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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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anon123
Inventar
#2034 erstellt: 22. Nov 2005, 21:13
@cinema04:

Absolute Zustimmung. Der "Rosarote Panther" gehört auch für mich zu den wirklich unsterblichen Klassikern des Kinos. 10/10.
schneidj
Stammgast
#2035 erstellt: 23. Nov 2005, 00:59

KoenigZucker schrieb:

Turtle86 schrieb:
Nightmare Before Christmas

Absolut genialer Film. Einfach wunderschön anzugucken. So eine Phantasie wie Tim Burton hätte ich auch gerne Und die Musik gefällt mir überwiegend auch (bis auf kleine Ausnahmen). Die mit Abstand beste Szene ist allerdings Jacks erster Ausflug ins Weihnachtsland. Als ich den Film das erste mal gesehen hab, war das Lied sofort ein Ohrwurm bei mir.
Wer noch nicht in Weihnachtlicher Stimmung ist, sollte sich diesen Film unbedingt angucken. Ich persönlich werde das kurz vor Weihnachten bestimmt nochmal machen
8/10
Abzug für die nicht voll überzeugende Musik und für das recht kurze Ende.


Moin Turtle,

also NBC ist einer der wenigen Filme, die von mir eine 10/10 bekommen. Du hast ja schon geschrieben, dass Du ihn genial findest, nur teile ich die kleine Kritik an der Musik und am Ende nicht (deswegen auch keinen Abzug )
Der Soundtrack sei an dieser Stelle allen audiophilen Hörern ans Herz gelegt

:prost



Gestern gesehen:

DAS BOOT - Directors Cut

Bild: Wie ich finde für die damalige Zeit absolut in Ordnung und nach wie vor zeitgemäß!

Ton: Bin mir nicht sicher. Der Fehler kann auch bei meinen Einstellungen liegen. Aber: Der Ton hat mich persönlich jetzt nicht vom Hocker gehauen!
Leise Dialoge (die oft vorkommen) mußte ich manuell korrigieren. Wenn es dann mal wieder laut knallt oder viel Wasser spritzt (was oft vorkommt)muss ich wieder manuell die Lautstärke nach unten regulieren. Nervte ein bißchen...
Aber: Die Story ist immernoch der Hammer!!!

jens
andisharp
Hat sich gelöscht
#2036 erstellt: 23. Nov 2005, 01:06
Für mich der beste (Anti)Kriegsfilm überhaupt.
schneidj
Stammgast
#2037 erstellt: 23. Nov 2005, 01:09

andisharp schrieb:
Für mich der beste (Anti)Kriegsfilm überhaupt. :prost


Absolut!
Darin besteht kein Zweifel!!!
jens
istef
Inventar
#2038 erstellt: 23. Nov 2005, 01:17

schneidj schrieb:

andisharp schrieb:
Für mich der beste (Anti)Kriegsfilm überhaupt. :prost


Absolut!
Darin besteht kein Zweifel!!!
jens


gewagte aussage! ohne zweifel ein meisterwerk aber ich persönlich würde Das Boot nicht vordergründig als (anti)kriegsfilm bezeichnen. ich finde der film ist viel mehr eine klaustrophobische studie der menschlichen seele in extremsituationen...und dies auf eine geniale art! der schauplatz krieg ist imho hier zweitrangig. dennoch würde ich filme wie Apocalypse Now und Wege zum Ruhm vor dem boot klassifizieren... aber das ist nur meine meinung...

istef
schneidj
Stammgast
#2039 erstellt: 23. Nov 2005, 01:27

istef schrieb:

schneidj schrieb:

andisharp schrieb:
Für mich der beste (Anti)Kriegsfilm überhaupt. :prost


Absolut!
Darin besteht kein Zweifel!!!
jens


gewagte aussage! ohne zweifel ein meisterwerk aber ich persönlich würde Das Boot nicht vordergründig als (anti)kriegsfilm bezeichnen. ich finde der film ist viel mehr eine klaustrophobische studie der menschlichen seele in extremsituationen...und dies auf eine geniale art! der schauplatz krieg ist imho hier zweitrangig. dennoch würde ich filme wie Apocalypse Now und Wege zum Ruhm vor dem boot klassifizieren... aber das ist nur meine meinung...

istef
:prost



Ich reduziere mich und meinen Vorschreiber jetzt mal ein wenig:
Dadurch, dass der Film Das Boot, sehr einfach und verständlich geschrieben und gespielt wurde, weiß das Publikum ihn sehr zu schätzen!!!

Bei anderen Filmen ist dies nicht der Fall. Da muss man nämlich an der Story hängen, wie ich finde!

Man kann hier natürlich auch auf die einzelnen Gemüter oder Stimmungen eingehen, was meiner Meinung nach diesen Thread sprengen würde.

Aber zum Glück geht es hier um Meinungen....
jens
andisharp
Hat sich gelöscht
#2040 erstellt: 23. Nov 2005, 01:52
@istef

Da muss ich dir auch widersprechen. Sicher geht es auch um die Enge und Ängste in einem U-Boot, aber diese Situation wird doch durch den Krieg herbeigeführt. Das sinnlose Sterben von hundertausenden Seeleuten und der nationalsozialistische Größenwahn steht m. E. klar im Vordergrund. Ich hatte das Buch übrigens schon Jahre bevor der Film gedreht wurde gelesen und war als Leser überrascht wie sehr der Film die Stimmung und die Aussage des Buches wiederzugeben im Stande ist. Selten gab es eine bessere Adaption des Originaltextes.

istef
Inventar
#2041 erstellt: 23. Nov 2005, 20:37
ich will natürlich in keinster weise Das Boot in ein falsches licht rücken. ich meinte nur (im positiven sinne), dass man hinter dem film getrost mehr sehen kann als (nur) einen antikriegsfilm. denn die auswirkungen des krieges auf den menschen ist doch das, was einen guten film über den krieg ausmacht. einfach nur gemetzel erzählt mir nichts was ich nicht schon weiss. deshalb erachte ich einen film wie james ryan als sehr durchschnittlich. hingegen geht Das Boot dorthin, wo es interessant wird. nämlich dort wo menschen als folge des krieges mit extremsituationen konfrontiert werden und man deren auswirkungen auch sieht. die tatsache, dass zu allem grauen des krieges der schauplatz auch noch schaurig eng und klaustrophobisch angelegt ist, kommt dem natürlich nur zugute. wo hätte man diese thematik besser umsetzen können als in einem U-boot? die wahl des schauplatzes war sicherlich kein zufall! klar ist Das Boot ein (anti)kriegsfilm, aber eben einer der seine schwerpunkte anderswo hat. deshalb sagte ich ja "vordergründig". sehts mal so: ein film über den krieg muss nicht zwingend tausende von toten zeigen oder thematisieren. das wissen wir alle, dass da tausende gestorben sind. wie aber verhalten sich menschen in extremstsituationen? wie der tod ist weiss niemand. ergründung zwecklos. jedoch ist das verhalten von normalen menschen in gewissen situationen viel eher eine geschichte (buch oder film) wert. so seh ichs jedenfalls.

man kann es sehen wie man will, wir sind uns ja über die qualität des films einig. und das ist das wichtigste.

istef
Turtle86
Stammgast
#2042 erstellt: 23. Nov 2005, 22:08
Der Wixxer

Also für mich eigtl. eine der besten deutschen Komödien! (noch besser ist z.B. Operation Dance Sensation ) Schauspielerisch wird viel geboten. Deutsche Comedians von a-z. Der Humor ist teilweise sehr schwarz, was genau meinen Geschmack trifft Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist das Deutschland endlich auch wieder über die historischen Ereignisse lachen kann (nicht falsch verstehen ). Das einzig nervige für mich waren die vielen s/w-Szenen. Anfangs ganz witzig, aber meiner Meinung nach zu viel. Selbst das Ende ist für eine Komödie überraschend spannend, da man bis zum Schluss nicht weiß, wer der Wixxer nun wirklich ist!

für mich eine 9/10!
schneidj
Stammgast
#2043 erstellt: 24. Nov 2005, 00:24

istef schrieb:
ich will natürlich in keinster weise Das Boot in ein falsches licht rücken. ich meinte nur (im positiven sinne), dass man hinter dem film getrost mehr sehen kann als (nur) einen antikriegsfilm. denn die auswirkungen des krieges auf den menschen ist doch das, was einen guten film über den krieg ausmacht. einfach nur gemetzel erzählt mir nichts was ich nicht schon weiss. deshalb erachte ich einen film wie james ryan als sehr durchschnittlich. hingegen geht Das Boot dorthin, wo es interessant wird. nämlich dort wo menschen als folge des krieges mit extremsituationen konfrontiert werden und man deren auswirkungen auch sieht. die tatsache, dass zu allem grauen des krieges der schauplatz auch noch schaurig eng und klaustrophobisch angelegt ist, kommt dem natürlich nur zugute. wo hätte man diese thematik besser umsetzen können als in einem U-boot? die wahl des schauplatzes war sicherlich kein zufall! klar ist Das Boot ein (anti)kriegsfilm, aber eben einer der seine schwerpunkte anderswo hat. deshalb sagte ich ja "vordergründig". sehts mal so: ein film über den krieg muss nicht zwingend tausende von toten zeigen oder thematisieren. das wissen wir alle, dass da tausende gestorben sind. wie aber verhalten sich menschen in extremstsituationen? wie der tod ist weiss niemand. ergründung zwecklos. jedoch ist das verhalten von normalen menschen in gewissen situationen viel eher eine geschichte (buch oder film) wert. so seh ichs jedenfalls.

man kann es sehen wie man will, wir sind uns ja über die qualität des films einig. und das ist das wichtigste.

istef
:prost



Wir sind uns über die Qualität des Filmes einig!!!
Das ist in der Tat gut!

jens
Turtle86
Stammgast
#2044 erstellt: 24. Nov 2005, 00:44
Nach "Der Wixxer" dacht ich, ich muss noch was für meine Boxen tun ^^ also hier der Film, den ich gleich im Anschluss geguckt hab
Star Wars Episode VI
Glaube hier muss ich nicht viel sagen. Kann meiner Meinung nicht ganz mit Episode IV und V mithalten, aber spielt natürlich trotzdem in einer seeehr hohen Liga Für die 10 fehlt mir irgendwie noch das gewisse Etwas...
9/10

War heut wieder ein Filmeabend nach meinem Geschmack
Schili
Hat sich gelöscht
#2045 erstellt: 24. Nov 2005, 16:00
Alone in the Dark

Ahhhh...Christian Slater, mein Held aus True Romance gibt sich für so eine Gurke her..ich kann es nicht fassen..

Man klaue mächtig aus dem Film Das Relikt,besetze die weibliche Hauptrolle mit einer unfassbar untalentierten Akteurin, garniere das Ganze mit saudümmlichen Dialogen, einem lachhaften Drehbuch, inszeniere völlig unspannend...voila...dann hat man diesen Film, den ich nach 50 Minuten ausgeschaltet habe......

0/10 (Mist, ich hätte hier vorher mal nach Kommentaren zu dem Film gucken müssen...dann wäre mir dieses Machwerk erspart geblieben.. )

Oelepap
Inventar
#2046 erstellt: 24. Nov 2005, 16:06
Wie ich in meiner Kritik bereits sagte, Uwe Boll ist der Ed Wood der Neuzeit.

(Wobei die Ed Wood Filme noch etwas kultiges an sich haben)

Gruß

Olaf
joeben
Inventar
#2047 erstellt: 24. Nov 2005, 16:06

Schili schrieb:
0/10 (Mist, ich hätte hier vorher mal nach Kommentaren zu dem Film gucken müssen...dann wäre mir dieses Machwerk erspart geblieben.. )

:prost

Du hättest nur fragen müssen, dann hätte ich es Dir sofort gesagt. Schade, sind 50min. deines Lebens die unnützt vergeudet wurden, ich fühle auf jeden Fall mit dir.

Gruß Jörg

Edit: Von mir gab es damals 1/10, denn 0/10 konnte ich Christian Slater nicht antun.


[Beitrag von joeben am 24. Nov 2005, 16:11 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#2048 erstellt: 24. Nov 2005, 20:25
Jetzt hagelt es sicherlich Proteste, denn ich bewerte

Krieg der Welten mit 9/10 Punkten.

Der hat mir richtig gut gefallen. Kaum spielbergsches, klischeetriefendes Pathos.
Geniale Effekte, geniales Bild & Ton.
Kurz & knackig. Da konnte selbst Tom Cruise nix mehr anrichten.. .
Für kleine Logikfehler und manchmal schwache Dialoge gibt´s nur nen Punkt Abzug.
Hätte nicht gedacht, dass der olle Spielberg noch derart gut Filme inszenieren kann...

Gruß, Schili

Ach ja: Besonders gelungen fand ich den gesprochenen Prolog...der fast identisch mit der Jeff Wayne-Musical-Version (damals von Richard Burton gesprochen.. )war. Sehr schön..


[Beitrag von Schili am 24. Nov 2005, 21:16 bearbeitet]
joeben
Inventar
#2049 erstellt: 24. Nov 2005, 21:13
Schon der 2. Film wo wir einer Meinung sind, hoffe das lässt dich nicht an deiner Bewertung zweifeln.
HiFi-Frank
Moderator
#2050 erstellt: 24. Nov 2005, 21:34

Schili schrieb:
Jetzt hagelt es sicherlich Proteste, denn ich bewerte

Krieg der Welten mit 9/10 Punkten.


Sehe ich anders : KlicK
andisharp
Hat sich gelöscht
#2051 erstellt: 24. Nov 2005, 22:09
Übrigens, Pro- und Epilog stammen wortwörtlich aus dem Roman Im übrigen fand ich den Film auch sehr gelungen, hab in mir sowohl im Kino in Originalsprache, als auch jetzt auf DVD in Deutsch angesehen. Besonders hervorzuheben ist die perfekte Kamera und natürlich der überwältigende Sound (höchst oscarverdächtig).

bulla
Inventar
#2052 erstellt: 24. Nov 2005, 23:11
Amadeus Hadetevau
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.
Der Film ist perfekt, sorry Leutz.

Ich habe den Film lange Zeit hinausgezögert, weil ich mit dem Thema/Titel immer dieses unsägliche "(hoch)Amadeus-(tief)Amadeus" von Falco oder so verbunden hatte.

Gestern konnte ich mich aber überwinden - und war 3 Stunden völlig weg.
Das Bild besitzt Referenz-Niveau, der Ton ist superb (obwohl Mozart nicht so mein Ding ist), aber das Beeindruckende dabei ist die -wortwörtliche- Bildkomposition.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Als Don Giovanni gespielt wurde,
hatte ich zum ersten Mal bei einem Film eine Gänsehaut; etwas derart energiereiches hatte ich nie und nimmer von dem Film erwartet.

Ich gebe aber dennoch nur 9.9/10, weil mich die Synchro und das Lachen Mozarts störte.
Turtle86
Stammgast
#2053 erstellt: 25. Nov 2005, 00:41
Die flambierte Frau
Ein sehr gewöhnungsbedürftiges Werk, aber dennoch ein einigermaßen guter deutscher Film (ist man ja sonst nicht so gewohnt). Die Story verläuft äußerst ruhig, was mich ein bisschen stört. Der Film läuft anfangs nicht richtig an. Und das Ende überrascht einen nicht wirklich.
Der Soundtrack ist für mich auch nicht sehr überzeugend, spielt in diesem Film allerdings auch eine untergeordnete Rolle. Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache sonst gut. Die anzüglichen Stellen sind super in Szene gesetzt und zeigen nicht zu viel, sodass der Film nicht abdriftet.
Wenn man nicht viel Anspruch erwartet und "Lust" auf leichte Kost hat, ist man hier richtig bedient.
6,5/10


[Beitrag von Turtle86 am 25. Nov 2005, 00:45 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#2054 erstellt: 25. Nov 2005, 00:49
Zu Krieg der Welten schreib Andisharp:


Übrigens, Pro- und Epilog stammen wortwörtlich aus dem Roman


Ich hätte es mir denken können. Da literarisches SciFi jedoch überhaupt nicht mein Ding ist, muß ich selbst bei den Klassikern, wie eben KdW, passen...da kenn ich halt nur die Musical-Version...

Jetzt weiß ich auch, wer denn die Kleene war...das war das schützenswerte Objekt aus Man on Fire...das Mädel spielt wirklich gut..

bulla
Inventar
#2055 erstellt: 25. Nov 2005, 02:21
...dann guck dir Hide and Seek an; beste Leistung meiner Meinung nach von ihr, auch wenn der Film Gemüse ist.
joeben
Inventar
#2056 erstellt: 25. Nov 2005, 08:57
Hallo,

ich habs ja Olaf schon empfohlen, schaut euch die kleine Mal in "Taken" an, da spielte sie IMHO auch verdammt gut und die Rolle war wie für sie gemacht.

Gruß Jörg
Schili
Hat sich gelöscht
#2057 erstellt: 25. Nov 2005, 12:53
Kung Fu Hustle

Kruder Mix aus Tiger&Dragon, Last Man Standing, Matrix. Garniert mit albernen, z.T. super-dämlichen Dialogen und Tanz-Einlagen im Bollywood-Stil...da das Ganze sich aber überhaupt nicht ernst nimmt und zum Teil wirklich vor Dämlichkeit zum Brüllen komisch ist, ganz klar..

8,5/10

Oelepap
Inventar
#2058 erstellt: 25. Nov 2005, 12:55

joeben04 schrieb:
Hallo,

ich habs ja Olaf schon empfohlen, schaut euch die kleine Mal in "Taken" an, da spielte sie IMHO auch verdammt gut und die Rolle war wie für sie gemacht.

Gruß Jörg


Steht auch relativ weit oben auf meiner "to watch" Liste.

Gruß

Olaf
joeben
Inventar
#2059 erstellt: 25. Nov 2005, 13:01

Schili schrieb:
Kung Fu Hustle
8,5/10 :prost


Nr. 3

Gruß Jörg
KoenigZucker
Inventar
#2060 erstellt: 25. Nov 2005, 13:16
Gestern gesehen:

Gilbert Grape:

selbst beim ca. 3. Mal sehen begeistert mich der Film mit verstecktem Humor glaubhaft rübergebrachter Tragik und klasse Schauspielern (selbst das Cabrio hat überzeugt ).
Bewertung: 09/10

Stealing Rambrandt:

Nette dänische Gaunerkomödie mit zwei bekannten Gesichtern aus Nightwatch - Albtraum Nachtwache.
Überzeugend vorgetragen, klasse Filmmusik und bis zum Ende spannend mit einer gesunden Prise Tragik.
Bewertung: 08/10

Barnie@work
Inventar
#2061 erstellt: 25. Nov 2005, 13:28
Die üblichen Verdächtigen

Hab den Film wohl vor Jahren mal gesehen, konnte mich aber an garnichts mehr erinnern! Ich zweifel langsam ernsthaft an meinem Gedächtnis, denn meine Frau wusste alles noch ziemlich genau, obwohl es bei ihr auch schon ein Paar Jahre her ist...
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich wusste nur noch, dass der Krüpel am Schluss wieder "normal" wird.
Wenn das so weiter geht, dann freu ich mich jetzt schon auf HdR, Matrix etc. in ein Paar Jahren...

Zum Film - nichtmal der mässige Klang("nur" Stereo) und das extrem miese Bild konnten hier den Filmgenuss trüben! Einfach ein cooler und zeitloser Film!

9/10

Gruss
Barnie


[Beitrag von Barnie@work am 25. Nov 2005, 13:35 bearbeitet]
Oelepap
Inventar
#2062 erstellt: 25. Nov 2005, 13:30

Barnie@work schrieb:
Die üblichen Verdächtigen

Hab den Film wohl vor Jahren mal gesehen, konnte mich aber an garnichts mehr erinnern! Ich zweifel langsam ernsthaft an meinem Gedächtnis, denn meine Frau wusste alles noch ziemlich genau, obwohl es bei ihr auch schon ein Paar Jahre her ist... Ich wusste nur noch, dass der Krüpel am Schluss wieder "normal" wird. Wenn das so weiter geht, dann freu ich mich jetzt schon auf HdR, Matrix etc. in ein Paar Jahren...

Zum Film - nichtmal der mässige Klang("nur" Stereo) und das extrem miese Bild konnten hier den Filmgenuss trüben! Einfach ein cooler und zeitloser Film!

9/10

Gruss
Barnie
:prost



Völlige Zustimmung. (Bekommt von mir jedoch 10/10) Leider in einer völlig unwürdigen DVD Umsetzung.

Gruß

Olaf
Barnie@work
Inventar
#2063 erstellt: 25. Nov 2005, 13:32
Naja, ich stehe sonst nicht so auf die Art von Filmen, deshalb wahrscheinlich keine 10/10...
Sailking99
Inventar
#2064 erstellt: 25. Nov 2005, 13:35
Hi, bitte denkt an die Spoiler! Barnie@work hat den ganzen Gag des Filmes gerade verraten.

Vielen Dank und Gruß Flo
Barnie@work
Inventar
#2065 erstellt: 25. Nov 2005, 13:38
Ach du Ka..., stimmt!! Habs gerade bei meinem Beitrag geändert!

Ein grosses SORRY an dieser Stelle!!

(Obwohl ich denke, dass die meisten, die hier mitlesen den schon längst gesehen haben... ;))

Gruss
Barnie

@Oelepap
Könntest du bitte auch noch das Zitat entsprechend ändern? Danke!
BIG_G_24
Inventar
#2066 erstellt: 25. Nov 2005, 14:07

Barnie@work schrieb:
Wenn das so weiter geht, dann freu ich mich jetzt schon auf HdR, Matrix etc. in ein Paar Jahren...

Das ist doch das Schöne an Alzheimer: Man lernt jeden Tag neue Leute kennen. Kann man auch auf Filme beziehen.

Gruß BIG G
Schili
Hat sich gelöscht
#2067 erstellt: 25. Nov 2005, 17:08
The Skeleton Key (Der verbotene Schlüssel)

Südstaaten-Grusel-Voodoo-Okkultismus-Geschichte.

Hmmm...ein Film mit Licht und Schatten...sehr gute Schauspieler, eine(eigentlich)gute Story,...leider ein wenig unspannend inszeniert...und genau DAS macht einen richtig guten Grusel-Shocker aus...und mich hat er nicht so richtig in den Bann gezogen...keine Gurke, aber auch kein Highlight des Genre...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Dass der Anwalt irgend ne schräge Rolle spielt, habe ich gleich geahnt...allerdings WELCHE, hat mich dann doch überrascht...ebenso wie das Ende...das fand ich richtig gut...


Da wäre aber noch weitaus mehr drin gewesen...

5,5/10

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 25. Nov 2005, 17:11 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#2068 erstellt: 25. Nov 2005, 19:41
Maria voll der Gnade

Kleiner Film über ein kolumbianisches Mädchen, welches der Öde ihres Dorfes entfliehen möchte und sich als Drogenkurierin in die USA anheuern läßt...

Toller Film. In ruhigen, fast dokumentarisch anmutenden Bildern wird eine Geschichte erzählt. Tod, Ausbeutung, Drogengeschäfte - aber auch Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit..alles wird sachlich und ruhig erzählt..hat mir sehr gut gefallen.

Freunde von Actionfilmen werden den Film vermutlich langweilig finden.

Von mir bekommt er 7,5/10

istef
Inventar
#2069 erstellt: 25. Nov 2005, 20:03

Schili schrieb:
Maria voll der Gnade

Kleiner Film über ein kolumbianisches Mädchen, welches der Öde ihres Dorfes entfliehen möchte und sich als Drogenkurierin in die USA anheuern läßt...

Toller Film. In ruhigen, fast dokumentarisch anmutenden Bildern wird eine Geschichte erzählt. Tod, Ausbeutung, Drogengeschäfte - aber auch Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit..alles wird sachlich und ruhig erzählt..hat mir sehr gut gefallen.

Freunde von Actionfilmen werden den Film vermutlich langweilig finden.

Von mir bekommt er 7,5/10

:prost


wirklich toller film! von mir hat er letzten monat sogar eine 8.5/10 erhalten. würd mich noch wunder nehme wie du das siehst...aber imho hat am schluss dann doch noch das letzte quäntchen genialität gefehlt, obwohl dafür potenzial vorhanden gewesen wäre.... keine ahnung weshalb, aber irgendwie hat mich der film etwas im leeren zurückgelassen... abgesehen davon aber sehr zu empfehlen!
anon123
Inventar
#2070 erstellt: 25. Nov 2005, 20:08
@Schili:

Na, da bin ich bei "Krieg der Welten" ja mal gespannt -- vielleicht noch heute abend. Ich wußte gar nicht, daß es das auch als Musical gibt, ich "kenne" nur die Verfilmung aus den 1950ern. Und dann gibt's da natürlich noch das legendäre Hörspiel von 1938, das ich noch irgendwo auf MC habe. Hoffentlich finde ich es. Zum Vergleich.

@Barnie:

"Die üblichen Verdächtigen" wurde irgendwo hier im Forum schon einmal diskutiert. Damals wie heute kann ich nur zustimmen, daß dieser Film schlicht brilliant ist. Bei dieser Kategorie Film sind mir übrigens die "üblichen" ( ) DVD-Kategorien völlig egal, weshalb dieser Film für mich auch immer wieder 10/10 wert ist.

Beste Grüße.
Schili
Hat sich gelöscht
#2071 erstellt: 25. Nov 2005, 20:46
@ Anon 123:



Datt is die Musical Version...sehr zu empfehlen...ist aus den späten 70ern...wurde kürzlich nochmal digital überarbeitet und klingt famos...

anon123
Inventar
#2072 erstellt: 25. Nov 2005, 20:56


@Schili:

Vielen Dank für den Tip . Bin ja mal gespannt, sollte ich es mal in die Finger kriegen. Welche der bei Amazon gelisteten CDs/SACDs ist denn die digital überarbeitete?

Jedenfalls hab' ich die MC mit dem ollen kratzigen Hörspiel gefunden . Nachdem die Mordsenttäuschung mit dem Anhalter (OK -- kann man nicht mir War of the Worlds vergleichen) meine alte Skepsis gegenüber Remakes erneut auf den Plan gerufen hat, dürfte es auch hier wieder interessant werden. Ich weiß nicht, Tom Cruise oder Orson Welles? Mhm.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 25. Nov 2005, 21:00 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#2073 erstellt: 25. Nov 2005, 21:02
Hi Anon.

Die(digital überarbeitete) SACD hab ich letztens bei nem Kumpel gehört...super...ich hab die "normale" Cd, die klingt (in Anbetracht des Alters) auch schon sehr gut...

Sorry für Off-Topic...

China
Inventar
#2074 erstellt: 26. Nov 2005, 08:12
Hallo,

hier sind ja ein paar echte Kenner, deshalb die Frage:

Lohnt sich Cria Cuervos http://www.imdb.com/title/tt0074360/
und gibt es den auch mit Englischen oder Deutschen Untertiteln.

PS: "Cria cuervos y te sacaran los ojos" ist ein Spanisches Sprichwort: "Ziehe Raben gross und sie werden dir die Augen aushacken."

PPS: Stimme den Kung Fu Hustle Gutfindern zu, habe die Kantonesische Version mit Englischen Untertiteln. Grandioser Klamauk.
bulla
Inventar
#2075 erstellt: 26. Nov 2005, 08:22
Inside i`m dancing
Tolles Drama über zwei Behinderte und ihre Probleme.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Wird zum Ende hin leider etwas schwächer.


Deshalb 7/10

Clockers
Netter Gangsterfilm mit einem wie immer perfekten Harvey Keitel.

6/10

Das 10. Königreich Teil 1
Öhm, naja, hat einige witzige Stellen. Man merkt aber, dass man, was CGI und Fantasy etc. angeht, das beste herausholen wollte.
Mal schauen, wie es weitergeht.

Bislang so 5-6/10
anon123
Inventar
#2076 erstellt: 26. Nov 2005, 13:18
Sooo ...

Krieg der Welten auch gesehen, und durchaus positiv angetan.

Die positivste Überraschung ist die konsequente Erzählung aus der Mikroperperspektive des von Tom Cruise verkörperten Charakters, welches, zusammen mit der über weitere Strecken düsteren Optik, das Gefühl von Angst, Panik und Hilflosigkeit glaubhaft kommuniziert. Die Bedrohung durch die Invasion wird so aus der Sicht des Einzelnen spürbar, und dies gestattet es dem Zuschauer, sich weit mehr nicht nur als Zeuge sondern als Teil der Handlung zu empfinden, als es etwa in Invasionsspektakeln a la Independence Day der Fall ist. Vor allem in der knapp eine halbe Stunde dauernden "Kellerszene" ab Beginn der zweiten Hälfte des Films wird dies besonders greifbar. Gerade hier kommuniziert der brilliant agierende Tim Robbins jene surreal anmutende Verzweiflung, die weite Strecken des Films trägt.

Natürlich ist Spielbergs Film ein Produkt seiner Zeit, weniger eine "werkgetreue" Romanverfilmung oder eine Umsetzung des legendären Hörspiels (welches wiederum auch "nur" das Buch adaptierte). Auf diese Weise nimmt er als Referenzpunkt den "gemeinen Mann" des heutigen "blue collar workers" der Ostküsten-USA, und diese Beigaben können durchaus irritieren. Zum einen spielt der Film mit der seit 9/11 grassierenden Terrorismushysterie, wenn er die unerklärbare, undifferenzierte Bedrohung transportiert. Dieser Bezug sorgt aber auch für (ungewollte?) Heiterkeit, etwa in einem Dialog ziemlich am Anfang des Film (aus dem Gedächtnis: "Sind das Terroristen?" "Nein, sie kommen von weiter weg." "Aus Europa?" "Nein, noch weiter weg."). Und der "gemeine Mann" hat natürlich auch so seine Sorgen, die in die Handlung des Films integriert werden müssen. So bleibt dem Betrachter das "Nebendrama" des in Scheidung lebenden Protagonisten nebst seiner Entfremdung von seinen Kindern nicht erspart.

Herausragender Akteur des Films ist nicht dessen Protagonist, denn Cruise' Vorstellung bleibt über weite Strecken flächen- und schablonenhaft und wirkt irgendwie unmotiviert. Eigentlich fand ich Cruise bis auf "Geboren am vierten Juli" nie wirklich überzeugend. Die Figur seiner Filmtochter nimmt eine wesentlich zentralere Rolle ein, denn in ihr spiegeln sich die den Film tragenden Emotionen in ihrer Gesamtheit am meisten. Leider ist diese Figur bisweilen deutlich überzeichnet, man begegnet unter anderem eine altklugen Göre, die mitunter zu übersteigerter Hysterie neigt. Das größte Lob gebührt meiner Ansicht nach Tim Robbins, der die dem Film unterliegende Machtlosigkeit und blanke Verzweiflung, die ihn letztlich in den Wahnsinn treibt, eindrucksvoll transportiert.

Der Film ist handwerklich und technisch gelungen. Nur einmal verfällt Spielberg der Nutzung der angeblich so realistischen "Zitterkamera", aber Gott-sei-dank wackelt es nicht während des ganzen Films. Das Bild ist düster und oft genug detailarm und ein wenig unreal, was aber gut zur Grundstimmung des Films passt. Der Ton ist gut, aber nicht mehr. Hervorzuheben ist hier vor allem die ausgiebige Nutzung des LFE -- zum einen um die visuellen Effekte zu unterstützen, zum anderen aus wirkungsvoll atmosphärischen Gründen.

Der Film an sich verdient ein 7/10. Die positive Beurteilung relativiert sich aber aus meiner Sicht angesichts des von Spielberg und Cruise außerhalb des Films drapierten Pathos und Cruise' deutlicher, und bedenklicher, Propaganda für Scientology (vgl. hier).

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 26. Nov 2005, 15:06 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#2077 erstellt: 26. Nov 2005, 13:30
@ Anon: Ähnlich sehe ich das auch, schöne Rezension.
Wirklich gefallen hat mir
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

(...und ich hatte wirklich ganz schwer damit gerechnet), dass Szenen al a "Wir sind Amerikaner!! Wir lassen uns nicht von irgendwelchen Ausserirdischen"...blabla - fahnenschwenkender Patriotismus..gänzlich erspart blieben...fand ich super..

Die Menschheit hatte keine Chance. Und diese Agonie hat Spielberg kurz, knackig, prägnant auf den Punkt gebracht...



Der Ton ist gut, aber nicht mehr.


Ui,ui,ui...hast du den DTS- oder den Dolby-Ton genutzt?...ich hab mal zwischendurch umgeschaltet...der DTS-Ton ist um einiges "knackiger" heilandssack...da wackelten sogar bei mir (und ich habe keinen zusätzlichen Sub)die Wohnzimmerwände..

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 26. Nov 2005, 14:00 bearbeitet]
wishbone71
Stammgast
#2078 erstellt: 26. Nov 2005, 13:45
Gestern Nacht gesehen:

Hitchhiker´s Guide to the Galaxy (2005)

Nett gemacht, aber vom Hocker gerissen hat er mich nicht. Was sicherlich daran lag, daß man viele Highlights schon aus dem Buch kannte.... Aber die Aufmachung des Films, d.h. Kostüme, Charaktere, Kulissen und CGI waren teilweise schon sehr abgefahren.

Danach gab´s:

The Girl Next Door

Ich gestehe, ich mag Highschool-Filme :-) , wobei der ein wenig vom sonst gängigen Klischee abfiel, denn die Angebetete des Protagonisten (Alisha Cuthbert) ist nicht Mitschülerin sondern Porno-Star, was dann - nach Auftreten von deren supercoolen Ex-Produzenten - zu einigen Verwicklungen führt. Und es sind einige wirklich heiße Szenen drin, die ich in ner Teenie-Komödie so nicht erwartet hätte.

wishbone
joeben
Inventar
#2079 erstellt: 26. Nov 2005, 13:57
@schili und anon123

Ich kann schili da nur zustimmen. Das fand ich auch absolut genial an dem Film, auch wenn das ganze dann doch etwas zu kurz kam.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Einige meinten zu mir nachdem sie den Film gesehen hatten, wieso denn am Schluß plötzlich alle umgefallen sind, wer die denn nun besiegt hatte. Ich finde es zwar ausreichend erklärt, aber etwas kurz abgehandelt.

Wobei schili leider dieses böse Fremdwort eingesetzt hat, seitdem ich da mal eine Kurzgeschichte von Clive Barker mit diesem Titel gelesen hatte wird es mir jedesmal übel wenn ich es höre.

Den Sound fand ich übrigens gigantisch, Top Szene ist IMHO der Zug gewesen.

Gruß Jörg
anon123
Inventar
#2080 erstellt: 26. Nov 2005, 14:07
@Schili:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Gerade das Ausbleiben eines "Gegenschlags" -- vielleicht noch pathetisch eingeleitet von einer imposanten Rede des, natürlich amerikanischen, Präsidenten -- hat mir gut gefallen. Spielberg baut IMHO eine Atmosphäre auf, in der man sich quasi diese Aktion herbeisehnt, und verstärkt die Wirkung des Films dadurch, daß eben keine Glücksritter zur Rettung der Menschheit antraben. Und: An einigen Stellen degloriofiziert er diese militärische Lösung zumindest halbwegs glaubhaft.


Ich habe den Film in DTS gesehen. Natürlich kracht und knallt und donnert und bollert es ordentlich, aber das sind ja nicht die einzigen Kriterien für einen guten Ton. Krachen und Knallen und Donnern und Bollern (und ich steh' ja auf sowas ) gibt's z.B. "besser" in Terminator 3 oder Star Wars 2. Eine herausragende akustische atmosphärische Dichte, die nicht nur auf Effekte setzt, aber hat mir aber gefehlt. Meine "Referenz", zur Erläuterung dessen was ich meine, ist und bleibt "Master and Commander".

Beste Grüße .
andisharp
Hat sich gelöscht
#2081 erstellt: 26. Nov 2005, 14:24
Noch mal zum Ton: Ich fand ihn ganz ausgezeichnet, vor allem der Wechsel zwischen ohrenbetäubendem Krachen und tonloser Stille war atemberaubend. Hier insbesondere die Szenen am Anfang.

Der Dialog mit den "Terrorristen aus Europa" war sicher als ironischer Seitenhieb auf den Zustand der amerikanischen Seele eingeplant. Wie überhaupt der ganze Film hervorragend in die heutige Zeit passt. Eine hochgerüstete Supermacht wird von einer anonymen Gefahr bedroht und fast vernichtet. Da wurde die Intention des Buches sehr gut in die Gegenwart transportiert (damals war die Supermacht das Britische Empire).

Ein Film, der mehr Tiefe besitzt, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Für mich einer der besten Spielberg-Filme.

HiFi-Frank
Moderator
#2082 erstellt: 26. Nov 2005, 19:42
Irreversibl

Ein selten krankes Machwerk von Gaspar Noe.

Die Art und Weise wie der Film erzählt wurde hat mir sehr gut gefallen. Ob es allerings erforderlich war, diverse Szenen in dieser extremen Brutalität zu zeigen, überlass ich jedem selbst.
Mit war es auf jeden Fall ein paar Nummern zu hart.

Bewerten möchte ich den Film nicht.....
istef
Inventar
#2083 erstellt: 26. Nov 2005, 20:22
...ich mach das für dich: 10/10

istef
HiFi-Frank
Moderator
#2084 erstellt: 26. Nov 2005, 20:29
Also ne 10 vergeb ich sehr selten!

Aber auch wenn es mir schwer fällt, den Film zu bewerten, wäre er mir keinesfalls eine 10 wert!!!

Der Film hat zwar eine ungeheuere Wirkung (natürlich auch durch die Gewaltszenen hervorgerufen) kann mich dennoch nicht "in dieser Höhe" überzeugen.

Wie sieht es eigentlich mit Menschfeind aus? Kann man die beiden Filme vergleichen?
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