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Intelligente Filme ?

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voivodx
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 09. Jul 2011, 14:32
Martyrs genausowenig wie zB Saw.
Bei diesen Filmen soll auch durch einen mehr oder weniger dümmlichen Twist eine scheinbar raffinierte Handlung vorgegaukelt werden.
Besonders fragwürdig finde ich dabei die Erklärungen oder Rechtfertigungn für die brutalen Gewaltszenen.
Wer meint, solche Filme hätten eine tiefgründige Message hat echt ein Rad ab(Jaja, Jigsaw ist schon sehr weise... ).

Aber mit den Gewaltdarstellungen ansich habe ich keine Probleme.
Künstlerische Freiheit.
Sind aber alles keine wirklich intelligenten Filme.

The Wrestler fand ich recht intelligent.
Die Darstellung des Wrestlingmilieus wirkt sehr authentisch.
Mickey Rourke ist wie geschaffen für die Rolle.
Passt schon durch sein abgewracktes Erscheinungsbild perfekt für die Rolle.
Er ist The Ram.


[Beitrag von voivodx am 11. Jul 2011, 10:10 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#52 erstellt: 09. Jul 2011, 16:09
Hallo,

Intelligent also abgeklärte geistreiche Verfilmungen die stimulierend wirken sind m.E.:

Die purpurnen Flüsse
The sixt sense
The Game
Falling Down
Sieben
Fargo
Schweigen der Lämmer
The big Lebowski
Panic Room
Four Rooms
Resident Eval
Das Leben des Bryan
Nikita
Alien (1979)
Dark Star
Duell
Die 12 Geschworenen
Lohn der Angst
Manche mögens heiss
Du lebst noch 105 Minuten

Vor allem Alfred Hitchkock, Claude Chabrol, Billy Wilder, Coen Brüder, John Carpenter und Quentin Tarantel^^ die weltbesten halt
HiFi-Frank
Moderator
#53 erstellt: 09. Jul 2011, 16:24

voivodx schrieb:

Ich fände aber eine objektive Erklärung dafür, was an dem Film so intelligent sein soll viel interessanter.


Ich kann mir ganz ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du im vorliegenden Fall neben deiner eigenen Meinung überhaupt eine andere Meinung zulässt

Von daher sollten wir es mit dem Thema Watchmen hier im Thread bewenden lassen.

Danke

voivodx
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 11. Jul 2011, 10:07
Wieso kommt mir das so bekannt vor, wenn die Argumente ausgehen?

Bedauerlich, dass dein Vorstellungsvermögen so eingeschränkt ist.
Wäre nett, mir nicht sowas zu unterstellen.
Ich lasse mich immer von den besseren Argumenten überzeugen.

@hifigeist
Ich vermute fast, dass das nicht ganz ernstgemeint war.
Öhem, Resident Evil?
Die meisten anderen Filme könnte man schon als intelligent bezeichnen. Man müsste sich halt erst mal darauf
einigen, was einen intelligenten Film ausmacht(Inszenierung, Handlung..oder...?).
tsieg-ifih
Gesperrt
#55 erstellt: 11. Jul 2011, 18:14
Ich fand die Hunde so intelligent
No ja Ausnahmen bestätigen ja die Regel bleibt jetzt so ,
ein Ausreiser halt
daniel.dani
Stammgast
#56 erstellt: 12. Jul 2011, 13:11
Ich glaube "Memento" könnte eine Empfehlung in Sache "Intelligenter" Film sein.
Oder auch "Unter Kontrolle" von Jessica Lynch. Vielleicht noch "Brick" und "Regeln der Gewalt".


[Beitrag von daniel.dani am 12. Jul 2011, 13:15 bearbeitet]
cowon_
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 12. Jul 2011, 14:47

voivodx schrieb:
Martyrs genausowenig wie zB Saw.
Bei diesen Filmen soll auch durch einen mehr oder weniger dümmlichen Twist eine scheinbar raffinierte Handlung vorgegaukelt werden.
Besonders fragwürdig finde ich dabei die Erklärungen oder Rechtfertigungn für die brutalen Gewaltszenen.
Wer meint, solche Filme hätten eine tiefgründige Message hat echt ein Rad ab(Jaja, Jigsaw ist schon sehr weise... ).

Aber mit den Gewaltdarstellungen ansich habe ich keine Probleme.
Künstlerische Freiheit.
Sind aber alles keine wirklich intelligenten Filme.

The Wrestler fand ich recht intelligent.
Die Darstellung des Wrestlingmilieus wirkt sehr authentisch.
Mickey Rourke ist wie geschaffen für die Rolle.
Passt schon durch sein abgewracktes Erscheinungsbild perfekt für die Rolle.
Er ist The Ram. :D


ich fand the wrestler recht dümmlich. was war in diesem Film intelligent? das sein trostloses leben detailliert dargestellt wurde? weil die wrestlingszene realistisch dargestellt wird? weil mickey rourke aussieht wie der tot. also dein erklärung warum es ein intelligenter film ist kann ich nicht nachvollziehen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 12. Jul 2011, 15:46

was war in diesem Film intelligent? das sein trostloses leben detailliert dargestellt wurde? weil die wrestlingszene realistisch dargestellt wird? weil mickey rourke aussieht wie der tot.


Genau das.
Ist halt ein eher beschaulicher und melancholischer Film.
Alles Geschmacksache, aber sicherlich kein unintelligenter Film.
Dirkxxx
Inventar
#59 erstellt: 12. Jul 2011, 16:21
für mich ist the sixth sence intelligent. ausserdem requiem for a dream. und natürlich geisterstadt der zombies.

edit: wo ich's grad sehe: -> so ziemlich sämtliche simpsons folgen


[Beitrag von Dirkxxx am 12. Jul 2011, 16:28 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Jul 2011, 10:50
Ich fand Sixth Sense nicht so wahnsinnig intelligent(auf die Handlung bezogen).


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Den Twist fand ich wenig schlau. Warum sagt der Junge dem Bruce Willis nicht einfach, dass er ein Geist ist?


Wie die meisten Shyamalan-Filme.

Und die Simpsons?
Ich weiß nicht...die habe ich selber jahrelang gerne geguckt. Die späteren Staffeln finde ich ziemlich schwach. Einfallslos und die Schleichwerbung nervt.
Okay, gemessen an den meisten anderen üblichen Serien sind die schon was besonderes. Ist halt alles relativ.


[Beitrag von voivodx am 13. Jul 2011, 10:52 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#61 erstellt: 13. Jul 2011, 11:16

voivodx schrieb:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Den Twist fand ich wenig schlau. Warum sagt der Junge dem Bruce Willis nicht einfach, dass er ein Geist ist?




Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Weil er Angst hat dass man ihm nicht glaubt,
er spricht ja mit einem Geist der nicht weiss das er einer ist,
zudem wäre der Film sonst etwas kürzer
voivodx
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 13. Jul 2011, 11:28
Klar, die Geschichte will es so, aber ich finde es trotzdem nicht überzeugend und kann die Handlungen der Protagonisten nicht recht nachvollziehen.
Somit ist der Film für mich nicht sonderlich raffiniert(auf die Handlung bezogen).


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund, warum der Junge ihm das nicht früher steckt oder warum der Bruce Willis
nicht schon früher von alleine draufkommt, dass er selber ein Geist ist.
Tja, dann wäre der Film wirklich kürzer.
Der Zuschauer soll nur in die Irre geführt werden um am Ende einen Aha-Effekt zu erzielen.


[Beitrag von voivodx am 14. Jul 2011, 11:21 bearbeitet]
cowon_
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 13. Jul 2011, 12:11

voivodx schrieb:
Klar, die Geschichte will es so, aber ich finde es trotzdem nicht überzeugend und kann die Handlungen der Protagonisten nicht recht nachvollziehen.
Somit ist der Film für mich nicht sonderlich raffiniert(auf die Handlung bezogen).


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund, warum der Junge ihm das nicht früher steckt.
Der Zuschauer soll nur in die Irre geführt werden um am Ende einen Aha-Effekt zu erzielen.

ich verstehe immer noch nicht warum dann ausgerechnet The Wrestler intelligent seien sollte!?
Dirkxxx
Inventar
#64 erstellt: 13. Jul 2011, 13:44
und gibt es denn an geisterstadt der zombies und requiem for a dream gar nix aus zu setzen?
voivodx
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 13. Jul 2011, 16:16
Und ich verstehe nicht, was es da nicht zu verstehen gibt.
Das eine ist Grusel-Kintopp, das andere eine anspruchsvolle und realistische/glaubwürdige Charakter/Milieustudie.
Geisterstadt der Zombies und Requiem for a Dream kenne ich nicht.

Aber die Qualität der Inszenierung sollte man auch nicht unter den Tisch fallen lassen.
In punkto Inszenierung und darstellerischer Leistung ist Sixth Sense schon relativ intelligent.

Bei wirklich intelligenten Filmen denke ich zuallererst an Fellini, Ingmar Bergman oder Kubrick.

Die Blechtrommel finde ich ziemlich intelligent.


[Beitrag von voivodx am 14. Jul 2011, 11:20 bearbeitet]
PoLyAmId
Inventar
#66 erstellt: 14. Jul 2011, 16:10
Ich definiere für mich persönlich "Intelligenter Film" damit, dass er mich zum Nachdenken anregt, meine Aufmerksamkeit fordert und von der Handlung her ein gewisses Maß an Komplexität hat. Das Tüpfelchen auf dem i ist dann, wenn er mich am Ende an der Nase herumgeführt hat und mich zu überraschen wusste.

Der Wrestler packt das nicht so ganz auch wenn er gut gespielt ist und sicherlich glaubwürdig daherkommt.

Ich halte zum Beispiel Lucky#slevin für so einen intelligenten Film.
peacounter
Inventar
#67 erstellt: 14. Jul 2011, 16:12
voivodx
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Jul 2011, 16:26

Ich halte zum Beispiel Lucky#slevin für so einen intelligenten Film.



Der hat mich wiederrum nicht ganz überzeugt.


Der Wrestler packt das nicht so ganz auch wenn er gut gespielt ist und sicherlich glaubwürdig daherkommt.


Der Film versucht auch nicht zu überraschen(im Sinne von einer überraschenden Wendung).


und von der Handlung her ein gewisses Maß an Komplexität hat.


Komplex bedeutet für mich nicht unbedingt intelligent.
Manchmal trifft sogar das Gegenteil zu:
Watchmen ist ein gutes Beispiel für schlechtes Storytelling.
Der Film ist so verworren inszeniert, dass die eigentliche Handlung in den komplex verschachtelten Rückblenden und Nebenhandlungen zu kurz kommt.
Der Film regt mich auch nicht sonderlich zum Nachdenken an:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bei einem Ende, dass vom Tiefsinn her vielleicht an Star Trek II: Der Zorn des Kahn heranreicht.
PoLyAmId
Inventar
#69 erstellt: 15. Jul 2011, 10:02
Ja mei, das mit Watchmen siehst du halt so und da sind unsere Geschmäcker grundverschieden. Hab mir den Film - ausgelöst durch diese Diskussionen hier - direkt nochmal angesehen und finde ihn immer wieder klasse. Deine Kritikpunkte kann ich in keiner Weise nachvollziehen.
Ich akzeptiere deine Meinung in der Sache aber und hoffe das tust du auch mit meiner. Dann kann man die Sache endlich darauf beruhen lassen.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 15. Jul 2011, 10:09

PoLyAmId schrieb:
Ja mei, das mit Watchmen siehst du halt so und da sind unsere Geschmäcker grundverschieden. Hab mir den Film - ausgelöst durch diese Diskussionen hier - direkt nochmal angesehen und finde ihn immer wieder klasse. Deine Kritikpunkte kann ich in keiner Weise nachvollziehen.
Ich akzeptiere deine Meinung in der Sache aber und hoffe das tust du auch mit meiner. Dann kann man die Sache endlich darauf beruhen lassen. :prost


die directors cut version ist bissl ausführlicher mit der story (der ultimate cut hat ja nur noch den black freighter comic als extra eingebaut).
ist halt die nebenwirkung wenn man alles in einen film quetscht. vieles bleibt auf der strecke oder erschließt sich nur dem insider. für mich zählt er zu den besseren filmen und ist mMn die beste comic adaption. aber intelligent? naja, paralleluniversum, faschistoide herrschaftssysteme. wirklich tiefgang hat der plot wirklich nicht. aber für einen westlichen comic durchaus brauchbar und sozialkritisch.
voivodx
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 15. Jul 2011, 10:47
Da der Film Watchmen-Die Wächter doch sehr kontrovers aufgenommen wird, habe ich mal einen neuen Thread aufgemacht:

http://www.hifi-foru...um_id=85&thread=3224
cowon_
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 15. Jul 2011, 11:53

voivodx schrieb:

Ich halte zum Beispiel Lucky#slevin für so einen intelligenten Film.



Der hat mich wiederrum nicht ganz überzeugt.


Der Wrestler packt das nicht so ganz auch wenn er gut gespielt ist und sicherlich glaubwürdig daherkommt.


Der Film versucht auch nicht zu überraschen(im Sinne von einer überraschenden Wendung).


und von der Handlung her ein gewisses Maß an Komplexität hat.


Komplex bedeutet für mich nicht unbedingt intelligent.
Manchmal trifft sogar das Gegenteil zu:
Watchmen ist ein gutes Beispiel für schlechtes Storytelling.
Der Film ist so verworren inszeniert, dass die eigentliche Handlung in den komplex verschachtelten Rückblenden und Nebenhandlungen zu kurz kommt.
Der Film regt mich auch nicht sonderlich zum Nachdenken an:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bei einem Ende, dass vom Tiefsinn her vielleicht an Star Trek II: Der Zorn des Kahn heranreicht.


aber wo regt dich denn the wrestler zum mnachdenken an ?

micht hat prestige zum nachdenken andrergt, da ich am ende überlegen musste wer wohl jeweils nach den / bei den zaubervorführungen gestorben ist
voivodx
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 15. Jul 2011, 12:00
Ich möchte jetzt nicht noch einen The Wrestler-Thread aufmachen.


aber wo regt dich denn the wrestler zum mnachdenken an ?



Wäre müßig, das alles aufzuzählen.
Was ist vom ganzen Wrestling-Zirkus allgemein zu halten zB.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 15. Jul 2011, 12:11

voivodx schrieb:

Was ist vom ganzen Wrestling-Zirkus allgemein zu halten zB.


für europa gesehen ist das aber doch nur ein nischenprodukt. der film war doch nur so erfolgreich (in usa) und gehyped (weltweit) weil wrestling in den usa in den 80er und 90ern quasie beliebter war als alle anderen "sportarten". alle die kinder/jugendliche in den 80er/90ern waren (in den usa oder begrenzt auch hier), also die heutige zielgruppe, konnten sich mit dem film "intellektuell" anfreunden. für den rest isser stinkelangweilig.
tsieg-ifih
Gesperrt
#75 erstellt: 15. Jul 2011, 13:37

blitzschlag666 schrieb:

voivodx schrieb:

Was ist vom ganzen Wrestling-Zirkus allgemein zu halten zB.


für europa gesehen ist das aber doch nur ein nischenprodukt. der film war doch nur so erfolgreich (in usa) und gehyped (weltweit) weil wrestling in den usa in den 80er und 90ern quasie beliebter war als alle anderen "sportarten". alle die kinder/jugendliche in den 80er/90ern waren (in den usa oder begrenzt auch hier), also die heutige zielgruppe, konnten sich mit dem film "intellektuell" anfreunden. für den rest isser stinkelangweilig.

Das einzigste was bei Wrestling nicht sinnlos ist, ist wenn der andere planmäßig eine schön gefakt in die Fresse bekommt.

Ist ein Spiegelbild der gepiercten tätowierten Gesellschaft (in Kik-Jogginghose) wo es nicht soo auf Intelligenz ankommt
voivodx
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Jul 2011, 17:40
Erstens konnte ich Wrestling noch nie ausstehen.
Zweitens muss man kein Wrestling-Fan sein um den Film interessant zu finden.


alle die kinder/jugendliche in den 80er/90ern waren (in den usa oder begrenzt auch hier), also die heutige zielgruppe, konnten sich mit dem film "intellektuell" anfreunden. für den rest isser stinkelangweilig.


Sorry für diese Phrase, aber ich befürchte, du hast den Film nicht ganz verstanden.
peacounter
Inventar
#77 erstellt: 15. Jul 2011, 17:47

tsieg-ifih schrieb:

Ist ein Spiegelbild der gepiercten tätowierten Gesellschaft (in Kik-Jogginghose) wo es nicht soo auf Intelligenz ankommt :hail


am lustigsten an diesen ot-threats sind immer die momente, wenn primitive, archaische vorurteile durch die dünne decke der zivilisation brechen...

P

edit: "uga, uga... du nich meine sippe... du anders... du dumm... " muaaahahahahaa


[Beitrag von peacounter am 15. Jul 2011, 17:48 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#78 erstellt: 15. Jul 2011, 20:10

peacounter schrieb:
am lustigsten an diesen ot-threats sind immer die momente, wenn primitive, archaische vorurteile durch die dünne decke der zivilisation brechen...

ach Gottchen peacounter manchmal frage ich mich was besser ist deine Kleinschreibung oder Wrestling.
Da hier KEIN "ot-threat" ist (siehe oben), muss immer die Wahrheit gesagt werden und das habe ich nach bestem Gewissen getan
peacounter
Inventar
#79 erstellt: 15. Jul 2011, 22:31
pfffffffff....

P
voivodx
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 17. Jul 2011, 13:58
Bei intelligenten Filmen denke ich zuerst an Dramen und Problemfilme und nicht an Fantasy oder Horror.
Die wirklich intelligenten Fantasy/Horrorfilme sind eher die Ausnahme.
Diese Filme sollen i.d.R. auch nicht zum Nachdenken anregen, sondern unterhalten.
Es gibt also U-und E-Filme sozusagen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#81 erstellt: 17. Jul 2011, 17:20
Da denkst du richtig, auch wenn ich meine Beispielfilmchen mehr in kommerzieller Richtung gewertet hatte was für mich nicht verkehrt ist.

Solche Filme wie zB. " La Strada " von Fellini sind m.E. schon sehr intelligent, mit der faszinierenden überwältigenden Giulietta Masina (die mit den grossen Augen).
Eine Art Milleustudie auf Wanderung zwischen devotischer Frau und exzessivem Mann, der erst zum Schluss merkt was für ein Schwein er ist / war

Der Film ist desswegen intelligent und sehenswert, weil er auf wunderbare wie auch schockierende Weise in einem Rutsch stereotype Gefühls-Verhältnisse von verschiedenen Charakteren spannend beschreibt. Wäre vermutlich heute auf viele Menschen übertragbar.
chilllin
Stammgast
#82 erstellt: 17. Jul 2011, 20:06

was sind intelligente Filme - Filme die beim ersten Mal sehen so konfus/kompliziert sind, daß man sie erst später kapiert?


hört sich für mich stark nach dem Mindfuck Genre an!

mein Lieblingsgenre

hier sind ein paar aufgeführt
hier sind ein paar aufgeführt
voivodx
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 18. Jul 2011, 11:16

Da denkst du richtig, auch wenn ich meine Beispielfilmchen mehr in kommerzieller Richtung gewertet hatte was für mich nicht verkehrt ist.


Naja, ich habe ja schon erklärt, warum ich die Shyamalan-Filme schlicht für überbewertet halte.
Dass die sich neben einem Jackie Chan-Film intelligenter ausnehmen, sollte auch den meisten klar sein.

Und dann gibt es natürlich noch Grauzonen.

Und Ausnahmen:

Ist Star Wars Episode IV z.B. ein intelligenter Film?
Rein auf die Handlung reduziert würde ich sagen: Nein.
Aber der Film ist trotzdem genial und hat das Kino revolutioniert.
Die Machart war überaus intelligent, weniger der Inhalt.


was sind intelligente Filme - Filme die beim ersten Mal sehen so konfus/kompliziert sind, daß man sie erst später kapiert?


Gute und intelligente, intelligent inszenierte Filme sollten schon so gemacht werden, dass der Zuschauer rafft was abgeht.
Bei echten Kunstfilmen muss der Regisseur aber auch von einem entsprechenden Bildungs-Background des Zuschauers ausgehen können.
Da kann man sich dann nicht beschweren, wenn man den Film nicht kapiert hat.
Die wenigsten Fellini-Filme kapiere ich, aber man spürt einfach, wieviel da drinsteckt.
Schlimm finde ich, wenn kommerzielle U-Filme pseudointellektuell daherkommen und als hochintelligente Meisterwerke gehyped werden.


[Beitrag von voivodx am 18. Jul 2011, 11:17 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#84 erstellt: 18. Jul 2011, 12:17

Ist Star Wars Episode IV z.B. ein intelligenter Film?

Man muss ja auch gucken wie das Verhältnis Budget zur Zielgruppe ist und was für wen gewollt war damit Kasse gemacht wird.
Von daher gesehen sind alle Starwars- oder Startreck-Filme für SF Fans gut.
Bei Starwars verbietet schon der Inhalt und die Story eine Komplexität die auf intelligentes Leben schliessen könnte , zudem jüngere Zuschauer nicht auf ihre Kosten kämen.

Ein typischer "Problemfilm" oder eher Gesellschaftsfilm zum nachdenken ist "Gegen die Wand" wo es um Selbstbestimmung muslimischer Frauen in DE geht (Fati Atkins bekam den goldenen Bären), ein Film den niemand cool lässt.
Ein Film mit Aussagekraft muss Emotionen erzeugen können oder einem dazu veranlassen fremdes Kulturgut aufzunehmen, wenigstens irgendeine Intention muss ein Film haben, Apokalypto von Mel Gibson gehört m.Mn. auch dazu
voivodx
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 18. Jul 2011, 16:49
Das Einzige was mir an Apokalypto gefallen hat war der Look des Filmes.
Den fand ich sonst eher flach.
Beeindruckende Bilder.
Die Kultur der Maya wurde ein bisschen oberflächlich, fehlerhaft und auch ein bisschen phantastisch dargestellt.

Ansonsten ein weiterer Film der Kategorie "Typ haut Bösewichten in der Überzahl die seine Familie plattgemacht haben einen vor den Latz".


[Beitrag von voivodx am 20. Jul 2011, 14:06 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#86 erstellt: 21. Jul 2011, 22:57
Die Kulturgeschichte der Maya war weniger dir Intention, sondern ein spannender Ausschnitt aus den Lebensbedingungen der Mayas aufgrund eines Beispiels, natürlich Hollywood pur.
Der bodenständige Hauptdarsteller hat mir gut gefallen , naturverbunden und realistisch

Man muss auch zwischen Kunstfilm und Massenkino differenzieren.
voivodx
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 22. Jul 2011, 11:02

Man muss auch zwischen Kunstfilm und Massenkino differenzieren.


Tue ich doch:


Es gibt also U-und E-Filme sozusagen.



Die Kulturgeschichte der Maya war weniger dir Intention


Naja, den wenigsten dürften die Übersetzungsfehler aufgefallen sein.
Die Intention war wohl einen bildgewaltigen U-Film zu machen.
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 23. Jul 2011, 19:11
"Intelligente Filme" gibts nicht, wohl eher Filme mit guten Geschichten, fernab vom Heldentum der amerikanischen Ottonormalbürger. Alle Filme, welche eine ordentliche Handlung haben, sind meiner bescheidenen Meinung nach "intelligent".

Da fallen mir auf Anhieb ein:

Die fabelhafte Welt der Amelie
Willkommen bei den Sch'tis
Das Beste kommt zum Schluss (GENIAL besetzt mit Morgan Freeman & Jack Nicholson)
Elisabeth Town (bisschen schnulzig, aber schön)
....

Tante Edith sagt:

Die Andreas Dresen Filme wie Sommer vorm Balkon oder Erbsen auf halb sechs sind auch fantastisch. Überhaupt gefallen mir französische und deutsche Filme mehr als die amerikanischen.

Man muss nur fernab der großen Kinos suchen...


[Beitrag von musikschlumpf am 23. Jul 2011, 19:15 bearbeitet]
Happy_Days_are_back_aga...
Inventar
#89 erstellt: 23. Jul 2011, 19:17
Brügge sehen...und sterben?

same same but different

ansonsten alles von tarantino, kubrick und guy ritchi.
Mictlan-Tecuhtli
Stammgast
#90 erstellt: 27. Jul 2011, 14:14
the machinist habe ich noch nicht gelesen.
Briga
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 19. Aug 2011, 20:58
Interessanter Thread: Intelligenter Film? vielleicht nicht wirklich die richtige Formulierung...aber ich weiß was Du meinst

Hier mal 5 Filme die Dir gefallen werden!

Lucky Number Slevin: die ersten 60 Minuten mögen etwas komisch sein, aber durchhalten am Ende werdet Ihr belohnt.
Shutter Island: Kennt jemand das wahre Ende?
State of Play: Viele Überraschungen
Gran Torino: Klasse Eastwood
Der Nebel:unerwartetendes Ende
NeuKat
Neuling
#92 erstellt: 22. Aug 2011, 05:58
findeste "Mulholland Drive" auch gut?
Mephiston2K
Stammgast
#93 erstellt: 28. Jun 2012, 14:16
Am Wochenende habe ich "Drive" gesehen - für mich ein Meisterwerk!
Das Beste was ich an neueren Filmen gesehen habe.
Melancholisch, wenig Dialoge, schöne Kamera, ein absolut überragender Hauptdarsteller, guter Soundtrack,...
PoLyAmId
Inventar
#94 erstellt: 28. Jun 2012, 14:18
Vor allem auch mal diese ganz andere Art den Protagonisten darzustellen. Diese Überlegenheit durch Ruhe, dieses nicht provozieren lassen. Trotzdem diese unterschwellige Bedrohung, die er ausstrahlt.
Mephiston2K
Stammgast
#95 erstellt: 29. Jun 2012, 14:03
Was haltet ihr von "Extrem laut und unglaublich nah"?
Der wurde mir nahe gelegt, aber der Trailer überzeugt micht jetzt nicht wirklich.
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