Einstellungsfrage für Pioneer P88 rs

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FR4GGL3
Stammgast

#1 erstellt: 27. Aug 2007, 13:10

tach an alle wissenden!

was ist grds. sinnvoller? lieber den subausgang des p88rs auf "+3" stellen und den gain wieder etwas zu, oder lieber den gain etwas mehr auf?

wobei ich KEINE separate stromversorgung am radio habe und dieses auch nicht durch einen headcap gepuffert ist.

mir gehts um eine grundsätzliche klärung. denn eigentlich sollte ja ein stärkeres signal ab der HU und ein verminderter gain an der endstufe weniger störanfälligkeit bedeuten, oder? oder ist dann das p88 zu schnell am limit und es clippt das radio am laufenden band?

ich hab hier ein echtes verständnisproblem - deshalb möcht ich wissen was im sinne der klangqualität "besser" sein sollte.

danke für euer verständnis für diese etwas merkwürdige frage (weil grundsatz).

Gregu
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 28. Aug 2007, 13:26

Hi.
Interessante Frage find ich. Grundsätzlich würde ich das aber nach der guten alten Methode einpegeln. Radio alles auf Flat, Lautstärke 3/4 max. und dann den Gain hochdrehen bis es anfängt zu verzerren. Dann die Feineinstellung am Radio machen. Ich habe bis jetzt so die besten Ergebnisse erzielt. Aber teste es doch einfach aus und gib uns Bescheid...

Ich bin jetzt nicht ganz sicher, aber die "Ausgangsstärke" des Cinch am Radio ist ja konstant (z.B. 5V) oder?!

Gruss, Greg

FR4GGL3
Stammgast

#3 erstellt: 28. Aug 2007, 13:46

die konstanz der ausgangsspannung kann ich weder bestätigen noch verneinen.

da sich aber der level des subausgangs auf maximal "+6" anheben lässt, liegt für mich die vermutung nahe, dass die ausgangsspannung des subkanals etwas niedriger liegt als die der beiden übrigen kanalpaare (hochtöner und tmts).

dies würde dann auch meine momentane gain-stellung erklären, da sie für das frontsystem in etwa auf halb steht und für den sub auf kurz vor 3/4 (wobei das alles rein über mein krummes ohr eingepegelt wurde, also NICHT über ein oszilloskop - und gerade am sub hört man clipping ja eher schlecht).

meine überlegung ist nun folgende: WENN das so ist (also die spannung am subausgang niedriger), dann wäre es doch im grunde besser diese spannung auf ein etwas höheres level zu heben ohne die einstellmöglichkeiten ganz zu verlieren (deshalb auch nur bis "+3") und lieber den gain an der endstufe zu senken, da ja das stärkere signal "sauberer" sein sollte.

nur, wie prüfe ich sowas ohne oszilloskop nach? die ohren werden wohl kaum das richtige messinstrument sein, oder?

ODER ist diese überlegung völlig falsch und ich würde dem clipping tür und tor öffnen, da ich die stromseitig schwächer versorgte headunit noch belasten würde

bei alpine ist dieses phänomen des schwächeren subouts ja ohnehin bekannt. meine bedenken gehen nun dahin, dass dies eine grundsätzliche geschichte ist, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein anzuhebender kanal auf der "0-stellung" die gleiche spannung liefert