HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Akai Tape CS-705D | |
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Akai Tape CS-705D+A -A |
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Autor |
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gyros-komplett
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Mrz 2006, 19:44 | |
Hallo, weiß jemand zufällig, ob das Akai Tape CS 705D Glas Ferrit Köpfe hat oder normale ? |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 26. Mrz 2006, 19:57 | |
Moin, wenn GX-Head irgendwo draufsteht, dann ja. Ausserdem kann man es am Kopfspiegel sehen. 73 Peter |
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gyros-komplett
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Mrz 2006, 20:00 | |
Hi, was genau meinst du mit dem Kopfspiegel ? |
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Zweck0r
Inventar |
#4 erstellt: 26. Mrz 2006, 20:11 | |
Hi, die CS-Dinger waren, soweit ich weiß, eine Billigserie ohne GX-Köpfe. Die Tapes mit hatten immer das GX im Namen, z.B. GXC 760D. Grüße, Zweck |
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MC_Shimmy
Inventar |
#5 erstellt: 26. Mrz 2006, 20:11 | |
Hallo! Nein, dieses Modell hat Permalloy-Köpfe. http://wega.we.funpic.de/akai78/akai-33.jpg Gruß Martin |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 26. Mrz 2006, 20:14 | |
Moin, das ist die Flaeche des Tonkopfes (Magnetbandkopf allgemein), ueber die das Band laeuft. In der Regel hat AKAI fuer GX-Koepfe auf den Geraeten "Werbung" gemacht. 73 Peter |
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gyros-komplett
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Mrz 2006, 20:21 | |
Hallo, vielen vielen Dank jetzt bin ich um einiges schlauer und weiß nach was für einem Tape ich mich umschauen sollte. Eine andere Frage was haltet ihr grundsätzlich vom Grundig Tape CNF300 unter den Hifi-Klassikern. |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 26. Mrz 2006, 21:01 | |
Moin, passt gut zum R48. Ist ein ordentliches Mittelklassegeraet mit guten Eigenschaften, wenn der Tonkopf in Ordnung ist. Eine Alternative ist das in Japan zugekaufte CNF350(b), das etwas bessere Technische Daten und vor allem einen verschleissfesten Glas-Ferritkopf hat. Mittlerweile brauchen diese Geraete neue Riemen, wie ich an meinen drei sehe... An Komfort bietet das CNF350 einen elektronischen Zaehler mit (zwei, CNF350b) Memoryfunktion, umschaltbar auf Uhr. Leider ist die keine Schaltuhr. Beide Geraete werden mit tachogeregelten Motoren angetrieben, das 350 hat ein besonders grosses Schwungrad. 73 Peter |
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Zweck0r
Inventar |
#9 erstellt: 26. Mrz 2006, 21:04 | |
Leider beide kübelig groß und ohne Hinterbandkontrolle |
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gyros-komplett
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 26. Mrz 2006, 21:15 | |
Hallo, hört sich interessant an aber ich gehe mal davon aus das das Grundig CNF 350b schwer zu bekommen ist, habt ihr eine Ahnung wo ich danach suchen könnte ? |
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Zweck0r
Inventar |
#11 erstellt: 26. Mrz 2006, 21:25 | |
Typischer 1-Euro-Kandidat, einfach abwarten Bei den beendeten Angeboten ist ein 350b für 9,99 Euro nicht verkauft worden. Grüße, Zweck |
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hf500
Moderator |
#12 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:23 | |
Leider beide kübelig groß und ohne Hinterbandkontrolle Moin, Du erinnerst dich, er hat einen R45? Und der passt prima dazu, man kann den Receiver gut draufstellen. Aus dem Grund hat man das Gehaeuse des CNF350 vom jap. Standardmass auf das Grundig/Saba-Mass vergrossert (Tiefe, Breite). Und mit etwas Glueck findet man auch ein Geraet in passender Farbe (die meisten 350er, die ich gesehen habe, waren allerdings braun). Hinterbandkontrolle ist zwar ein nettes Feature, aber nicht unbedingt erforderlich. Zumal Dreikopfgeraete auch schon wieder spezifische Probleme haben koennen, die mit dem Bandlauf ueber den Kombikopf zu tun haben. Wer hat den CNF350 eigentlich hergestellt? Teile davon sind von Hitachi. Wer hat denn um 1979 Laufwerke aus glasfaserverstaerktem Kunststoff gebaut? 73 Peter |
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Zweck0r
Inventar |
#13 erstellt: 28. Mrz 2006, 00:41 | |
Moin, naja, das Tape und der R45 aufeinandergestapelt sehen auch kübelig aus, wenn man nicht das passende Riesenrack (mit 3 cm dicken Holzseitenwänden) dazu hat. Aber dafür muss man erstmal den Platz über haben Nebeneinander machen die Geräte einen deutlich eleganteren Eindruck, aber dummerweise nur mit dem CNF 300, weil das 350 etwas höher ist als die Receiver Der (mir leider auch unbekannte) Hersteller hatte wohl kein Laufwerk mit niedrigerer Bauhöhe im Programm. Ich hatte ein CNF 350, das habe ich aber irgendwann geschlachtet wegen der mageren Ausstattung. So ein Monstrum und dann noch nicht einmal Tipptasten. Da hat das CN 1000 den wesentlich höheren "Spielzeugfaktor" Die Hinterbandkontrolle ist für mich eines der wichtigsten Features bei Analogrecordern, weil mir auch vor der Ära Hifi-Forum schon klar war, dass ich eventuelle Klangverfälschungen am besten im Direktvergleich heraushöre. Ein paar durch Kontaktprobleme in A/W-Umschaltern unbemerkt verhunzte Aufnahmen waren auch starke Argumente pro Hinterbandkontrolle. Gegen Ende der 80er habe ich ein Akai GXC 725D für 20 DM auf dem Flohmarkt abgestaubt (in der Schulpause :D), an dem außer drei Transistoren, die sich für Rauschgeneratoren hielten, nichts kaputt war. Trotz der Plastikmechanik ein herrlich problemloses Gerät, mit dem ich jahrelang aufgenommen habe. Mit Hinterbandkontrolle. Hier ein paar mit Google gefundene Bilder: http://www.blatata.com/apparat/Deck_Akai_GXC-725D.htm Grüße, Zweck |
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hf500
Moderator |
#14 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:00 | |
Moin, ok, mit der Hinterbandkontrolle merke ich es frueher, wenn ich nicht richtig ausgesteuert habe. Aber auch bei meinem Uher Royal habe ich Monitor nur selten gebraucht. Aber Aufnahmefehler durch fehlende Hinterbandkontrolle habe ich kaum produziert. Die fallen eher in die Zeit mit meinem ersten Cassettenrecorder (ein Philips mit relativ zuegigem Verschleiss). Die Hoehe des CNF350 Laufwerkes hat auch einen Grund und Vorteil, naemlich ein ziemlich grosses Schwungrad, bei dem sich der groesste Teil der Masse noch ausserhalb des Radius des Riemenlaufringes befindet. Man gab denn auch Gleichlaufschwankungen von 0,1% an. Mit den mechanischen Tasten habe ich keine Probleme. Weniger Mechanik und Elektronik als bei Tipptasten oder Servolaufwerken. Und man kann sogar ein 9260 draufstellen. Man sollte es nie danebenstellen, denn das 9260 ist flacher als ein R45 z.B. ;-) Ein CN1000 ist natuerlich ein feines Ding, und mittlerweile hat es auch wieder einen zeitgemaessen Frequenzgang (gehen aktuelle Geraete ueberhaupt noch bis 14kHz? ;-) Es muss zwar im Stapel ganz oben stehen (Toplader), aber es ist pfiffig konstruiert und ausgestattet. Seine Servicefreundlichkeit ist beispiellos, man kann es in wenigen Minuten in seine Baugruppen zerlegen. Fuer seine Elektronik brauchte es 101 Transistoren und 11 ICs. Kennst Du das UHER CG360? Auch eine meiner Lieblingskonstruktionen. 73 Peter |
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