?

Dein Persönliches Gusto anderen als Leitfaden oder als Berichterstattung zu verkaufen finde ich grenzwertig weil es zu falschen Ergebnissen führt wie eigentlich gedacht.
Es fragt sich auch jeder hier noch wie du auf die Kontrast Werte von über 50.000:1 bei der helligkeit gekommen bist.
Weltweit einmalig , genauso wie aktuell die clipping zahlen mit hdr optimizer


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 27. Dez 2018, 17:00 bearbeitet]
Die_Antwort_ist_42
Inventar
#122 erstellt: 27. Dez 2018, 17:14
Auf Wunsch wird hier geschlossen, da alles zum Test (und mehr) ausgetauscht wurde.

CLOSED
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