Problem: Beamer hier im Forum gebraucht gekauft

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George_Lucas
Inventar

#52 erstellt: 08. Aug 2012, 08:44

sternblink schrieb:

Für die Lichtleistung spielt der Reflektor nicht so ein grosse Rolle.

Hallo Volkmar,

für die "Lichtleistung" spielt der Reflektor sogar eine große Rolle! Immerhin bündelt dieser das Licht des Kolbens und strahlt das gebündelte Licht durch das komplette optische System zur Leinwand.
Ist dieser "Spiegel" total matt, dann wirkt sich das negativ auf die Maximalhelligkeit und die Farben aus, die auf der Leinwand ankommen.
Die Farben lassen sich noch weitgehend korrigieren, nicht aber die Maximalhelligkeit.
Aus diesen Gründen sollten Reflektoren nicht matt sein.

[Beitrag von George_Lucas am 08. Aug 2012, 08:46 bearbeitet]

surbier
Inventar

#53 erstellt: 08. Aug 2012, 10:35

Leute, ich amüsiere mich, wenn ich sehe, wie hier selbsternannte Juristen wissen wollen, wo es langgeht. Das wäre ungefähr das gleiche, als würde ich mich hier plötzlich als Kalibrierprofi äussern.

Es fängt schon mal damit an, dass ein RA kaum ein Statement abgibt, solange er keine Akten dazu eingesehen hat. Aus dem einfachen Grund, weil er ansonsten nur Mutmassungen treffen kann.

Dennoch sind einige vernünftige Argumente gefallen:

Mein Tipp:
- mit dem Verkäufer reden und sich wenn möglich einigen
- Minderung des Kaufpreises erwirken, sofern man den Beamer behalten will
- Rückabwicklung, sofern man den Beamer nicht behalten will

Sofern die Fakten hier stimmen, sind die Grundlagen dafür gegeben, dass man sagen kann, dass man den Vertrag nie abgeschlossen hätte, wenn man über die Tatsachen informiert gewesen wäre.

Die strafrechtliche Seite ist dann wieder eine andere Geschichte ...

80% aller (zivilen) Streitfälle werden übrigens, zumindest bei uns, aussergerichtlich geregelt, was auch gut ist, da, wie schon an anderer Stelle erwähnt, die Gerichte dann erst recht überlastet wären.

Gruss
Surbier

[Beitrag von surbier am 08. Aug 2012, 10:38 bearbeitet]

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