Aktivbetrieb---auch ohne Messgeräte??

naja messgerät ist schon besser, wenn man bei der übernahmefrequenz keine groben buckel oder täler haben will.
wenn du ein messprotokoll von beiden chassis besorgen kannst,
könnte man evlt. auch ein gutes ergebnis schätzen.

Danke erstmal für deine antwort.

ich habe noch gar keine erfahrung mit (teil)aktiv betrieb.was meinst du mit messprotokoll?
vielleicht sowas wie hier,ganz unten links im test?http://www.bigdogaudio.de/pd2022720530.htm?categoryId=40

Gruss Vincent

sorry hab erst jetzt gelesen, dass du die ht weiter per weiche betreiben willst. das sollte die sache eigentlich leichter machen.

wichtige messprotokolle sind, die frequenzgänge der einzelnen chassis und das wasserfalldiagramm.
leider ist für deinen ht keine übernahmefrequenz ablesbar, da nur ein summendiagramm gezeigt wird.
inwiefern die einstellungen bei nem doppelcompo differieren kann ich dir auch nicht sagen

Also am besten zum Händler fahren?

Hab nen ACR in meiner nähe,denke die sollten sowas hinbekommen.was kostet sowas denn ungefähr beim händler,is das ne größere prozedur?

Gruss Vincent

naja bei manchen händler wäre ich mir da nicht so sicher.
frag mal bretty ausm forum, ich glaub der fährt das gleiche
compo auch aktiv.

erstmal kannst du dich beim teilaktivbetrieb an den übergangsfrequenzen der serien weichen halten und dann bissl teste, testen, testen . . . !

ich mein manchen gefällt tatsächlich ein recht linearer freequenzgang nicht der aber im protokoll super goil aussieht!

also soll ja dir gefallen, aber eine einmessung wär wohl der schnellste und zuverlässigste weg zu einem guten ergebniss!

kennst du die übernahmefrequenz und die entsprechende flankensteilheit des tmts an der originalweiche?

ich mein manchen gefällt tatsächlich ein recht linearer freequenzgang nicht der aber im protokoll super goil aussieht!

naja a.) ist der frequenzgang nicht alles, das heisst das optimum einer anlage ist nicht immer die größt mögliche annäherung an die referenzkurve. schlichtweg deswegen, weil ls auch eigenschaften haben, die hörbar sind aber nicht im schalldruckdiagramm dargestellt werden.
b.) liegt das mit den gefallen bei den meisten menschen wohl eher daran, dass sie bestimmte macken von vorherigen audiosystemen im hinterkopf haben und diese für gut befinden, auch wenn sie tatsächlich scheisse sind.

kennst du die übernahmefrequenz und die entsprechende flankensteilheit des tmts an der originalweiche?

die kann man bi den herstellern erfrage.

naja a.) ist der frequenzgang nicht alles, das heisst das optimum einer anlage ist nicht immer die größt mögliche annäherung an die referenzkurve. schlichtweg deswegen, weil ls auch eigenschaften haben, die hörbar sind aber nicht im schalldruckdiagramm dargestellt werden. b.) liegt das mit den gefallen bei den meisten menschen wohl eher daran, dass sie bestimmte macken von vorherigen audiosystemen im hinterkopf haben und diese für gut befinden, auch wenn sie tatsächlich scheisse sind.

meinte ich eigentlich, hab mich wohl falsch ausgedrückt.

So,
hab jetzt einfach mal gemacht und werde durch testen mein optimum herausfinden.

Hab sie immo bei knapp 4khz getrennt,das hört sich schon recht anständig an.die 250watt von der 240.2 bringen jetzt auch richtig leben in die tmts.

werde die nächsten tage aber noch ein bissl rumprobieren müssen um noch verbesserungen reinzubekommen.

Gruss Vincent

4khz? das hört sich nach ziemlich viel an.
bei was für ner flankensteilheit?

ich hab mich mal mit einem unterhalten der das system vollaktiv betreibt und der hat mir erzählt,dass man die tmts sogar problemlos bis 4,5Khz laufen lassen kann.
aber wie gesagt,bin noch am rumprobieren.

was heißt denn flankensteilheit??

naja das man die tmts so hoch spielen lassen kann mag ja sein,
aber von vorteil ist das deswegen noch lange nicht.
erstmal spielt dein hochtöner mit ziemlicher sicherheit weit
tiefer als 4,5khz: das hieße, das sich beide chassis in einem
bereich überlappen würden(schätzungsweise von ~3-4,5khz) und dort viel lauter als gewünscht spielen.
außerdem ist das gängige ziel den hochtöner so tief wie möglich auszufaden, um einen homogenen klang zwischen beiden chassis zu schaffen.

mit der flankensteilheit beschreibt man die effektivität eines filters. sie gibt an um wieviel db ein chassis ab der gesetzten filterfrequenz bis eine oktave höher bzw. niedriger an schalldruck verliert. das ist vorallem für die übernahmefrequenz zwischen ht und tmt wichtig. wenn ht und tmt bei 3,5khz mit 12db/okt ausgefadet werden, erhält man um die 3,5khz immer noch einen schalldruckhügel, da sich die signale trotz abschwächung weiterhin summieren. es gilt also
für jedes chassis eine spezifische filterfrequenz zu wählen, so dass die summenkurve harmonisch verläuft.