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Weicher Bass --- warum das?+A -A |
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Autor |
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raphael.t
Inventar |
#1 erstellt: 15. Feb 2007, 16:41 | |
Hallo miteinander! Ich besitze unter anderem einen JVC - Receiver irgendwas aus dem Jahre 1973 glaube ich, der mit dem Equalizer und den Holzseitenteilen, ca. 50 PS stark. Nun hat dieser Receiver einen weichen aufgeblähten Bass an meinen B & W CDM 7 SE, andere gleich"starke" Receiver nicht. Ein Freund meinte, die Ursache könnte in den Koppelkondensatoren liegen. Dass diese bei Röhrlingen klangentscheidend sich, weiß ich, aber bei Transistorverstärkern?! Hat jemand zum Thema "weicher Bass -- warum das?! eine Meinung, so möge er diese frei äußern, jede Wortmeldung ist willkommen. Danke im Voraus für eure Erfahrungen! Mit freundlichen Grüßen Raphael |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Feb 2007, 16:44 | |
Ist das Ding schon mal überholt worden? Falls nicht, kann es an ausgetrockneten Elkos liegen, der Saft fehlt einfach und der Verstärker verzerrt. Manche deuten das als weichen Bass. |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 15. Feb 2007, 18:59 | |
Hallo! @raphael.t Dein Freund könnte eventuell Recht haben, in den 70gern gab es noch einiges An Geräten mit Assymetrischem Schaltungsdesign und da ist ein Koppelkondensator am Ausgang vorhanden. Falls dieser durch das Alter in der Kapazität stark nachgelassen hat ist ein solcher Effekt immerhin Möglich. Genau so wahrscheinlich allerdings sind Koppelkondensatoren zwischen den einzelnen Verstärkerstufen die diesen Effekt verursachen könnten. Oder aber der Reciver hat einen sehr geringen Dämpfungsfaktor (unter 20) das wäre auch eine Mögliche Erklärung. Um Gewißweit zu erhalten ob ein Assymetrisches Schaltungsdesign vorliegt kannst du das Gerät einfach Öffnen und nachschauen. Assymetrische Schaltungen erkennst du erstens am Netzteil, da ist zwischen + und - nur ein Dicker Kondensator während bei einem Symmetrischen Schaltdesigen die Spannung über einen Mittenabgriff am Transformator geteilt wird und zwei Kondensatoren mit halber Spannungsfestigkeit sich die Arbeit aufteilen( +/0/-) Zum Anderen liegt einer der Pole des Lautsprechers auf diesem Mittenabgriff während der andere zwischen den Ausgängen der Leistungstransistoren hängt ohne Kondensator dazwischen. Sollte es sich um ein Assymetrisches Konzept handeln hilft zumeist der Austausch der Ausgangskondensatoren gegen Neue mit gleicher Kapazität. Im Übrigen köntest du eventuell einen Austausch der alten Elektrolytkondensatoren generell ins Auge Fassen, bei einem so alten Gerät kann das eigentlich nicht Schaden da die Wahrscheinlichkeit daß es in einigen Jahren das Brummen anfängt da der eine oder andere Elektrolytkondensator ziemlich in seiner Kapazität gesunken ist doch sehr hoch ist. MFG Günter |
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raphael.t
Inventar |
#4 erstellt: 15. Feb 2007, 23:10 | |
Hallo miteinander! Danke Andi und Günter für eure Beiträge! Normalerweise bin ich so spät nicht im Netz, doch der Opernball ist so fad (Ösideutsch für langweilig) und Paris Hilton schmollt! Vielleicht, weil sie gestern beworfen wurde?! Und wisst ihr, was das Gemeinste ist, die Dame hat den gleichen Geburtstag wie ich, nur um 30 Jahre zeitversetzt, den 17. 2. Wo kann ich mich beschweren? Übrigens, der Receiver ist ein JVC VR 5535 LX. Nachdem er nicht brummt und nicht verzerrt, nehme ich an, es sind wohl doch die Koppelkondis und nicht die Netzteilelkos, die den Bass über Gebühr aufweichen. Das Netzteil des JVC ist nicht gerade riesig, doch habe ich schon kleinere Receiver mit strafferem Bass erlebt. Ich werde mich auf die Suche nach den Koppeldingern machen und euch nach einem Tausch berichten, ob das was gebracht hat. Schön ist er ja, der JVC, doch ich möchte mich nicht bloß am Anblick der alten Dinger erfreuen, sondern auch an der Musik. Mit freundlichen Grüßen Raphael, Opernballflüchtling |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 15. Feb 2007, 23:16 | |
Eine hochgestellte Persönlichkeit, geht auf den Opernball |
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