Problem mit altem Lautsprecherstecker

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Rabarberkoenig
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Apr 2006, 18:00
Tag leute,

hab mir vor kurzem bei ebay alte Heco Regalboxen (bez. P3202) gekauft. Diese haben noch diesen komischen alten Lautsprecherstecker. Hab davon noch einen im Keller gehabt den anderen hab ich bestellt. Der Stecker besitzt in der mitte nen großen stecker und daneben nen kleinen runden stecker kann mir jemand von euch sagen welcher plus ist. Ich denke es ist der große aber wollt mal nachfragen von euch weiß da bestimmt einer. Danke schonmal. Schönen Abend.

MFG

Johannes
ruesselschorf
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2006, 18:47
Das ist ein deutscher DIN Stecker! Der runde Stift ist positiv.

Gruß, Helmut
Rabarberkoenig
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Apr 2006, 18:52
Vielen dank für die info wieder was dazugelernt. Schönen Abend.

MFG

Johannes
aileena
Gesperrt
#4 erstellt: 24. Apr 2006, 21:20
Wie die Zeit vergeht. Es gibt immer mehr Leute, die keine DIN-Stecker mehr kennen...
Passat
Inventar
#5 erstellt: 24. Apr 2006, 21:37
Mit dem DIN-Stecker ist es ganz einfach:
Schau dir die Form der Pins an, dann weißt du, welcher Pin Minus, und welcher Plus ist.
Wie sieht der Minus-Pin aus? Richtig, wie ein Minus-Zeichen!

Ähnlich gehts mit den Farben von Cinch-Steckern:
Rechts = Rot, beides fängt mit "R" an!

Grüsse
Roman
aileena
Gesperrt
#6 erstellt: 24. Apr 2006, 21:43
So habe ich es mir auch immer gemerkt. Kurz, prägnant, plastisch.
ruesselschorf
Inventar
#7 erstellt: 24. Apr 2006, 23:10
.... so hab ich mir das auch mit den Meßstrippen an meinem Multimeter gemerkt:

rot = schwarz, und plus = minus

ganz einfach gelle

Gruß Helmut
raphael.t
Inventar
#8 erstellt: 25. Apr 2006, 05:13
Hallo miteinander!

Einfach genial, von euch kann man noch lernen...!
Ernst beiseite, bis vor kurzem kannte ich die Pioneer/Akai -Stecker noch nicht ...
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Ippig
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Apr 2006, 15:40
Ich habe eine absolute Anfängerfrage:

Geht das Gerät kaputt, wenn man die Polung falsch herum "macht"?

Gruß,
Ippig
Rabarberkoenig
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Apr 2006, 18:24
Kaputt nicht nur der klang ist nicht optimal
hf500
Moderator
#11 erstellt: 27. Apr 2006, 18:44
Moin,
oder um praeziser zu sein, es ist egal, wie man die Lautsprecher polt, es muss nur fuer alle gleich sein.
Lautsprecher werden mit Wechselstrom betrieben, im Tonfrequenzbereich wechselt der bis zu 20000mal in der Sekunde seine Richtung.

73
Peter
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Apr 2006, 08:22

hf500 schrieb:
im Tonfrequenzbereich wechselt der bis zu 20000mal in der Sekunde seine Richtung.


Und dass ihm dabei nichtmal schwindelig wird...
UBV
Stammgast
#13 erstellt: 28. Apr 2006, 09:12

hf500 schrieb:

oder um praeziser zu sein, es ist egal, wie man die Lautsprecher polt, es muss nur fuer alle gleich sein.


Hallo,

Stimmt . Bei unterschidlichem Anschluß der Lautsprecher kommt es zur Aufhebung oder gegenseitiger Auslöschung bestimmter Frequenzen und so kann eine durchaus gute Anlage letztendlich wie eine kompakte mit Hartfaserrückwand klingen.

MfG Bertram
H3LD
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Sep 2006, 12:07
Hallo,

ich habe zwei alte heco Boxen mit der Bezeichnung 'PHON 2' von meinem Vater bekommen und sie bisher über den 20 Jahre alten Grundig-Verstärker betrieben. Jetzt habe ich einen Pioneer VSX-D511 AV-Receiver. Leider musste ich feststellen, dass die Boxen mit den, wie ich inzwischen weiß, DIN-Steckern nicht reinpassen.

Nur damit ich das richtig verstanden habe. Ich kann den Stecker der Box einfach abschneiden und das lose Kabel in die entsprechenden Öffnung am AVR stecken? Oder brauche ich besondere Adapter?


[Beitrag von H3LD am 27. Sep 2006, 12:26 bearbeitet]
dicko1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Sep 2006, 12:40
Ja, du kannst die Kabel abschneiden und in die Klemmen einfach reinstecken.
Markiere dir am besten an den Kabeln, wo + und - sind.

Gruß, Dirk
lakritznase
Inventar
#16 erstellt: 27. Sep 2006, 13:18
Abschneiden wäre für mich der letzte Weg, wenn gar nichts anderes in Frage kommt ...

Kauf Dir praktischerweise im Baumarkt/Elektroladen für 'nen Euro das Stück die "Weibchen" zu den DIN-Steckern.
Dort dran befestigst Du jeweils ein kurzes Stück Lautsprecherkabel und schon hast Du einen prima Adapter.

So kannst Du die Hörprobe ohne Probleme rückgängig machen und die Hecos sind danach nicht am Kabel verstümmelt.

Denn höchstwahrscheinlich WIRST Du es wieder rückgängig machen wollen ...

Gruss, Ralph
H3LD
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Sep 2006, 15:33
Danke für die Klärung!

@Ralph: Wieso werde ich sie wieder rückgängig machen wollen?
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 27. Sep 2006, 15:50

H3LD schrieb:
Danke für die Klärung!

@Ralph: Wieso werde ich sie wieder rückgängig machen wollen? :?


Spätestens mit dem nächsten Verstärker mit DIN-Anschlüssen. Ich könnte darauf wetten, dass es irgendwann einmal so sein wird.


Grüße
Matthias

P.S.: Bei guten alten Boxen wird auf Originalzustand geachtet; da kommt ein abgeschnittenes Kabel nicht sooo gut.
Passat
Inventar
#19 erstellt: 27. Sep 2006, 15:51
Weil der Grundig wahrscheinlich bei Stereo besser klingen wird als der Surroundreceiver.

Das hat nichts damit zu tun, das der Pioneer schlecht wäre, es ist bei Surroundgeräten allgemein so, das die klanglich in Stereo schwer mit reinen Stereogeräten mithalten können.

Grüsse
Roman
pet2
Inventar
#20 erstellt: 27. Sep 2006, 16:03
Hallo,

mal wieder mein alter Tip: Gleich so etwas hier:

http://www.pollin.de...OTk=&w=Njk3OTg5&ts=0

besorgen, gibts in fast jedem Baumarkt.

Etwa 20 cm hinter der Buchse durchschneiden.
Dann hat man zum einen einen Adapter für Din Stecker an einen Klemmanschluß und zum anderen lautsprecherleitungen für einen Verstärker mit Din Ausgängen und Lautsprecher mit Klemmanschluß.
Löten muß man auch nicht, es reicht ein Seitenschneider .

Gruß

pet
lakritznase
Inventar
#21 erstellt: 27. Sep 2006, 16:07
Monsterstrumpf und Passat haben's eigentlich schon erklärt ...

Ausserdem habe ich hier eine GLASKUGEL ...

Gruss, Ralph
HarpoX
Stammgast
#22 erstellt: 29. Sep 2006, 10:00
ich habe mir adapter aus "wago-klemmen"(Verbindungsklemmen für flexible Leiter) gebastelt,
http://www.wago.com/...yle.xsl/deu_2631.htm
mit je einem DIN-Vater, einer Din-Mutter und einem stückchen 2,5² litze mit angpresstem stiftstecker
vorteil:: anpassbar, immer flexibel, nix löten..
mhenze
Inventar
#23 erstellt: 29. Sep 2006, 18:38
Cool.

Wusste gar nicht dass es die Wago-Klemmen auch für flexible Leiter gibt, kenne die nur aus der 220V-Technik für eindrahtige Leitungen und möchte sie dort nicht mehr missen.

Gleich unter "sinnvolle + brauchbare Bastelausrüstung" katalogisiert

mh
HarpoX
Stammgast
#24 erstellt: 29. Sep 2006, 20:46
genial finde ich die möglichkeit, die verbindungen werkzeuglos
zu trennen..gibt es so auch noch nicht lange, wer WAGO kennt, wird wissen, wie mühsam das vorher war..
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