Gebrauchter CRT-, oder neuer digitaler Projektor?

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FramFrames
Neuling
#1 erstellt: 29. Okt 2004, 21:18
Hallo,

ich schlage mich mit der Frage rum, ob für mein neues Heimkino im Keller ein einfach zu handhabender Digitalo (Panasonic AE 700) oder ein qualitativ immer besserer Röhrenprojektor das sinnvollste ist.

Da der CRT nicht mehr als der Panasonic kosten soll, kommt natürlich nur ein älteres, gebrauchtes Gerät in Frage. Gibt es so etwas? Ist ein älteres Gerät auch einigermaßen handhabbar, oder besteht meine Freizeit dann nur noch aus schrauben und einstellen?

Würde mich sehr für Eure Erfahrungen interessieren.
kitesailer
Stammgast
#2 erstellt: 29. Okt 2004, 23:53
Hi Fram Frames,

na klar gibt es das. Die Sony 1251 - 1272 sind Gerätte die gut und haltbar sind. Auch die Ersatzteilversorgung ist auf Grund ihrer Häufigkeit gegeben.

Kannst Dir ja mal einen ansehen, auch bei mir wenn Du in der Nähe von Schleswig Holstein wohnst.
usul
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2004, 02:52
Ich hatte selbst mal einen einfachen CRT (ist allerdings schon ein paar Jahre her, war damls ein RCF LS 3001) und habe jetzt den Pana 700. Für mich ist klar, dass ich nie wieder einen CRT kaufen werde!

In Handhabung, Auflösung, Flexibilität und vor allem Wohnraumfreundlichkeit ist ein aktueller LCD-Projektor einem einfachen CRT deutlich überlegen.

Als Vorteil der Technologie wird meist der Schwarzwert erwähnt. Dies macht aber nur in echten Heimkinoräumen mit sehr dunklen Wänden einen Sinn, denn schon bei meinem Pana 700 kommt ein grosser Teil Restlicht auf der Leinwand nicht direkt vom Projektor, sondern von Reflektionen im Raum - klar, dass das bei weissen Zimmerwänden passiert. Da nützt dann auch ein totales Schwarz des Projektors nur etwas bei KOMPLETTER Dunkelheit.

High-End-CRTs mit 9"-Röhren, Line-Quadrupler und ähnlichen Sachen mögen noch interessant sein, aber erstens sie die Dinger dann wirklich RIESIG und zweitens nicht für 1500 Euro zu bekommen.
eox
Inventar
#4 erstellt: 30. Okt 2004, 10:58

In Handhabung, Auflösung, Flexibilität und vor allem Wohnraumfreundlichkeit ist ein aktueller LCD-Projektor einem einfachen CRT deutlich überlegen.

dies gilt natürlich für eine basebandgurke...(trotzdem bringt die immernoch mehr kontrast und besseren schwarzwert)
empfelenswerte CRT beamer die ich auch heute noch jedem digitalen vorziehen würde fangen bei 8zoll an
z.b. ein barco grafics 808s... oder ein sony 1292 oder G90 (wobei der unbezahlbar ist...) usw da gibts genug die bekommste teilweise in gutem zustand erhäblich billiger als ein guter digitaler. Aber natürlich nicht in der preskategorie wei ein 700e
usul
Inventar
#5 erstellt: 30. Okt 2004, 11:46

eox schrieb:
trotzdem bringt die immernoch mehr kontrast und besseren schwarzwert


Wie gesagt: Alleine durch die Reflexion an Wänden und Decke erreicht man eh nie 0 Lumen (ausser man schaut ein schwarzes Bild, was die wenigsten Leute machen dürften).
Für Leute, die ihr Heimkino schwarz streichen, mag das interessant sein, in normalen Räumen halte ich das für interessant, aber nicht ausschlaggebend. Und ich hatte selbst mal einen CRT und sehe jetzt selbst an meinem Pana 700, wieviel Raumreflexionen ausmachen!

Daher ist der theoretische Schwarzwert zwar eine nette Grösse (und damit auch der theoretische Kontrast), in der Praxis spielen aber - gerade bei solchen Extremwerten - andere Parameter eine grosse Rolle!



empfelenswerte CRT beamer die ich auch heute noch jedem digitalen vorziehen würde fangen bei 8zoll an

... und sind dann natürlich noch monströser und preislich oberhalb 7000 Euro zu finden. Dazu kommen dann noch die Kosten für einen Line-Quadrupler.



Aber natürlich nicht in der preskategorie wei ein 700e

Das war aber die Anforderung...
eox
Inventar
#6 erstellt: 30. Okt 2004, 12:07

Wie gesagt: Alleine durch die Reflexion an Wänden und Decke erreicht man eh nie 0 Lumen (ausser man schaut ein schwarzes Bild, was die wenigsten Leute machen dürften).
Für Leute, die ihr Heimkino schwarz streichen, mag das interessant sein, in normalen Räumen halte ich das für interessant, aber nicht ausschlaggebend. Und ich hatte selbst mal einen CRT und sehe jetzt selbst an meinem Pana 700, wieviel Raumreflexionen ausmachen!

Daher ist der theoretische Schwarzwert zwar eine nette Grösse (und damit auch der theoretische Kontrast), in der Praxis spielen aber - gerade bei solchen Extremwerten - andere Parameter eine grosse Rolle!

naja wenn es weniger streulicht gibt gibts auch weniger refexionen, und damit insgesammt einen besseren schwarzwer und kontrast also so kann man das nicht sehen, klar ist ein schwarzes reflexionsloses heimkino am besten


... und sind dann natürlich noch monströser und preislich oberhalb 7000 Euro zu finden. Dazu kommen dann noch die Kosten für einen Line-Quadrupler.

quatsch... hätte mir bei ebay letztens fast einen 9zoll sony geschossen mit fast neuen röhren drauf
alles vom feinsten. Das ganze ging bis ca2500eur
kitesailer
Stammgast
#7 erstellt: 30. Okt 2004, 13:27
@ Usul

Hi, hast Du schon mal einen gut eingestelleten CRT gesehen?
usul
Inventar
#8 erstellt: 30. Okt 2004, 14:38
Hast du meine Posts gelesen?

Ich weiss, dass ich mich mit meiner Meinung bei der "CRT ist eh besser" Fraktion nicht beliebt mache, ist mir aber egal. Ich kenne beide Technologien aus eigener Erfahrung und für MICH ist klar, was für mich persönlich besser ist.

Wer das anders sieht, kann das gerne tun...


[Beitrag von usul am 30. Okt 2004, 14:46 bearbeitet]
usul
Inventar
#9 erstellt: 30. Okt 2004, 14:48

eox schrieb:

naja wenn es weniger streulicht gibt gibts auch weniger refexionen, und damit insgesammt einen besseren schwarzwer und kontrast also so kann man das nicht sehen, klar ist ein schwarzes reflexionsloses heimkino am besten


Ich spreche nicht von Streulicht, sondern von "normalem" Bildinhalt. Der bringt i.allg. wesentlich mehr Licht als irgendwelches Streulicht.
eox
Inventar
#10 erstellt: 30. Okt 2004, 14:53
du hast von reflexionen gesprochen die werden in der regel von streulicht gespeisst, ob es jetzt aus dem bildinhalt oder sonstwo herkommt ist egal, und ein crt wirft nunmal ein besseres scwarz auf die leinwand und so kann auch nur weniger lich reflextiert werden.

ich kann crt's für leute die was gutes wollen und bastelwillig sind nur empfelen, hab zwar selber noch einen digitalen aber über kurz oder lang wird der einem crt weichen müssen.
usul
Inventar
#11 erstellt: 30. Okt 2004, 14:54

eox schrieb:
und ein crt wirft nunmal ein besseres scwarz auf die leinwand und so kann auch nur weniger lich reflextiert werden.

Ein normales Bild besteht aber nicht nur aus schwarz!
eox
Inventar
#12 erstellt: 30. Okt 2004, 14:57
ich gebe es auf weil du deine meinung hast und ich meine und du das nicht akzeptieren willst, oder verstehen willst.
Dominik_Zingali
Stammgast
#13 erstellt: 30. Okt 2004, 16:29
Um wieder auf die ursprüngliche Anfrage zurückzukommen...

Ich würde an deiner Stelle mit diesem Geld lieber einen günstigen Digitalo kaufen... Hat der was, kannst du ihn auch einschicken und reparieren lassen. Das gelieferte Bild wird auch immer besser und besser. Mit dem PT-AE700 kannst du meiner Ansicht nach nicht viel falsch machen. In vielen Bereichen überholst du mit diesem Gerät die allermeisten CRT's LOCKER! Vor allem Konvergenz und Geometrie sind bei vielen CRT's mühsam.

Der einzige Bereich, wo die CRT's wirklich viel besser sind, ist der Schwarzwert. Sehr dunkle Szenen erscheinen natürlicher als mit dem PT-AE700 - aber sonst möchte ich nicht wieder wechseln.

Was auch zu beachten ist, ist die Anfälligkeit auf Defekte... Wenn du selbst nicht vom Fach bist, kann's schnell sehr teuer werden...

Ich würde sagen: Take the PT-AE700!!!!
MaddogMcCree
Stammgast
#14 erstellt: 11. Dez 2004, 01:17
Eins vorweg, ich gehöre der CRT Fraktion an.

Das Heimkino lebt i.A. von der Farbtreue und dem
Kontrast. Jeder, der sein Heimkino nicht in einem
dunklen oder abdunkelbaren Raum installiert ist für mich
kein Purist, sondern eher Gelegenheitscineast.

Echte Frabtreue erreicht man auch schon für wenig Geld mit einem LCD/DLP, indem man einen passenden Farbfilter vorne dran setzt. (www.cine4home.de) Da spart sich der CRT-Besitzer schon mal die 150€, weil er dieses über die G2 Settings regeln kann.
Zudem kommt die Überlegenheit in Sachen Kontrast, was nur durch den Schwarzwert erreicht wird. Der PT-AE 700 erreicht in getunter Konfiguration einen Kontrast von 2000:1
Als Vergleich dazu erreicht ein mittelmäßiger CRT, der in selbiger Preisklasse spielt einen Kontrast von ca. 20000:1
Die Folge sind vor allem ein plastischeres Bild und ein intensiveres Kinoerlebnis.

Für mich stellt sich dennoch die Frage, ob ich nicht wegen der einfacheren Handhabung auf den PT-AE umsteigen soll, aber wahrscheinlich ist es so, dass ein CRT-user immer konservativ bleiben wird und sich trotzdem zur Avantgarde rechnen darf - umgekehrt natürlich genauso.
eox
Inventar
#15 erstellt: 11. Dez 2004, 12:46

Als Vergleich dazu erreicht ein mittelmäßiger CRT, der in selbiger Preisklasse spielt einen Kontrast von ca. 20000:1
Die Folge sind vor allem ein plastischeres Bild und ein intensiveres Kinoerlebnis.

du solltest aber dann nicht verschweigen wie phosphortötlich die kiste dann eingestellt ist ;-) also 20.000:1 ist auch bei crt's etwas hoch gegriffen schon gerade bei kleineren.
Z
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Dez 2004, 16:00
Hi

Mich reizt an den CRTs nicht nur die mögliche Farbtreue und der tolle Kontrast. Mir gefällt auch der analoge Aufbau der einzelnen Zeilen. Die Pixel einer DVD etc. müssen nicht auf das Raster eines Projektorpanels umgerechnet werden.

Gruß,
Z
usul
Inventar
#17 erstellt: 11. Dez 2004, 16:29

Z schrieb:
Mir gefällt auch der analoge Aufbau der einzelnen Zeilen. Die Pixel einer DVD etc. müssen nicht auf das Raster eines Projektorpanels umgerechnet werden.

Wie du selbst schon bemerkt hast, hat eien DVD aber PIXEL, während bei analogem Fernsehen der zeilenweise Aufbau des Bilds noch Sinn machte, ist das heutzutage eigentlich überflüssig (ebensogut konnte man spaltenweise aufbauen).

Ein LCD-Projektor mit PAL-Auflösung muss garnichts umgerechnet werden, sondern ein DVD-Pixel kann 1:1 auf einen LCD-Pixel gemappt werden. Bei Projektoren mit höherer Auflösung muss man natürlich Umrechnen.

Aber wenn du bei deinem CRT eh einen Linedoubler dazwischenhängst (was ja doch die meisten Leute machen), dann hast du genau dieses "Umrechnen". Bei LCDs mit höherer Auflösung

Also dieses Argument sehe ich eher als Argument GEGEN einen CRT als FÜR einen.
Z
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Dez 2004, 17:31
Hi


Ein LCD-Projektor mit PAL-Auflösung muss garnichts umgerechnet werden, sondern ein DVD-Pixel kann 1:1 auf einen LCD-Pixel gemappt werden. Bei Projektoren mit höherer Auflösung muss man natürlich Umrechnen.

Aber wenn du bei deinem CRT eh einen Linedoubler dazwischenhängst (was ja doch die meisten Leute machen), dann hast du genau dieses "Umrechnen". Bei LCDs mit höherer Auflösung


1:1-Mapping ist aber nur bei 4:3-Quellen sinnvoll. Ob 16:9 oder 4:3 : die Bilder sind auf der DVD immer in der gleichen Auflösung gespeichert. Um bei 16:9 keine Coneheads auf der Leinwand zu sehen muss das Bild seitlich gestreckt werden. Bei den Digitalos bedeutet das nunmal, das Raster der DVD-Pixel auf das Raster der Projektoren umzurechnen.
Bei den CRTs entfällt diese Rasterung innerhalb einer Zeile.

Da das Bild bei den CRTs durch die einzelnen Zeilen vertikal gerastert ist hast du natürlich auch recht. Allerdings sehe ich einen Unterschied zwischen dem Umrechnen auf eine bestimmte Projektorauflösung und einem CRT mit Linedoubler. Die Auflösung der 720p-Digitalos ist kein Vielfaches der PALauflösung. Die Umrechnung ist deshalb ein wenig "krumm". Ein Lindoubler verdoppelt die Zeilen, das ist viel "harmonischer".

Gruß,
Z


[Beitrag von Z am 11. Dez 2004, 17:33 bearbeitet]
usul
Inventar
#19 erstellt: 11. Dez 2004, 17:44

Z schrieb:

1:1-Mapping ist aber nur bei 4:3-Quellen sinnvoll. Ob 16:9 oder 4:3 : die Bilder sind auf der DVD immer in der gleichen Auflösung gespeichert. Um bei 16:9 keine Coneheads auf der Leinwand zu sehen muss das Bild seitlich gestreckt werden. Bei den Digitalos bedeutet das nunmal, das Raster der DVD-Pixel auf das Raster der Projektoren umzurechnen.


Also ich gehe bei Heimkino generell mal von 16:9 DVDs (das ist heute die grosse Mehrheit)und 16:9 Projektoren aus. Wenn der Projektor dann 576 Zeilen hat, muss nichts gestreckt oder gestaucht werden, diese 576 sichtbaren Zeilen kommen dann genauso vom Projektor.

Und zum Umrechnen auf 720p - da ich Projektoren mit PAL-Auflösung und solche mit 720 Zeilen gesehen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass da Hochrechnen völlig problemlos funktioniert. Einen 720er Projektor ziehe ich definitiv einem 576-er vor.
Dominik_Zingali
Stammgast
#20 erstellt: 11. Dez 2004, 18:08
Ich denke mal, dass es auch noch heute (Ende 2004) schwierig sein wird für die besten Digitalos die besten CRT's in der überalles Bildqualität zu überholen. Sie kommen aber immer näher dran.
Ich hatte eine gewisse Zeit einen 8Zöller CRT (Marquee 8000). Heute habe ich einen PT-AE700. Meines Erachtens muss man für den erfolgreichen Betrieb von CRT entweder vom Fach (Fernsehtechniker o.ä.) sein oder eine pralle Brieftasche haben.
Für den Normalo wie du und ich ist aber heute in den meisten Fällen ein Digtal-Projektor klar die bessere Wahl! Man hat kein 80kg schweres, mordsgrosses, lärmendes Ungetüm, welches extrem unflexibel in der Aufstellung ist, zu betreiben. Auch die ganze Justierung der CRT's ist ein Hobby für sich. Die Farben hab ich übrigens nie wirklich korrekt hinbekommen (beim PT-AE700 sind's sies "out of the box"), das liegt aber wohl auch an mir.
Der einzige wirkliche Vorteil des CRT's war halt der Schwarzwert und der on/off Kontrast (ANSI-Kontrast ist ja bekanntlich ziemlich schlecht).
Ausserdem ist das Ding gestorben und ich konnte ihn trotz EInsatz von Geld und Zeit nicht wieder zum Laufen bringen...

Für mich jedenfalls nie mehr wieder CRT...

MfG
Dominik
Z
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Dez 2004, 18:56
Hi


Also ich gehe bei Heimkino generell mal von 16:9 DVDs (das ist heute die grosse Mehrheit)und 16:9 Projektoren aus. Wenn der Projektor dann 576 Zeilen hat, muss nichts gestreckt oder gestaucht werden, diese 576 sichtbaren Zeilen kommen dann genauso vom Projektor.



Ob 16:9 oder 4:3 : die Bilder sind auf der DVD immer in der gleichen Auflösung gespeichert.


Verstanden? Die Bilder auf der DVD sind nicht in einem echten 16:9-Format gespeichert. Die Bilder haben ein 4:3 Format, der Bildinhalt ist aber seitlich gestaucht (wie beim Kinofilm). Um auf der Leinwand eine korrekte Darstellung zu bekommen MUSS das Bild seitlich enztzerrt werden. Das macht in der Regel der Projektor. Dafür ist die Umschaltung von 4:3 auf 16:9 da. Wenn der Projektor auf 4:3 steht ist das Bild nicht seitlich gestaucht sondern wird so gezeigt, wie es auf der DVD gespeichert ist.


Einen 720er Projektor ziehe ich definitiv einem 576-er vor.


Ich auch, ganz klar. Je mehr Auflösung desto besser, auch wenn die Quelle eigentlich eine geringere Auflösung hat.

Gruß,
Z
MaddogMcCree
Stammgast
#22 erstellt: 12. Dez 2004, 16:16
Das eigentlich Tolle an einem CRT ist doch, dass man sich
mit dem Projektor intensiv beschäftigen kann/muss und nicht nur einen Digitalo hat, der alles von alleine macht.
Natürlich muss man, um ein gutes Bild von einem CRT zu bekommen erstens einen guten CRT haben und zweitens den CRT verstehen. Das kann bisweilen sehr lange dauern.
Wenn man aber technisch sehr versiert ist ( ich bin es nicht ), dann kann man den CRT problemlos selbst mit dem Lötkolben reparieren und tunen.
Dazu könnt ihr euch ja mal auf www.avsforum.com unter CRT Projektoren etwas durchlesen. Ab und zu gibt es da Postings von Verrückten, die so ziemlich alles an ihrem Gerät verändern und austauschen.
JBL-Fan
Inventar
#23 erstellt: 12. Dez 2004, 22:47
Hallo,

ich bin ja auch von der CRT-Fraktion Hatte vorher auch mal 2 LCD Beamer, und kenne natürlich auch die neueren. Trotdem ist ein guter! 7" CRT besser als die kleinen LCD/DLP.

@usul
du willst doch nicht wirklich deinen alten RCF als gut bezeichnen. Das ist doch ebend der Unterschied. Der RCF ist ja nun mal nur eine Basebandgurke, mit billigen Tac Optiken, da kommt natürlich nicht viel raus, klar das dir da dein neuer besser gefällt, ist ja nicht schwer den zu übertrumpfen

Und über Haltbarkeit will ich mal garnicht reden. Bei Lampenpreisen von 300-700 Euro, ist ja wohl ein Witz! Bei den Angaben zur Std. Laufzeit fällt mir auch nichts mehr ein. 2000-3000 Std. sollen die halten. Bei vielen gehen die schon viel früher kaputt (1000-1500 Std.) Wenn dann noch Stromausfall dazu kommt, ist meistens sofort Schluß, da ja die Kühlung fehlt. CRT`s machen locker 12-15ooo Sdt. Ich schau zB. ca 800 Std. pro Jahr, macht mal ebend ca. 15 Jahre. Die meisten Profi CRT`s sind ja auch für Dauerbetrieb, bei hoher Umgebungstemp. 40 Grad, gebaut. Die werden also kaum belastet im normalen Heimkino.
Das Bild sieht auch viel natürlicher aus bei einem CRT. Schwartzwert, Kontrast usw. wurde ja schon erwähnt. Auch ist das Bild 3 dimensionaler, keine Schlieren, 1080i tauglich, kein RGB, kein Pixelbrei, Overscan usw. usw.!

Wenn mein CRT mal das Zeitliche segnet, in vielen Jahren, dann gibt es ja evtl. auch schon bessere Sachen, aber z.Z. liegt für mich CRT vorn. Aber muß ja jeder selber wissen, ist halt meine Meinung. Schau dir mal einen vernünftigen CRT an Usul, dann stimmst du mir zu. Dein alter RCF war ja kein richtiger CRT.

gruss JBL-Fan
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