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Acer VL7860 - 4K DLP Laser mit 3000 Lumen

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bierch3n
Stammgast
#101 erstellt: 23. Okt 2017, 12:17
@Ravenous
Denke Kraine hat die Fotos aus dem normalen Filmbetrieb und nicht bei Standbildern geschossen, da fast bei jedem Vergleichsfoto nicht exakt das gleich Frame vorliegt, daher können im Vergleich der Bilder schon Unterschiede sichtbar sein, im Grunde sehen beide Projektionen auf den Fotos sehr gefällig aus, andererseits könnte der Acer auch einen Grünstich und der Sony einen Blaustich haben oder auch der Sensor der Kamera eine Rolle spielen

@McElli
Ich frage mich auch , was hier abgeht, sehe aber einige Dinge anders als du.
Das Gerät hat mit dem dynamischen Laserdimming einen Kontrast wie ein JVC/Sony, ob nativ oder nicht ist doch mEn erstmal egal, wenn das Ergebnis wie eine Blende den nativen Kontrast besonders bei dunkelen Bildinhalten oder Schwarzblenden erhöht.

Kalibriert hat das Gerät laut Kraine immerhin im Eco noch über 1700lm und im hohen Lasermodus über 2200, bei nativen 1500:1 und dynamischen 185.000:1 .
Wenn das farblich jetzt, auch unabhängig davon ob es messtechnisch korrekt kalibriert ist, mit 86% DCI-P3 noch so begeisternd aussieht, wie Kraine es wahrgenommen hat,
ist dieses Teil für mich erstmal ungesehen eine (kleinere größere) Sensation :
bezahlbarer Laser DLP mit dyn. Kontrast 150000:1 auf JVC/Sony Niveau,
außer im Rec709 Bildmodus sehr hell, daher für HDR auch bei großen Leinwänden prädestiniert,
sehr gute FI,
anscheinend ziemlich leise
und knackscharf (bei deaktivierter Superresolution auch im Testbild ).

Mal weitere interessante Testberichte abwarten, mit 24p Bug kann ich gut leben, da ich das Geschmiere ohne FI bei 24hz eh nicht mag, jemand der "nativ" in 24p schauen möchte sind die momentanen DLPs wegen des Bugs natürlich nichts, für alle anderen Dank der FI aber eben schon.

Mich stört am meisten, dass die neuen DLPs von der Aufstellungsflexibilität im Vergleich zur Konkurrenz immer noch ein Witz sind, glaube kaum, dass das bei DLPs technisch ein Problem sein sollte anständiges LensShift, Motoroptik etc zu verbauen...

Ich finde es schade und unangebracht den Laserprokki ungesehen abzufertigen, am Ende entscheidet unser subjektiver Eindruck, wenn dieser wie bei Kraine noch mit fundierten Wissen und Messwerten untermauert wird, sollte man ungesehen fairerweise erstmal abwarten und sich selber ein Bild machen

@Bernhard37 & @Hotred


VG

PS: Ich plädiere für ein PostIdent Verfahren zur Forumsanmeldung


[Beitrag von bierch3n am 23. Okt 2017, 14:36 bearbeitet]
knipsnix
Stammgast
#102 erstellt: 23. Okt 2017, 12:30
Kann mich Bernhard37 und Bierch3n nur anschließen....
McElli
Stammgast
#103 erstellt: 23. Okt 2017, 12:41
@bierch3n:
Oh ich denke wir sind uns da ziemlich einig

WENN der Projektor in einem Modus die 86% DCI-P3 Abdeckung bringt und durch Brilliant Color 1500:1 on/off bei 1700/2200 Lumen, DANN ist es ein sehr geniales Gerät, da gebe ich Dir recht. Ich hatte die Tests jedoch so verstanden, dass entweder 86% Abdeckung oder 1500:1 on/off mit 1700/2200 Lumen möglich sind. Ich hätte unheimlich gerne die hohen Lumen, um zB eine 3m LowGain LW zu betreiben. Und dann ist es eben die Frage, wieviel von den 86% übrig bleibt auf dem Papier und wie das dann im Bild im Ergebnis sich auswirkt.
Bernhard37
Stammgast
#104 erstellt: 23. Okt 2017, 12:57
@bierch3n

Ich bewundere Deine diplomatische Ausdrucksform!
bierch3n
Stammgast
#105 erstellt: 23. Okt 2017, 13:11
@McElli
Wie Dadof3 schon schrieb, würde ich anderssprachige Texte immer erst von Google oder ähnlichen Seiten/Tools ins Englische übersetzen lassen, die Übersetzung ins Deutsche ist meist nur mäßig bis "lustiges Rätselraten".
Kraine schrieb :
"For 4K HDR sources, we recommend instead the movie mode whose color space covers 86.9% of the Gamut DCI-P3, a feature that will benefit the " strength " colors that appear more saturated."
Im Film/Movie Modus reden wir von nativ 1903:1 (183902:1 dynamisch) bei 1765/2301 Lumen mit von Kraine gemessenen 86,9% DCI-P3 Abdeckung, zur DCI Abdeckung im kalibrierten Modus und der anderen Modi hat Kraine keine Angaben gemacht.
https://i2.wp.com/ww...3%A9-acer-VL7860.jpg
Bei meiner 3,6m breiten 16/9 Leinwand kann ich jedes Lumen für HDR brauchen, da ist ein z.B. Sony VW760 von der Helligkeit her schon grenzwertig.
Mir kommt kein UHP Beamer mehr ins Haus (oder in die Firma), daher warte ich die Entwicklung entspannt ab und werde alle für mich interessanten Laserprokkis mir in Ruhe beim Händler anschauen gehen oder nach Hause bestellen

VG


[Beitrag von bierch3n am 23. Okt 2017, 13:17 bearbeitet]
andi-fl
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 23. Okt 2017, 13:12
Kann die Kiste eine digitale Vorverzerrung des Bildes für die Anamorphoten-Fraktion?

LG
bierch3n
Stammgast
#107 erstellt: 23. Okt 2017, 13:12

Bernhard37 (Beitrag #104) schrieb:
@bierch3n

Ich bewundere Deine diplomatische Ausdrucksform! :prost


Danke, man versucht halt einfach nur die Angriffsfläche möglichst gering zu halten

VG
George_Lucas
Inventar
#108 erstellt: 23. Okt 2017, 13:56
[quote="kraine (Beitrag #98)"]Georges was du fotografiert hast, ist der Effekt der Superauflösung, wenn du ihn deaktivierst, ist die Aufnahme sehr sauber.
[/Quote]
Leider ändert sich bei meinem Testgerät nichts. Die Farbsäume verschwinden, wie auf Deinen Fotos zu sehen. Aber das "Doppelbild" bleibt nach wie vor bestehen.
hotred
Inventar
#109 erstellt: 23. Okt 2017, 13:57
@bierch3n:

Du sprichst mir aus der Seele

Speziell auch der längere post von dir...

Ich finde es auch sehr, sehr schade das man immer für sich selber jedes Wort schon vorher auf die Goldwaage legen sollte damit sich nicht wieder jemand "genötigt fühlt" eine Attacke zu starten
Das das keinesfalls "die Regel" ist und auch anders geht zeigen mir seit vielen Jahren andere Foren in denen ich poste wo sich die user gegenseitig helfen und nicht nur gegenseitig attackieren


Man muss einfach mehr Realismus an den Tag legen, keiner kann "das Rad neu erfinden" - alle kochen nur mit Wasser

Vieles ist schade bei heutigen Beamern da einfach nur unnötigerweise schlecht umgesetzt obwohl es deutlich besser ginge (HDR etc.) und vieles ist eben aus Kosten/ Technologiebedingten Gründen so wie es ist (zb. Ausstattung/ On-Off Kontrast u. Schwarzwert bei DLP usw.)

Am Ende liegt es in der Verantwortung eines jeden einzelnen das für sich richtige Gerät zu finden - dabei ist es ja vollkommen egal welche Technik und welcher Hersteller das dann am Ende ist.


Ich finde auch das dieser Acer hier ein sehr interessantes Gerät ist - Laser wird endlich bezahlbar
bierch3n
Stammgast
#110 erstellt: 23. Okt 2017, 14:22

George_Lucas (Beitrag #108) schrieb:

Georges was du fotografiert hast, ist der Effekt der Superauflösung, wenn du ihn deaktivierst, ist die Aufnahme sehr sauber.

Leider ändert sich bei meinem Testgerät nichts. Die Farbsäume verschwinden, wie auf Deinen Fotos zu sehen. Aber das "Doppelbild" bleibt nach wie vor bestehen.

Hi George,
am sinnigsten/wahrscheinlichsten erscheint mir, dass dein Gerät anscheinend einen Defekt hat, du schreibst ja selber, dass die anderen von dir getesteten 4K DLPs das Testbild fehlerfrei darstellen können.

Im allgemeinen ist es (leider) problematisch von einem Gerät auf alle zu schliessen, übertrieben ausgedrückt hat Kraine vielleicht einfach nur ein besonders gutes und GL ein schlechteres Gerät aus der Serienstreuung erwischt, im Bezug auf XPR anscheinend sogar ein fehlerhaftes - die unterschiedlichen Messergebnisse von Kraine und GL könnte neben der normalen Serienstreuung wie GL schon schrieb auch den Räumlichkeiten sowie der Messgenauigkeit unterliegen.
Daher finde ich seit Jahren die Tests von Ekki/Cine4home mit Testberichten aus dem Serienschnitt nach Sichtung/Vermessung von 10+ Geräten am aussagekräftigsten, was nicht heissen soll, dass Einzeltests nicht auch den Serienschnitt wiedergeben können und aussagekräftig sind.

@hotred

Das Problem an geschriebenen Text ist, dass er schnell falsch verstanden werden und ausgelegt werden kann.
In einem Forum mit so vielen unterschiedlichen Meinungen, Absichten und Interessen wird es sehr schnell emotional, geschützt hinterm Bildschirm fällt es einem/einigen auch viel leichter jemanden mal eben "von der Seite anzupöbeln" und "schubs" hat man den emotional behafteten Salat, jeder will und muss "Recht" haben, da kann besonders bei Wahrnehmungen die eh schon kaum machbare (emotionslose!)sachliche Objektivität sehr schnell auf der Strecke bleiben
Manchmal ist weniger einfach mehr, den Schuh kann sich eigentlich mir eingeschlossen jeder (bis auf wenige Ausnahmen!) mal anziehen, aber genug OT und Moralapostel gespielt.

VG


[Beitrag von bierch3n am 23. Okt 2017, 14:31 bearbeitet]
hotred
Inventar
#111 erstellt: 23. Okt 2017, 14:53
Wahre Worte
McElli
Stammgast
#112 erstellt: 24. Okt 2017, 06:38

bierch3n (Beitrag #105) schrieb:
@McElli
Wie Dadof3 schon schrieb, würde ich anderssprachige Texte immer erst von Google oder ähnlichen Seiten/Tools ins Englische übersetzen lassen, die Übersetzung ins Deutsche ist meist nur mäßig bis "lustiges Rätselraten".
Kraine schrieb :
"For 4K HDR sources, we recommend instead the movie mode whose color space covers 86.9% of the Gamut DCI-P3, a feature that will benefit the " strength " colors that appear more saturated."
Im Film/Movie Modus reden wir von nativ 1903:1 (183902:1 dynamisch) bei 1765/2301 Lumen mit von Kraine gemessenen 86,9% DCI-P3 Abdeckung, zur


@bierch3n
Tja, die sieht man das Dilemma. Während kraine meint, dass im "Film" Modus die Farben kräftiger erscheinen sagt Geroge dazu folgendes:


Kurz zusammengefasst bedeutet das folgendes: „Brilliant Color“ sorgt einerseits dafür, dass Helligkeit und Kontrast gesteigert werden, andererseits sehen die Primärfarben durch das Hinzufügen von „Weiß“ etwas blasser aus.
Ohne "Brilliant Color" erscheinen alle Farben satter/natürlicher, was allerdings ein wenig zu Lasten der Lichtausbeute geht.

Aus diesem Grund empfehle ich, "Brilliant Color" nur einzusetzen in Räumen mit ein wenig Tageslichteinfall, weil hier die Lichtausbeute vor Farbpräzision geht, um ein brillantes Bild auf die Leinwand zu projizieren.
Abends und tagsüber in gut abgedunkelten Räumlichkeiten empfehle ich, im Projektor die "Brilliant Color"-Technik besser abzuschalten, um die natürlicheren Farben voll genießen zu können.


Sind nun die Farben blasser oder kräftiger im Film-Modus?
George_Lucas
Inventar
#113 erstellt: 24. Okt 2017, 07:42
Neben den reinen Messwerten gibt es den "Farbreiz". Hierbei handelt es sich um den subjektiven Farbeindruck, um den Begriff salopp mit zwei Worten zu erklären. Je heller ein Projektor leuchtet, desto mehr scheinen Farben "zu leuchten". Das trifft auch dann zu, wenn "Brilliant Color" eingeschaltet ist. Bis zum BC-Reglerbereich 4 gibt es keine großartig sichtbaren Farbunterschiede gegenüber BC-1 (aus). Doch der Kontrast legt messbar zu, ebenso erscheinen Farben etwas kräftiger durch die höhere Lichtausbeute.
bierch3n
Stammgast
#114 erstellt: 24. Okt 2017, 11:25
Mahlzeit George,
erstmal Danke für die Erklärung bezüglich BC, sehr interessante Beobachtung, allerdings schliesst sich bei mir der Kreis gedanklich noch nicht.
Wäre für mich hilfreich, wenn du, oder auch gerne jeder der Ahnung von den Zusammenhängen hat, mir die Zusammenhänge von DCI-P3 Farbraumabdeckung, seinen Farbsättigungen sowie Farbhelligkeiten im Bezug zu den BrilliantColour Stufen und deren einzelnen Bildmodi erklären könntest.

Haben die BC Stufen 1(Rec709)-4(Film?) alle die 86,9% DCI-Farbraumbabdeckung der Laserlichtquelle oder nur der Bildmodus Film, der dann welcher BC Einstellung/Stufe entspricht ?
Andersherum gefragt, welche BC Stufe wird beim Bildmodus Film benutzt ?
Sagt die DCI-Farbraumabdeckung nicht direkt etwas über die Farbhelligkeiten und Farbsättigungen der Primärfarben aus, sodass mit 86,9% DCI-P3 Farbraumabdeckung bei 2300 Lumen korrekt gesättigte Farben die Leinwand erleuchten müssten ?

VG


[Beitrag von bierch3n am 24. Okt 2017, 11:27 bearbeitet]
McElli
Stammgast
#115 erstellt: 25. Okt 2017, 07:54
Ich bin kein Experte in der Technik, aber ich versuche es mal nachdem ich nochmal quer gelesen habe.

BC "mischt" Zwischenfarben aus dem Farbrad eines DLP und fügt gleichzeitig ein Weißsegment dazu. Durch das Einschalten von BC auf hoher Stufe erweitert sich der Farbraum auf die 86% DCI-P3 beim Acer und gleichzeitig wird das Bild heller (auf die 1700/2200 Lumen). Durch das "mischen" und "aufhellen" sind die gezeigten Farben jedoch nicht mehr farbtreu, sie erscheinen blasser.
Im rec709 Modus ist diese Funktion aus. Der Farbraum ist dann 100% rec709 idealerweise bei korrekter Farbtemperatur. Blurays haben ohnehin nur den rec709 Farbraum so dass man von der Erweiterung nicht wirklich profitiert. Allerdings erhält man dann auch keine erhöhte Bildhelligkeit (eben nur die 1300 Lumen), weil eben auch kein Weiß dazugemischt wird. Dafür hat man korrekte Farben.

Mit BC geht man daher einen Kompromiss ein. Die Software versucht das beste Ergebnis zu errechnen. Texas Instruments verspricht schon seit 7 Jahren mit dieser Technik einen höheren Kontrast, mehr Helligkeit und mehr Farbraum. In welcher Stufe man das BC aktiviert ist wohl dem Benutzer überlassen. Maximal sind beim Acer wohl die von kraine und George ermittelten Werte erzielbar. Für eine UHD mit HDR sind die seit Jahren beworbenen Vorteile in der Tat sehr nützlich. Vielleicht kommt durch die UHD und die dynamische Laserdimmung sogar erst ein wirklicher Mehrwert durch Brilliant Color. Aber natürlich kann eine Software nicht zaubern und es gibt mit BC auch stets Nachteile.

So war in der Vergangenheit durch das Aufhellen eine Solarisation zu beobachten. Die sehr hellen Bildanteile verschluckten Details und wirkten isoliert. Wenn die Software nicht weiß, ob es sich um eine helle oder dunklen Bildbereich handelt (zB Rauch oder Nebel) kann es zu Bildfehlern kommen. Durch das Aufhellen und das Mischen von Zwischenfarben sind die Farben blasser. Hier weist George zurecht darauf hin, dass durch die erhöhte Helligkeit jedoch alle Farben heller "leuchten" und so subjektiv wieder kräftiger wirken.
Wie sich BC mit HDR schlägt, wo mit Spitzlichtern etc gearbeitet wird weiß ich nicht.
bierch3n
Stammgast
#116 erstellt: 25. Okt 2017, 09:12
Moin McElli,
Danke für deine Mühe, aber wie BC funktioniert und das BC normalerweise auf Kosten der Farbsättigungen sowie Farbhelligkeiten das Bild "aufhellt" war mir klar.

Mir geht es um den Zusammenhang des gemessenen DCI-Farbraums von Kraine bei 1700/2300 Lumen und der geringen Helligkeit des REC709 Modus.
Wenn man bei einer Helligkeit von 1700/2300 Lumen einen Farbraum von 86,9% DCI-P3 misst, so sollten nach meinem Kenntnisstand alle Farbsättigungen sowie Farbhelligkeiten der Grundfarben innerhalb des gemessenen Farbsegels stimmen und korrekt dargestellt werden können.
Wenn dem so wäre, da DCI-P3 einen größeren Farbraum abdeckt als REC709, verstehe ich nicht, warum der Projektor im REC709 Farbraum im Vergleich zu den anderen BildModi 1000 Lumen Licht verliert.
Eventuell ist es der Laser-Phosphor Engine geschuldet, welche mit BC anders als bisher bekannt zusammenarbeitet, und eventuell für eine "Farbraumverkleinerung" DCI-P3->Rec709 sogar Licht verliert ?!
Daher die Frage, was die einzelnen BC-Stufen machen bzw. welche BC-Stufe in den einzelnen Bildmodi voreingestellt ist.
Wenn BC die Farbhelligkeiten und Farbsättigungen veringern würde und die Farben blasser bzw weniger gesättigt darstellt, müsste sich der DCI-P3 Farbraum doch eigentlich verkleinern und nicht mit 86,9% gemessen werden können.
Hoffe ich konnte es nun verständlicher ausdrücken

Vg
**Heinz**
Stammgast
#117 erstellt: 27. Okt 2017, 09:06
Ekki kriegt ein defektes Gerät zum testen, George kriegt ein defektes Gerät zum testen. Da fragt man sich ,ob die DLP Hersteller noch alles im Griff haben?
Das fängt ja gut an.
kraine
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 27. Okt 2017, 09:09
Meine hat perfekt funktioniert.
George_Lucas
Inventar
#119 erstellt: 27. Okt 2017, 09:41

**Heinz** (Beitrag #117) schrieb:
Ekki kriegt ein defektes Gerät zum testen, George kriegt ein defektes Gerät zum testen. Da fragt man sich ,ob die DLP Hersteller noch alles im Griff haben?
Das fängt ja gut an.

Das Testgerät von Optoma ist ein frühes Vorserienmodell, das allerdings die neueste Firmware aufgespielt bekommen hat.
Ein paar Mankos sind aber leider doch vorhanden, welche die aktuelle Seriengeräte nicht mehr besitzen. Dazu gehört beispielsweise der nicht 100-% korrigierbare Graustufenverlauf.

Ich verstehe auch nicht (weil die Probleme bekannt sind), dass Optoma kein aktuelles Seriengerät an die Tester ausgibt.
knipsnix
Stammgast
#120 erstellt: 27. Okt 2017, 09:56
Hallo GL,
ich denke du meinst Acer....
George_Lucas
Inventar
#121 erstellt: 27. Okt 2017, 10:01
Nein, ich meine schon den Optoma UHD65.

Aber es ist auch richtig, dass mein Acer VL7860 ein XPR-Shift-Problem besaß, ein Software-Bug bezüglich der Kalibriermöglichkeiten vorhanden ist. Diese Dinge habe ich Acer noch während der Testphase mitgeteilt.


[Beitrag von George_Lucas am 27. Okt 2017, 10:05 bearbeitet]
Zaphod2
Stammgast
#122 erstellt: 29. Okt 2017, 14:11
Ich habe endlich die offiziellen Herstellerangaben von unserem Infocus SP8602 (Ein älterer RGBRGB, DarkChip DLP Beamer) gefunden, es wird angegeben:


Kontrastverhältnis - Voll Ein/Voll Aus.......5000:1 typisch
ANSI Kontrastverhältnis ...... 500:1
Helligkeit.........1300 Video Lumens (für REC 709 Video optimiert)

Wenn ich mir die Werte hier anschaue, so erreicht der Acer laut Kraine 1500-1900:1 On/Off
bzw. lt. George Lucas "Kontrast (On/Off): 1007:1 und 1343 Lumen nach Kalibrierung".

Kann ich aus diesen Angaben nun schlußfolgern, dass der 7 Jahre alte €1000 Infocus einen deutlich besseren Kontrast als der neue, tolle €4000 Laserbeamer hat ? Kann ich mir nicht vorstellen, sagt mir bitte wo hier mein Fehler liegt.


[Beitrag von Zaphod2 am 29. Okt 2017, 14:15 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#123 erstellt: 29. Okt 2017, 14:33
Offizielle Herstellerangaben!

Schau dir diese doch mal von Acer an.
Mankra
Inventar
#124 erstellt: 29. Okt 2017, 15:50
Auflösung, elektronische Bildverbesserer und FI hinken natürlich nach. Mit dem Darbee kann man die elektronische Anschärfung nachrüsten.

Die damalige €1000 Abverkaufsaktion darf man nicht als Preis-Referenz hernehmen: Der 8602 hatte einen UVP von 4995,-,und wurde lange Zeit für ~ 3000,- verkauf.
Der8602 war in diversen US-Tests zu dieser Zeit die Referenz bis $10.000, aufgrund des hohen InBild Kontrastes.

Es ist aber erstaunlich, selbst heute muß man noch richtig Kohle investieren, um eine deutlich sichtbare Verbesserung zu erreichen (IMHO die gezielte Suche mit der Nase an der Leinwand im Direktvergleich um kleine Verbesserungen zu finden, zählt nicht dazu).


[Beitrag von Mankra am 29. Okt 2017, 15:54 bearbeitet]
bierch3n
Stammgast
#125 erstellt: 29. Okt 2017, 15:53
Hi,
GL war schneller, mein Benq schafft laut Hersteller 10000:1 on/off, gemessen nativ zwischen 1500-2000:1
Herstellerangaben stimmen bei Projektoren so gut wie nie mit der Realtität überein, allerdings sind wir endlich mal an einem Punkt bei den DLPs angekommen, an dem die Technik durch alternative Lampentechnologie sowie sehr gute arbeitendes Fake 4K uns höherwertige(-preisige) DLPs (wie die LaserDLPs oder auch der LED Benq 12000) im 4stelligen Bereich beschert.
Es gab in der Vergangenheit nur wenige DLPs die nativ jenseits der 2000:1 On/Off Kontrast darstellen konnten, einige hatten gut arbeitende Blenden, nun haben wir Laser/LED

VG
Ale><
Inventar
#126 erstellt: 29. Nov 2017, 10:46
Moin,

also ich finde diese Entwicklung auch super .. meinen HW50 finde ich zwar immer noch gut, nach inzwischen ca. 7000 Stunden - 2500 auf der 2. Lampe - fängt er allerdings mit ein paar Mätzchen an (Lampenflackern, lila Streifen am rechten Rand).
Wir schauen im Kinozimmer auch TV, deshalb wird mein nächster Proki auf jeden Fall ein Laser und UHD soll es dann natürlich auch sein.
Hatte mir vor einiger Zeit schon den Epson LS (kein echtes UHD) angeschaut und ein gutes Angebot bekommen (glaube 4400€) ... Der Acer legt in manchen Beziehungen noch ne Schippe drauf und ist schon von der UVP günstiger.
Müsste den nur mal ProbeHÖREN -sehen wäre natürlich auch schön, da bin ich ja etwas verwöhnt durch den Sony.

Grüße Alex
2016.001
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 29. Nov 2017, 12:58
https://translate.go...k-laser/&prev=search
Liest sich ja nicht so schlecht.
Habe den Acer BESTELLT,mal schauen wann er geliefert wird (laut meinen Händler Lieferung noch im Dezember).
kraine
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 29. Nov 2017, 17:24
Ich habe einige Zweifel, weil die Veröffentlichung ständig verschoben wird und ich gerade erfahren habe, dass die neue Lieferung für Mitte Februar 2018 geplant ist.
George_Lucas
Inventar
#129 erstellt: 29. Nov 2017, 22:18
Ich würde es begrüßen, wenn Acer die Defizite abstellt, bevor der Projektor im Handel erworben werden kann.
Da sind immerhin:
- 24-Hz-Ruckeln
- kein CMS zur Farbraumeinstellung
- Bei Bildeinstellungen springt der Acer unbemerkt in den „Benutzer“-Modus und überschreibt die dort hinterlegten Einstellungen
- XPR-Shift sorgt für Doppelbilder in Pixelauflösung

Ohne diese Mankos ist der Acer VL7860 ein wirklich toller Projektor.
adi991
Stammgast
#130 erstellt: 29. Dez 2017, 19:31
@Kraine

Laut meinen Infos soll er ab der zweiten Januar Woche lieferbar sein.
Ale><
Inventar
#131 erstellt: 29. Dez 2017, 19:52
Das ist ja mal ne gute Nachricht .. Bin weiter gespannt 😊
**Heinz**
Stammgast
#132 erstellt: 29. Dez 2017, 20:25
Zu welchen Kurs ?
adi991
Stammgast
#133 erstellt: 29. Dez 2017, 21:55

**Heinz** (Beitrag #132) schrieb:
Zu welchen Kurs ?


Preisvergleich aktuell ab ca. 3500€, war aber vor Weihnachten schon günstiger zu haben.

In Luxemburg/Frankreich wurde er schon Mitte Dezember ausgeliefert, leider ist die komplette Charge fehlerhaft, Dynamic Black funktioniert nicht. Sie schaltet bei Aktivierung die Lasereinheit komplett ab anstatt den Laser dynamisch zu dimmen.
*Harry*
Inventar
#134 erstellt: 30. Dez 2017, 15:39

George_Lucas (Beitrag #121) schrieb:
Nein, ich meine schon den Optoma UHD65.
Aber es ist auch richtig, dass mein Acer VL7860 ein XPR-Shift-Problem besaß, ein Software-Bug bezüglich der Kalibriermöglichkeiten vorhanden ist. Diese Dinge habe ich Acer noch während der Testphase mitgeteilt.

Glaubst Du ernsthaft, das juckt die?

Ich hab' mir vor ein paar Jahren den Mund fusslig geredet und auf Wunsch des Acer-Supports sogar ein Step-by-Step-Video gemacht, weil der H7532BD zu jedem HDMI-Handshake sämtliche CMS-Einstellungen ignoriert bis man irgendeinen Regler mal um einen Ticken verändert -> schwupps sind alle anderen Einstellungen auch wieder aktiv! Korrigiert wurde dieser gravierende Bug nie.

Die HW der Acer-Beamer ist ja echt nicht schlecht, finde ich sogar richtig gut!
Aber die Abteilung Firmware-Programmierung ist definitiv mit den größten Nieten besetzt ... anders kann ich mir sowas nicht erklären.


[Beitrag von *Harry* am 30. Dez 2017, 15:41 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#135 erstellt: 30. Dez 2017, 15:58

*Harry* (Beitrag #134) schrieb:

Glaubst Du ernsthaft, das juckt die?

Ich denke, das werden wir sicherlich bald erfahren. Andere Hersteller wie BenQ und Sony haben Änderungen vorgenommen, nachdem ich meinen Ansprechpartnern dort Unzulänglichkeiten mitgeteilt hatte.


[Beitrag von George_Lucas am 30. Dez 2017, 15:59 bearbeitet]
P0werp1ay
Stammgast
#136 erstellt: 30. Dez 2017, 19:58

*Harry* (Beitrag #134) schrieb:

Aber die Abteilung Firmware-Programmierung ist definitiv mit den größten Nieten besetzt ... anders kann ich mir sowas nicht erklären.


Genau das meine ich auch. Acer baut zwar gute Beamer aber die Software auf den Geräten ist voller bugs die nicht beseitigt werden.

Hersteller wie Benq, Sony, Epson, usw sind auch nicht Acer die höchstwahrscheinlich vom Support aus keinen Einfluss auf die Firmware nehmen können.
Acer baut dann halt eine neue rev. Und verkauft die mit anderer Bezeichnung mit anderen bugs.
Z.b. Acer H7530,H7531 ,H7532
Die verkaufen einem die Firmware für teuer Geld.


[Beitrag von P0werp1ay am 30. Dez 2017, 21:56 bearbeitet]
adi991
Stammgast
#137 erstellt: 30. Dez 2017, 21:49
[quote="P0werp1ay (Beitrag #136)"]Die verkaufen einem die Firmware für teurer Geld.[/quote]

Macht JVC genauso...


[Beitrag von adi991 am 30. Dez 2017, 21:50 bearbeitet]
P0werp1ay
Stammgast
#138 erstellt: 30. Dez 2017, 21:56
Da haste natürlich recht wenn man sich JVC X5000/55005900 ansieht

Der Unterschied ist nur der das beim Acer eben Funktionen die eigentlich funktionieren sollten eben nicht funktionieren.
Das ist bei JVC nicht soweit ich weiß.


[Beitrag von P0werp1ay am 30. Dez 2017, 22:49 bearbeitet]
Flufdabu
Stammgast
#139 erstellt: 31. Dez 2017, 12:09
Gibts irgendwo einen Vergleich zwischen:

1. ACER VL7860
2. Sony VW260
3. JVC X5900

wären meine Kandidaten für 2018 :-)

Überlegungen dazu:
1. Laser (kein Lampentausch) - wie meistert er HDR? und wie gut ist der Kontrast optimierbar)
2. Schärfe, HDR, sehr gut. Frame Interpolation nur bei FullHD.
3. Sehr gute Frame Interpolation, sehr gutes HDR, weniger scharf als der VW260

über den VL7860 finde ich aktuell noch die wenigstens Info bzw. Vergleiche.
Leider gibts in Wien keine vernünftigen Heimkino-Stores... Daher wird das Forum "gequält" ;-)

Auch in diesem Thread wünsch ich einen guten Rutsch
der_kottan
Inventar
#140 erstellt: 01. Jan 2018, 11:36
Leinwandgröße- bzw. Format?
Wohnzimmer oder schwarze Höhle?
Flufdabu
Stammgast
#141 erstellt: 01. Jan 2018, 12:23
Leinwand Magic screen ms reference 110“ 16:9
Wohnzimmer (ca 20m2)
weiße Wände
Rolläden (weiße Höhle )

aktuell tendier ich am ehesten zum 5900er (der 7900er wird im Wohnzimmer vermutlich zu viel Potential verschenken, wegen der weißen Wände)
Dadof3
Moderator
#142 erstellt: 01. Jan 2018, 13:17
Die größte Stärke des JVC ist der sehr gute Schwarzwert. Davon hast du in einem weißen Wohnzimmer nicht mehr viel.
hotred
Inventar
#143 erstellt: 01. Jan 2018, 13:58
Der große Vorteil beim Jvc ist aber auch das exzellente Gesamtpaket, er leistet sich im Grunde nirgends echte Schwächen...
(Defekte bzw. Probleme im Rahmen der Streuung ausgenommen...)

Das er nur E-Shift ist und kein nativ 4K ist eben eine gegebene Eigenschaft.

Bzgl. Ausstattung, Lichtleistung, Flexibilität, Betriebsgeräusch, usw. kann er sich im Grunde ja mit allen vergleichbaren Geräten messen.

Wer natürlich Wert auf nativ 4K bzw. maximal mögliche Schärfe fürs Geld legt für den bleiben nur die Sonys oder die neuen fast 4K Dlp.
hajkoo
Inventar
#144 erstellt: 01. Jan 2018, 15:24

Dadof3 (Beitrag #142) schrieb:
Die größte Stärke des JVC ist der sehr gute Schwarzwert. Davon hast du in einem weißen Wohnzimmer nicht mehr viel.

Die weißen Wände Schäden vor allem dem ANSI Kontrast. Der reine Schwarzwert leidet kaum unter den Bedingungen, es gibt ja so gut wie kein Licht, welches von den Wänden reflektiert werden könnte.

so long...
Dadof3
Moderator
#145 erstellt: 01. Jan 2018, 16:10

hajkoo (Beitrag #144) schrieb:
Der reine Schwarzwert leidet kaum unter den Bedingungen, es gibt ja so gut wie kein Licht, welches von den Wänden reflektiert werden könnte.

??? Ich verstehe nicht, was du meinst. Wenn die Wände weiß sind, dann wird das Licht von den hellen Bildflächen reflektiert und verringert die Dunkelheit der schwarzen Bildflächen.
Matzinger_P3D
Inventar
#146 erstellt: 01. Jan 2018, 16:14
Vermutlich ist z.B. ein Sternenhimmel gemeint, also sehr viel Schwarzanteil im Bild.
Matzinger_P3D
Inventar
#147 erstellt: 01. Jan 2018, 16:23

Flufdabu (Beitrag #141) schrieb:
Leinwand Magic screen ms reference 110“ 16:9
Wohnzimmer (ca 20m2)
weiße Wände
Rolläden (weiße Höhle )

aktuell tendier ich am ehesten zum 5900er (der 7900er wird im Wohnzimmer vermutlich zu viel Potential verschenken, wegen der weißen Wände)


Du hast doch die Magic Screen, daher solltest du den X7900 im Auge behalten
Ich habe auch die MS und einen X7000


[Beitrag von Matzinger_P3D am 01. Jan 2018, 16:24 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#148 erstellt: 01. Jan 2018, 16:58

Dadof3 (Beitrag #145) schrieb:
??? Ich verstehe nicht, was du meinst. Wenn die Wände weiß sind, dann wird das Licht von den hellen Bildflächen reflektiert und verringert die Dunkelheit der schwarzen Bildflächen.

Die besondere Eigenschaft der JVC Projektoren ist der gute Schwarzwert, der in einem hohen On/Off Kontrast resultiert. Der ANSI Kontrast der JVC's ist eher durchschnittlich. Von den Wänden wird hauptsächlich dann Licht reflektiert, wenn welches auf der Leinwand ankommt. Mit zunehmendem Licht auf der Leinwand wird auch mehr von den Wänden reflektiert und der Schwarzwert aufgehellt. Deshalb sind dunkle Wände ja generell vorteilhaft beim Beamereinsatz.

Dein Argument der JVC7900 wäre unnötig im Wohnzimmer mit weißen Wänden wegen dem Schwarzwert ist aber fragwürdig. Genauso könnte man sagen der 5900 ist unnötig wegen der weißen Wände. Die Frage ist immer, ob einem die Verbesserung im Bild den Mehrpreis wert ist.
Einen Projektor mit deutlich besseren ANSI Kontrast für 's Wohnzimmer zu wählen wäre keine gute Idee, weil hier wirklich der Raum nichts übrig lassen wird.

so long...


[Beitrag von hajkoo am 01. Jan 2018, 16:59 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#149 erstellt: 01. Jan 2018, 17:14

Flufdabu (Beitrag #141) schrieb:

aktuell tendier ich am ehesten zum 5900er (der 7900er wird im Wohnzimmer vermutlich zu viel Potential verschenken, wegen der weißen Wände)

Ja, der 5900 wäre mir in deinem Fall auch am liebsten!
Leinwandgröße, -typ und Umgebung sprechen dafür
Mankra
Inventar
#150 erstellt: 01. Jan 2018, 19:46

Dadof3 (Beitrag #145) schrieb:

hajkoo (Beitrag #144) schrieb:
Der reine Schwarzwert leidet kaum unter den Bedingungen, es gibt ja so gut wie kein Licht, welches von den Wänden reflektiert werden könnte.

??? Ich verstehe nicht, was du meinst. Wenn die Wände weiß sind, dann wird das Licht von den hellen Bildflächen reflektiert und verringert die Dunkelheit der schwarzen Bildflächen.

Ganz einfach: Wenns ein 100% schwarzes Testbild ansiehst, dann hast ein tolles Schwarz.

Bei einem hellen Raum werden die größten Verbesserungen über eine Raumoptimierung erreicht.
Dadof3
Moderator
#151 erstellt: 02. Jan 2018, 10:21

hajkoo (Beitrag #148) schrieb:
Von den Wänden wird hauptsächlich dann Licht reflektiert, wenn welches auf der Leinwand ankommt. Mit zunehmendem Licht auf der Leinwand wird auch mehr von den Wänden reflektiert und der Schwarzwert aufgehellt. Deshalb sind dunkle Wände ja generell vorteilhaft beim Beamereinsatz.

Völlig klar, das schrieb ich ja auch.


Dein Argument der JVC7900 wäre unnötig im Wohnzimmer mit weißen Wänden wegen dem Schwarzwert ist aber fragwürdig. Genauso könnte man sagen der 5900 ist unnötig wegen der weißen Wände. Die Frage ist immer, ob einem die Verbesserung im Bild den Mehrpreis wert ist.

Ich sagte ja auch nicht "unnötig", sondern nur, dass er davon nicht mehr viel hat.


Mankra (Beitrag #150) schrieb:
Ganz einfach: Wenns ein 100% schwarzes Testbild ansiehst, dann hast ein tolles Schwarz.

Ja, aber schwarz soll es ja nicht nur bei einem 100 % schwarzen Testbild fürs Labor sein, sondern auch bei den in Filmen vorherrschenden Bildern mit gemischten Helligkeiten. Da leidet der Schwarzwert schon unter den weißen Wänden.


Bei einem hellen Raum werden die größten Verbesserungen über eine Raumoptimierung erreicht.

Sach bloß ...
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