Resonanzfrequenz, mal eine grundsätzliche Frage

Autor

Beitrag

drunkinshuffle
Neuling

#1 erstellt: 07. Okt 2009, 12:45

Hallo Zusammen

Ich bin neu hier. habe mich nun mal angemeldet damit ich auch mal was fragen kann. bis jetzt war ich nur immer am lesen, super forum hier :-)

ich beschäftige mich gerade mit der resonanzfrequenz meines autos.
was ich bis jetzt gelesen habe klingt logisch, jedoch... ob das umsetzbar ist und wenn ja, wie?

in der theorie müsste man somit um möglichst laut zu werden ein fz mit einer reso von 80hz haben, das dann multipliziert mit der membranflächt, dem hub und der leistung ergibt den druck.

lieg ich hier mal richtig oder hab ich hier was falsches gelesen?
ich lese schon seit ca 1-2 Jahren! *grumel*

nun, ist es denn überhaupt möglich die FZ reso zu erhöhen und wenn ja, wie mache ich das?
ich weiss z.B. das wenn meine reso bei 55Hz (golf2) liegt ich bei 110Hz noch einmal eine FZ reso habe!
aber da dB Drag ja leider nur bis 80Hz geht erübrigt sich die abstimmung auf 110hz.

nun, ist es denn möglich dei reso mittels dämmmittel höher zu bekommen, sagen wir mal so 10 - 15hz?

Wie ich in einem beitrag gesesen habe wird die reso mittels dämmung mit bitumen noch tiefer!
wie verhaltet sich hier alubutyl, kann mir da jemand weiter helfen?

bin wirklich um jede hilfe dankbar...

schöne grüsse und sch schon mal vielen dank für eure hilfe.

beat

imperator18
Stammgast

#2 erstellt: 07. Okt 2009, 23:20

Du musst zwischen Dämpfung und Dämmung unterscheiden. Durch Dämmung, also Versteifung des Blechs steigt die Resonanzfrequenz. Meine Reso ist durch Alubutyl gesunken. Bei einem Kollegen ebenfalls. Bei ihm um zwei Hz. Du wirst aber auch durch extreme Dämmung keine Resonanzfrequenzerhöhung um 10-15 Hz erreichen. Du musst aber nicht zwingend eine hohe Resonanzfrequenz haben, um laut zu sein. Auch die Form des Wagens trägt entscheidend dazu bei. Deswegen werden häufig Pandas oder Terras benutzt, da diese noch schön kantig sind

Böötman
Inventar

#3 erstellt: 07. Okt 2009, 23:28

Durch´s Dämmen wird zusätzliches Gewicht an die schwingenden Flächen angebracht, somit werden sie logischerweise schwerer und Träger -> Reso sinkt. Will man die Reso erhöhen so muss von den schwingenden Flächen gewicht reduziert werden was dann aber wieder den Wirkungsgrad sinken lässt da die Stabilität nachlässt.

Wie du siehst ist das ein Teufelskreis.

mfg

MerBe
Inventar

#4 erstellt: 08. Okt 2009, 07:12

srry ich weis das ist jetzt den thread missbraucht aber darf ich mal fragen wie man die Eigenreso vom Fahrzeug ermittelt bzw. ermesst? Also was dabei gemacht wird.

Böötman
Inventar

#5 erstellt: 08. Okt 2009, 16:55

Stell nen sub mit möglichst geraden Frequenzgang in das Auto und teste mit Sinusfrequenzen wo dieser am messpunkt (zb Ohrhöhe Fahrersitz) am lautesten ist, das ist deine Fahrzeugreso. wichtig ist das während allen messungen die gleiche Umgebungstemperaturen sind und die gleiche Lautstärke beibehalten wird (Sprachlautstärke reicht hier schon).

mfg

moyo2005
Inventar

#6 erstellt: 08. Okt 2009, 17:07

ähm die reso muß nicht hoch sein zum brummen , warum auch ? hast du schon mal drüber nach gedacht das der hub ein wichtiger faktor ist ohne dem der sub die spulen nicht kühlen kann ?
wenn ich mich jetzt nicht stark täusche spielt deutschlands lauteste auto bei ~55hz nee 179db....

reso ermitteln , ein kasten baun im auto stellen und testen (nicht verschieben dabei) so mit allen möglichen port längen und flächen testen--- lauteste = reso .
neuer kasten ,neuer platz/ausrichtung = neue reso

(wenn man das so sagen kann

)
für mich optimal zum drücken , nen kombi.

mfg torsten

Böötman
Inventar

#7 erstellt: 08. Okt 2009, 17:12

moyo2005 schrieb:

ein kasten baun im auto stellen und testen (nicht verschieben dabei) so mit allen möglichen port längen und flächen testen

Genau das ist falsch da du mit veränderung der Portabmaße das Gehäusetuning veränderst was dann wiederum das Messergebnis verfälscht. Die Fahrzeugreso muss egal bei welcher Subpositionierung immer den möglichst gleichen wert ergeben.

mfg

moyo2005
Inventar

#8 erstellt: 08. Okt 2009, 17:45

böötman ich weiß nicht was du bis jetzt testen konntes aber die reso wandert bei zuhnemenden pegel. bei mir im corsa c , gg = ~60hz im br 58hz unter 150db.
ist auch nicht nur bei mir so

hehe bei einem team kolegen haben wir im fokus einen peak üder 5hz(46-51hz) , man das wird noch arbeit den auf 50hz zu stimmen

eigendlich auch logisch das bei zunemenden pegen einfach andere teile anfangen sich zu bewegen ...

bei einem freund haben wir im golf 3 (climber a) uns an die angeblichen 54hz zu nähern versucht und egal was wir gemacht haben (port länger/kürzer , port gröser/kleiner) es ging immer weiter runter und er kamm von , ich mein , 43hz auf 39 hz runter und das über 151db mit einem 15" an 2,4 kw

klar spielen dann noch nee menge andere faktoren nee rolle aber ich denke du weist was ich mein

es geht doch um laut und nicht um die eigendliche reso das wagens zu finden sonder die "laute reso"

mfg torsten

Böötman
Inventar

#9 erstellt: 08. Okt 2009, 17:49

Sorry aber MerBe wollte nur wissen wie man die Reso ermittelt, daher bin Ich nicht aus Draggersicht rangegangen.

mfg