Lichtreflexion der Leinwand

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Nudgiator
Inventar

#101 erstellt: 03. Dez 2011, 20:17

Criollo schrieb:

Bei 0,8 Gain brauch ich ja über 1000 Lumen. Im Eco-Mode und bei korrekten Farben? Kenn ich nicht, so eine Beamer für Normal-Geld.

Ich zitiere mal Ekki von C4H bezüglich des TW9000 LPE:

Der Name ist Programm: In dem Dynamik-Modus erreichte unser Testkandidat eine maximale Lichtausbeute von 2300 Lumen. Dies liegt vorbildlich nahe an der Werksangabe, ist aber mit einem sichtbaren Grünstich verbunden. Mit dem farbkorrigierenden Light Power Glasfilter verbleiben aber tatsächlich immernoch sage und schreibe 1600 Lumen. Damit ist der EH-TW9000 W farbkalibriert deutlich heller, als so mancher Präsentationsbeamer! Selbst im leisen Eco-Modus ist der neue Epson Beamer mit 1100 Lumen immernoch lichtstärker, als die meisten anderen Heimkinobeamer im hohen(!) Lampenmodus.

Isostar2
Stammgast

#102 erstellt: 03. Dez 2011, 21:30

mmerg schrieb:

@Isostar2
Eine normale graue Leinwand hat im Vergleich zu einer weißen Leinwand ein höheren In_Bild_Kontrast. Das gilt jedoch nur solange man einzeln auf sie projiziert.
Teilt man die Leinwand in zwei Bereiche mit einem grauen und einen weißen Teil, profitiert der Kontrast der weißen Leinwand davon, dass die graue Leinwand weniger Licht in den Raum stahlt.

Ich hoffe dir ist klar, das ich die Leinwand nur in zwei Bereich geteilt habe um den Unterschied sichtbar zu machen.

fudgee schrieb:

Der höhere Inbild Kontrast ist m.e nicht gegeben, eine rein subjetiv Sache.

ah ein besseres Beamer Bild ist nicht gut, wenn es nicht auch auf dem Papier besser aussieht.

fudgee schrieb:

Im unteren Bildausschnitt sind kaum noch Sterne zu erkennen, alles nur noch ein Brei - wo is da der Vorteil ?

Die Unteren Sterne sind genausogut zu erkennen, wenn das ganze Bild auf der grauen Tupplur strahlt, plus besserer Inbild Kontrast, bessere Schwarzwert.

trancemeister schrieb:

Das Gewebe ist sichtbar und macht sogar merklich Moire, das grau ist nicht neutral sondern geht deutlich ins rot.

Ich projeziere auf die glatte Seite und es ist kein Gewebe oder Moire zu erkenen (aus 3m), Ironischer Weise ist es sogar von Vorteil das die Leinwand ins rote geht, weil viele Beamer Lampen ein Rot defizit haben.

Und Hallo wir sprechen hier über eine 30 EURO Leinwand und diese mit einer Leinwand zu vergleichen die 100fach teurer ist ist nun wirklich unfair

trancemeister
Inventar

#103 erstellt: 03. Dez 2011, 21:42

Japp - der Rotüberschuss ist für einige Geräte ein klarer Vorteil.
Das habe ich in diesen Berichten zur Tupplur auch genannt - ich befürworte und empfehle die gerne!
Sicher wirst Du da auch schon was von mir in den Tupplur Threads gelesen haben.
Aber man muss auch ein wenig auf dem Teppich bleiben - Genau wegen den 30€uro!

Diese Kombibilder scheinen einige zu verwirren. Natürlich ist auch auf einer
grauen Leinwand das gesamte Kontrastspektrum (also sämtliche Sterne) zu sehen.
Eine Grautreppe ist so komplett wie das Pludge-Bild makellos eingestellt werden kann.
Im direkten Vergleich ist das mit der Kamera aber nicht korrekt darzustellen.

[Beitrag von trancemeister am 03. Dez 2011, 21:49 bearbeitet]

mmerg
Stammgast

#104 erstellt: 04. Dez 2011, 02:07

@Isostar2

Natürlich schon klar dass du nicht so Film schauen wirst.
Die Frage ist halt nur welchen Unterschied du damit zeigen willst?
Und hier wollte ich darauf hinweisen, dass durch diesen Testaufbau, die Kontrastunterschiede, die es zwischen weißen und grauen Tüchern tatsächlich gibt, neutralisiert werden.

Die Kontrastverbesserung mit einer grauen Leinwand ist auch keine subjektive Sache wie fudgee schreibt, sondern es ist einfache messbare und berechenbare Verbesserung (auf dem Papier). Wenn jemand die Wirkungsweise von grauen Leinwänden anzweifelt, sollte man ihn daher nicht daraufhin weisen, dass Messwerte und subjektive Empfinden auseinander gehen können, sondern sollte eher auf Messwerte und Berechnungen verweisen.