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Test Epson EH TW 9100/9200 bei Heimkino-Partner Frankfurt+A -A |
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Autor |
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steffel333
Inventar |
#1 erstellt: 08. Jan 2015, 09:56 | |||
Hallo Beamer Freunde Einleitung: Seit ca. 5 Jahren betreibe ich zu hause ein Wohnzimmer – Heimkino und bin durch meine Aufstellmöglichlkeiten sehr beschränkt in der Beamer Auswahl. Meine bessere Hälfte hat mir nur in dieser Konstellation die Freigabe gegeben http://www.hifi-foru...m_id=36&thread=14395 Der Lensshift von der LCD Epson Serie ist konkurrenzlos (leider) ich nutze Ihn zu 90% chronologisch hatte ich folgende Geräte: 2009 TW 4400 LPE 2012 TW 9100 LPE 2015 TW 9200 LPE Nun in den vergangenen Jahren hatte ich immer die Möglichkeit mir in Wohnzimmer Atmosphäre Beamer vorführen zu lassen da ich zum Oli (Pipro) gefahren bin und mir dort in sehr privater Atmosphäre Vorführungen an schauen konnte. Leider hat Oli ja seinen laden geschlossen und es war für mich wieder mal so weit mich nach was neuem um zu schauen. Dazu möchte ich sagen das man einen Beamer nicht "Online" kaufen sollte eine Vorführung sollte unverzichtbar sein. Auch sind die Straßenpreise in einem Fachhandel sind verhandelbar und dann immer besser als Online. Für mich ist Beamer wie auch Autokauf , denn es ist auch immer eine Vertrauen und Sympathie Sache und da kann man nicht einfach zum MM oder sonst wo auftauen und kompetentes Personal erwarten. Testumgebung: Also begann ich vor Weihnachten nach der Such eines würdigen Pipro Nachfolgers. Ich wohne in Wiesbaden , Rhein-Main-Gebiet und habe unter anderem dann diesen Händler gefunden. Heimkino-Partner Frankfurt Himbacher Str. 7 63654 Büdingen-Eckartshausen Geschäftsführer Herr Loh http://www.beamer-heimkino-frankfurt.de/ Nach ein paar netten Mailwechsel (Antwort bekam ich sogar an einem Feiertag Weihnachten) war für mich dann sehr schnell klar dort fährst Du hin und schaust Dir den Laden mal an. Also war ich gestern nach Terminabsprache (mit meinem 9100er im Gepäck ) bei Herr Loh. In privater Atmosphäre (Wohngebiet) hat Herr Loh dort nicht nur sein Eigenheim sondern auch ein sehr Professionelles Heimkino bestehend aus einem Büro , Werkstatt und 2 Kinoräumen (Wohnzimmer Umgebung / echtes Heimkino (alle Wände Decken schwarz )). Also perfekt für jeden Beamer Freaks. Herr Loh ist seit 25 Jahren im Beamer Geschäft und führt unter anderem Reparaturen aller Art an Beamer durch. Er hatte sich Extra für uns (HiFi Forum User , mein guter Freund Timo und ich ) von 10.00 Uhr bis 17.00 freigehalten um uns alle Wünsche an Vorführungen erfüllen zu können die uns in den Sinn kamen. Mit über 3000 Filmen war das auch kein Problem. Sony / JVC / Pana und Epson sind bei Ihm fest installiert. Test Epson TW 9100 VS. 9200 Vorab zu erwähnen…. Interessant war das beim Wechsel 4400er/9100 Haupt kauf Kriterium der Weis wert war denn mein 4400er war schon im weis sehr grünlich. Die Schärfe des 9100 konnte nicht mithalten, so das mir der Wechsel sehr schwer gefallen ist. Zuhause betreibe ich den 9100er aber mit Bildverbesserung ( HQV Chip AVR Yamaha 3067 ) und als ich Ihn am letzten Wochenende noch mal genau in Augenschein nahm kam mir „Alles“ perfekt vor. Schärfe Knackig , Weis und Schwarz klasse (3D hab ich außen vor gelassen) Test 1: Im Wohnzimmer Heim Kino Zuerst haben wir meinen 9100er ( 630 Stunden) aufgebaut und Ihn auf die LW eingestellt, dann direkt darüber den Test 9200W (direkt darüber projiziert) Der 9200 ist ein Vorführgerät und ist nicht kalibriert . Nun haben wir bei beiden dieselben Parameter gesetzt ( ego Mod ,SR 3 und FI normal ) Als erstes wurde ein blaues Bild aufgespielt und wir haben einen Staubtest gemacht Tja…was soll ich sagen normal hab ich keinen Staub (ist mir vorher auch nie auf gefallen), aber wenn man mit der Nase an die LW wandert dann sieht man da schon was aber vernachlässigbar. Dann Konvergenz Gitter aufgeschaltet und nur kurz als mittelmäßig (bei beiden) kontrolliert. Erste Test Bilder ergaben beim 9100er ein leichten aber wahrnehmbaren Grünstich Und beim nicht kalibrierten 9200er einen zarten Blaugraustich der das Bild kalt wirken lässt ( allerdings geringer als der Grünstich des 9100er) Dann ging es endlich los mit diversen Szenen aus „Der Hobbit“ Wir hielten eine Stelle an und deckten je einen Epson mit einer DVD Hülle ab. So entstanden diese Aufnahmen: leider kommt das auf den Bildern nicht ganz so genial rüber wie Life getestet im Neutral Modus 9100 9200 9100 9200 Leider habe ich nicht mehr Bilder gemacht Ich denke mal hier sprechen Bilder mehr als Worte. Die Schärfe ist im direkten VS einfach überirdisch Kontrast und Farben sind beim 9200er etwas kälter aber definitiv besser, denn jetzt im direkten VS ist mein 9100er nicht mehr „Perlweiß“ und „gestochen Scharf“ Als nächstes machten wir einen 3 D Check mit dem Film Avartar Bilder konnte ich hier logischerweise leider nicht machen aber das Ergebnisse war doch sehr heftig. Das Bild des 9200er war heller schärfer und bewegungsfreundlicher und zwar überdeutlich. Also stand da schon fest der 9200er wird mein neuer. Als nächstes wurde mein Neuer kalibrierter 9200W ausgepackt und in Position gebracht. Zuvor ist zu erwähnen ,das Gerät wurde von Ekki Schmitt ( Cine4Home ) persönlich kalibriert , überprüft und optimiert. Die Kalibrierung wurde unterirdisch in einem verstecktem Sevice Menü angelegt. An dieser Stelle Muss ich meinen Hut vor Herrn Schmitt und seiner Arbeit ziehen , denn dieser 9200W spielt farblich in einer anderen Liga wie die zuvor gesehenen. Diese Farben sind einfach perfekt das Bild ist sehr Kontrastreich und es stimmt einfach alles. Die Iris ist überhaupt nicht wahrnehmbar Herr Schmitt kalibriert die Geräte nicht nur sondern selektiert und optimiert die Geräte ( zB Iris eingestellt und unter Umständen nach geschmiert) . Es kann auch mal sein das ein Epson ausgemustert wird . Also alles gut. Im Raum stand noch ein Sony HW 40 den wir jetzt gegen den Cine4home 9200er antreten liesen. Nach Abspielung mehrere Szenen in verschiedenen Einstellungen mussten wir beiden Geräten die selbe Wertung geben. Ich fand den 9200er etwas besser (Kontrast und Farben ) wobei die sich auf gleichem Niveau behaupten. Test 2 Echtes Heimkino Nun wollten wir uns bei der Gelegenheit noch das Hardcore Kino an schauen Wir hatten den Sony HW 55 im Vergleich zum JVC 500 mit dem Hobbit verglichen. Das Ergebnis haute mich dann Quasi vom Hocker. Der Sony 55 ist ja vergleichbar (besser) mit dem 40er aber der war so was von schlecht gegen den JVC besser gesagt war der JVC so was von genial Das Spinnennetz in der Szene „ der Hobbit“ ist um ein vielfaches Tiefer Kontrastreicher und schärfer als im selben Raum mit dem Sony 55 Das was einfach unfassbar. Ich habe noch nie zuvor so ein Bild bewundern können . Der Sony wirkte dagegen blass und Fade. Natürlich liegt das auch am Raum aber sobald mein Junior seine 2te Lehre abgeschlossen hat und nicht mehr meinen Keller besetzt werde ich den Raum nicht wie zuerst geplant mit Beton aus Giesen , sondern mir ein perfektes Heimkino mit einem solch starken Projektor ausstatten Fazit: Ein toller Tag mit nettem kompetenten Kontakt , eine toller Beamer Vorführung und vielen Erkenntnissen wie zB LCD Panel verfärbt sich nach ca. 500 Stunden (weis mit Grünstich) erst ersichtlich im direkten VS zu einem neuen Gerät. Oder der 9200er ist ein absolut besseres Gerät als der 9100er Schärfe Kontrast und 3D sind um Welten besser. Es geht aber immer noch besser (Hardcore Kino) Nun gut ich habe zwar noch ein neues Darbee 5000 wollte es aber im Test nicht einsetzten werde es erst zuhause testen. Aber schärfer geht eigentlich nicht. Berichte dann nochmal was der Darbee noch bringen kann Zuletzt noch mal ein großes danke schön an Herr Loh Ein toller Gastgeber und sehr kompetenter Beamer Freak mit viel Geduld . Grüße Stefan [Beitrag von steffel333 am 08. Jan 2015, 10:02 bearbeitet] |
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ebi231
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jan 2015, 10:21 | |||
Moin steffel, sehr schöner Bericht über einen Händler der sich scheinbar sehr viel Mühe gegeben hat - findet man heutzutage auch nicht mehr an jeder Ecke. In wiefern hat denn der X500 den HW55 'alt' aussehen lassen? Ja, der X500 ist der 'bessere' Projektor mit einem höheren Nativkontrast und einer guten FI - aber sichtbar schärfer, so viel besser als ein HW55? Ein Sony der blass und fade wirkt? Hääää...? Schau Dir mal die nativen Farbräume eines HW55 an... no chance, da haben meine eigenen Vorführungen etwas anderes ergeben. Ich bin beileibe kein Sony-Fan (ansonsten hinge nicht ein JVC in meinem Wohnzimmer) - aber mit Sicherheit ist der X500 keine 'Welten' besser. Just my 2 cents... [Beitrag von ebi231 am 08. Jan 2015, 11:40 bearbeitet] |
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steffel333
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jan 2015, 11:18 | |||
Hallo So nun erstmal zum dem 9200er und dem darbee Die Konvergenz mußte trotz 90% LS kaum korrigiert werden ich habe wohl richtig Glück mit dem Gerät Der Darbee bring auch eine leichte Verbesserung das Bild wird Kontrastreicher muß das aber erst länger testen um Artefakte und Eindrücke richtig einschätzen zu können Ein Unterschied ist aber da ohne Darbee Mit 65% bei 3 m LW besser ersichtlich |
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*Mori*
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jan 2015, 11:23 | |||
Dem schliesse ich mich gerne an. Was den Vergleich Epson TW 9100 VS. 9200 betrifft, würde ich allerdings sagen, dass beide nicht optimal eingestellt sind. Der 9200 wirkt blass und blaustichig; der 9100 für mich nicht grün- sondern rotstichig. Mag schon sein, dass der 9200 das bessere Gerät ist, aber auf Grund der Bilder könnte ich dies nicht schliessen. Wenn man danach einen perfekt eingestellten Beamer von Ekki (Cinema4home-Edition) oder einen stimmigen X500 zu sehen bekommt, ist es nachvollziehbar, dass man dann begeistert ist. |
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steffel333
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jan 2015, 11:28 | |||
hallo ebi231 Ja ich kann Dich schon verstehen das du überrascht bis dummerweise hab ich vor lauter Schreck vergessen Bilder zu machen Nun mein Test ist zwar rein Subjektiv jedoch was der Unterschied hauptsächlich der Kontrast überirdisch gut.das waren wir uns alle 3 einig Beim Umschalten auf den Sony wirkte der Sony wirklich erschreckend blass . Die Einstellungen waren beide im Kino Modus ob der Sony defekt war kann ich zwar nicht sagen aber ich bin überzeugt wenn ich nur den Sony vielleicht im Vs zum Epson gesehen hätte wäre der Sony ein tolles Kontrast starkes gerät gewesen. wie gesagt ich hab sowas noch nie gesehen nicht der VS ich meine die Bildtiefe die Hammer Bewegung schärfe den tollen Kontrast ich rate dir einfach sich den X500 mal unter Kino Bedingungen an zu schauen grüße aus Wiesbaden Stefan |
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steffel333
Inventar |
#6 erstellt: 08. Jan 2015, 11:31 | |||
Absolut Korrekt Sorry aber meine cam bringt das leider nicht sehr gut rüber Auch uns haben die Farben überhaupt nicht gefallen erst der Cine4home überzeugte ich ärgere mich trotzdem zu wenig Bilder gemacht zu haben |
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ebi231
Inventar |
#7 erstellt: 08. Jan 2015, 11:44 | |||
Du meinst mich? Bei mir hängt ein X700 seit einigen Monaten - zuerst in der schwarzen Höhle (wo ihn dann der VW1100 rausgeworfen hat ) und seit einigen Wochen in einem teiloptimierten (Deckenverdunkelung) Wohnzimmer. Daher kann ich auch einen X500 (der bildlich 'hinter' meinem 700er liegt) ganz gut einschätzen... |
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steffel333
Inventar |
#8 erstellt: 08. Jan 2015, 12:02 | |||
Hallo ebi231 Das ist Interessant aber wie gesagt ich kann nur meinen Subjektiven Test einschätzen . Allerding hast Du ja Hammergeräte Und spielst in einer anderen Liga wie ich |
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ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast |
#9 erstellt: 08. Jan 2015, 12:05 | |||
Servus Stefan, deine Begeisterung kann ich verstehen. Seit Weihnachten erfreue ich mich in Gleicherweise am Epson EH-TW9200. Im Nachhinein eine richtige Entscheidung. Die Schärfe ist löblich. Man taucht geradezu ein ins Bild. |
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blauesmuenchen
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Jan 2015, 13:06 | |||
Das mit der Iris würde mich interessieren. Wie kann man die den einstellen oder schmieren? Meine ist nämlich laut! |
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George_Lucas
Inventar |
#11 erstellt: 08. Jan 2015, 13:49 | |||
Die Auto-Blende des Epson EH-TW9200 arbeitet sicht- und hörbar. Die Folgen sind sichtbares Helligkeitspumpen in kontrastreichen Szenenwechseln, weil die Iris leider nicht in Echtzeit regelt, und knarrzende Geräusche wie von einer alten Festplatte. Das lässt sich meiner Meinung nach nicht ändern. Darüber hinaus finde ich den Schwarzwert gut genug, so dass die Auto-Blende im Grunde ausgeschaltet werden kann. [Beitrag von George_Lucas am 08. Jan 2015, 13:58 bearbeitet] |
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steffel333
Inventar |
#12 erstellt: 08. Jan 2015, 13:55 | |||
@blauesmuenchen Grüße Dich gute Frage Genau das wollte ich gestern auch wissen denn mein 9100er war auch sehr laut allerdings von Anfang an Die Iris Blende ist ja mechanisch und Herr Loh meinte gestern die müsste nach einiger Zeit nur mal neu mit Maschinen Öl gewartet werden Wie genau... am besten Herr Loh einfach anrufen Er macht solche Reparaturen http://www.beamer-heimkino-frankfurt.de/ ------------- PS. Zitat. Georg Lucas Darüber hinaus finde ich den Schwarzwert gut genug, so dass die Auto-Blende im Grunde ausgeschaltet werden kann. ------------- Hab ich bis gestern auch so gesehen wenn Sie mit der Zeit hörbar wird , werde ich Sie auch einfach aus lassen .Die von dem 9200er hier hat mich sehr überrascht aber wenn ich aufmerksam weiter das Iris Geräusch suche werde ich es bestimmt noch finden [Beitrag von steffel333 am 08. Jan 2015, 14:00 bearbeitet] |
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moncheeba
Inventar |
#13 erstellt: 08. Jan 2015, 14:28 | |||
Wie ist bei dir die Iris denn eingestellt, niedrig oder hoch? Ich finde selbst bei meinem noch recht neuen 9200 hört man die so deutlich, dass ich die ausgeschaltet habe. Beim Testen verschiedener Szenen konnte ich keine Unterschiede sehen, ob sie aus auf niedrig Oberhofs einsgestellt ist. Eins muss noch sagen, undzwar bin ich auch begeistert wie leise der 9200 ist. Hier wird ja immer Sony gelobt, aber im Kino Modus hört man den Epson mMn nicht, sobald der Film läuft. und in geräuscharmen eisen Passagen nur sehr dezent. Schade dass man die Iris nicht geräuscharm vom Werk aus bekommt, da sollte Epson echt noch dran arbeiten, der Rest ist super! |
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--Torben--
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jan 2015, 15:18 | |||
@Steffel Ich habe ja inzwischen auch den 9200 C4H + Darbee und kann deine Entscheidung absolut nachvollziehen Schon die aktuelle Firmware drauf? Ekki hatte die damals in der Eile bei mir vergessen aufzuspielen Wie hast du SR und Darbee eingestellt? Edit: Diese "Farbdrifts" hatten die 9100er im direkten Vergleich zu anderen Beamern meiner Erfahrung nach schon im Neuzustand. Die Gesichter z.b. wirkten für mich beim 9100 schon immer leicht "verfärbt". [Beitrag von --Torben-- am 08. Jan 2015, 15:34 bearbeitet] |
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Coon630
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 08. Jan 2015, 15:49 | |||
Ist der Beamer jetzt Kalibriert worden beim kauf? Oder hab ich was überlesen? |
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steffel333
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jan 2015, 15:57 | |||
@moncheeba ich hatte gestern Abend die Iris auf niedrig und weil ich Sie immer noch nicht hörte heute morgen auf hoch ich sitze ca. 1,7m vom Epson entfernt Horizontal (Kopfhöhe) hatte bei Tests den auf aus und wirklich noch kein Quietschen wahrgenommen. Vielleicht hab ich mich aber auch im falschen Moment konzentriert Tatsache ist das Ding ist echt so leise das man es nicht wahr nimmt. @--Torben-- V110 ist drauf und wäre identisch mit der V111 Die SR hab ich wie immer auf 3 den Darbee noch in der Testphase auf 60 oder 65% Mit dem Farbdrift kann ich nicht bestätigen denn der damals neue kalibrierte 9100er war gegen den 4400er Perlweiß und sehr gut abgestimmt ohne störende Abweichung. LCD Panel scheinen nach einer gewissen Laufzeit doch sehr zu verfärben (Grünstich) zuhause merkt man das absolut nicht aber wenn man nach 2 Jahren ein Neues Gerät direkt vergleicht dann wird es wie bei mir beschrieben ersichtlich. Mir war das bis gestern nicht bewusst und ich hoffe mal das ich in 2 Jahren auch mehr Auswahl an LS Geräten habe oder hoffe mal das es bis dahin überhaupt noch welche mit dem großen LS gibt |
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--Torben--
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jan 2015, 16:11 | |||
Ich hab das damals beim 9100 (wohlbemerkt) bei 2 unterschiedlichen Geräten im Vergleich zu Sony und JVC gleich gesehen. Beim 9200 empfand ich das überhaupt nicht so. Aber das empfindet ja jeder anders. [Beitrag von --Torben-- am 08. Jan 2015, 16:15 bearbeitet] |
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steffel333
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jan 2015, 16:32 | |||
ja das war wohl 2012/13 da waren die Abstände generell noch größer zu JVC und Sony mittlerweile hat Epson aufgeschlossen so wie es im cine4hom Test Epson 9200 auch steht. ich kann das unterstreichen und Asche über mein Haupt hatte ich anfangs an dem Test viel aus zu setzten |
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George_Lucas
Inventar |
#19 erstellt: 08. Jan 2015, 16:34 | |||
Genau aus diesen Gründen soll ein Projektor kalibriert werden. Auf diese Weise lassen sich die Farbschwankungen korrigieren. Wie gut ein ordentlich kalibrierter Projektor aussehen kann, geht ja aus dem Bericht von stefel333 hervor. |
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--Torben--
Inventar |
#20 erstellt: 08. Jan 2015, 16:52 | |||
Die Geräte waren kalibriert und trotzdem wirkten die Farben im direkten Vergleich leicht (übertrieben gesprochen) "unecht" und hatten irgendwelche Farbstiche ... vorallem in den Gesichtern gut zu erkennen. Aber wirklich nur im direkten Vergleich zu sehen. Ich kann mich auch erinnern, daß dies damals so manch anderer hier im Forum nach der Livesichtung so empfunden und beschrieben hatte. |
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steffel333
Inventar |
#21 erstellt: 09. Jan 2015, 09:26 | |||
Mit den Farben ist es halt wie mit den Frauen Der eine mag es lieber warm der andere kalt Die K6500 Kalibrierung ist doch ME auch wie die THX Zertifizierung veraltet aber noch präsent . Ein Regisseur möchte gerade mit der Farbeinstellung dem Film einen bestimmten Charakter geben ,von daher sollte man die Werte wohl bei behalten oder sehe ich das falsch? Grüße Stefan |
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moncheeba
Inventar |
#22 erstellt: 09. Jan 2015, 09:34 | |||
Also ich habe meinen Epson nun doch getauscht, hatte ja einen mit Staubkorn erhalten und Epson war super schnell sowie auch der Händler alles total unproblematisch ausgetauscht, komplett neues Gerät erhaöten und siehe da: die Iris macht kaum Geräusche. Also sie ist nach wie vor hörbar. Aber nicht zu vergleichen mit dem ersten Gerät dass ich bekam. Beide mit firmware V110 drauf, also daran kann es nicht liegen. Auch der Neue ist weitestgehend frei von Shading (für meine Augen in meinem Wohnzimmersetting), Konvergenz habe ich noch nicht genau untersucht, sah auf Anhieb aber gut aus. Und dieses Mal natürlich keinen Staub drauf Also da muss etwas sein, was entweder tatsächlich eingestellt werden muss oder aber in der laufenden Produktion verändert wurde, aber ich kann nun Steffel bestätigen, man kann nun die Iris eingeschaltet lassen. Hörbar bleibt sie aber nicht störend, sichtbar je nach Schwierigkeit des dargestellten Bildes leider auch, aber das war ja zu erwarten (arbeitet ja nicht in Echtzeit). |
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George_Lucas
Inventar |
#23 erstellt: 09. Jan 2015, 10:09 | |||
@Torben Du sprichst ein ganz interessantes Thema an. Warum sehen die Farben verschiedener Projektoren unterschiedlich aus, obwohl diese allesamt kalibriert worden sind? Im von mir durchgeführten offenen privaten User-Event war das kurz Thema. Ich zeigte vom selben Projektor 3 Bildmodi, die exakt auf eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin kalibriert waren - und den D65-Punkt exakt getroffen haben. 2 Bildmodi nutzten das selbe Farbraum-Preset (REC709). Das Weiß (100 IRE) sah bei allen Bildmodi identisch aus. Dennoch waren die Farben in einem Bildmodus zu blass, obwohl die Koordinaten im CIE-Diagramm augenscheinlich getroffen wurden. Wie kann das sein (rhetorische Frage)? Aus der in einer Tabelle aufgeführten Werte ging klar hervor, dass zwar die x- und y-Koordinaten getroffen wurden, nicht aber Y. Dadurch fehlte die Luminanz in den Farben - und zwar über den gesamten Helligkeitsverlauf von RGB. Das lässt sich aber mit entsprechendem Fachwissen korrigieren. Um das Thema abzukürzen. Wenn verschiedene kalibrierte Epson-Projektoren stark unterschiedliche Farben aufweisen (etwa in Richtung Grün oder Blau), hat der Kalibrierer fehlerhaft gearbeitet - oder das Farbmanagement des Projektors limitiert. Ich habe es bisher immer (!) erlebt, dass Zuschauern ein gut eingestellter Projektor gefallen hat, weil Farben, Durchzeichnung, Gamma in sich stimmig waren. Das Gleiche berichtet auch Steffen in seinem Eingangsposting. Der von Cine4home kalibrierte Projektor gefiel am Besten, weil die Farben natürlicher erschienen als bei den Epson-Projektoren in Werkseinstellung. |
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--=CityCobra=--
Stammgast |
#24 erstellt: 03. Feb 2015, 22:17 | |||
Woher hast Du diese Info? Wenn ich mich nicht irre, soll die V110 dem 9200W zu deutlich sichtbarer Schärfe verhelfen. Aber ich bezweifle das V110 & V111 völlig identisch sind. Das macht ja auch keinen Sinn. Und vielen Dank für die Bilder vom aktivierten Darbee! Sieht für mich überzeugend aus, der optische Gewinn ist für mich deutlich sichtbar. |
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Cine4Home
Gesperrt |
#25 erstellt: 03. Feb 2015, 22:49 | |||
Also die neueste FW würde ich nur Schärfefetischisten empfehlen, die sich auch an Jaggies nicht stören. Wir machen gerade mit der Projektor AG einen kleinen Bericht Darbee vs. Super Resolution vs. Reality Creation. Wir gehen auch auf die Unterschiede in den Epsons FW ein... erscheint die Tage! Gruß, Ekki |
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steffel333
Inventar |
#26 erstellt: 04. Feb 2015, 06:37 | |||
@Cine4Home Wurde mir vom Fachhändler so erklärt als ich nach fragte. @Cine4Home Das ist Klasse wann kommt der denn raus ? Mir ist im Alltagsbetrieb aufgefallen das der Darbee weniger überschärft und dadurch auch weniger Bildfehler als zB die SR hat. Allerdings kombiniere ich meinen Alltagsbetrieb mit SR3 und Darbee 30-60% je nach Material . Die Handhabung ist so natürlich auch einfacher da ich nicht ins Beamer Menü muss um die SR Stufe umzustellen sondern mit der kleinen Darbee FB einfach hoch oder runter regele Grüße Stefan [Beitrag von steffel333 am 04. Feb 2015, 06:37 bearbeitet] |
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--=CityCobra=--
Stammgast |
#27 erstellt: 08. Feb 2015, 11:41 | |||
Also besser bei der V110 bleiben?
Vielen Dank für die Info, ich freue mich schon auf Euren Bericht! |
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Cine4Home
Gesperrt |
#28 erstellt: 09. Feb 2015, 23:42 | |||
Hallöchen! Unser Special zu dem Thema ist nun online: http://www.cine4home...e/sr_vs_rc_vs_dd.htm Viel Spaß beim Lesen & viele Grüße, Ekki |
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--Torben--
Inventar |
#29 erstellt: 10. Feb 2015, 00:40 | |||
Danke für den Test, Ekki. Wie erwartet... alles mit Vorsicht und in Maßen genießen. Schade finde ich nur bei dem Test. Daß man bei den Vergleichsbildern nicht sieht, auf welcher Stufe die SR, die RC und der Darbee stehen. Und mit welchem Beamer wurde der Darbee getestet? Was vielleicht auch noch zu erwähnen wäre... leicht beginnende Doppelkonturen und Überschärfungen, die bei Standbildern/Fotos zu sehen sind, fallen beim laufenden Film nicht sooo deutlich auf. |
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steffel333
Inventar |
#30 erstellt: 10. Feb 2015, 07:55 | |||
Wow Toller Bericht ich konnte einiges dazu lernen |
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audiohobbit
Inventar |
#31 erstellt: 11. Feb 2015, 15:23 | |||
1. Ein Punkt im Raum hat 3 Koordinaten, dementsprechend hat ein Punkt im FarbRAUM auch 3 Koordinaten, hier xyY, wobei das Y für die Helligkeit steht. Es versteht sich eigentlich von selbst dass man für jeden vermessenen Punkt alle 3 Koordinaten trifft, bei der Vermessung der Farben werden aber oftmals die Farbhelligkeiten ignoriert und nur das CIE-Diagramm angeschaut. Zumindest mit HCFR. Chromapure und Calman stellen die Farbhelligkeiten wenigstens auch grafisch dar, HCFR nicht, dafür werden die Abweichungen aber in der Tabelle dargestellt. Und nicht zuletzt spiegelt das der deltaE-Wert wieder, der den Farbabstand IM RAUM angibt. 2. Und auch wenn von den üblichen vermessenen 16 Punkten (10 Graustufen, 3 Primär- und 3 Sekundärfarben bei 100% Sättigung und 75% oder 100% Helligkeit) alle 3 Koordinaten (xyY) perfekt passen bei 2 Geräten können sich diese trotzdem unterscheiden, da die meisten Farben in Filmen sich irgendwo innerhalb des Farbraums befinden, man aber nur die Farbraumextema vermessen hat und eben leider nicht davon ausgehen kann dass die Farbräume in sich linear sind, selbst in Werkseinstellung nicht, wenn man ein evtl. vorhandenes Farbmanagement noch gar nicht bemüht hat! Es muss einfach zum Standard werden, dass man mehr Punkte im Farbraum vermisst und nicht nur die extremen Ränder. Chromapure und Calman bieten diese Möglichkeiten, HCFR zum Teil. Wenn man den Rechner per HDMI an den Projektor anschließt und den Projektor auf HDMI erweitert stellt, kann man dies automatisch mit den internen Testpatterns des jeweiligen Programms durchmessen lassen. 3. Ein blindes Nachkalibrieren auf die üblichen 16 Punkte (insbesondere auf die 6 Farbpunkte) kann zu starken Nichtlinearitäten innerhalb des Farbraums führen, die man aber dann nicht erkennt wenn man nur die wenigen Punkte wie üblich misst. Das Bild ist dann quasi schlechter als wenn man nichts gemacht hätte. 4. Meine Erfahrungen mit anderen Betrachtern was kalibrierte Projektoren angeht sind gänzlich anders: In der Regel wird die D65 Farbtemperatur als zu warm empfunden und der Rec709-Farbraum als zu blass. Die meisten Betrachter bevorzugen instinktiv ein kühleres Weiss und sattere Farben. |
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p-c
Stammgast |
#32 erstellt: 11. Feb 2015, 23:45 | |||
Nö, veraltet ist da nichts ;-) Für Film gilt halt die Norm D65 - also eine Farbtemperatur von 6504 Kelvin. Diese sollte ein Projektor relativ genau einhalten, dann ist die Farbwiedergabe in etwa so, wie der Regisseur dies wünschte. Und diese Farbtemperatur muss ein Projektor möglicht linear über den gesamten Helligkeitsverlauf (Grautreppe) einhalten. Nicht so schön, wenn ein Gerät in hellen Bildern beispielsweise Richtung grün läuft und in dunkleren Richtung blau ;-) Allerdings sind bei den typischen Heimkinoprojektoren die Werkseinstellungen (bzw. die Werkskalibration) zwar selten annähernd perfekt, jedoch auch nicht so schlecht, das dies am Ende den Unterschied zwischen einem guten oder schlechten Bild macht. Da muss schon ein ungewöhnlicher Ausreisser vorliegen. Die gibts allerdings auch. Bei Vorführungen sind oft auch die allgemeinen Einstellungen wichtig. Zeigt das Gerät mit den gewählten Einstellungen - vorzugsweise mit schwierigem Material - wirklich was es kann ? Oder wird Projektor A eher lieblos behandelt und Projektor B darf zu Höchstform auflaufen ? Zeigt ein Gerät in einer Vorführung z.B. einen Grünstich, so sicher nicht weil der Projektor soetwas nicht besser kann. Eher, weil er es so zeigen soll... Der Epson 9200 ist ein toller Projektor. Das man mit diesem LCD-Modell mit einem JVC X500 gleichgezogen hätte, kann ich nicht bestätigen. Das wäre auch ein technisches Wunder ;-) audiohobbit schrieb folgendes : "4. Meine Erfahrungen mit anderen Betrachtern was kalibrierte Projektoren angeht sind gänzlich anders: In der Regel wird die D65 Farbtemperatur als zu warm empfunden und der Rec709-Farbraum als zu blass. Die meisten Betrachter bevorzugen instinktiv ein kühleres Weiss und sattere Farben." Das kann ich aus unzähligen Vorführungen aus der Praxis nur bestätigen. Zudem brachte eine Anpassung an den persönlichen Geschmack (Thema Sehempfinden bzw. -gewohnheiten) immer das Wow-Erlebnis. Ein Umschalten zwischen Werkseinstellung und Kalibrierung wird zwar allgemein durchaus als Mehrwert angesehen, jedoch wird der Nutzen gemessen an dem Stellenwert, welches das Thema in den Foren einnimmt, eher als geringer als erwartet wahrgenommen. Ich kann das auch gut nachvollziehen. REC709 empfinde ich auch - gewöhnlich - eher als langweilig. Es entspricht der digitalen und limitierten Quelle - nicht dem Original im Kino. Was ich daraus gelernt habe ? Massenvorführungen taugen nichts. Die Sache ist stets individuell. Man darf zeigen wie es richtig ist - entscheident ist wie es dem Betrachter gefällt. Bei jeweils richtiger Einstellung gewinnt jeden Sichtvergleich das Gerät mit dem höheren nativen Kontrast, der höheren nativen Schärfe, dem höheren Füllfaktor und mit der Eigenschaft, sich dank allgemein höherer Dynamik besser auf die Erwartung des Zuschauers einstellen zu lassen. Man könnte auch sagen, es gewinnt das Gerät, welches die höhere Qualität vorzuweisen hat. Komfortfunktionen sind dabei eine nette Zugabe, nur weniger ausschlaggebend. |
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Master468
Inventar |
#33 erstellt: 14. Feb 2015, 23:10 | |||
Eine normative Definition bedarf eines Bezusgweiß - das legt aber die Bedingungen in der Reproduktion nicht unabänderlich fest. Gleichwohl tut man in üblichen Lösungen zur TV- und Projektorkalibration meist gut daran, nicht davon abzuweichen (das hat aber eher mit dem Workflow der Programme zu tun) - und selbst dann kann man die Kalibration gerade mit den einfachen Geräte-CMS noch ordentlich verreißen. Ein Beispiel wäre die sture Optimierung auf den minimialen Farbabstand für Primär- und Sekundärfarben bei ungünstigen Randbedingungen. http://www.hifi-foru...read=8449&postID=6#6 Abgesehen von Adaptionsprozessen sollte man immer auch die Einschränkungen von Farbmetrik und -messtechnik berücksichtigen, die nun einmal auf fixen Beobachterfunktionen basieren. Das gilt besonders für die Vermessung moderner Bildschirme und Projektoren mit sehr schmalbandigem Emissionsspektren. Eine einfache Weißpunkt-Abstimmung parallel zum für die Retusche eingesetzten Monitor würde das sehr deutlich machen. Kurz: Man darf sich etwas entspannen ;-). Gruß Denis [Beitrag von Master468 am 14. Feb 2015, 23:57 bearbeitet] |
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--=CityCobra=--
Stammgast |
#34 erstellt: 30. Mai 2015, 21:56 | |||
Inzwischen ist ja schon eine gewisse Zeit verstrichen, kannst Du bereits eine Empfehlung bezüglich der Einstellungen aussprechen? Nutzt Du die Super Resolution des 9200W in Verbindung mit dem Darbee, und in welcher Stufe? Gilt immer noch SR3 und Darbee 30-60% je nach Material? [Beitrag von --=CityCobra=-- am 30. Mai 2015, 22:07 bearbeitet] |
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steffel333
Inventar |
#35 erstellt: 29. Jun 2015, 06:46 | |||
SR habe ich auf 2 und den Darbee um die 50 so habe ich immer das beste raus geholt und korrigiere nur ganz selten wenn das Filmmaterial zB. sehr schlecht ist Grüße stefan |
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