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Sind alle Händler überheblich?

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Curd
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 18. Dez 2006, 21:29

Maxihighend schrieb:
Ich denke mal, die 30 Jahre alten B & O´s von Dir waren bestimmt noch robuster gebaut!!

Gruß, Max.
:prost


Genau und das betrifft sehr viele Geräte aus der Zeit - der Spar-Wahn hat dann in den 80er eingesetzt - kennen wir ja von vielen anderen Herstellern auch.



beldin schrieb:
Moin rollo,

diese B&O Nische ist aber ganz klein. Sozusagen klitze-klitze-klitze-klein!


Na das macht ja nichts Hauptsache man überlebt
Bei Ferrari,Maserati,Bentley und Co. juckt das auch nicht, haben auch eine Nische gefunden und die haben noch den Vorteil das grosse Konzerne den Rücken frei halten.



MAC666 schrieb:
Die einzige B&O, die ich mal live gehört habe (Modell weis ich nicht), was ein Teil aus den späten 90ern....


Also vom Alter her: kein Klassiker

Natürlich verkaufen die sich in erster Linie über das Design und zunehmend über den hohen Preis Das kann sich nicht jeder leisten - das haben wir ja da oben gelesen 70.000 Tacken da muss Krösus keine Angst haben eine Wald und Wiesen Anlage zu kaufen die überall zu finden ist.
dertelekomiker
Inventar
#52 erstellt: 18. Dez 2006, 21:39

classic.franky schrieb:

stefstoned schrieb:

classic.franky schrieb:

armindercherusker schrieb:

Audiorama8000 schrieb:
Sind alle Händler überheblich?

Nein.

Gruß

ja in deutschland ist nichts mit service :cut


Ein angemessener Umgangston ist für mich kein service, sondern sollte eigentlich in einer zivilisierten Gesellschaft selbstverständlich sein (z. B. auch auf Deutschlands Straßen ).

Wer allerdings als Kunde schon grantig daher kommt, der darf auch keinen netten Verkäufer erwarten (ich will hier nichts unterstellen, aber man hört und sieht ja genug in Geschäften).

Grüße
Stefan

na und: kunde ist könig, in anderen ländern ist das gang und gäbe (z.b. USA) :KR

Bin mir ja nicht ganz sicher, ob Dein Beitrag ernst gemeint war. Eine Antwort kann ich mir aber definitiv nicht verkneifen.

Warst Du schon mal in den USA?

Der amerikanische Verkäufer ist nett, freundlich - und - meist inkompetent und lahmarschig ohne Ende...

Und wer in den USA als Kunde unfreundlich bis unverschämt auftritt, fliegt in der Regel höflich aber bestimmt raus. Und das zu recht.

Service und Dienstleistung sind im Übrigen Dinge, die in der Regel Geld kosten und daher natürlich auch bezahlt werden müssen. Insofern kann der geneigte Deutsche, der meint, dass er z.B. einen durch Sturz selbstverschuldet beschädigten iPod auf Garantie tauschen kann (womöglich noch ohne Kaufbeleg) und bei der berechtigten Ablehnung seines Ansinnens auch noch pampig wird, lange auf besseren Service in D warten
Audiorama8000
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 19. Dez 2006, 00:20
Studio 45 kenn ich, die sind klasse!
Uni Hifi am Dobben ist aber auch gut,aber Studio45 halte ich noch für etwas besser.
Der neue B&O ist aus der Hifihalle entstanden, die sind sehr freundlich.War nur gerade in der Stadt und wollte nicht erst nach Schwachhausen fahren, der hat so etwas ja auch nicht liegen.

Vielleicht hatte Herr B.aus der City auch nur ein schlechtes Weihnachtsgechäft, und dann kommt da ein fröhlich gelaunter Kunde der nur etwas für 200 Euro kauft, und will noch was wissen was seinen Horizont übersteigt!

Bin ja ein freundlicher Kunde,aber heute habe ich das System vom Kumpel zurück geben lassen!


[Beitrag von Audiorama8000 am 19. Dez 2006, 00:26 bearbeitet]
dieterh
Stammgast
#54 erstellt: 19. Dez 2006, 13:38
Moin,

zum Thema:
Sicher nicht alle, aber doch einige.
Und das kann ich gerade in der heutigen Zeit überhaupt nicht verstehen, ich habe das selber 2 mal in einem Jahr erlebt, bei dem letzten größeren HiFi-Laden in der Hamburger City.
Das erste Mal wurde mein Ansinnen einen AKG Kopfhörer kaufen zu wollen mit irgendwelchen arroganten Sprüchen abgetan, so dass ich den Laden gleich wieder verlassen habe.
Ich habe es dann später doch nochmal versucht, mit dem Versuch eine Abtastnadel zu kaufen. Nach 3 Wochen hatten Sie dann einen Nachbau besorgt, den ich ausdrücklich nicht haben wollte. Ich habe dann eben doch im I-Net gekauft.
War sicher alles nichts Großes, aber in so einem Laden werde ich doch erst recht nichts für viel Geld kaufen.

Grüße,
dieter
Krümelkater
Stammgast
#55 erstellt: 19. Dez 2006, 14:35
Hallo zusammen,

mir geht`s gut.
ich wohne in düsseldorf.
hier gibt es hifi-referenz.
egal mit was für einem problem im hifi- bereich ich auch zu denen kam, immer wurde mir kompetent und freundlich geholfen.
auch geräte zum testen über`s wochenende mitzunehmen, war überhaubt kein problem.

gruß

hajo
storchi07
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Dez 2006, 15:04
@dieterh:
wiesernhaven ist schon lange arrogant und teuer

es gibt aber noch einen grossen laden in der city: ab jetzt in der neuen europa-passage. vorher ganz in der nähe: lichtenfeld !
dieterh
Stammgast
#57 erstellt: 19. Dez 2006, 17:40

storchi07 schrieb:
@dieterh:
wiesernhaven ist schon lange arrogant und teuer


Ja, aber ich dachte, die sind vielleicht noch lernfähig, zumal die ja auch schon kräftig verkleinert haben.


storchi07 schrieb:

es gibt aber noch einen grossen laden in der city: ab jetzt in der neuen europa-passage. vorher ganz in der nähe: lichtenfeld !


Oh danke, ich dachte der wär auch schon pleite.

Grüße,
dieter
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#58 erstellt: 19. Dez 2006, 20:23

Sind alle Händler überheblich


Nein gottseidank NOCH nicht

Ich hatte mit den meisten Händlern (ob im Hifi-Bereich oder Fossilien/Mineralien auf Börsen, Messen...) bisher eigentlich gute Erfahrungen. Mein Rotel RA-1412 den ich im Iiibäääh erstanden habe wurde mir vom Verkäufer aus Badsalzufeln direkt vor die Haustür geschippert. Und einige Händler auf solchen Mineralienbörsen (und das sind oftmals keine Deutschen, die kommen wirklich aus allen Weltregionen hergeschippert) sind auch unglaublich freundlich und überhaupt nicht so angespannt wie man es sonst kennt. ZB Ich habe auf der diesjährigen Mineralinmesse Euromineral in Saint Marie Aux Mines ein Marmorschachbrett mit Figuren gekauft. Als ich an den Stand kam (oder ich eher sagen "Zelt") wurde ich von einem freundlichen Südafrikaner Empfangen der mich reinzog auf einen Stuhl setzte und mir sogleich Schwarztee anbot Abgeschlossen war der "Kauf" nach ca 1 Stunde und das Schachbrett was normal 250 Eier gekostet hätte kostete am Ende nur noch 70 Und er war trotzdem überglücklich. Das ist zwar zum Teil auch Verkaufsstrategie aber trotzdem sowas wird man mit einem Deutschen nie erleben.

So hulala is das wieder viel Text naja gut es geht noch


Schili
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 19. Dez 2006, 20:32

Sind alle Händler überheblich?


Ganz klares JA. Und alle Metzger sind brutal. Alle Zahnärzte fahren Harley-Davidson. Alle Indianer sind edel von Gesinnung. Und alle Gynäkologen sind latente Triebtäter. Wer Lautsprecher für 50.000,- Euro überteuert findet, kann sie sich nicht leisten.

Curd
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 19. Dez 2006, 20:54

sansui_g_4me schrieb:
Als ich an den Stand kam (oder ich eher sagen "Zelt") wurde ich von einem freundlichen Südafrikaner Empfangen der mich reinzog auf einen Stuhl setzte und mir sogleich Schwarztee anbot Abgeschlossen war der "Kauf" nach ca 1 Stunde und das Schachbrett was normal 250 Eier gekostet hätte kostete am Ende nur noch 70 Und er war trotzdem überglücklich. Das ist zwar zum Teil auch Verkaufsstrategie aber trotzdem sowas wird man mit einem Deutschen nie erleben.


Frechheit mir eine Lebensstunde zu stehlen für ein popeliges Schachbrett und da bin ich ganz froh das mir das nicht mit einem Deutschen passiert.

Alles eine Mentalitätsfrage - so wie sich die Arfikaner beim Deal Zeit lassen so lassen sie sich in allen Sachen Zeit und so sieht es ja auch dort aus

Oder ein Deal mit Chinesen - grauenvoll da kannst Du 2 Wochen über einen Vertrag labern und denkst er ist in trockenen Tüchern da wird Dir dann zur Unterschrift noch einmal eine Änderung reingeschummelt. Das selbe Teil läuft mit einer Schweizer Firma innerhalb einer 40 minütigen Video-Konferenz.
Stormbringer667
Gesperrt
#61 erstellt: 19. Dez 2006, 21:12
In dem Laden,in dem ich gelernt habe,wurde auch gleich immer Kannenweise Kaffe und Kekse rangekarrt,sobald ein Kunde mit ehrlicher Kaufabsicht den Laden betrat.Meistens war dann auch innerhalb einer Stunde alles unter Dach und Fach gebracht.Wir haben das immer aus dem Hintergrund in der Werkstatt angeschaut und uns einen gefeixt.Weil das nämlich bedeutete,daß wir demnächst noch mal los durften,um das Gerät zu liefern.Da gab es dann nochmal Kaffe und Kekse und noch ein saftiges Trinkgeld.Und man war eine Stunde aus der muffigen Werkstatt raus,wo der Haustyrann sein schreckliches Regiment führte.
Gelscht
Gelöscht
#62 erstellt: 20. Dez 2006, 01:14

storchi07 schrieb:
@dieterh:
wiesernhaven ist schon lange arrogant und teuer

es gibt aber noch einen grossen laden in der city: ab jetzt in der neuen europa-passage. vorher ganz in der nähe: lichtenfeld !



Ach, immer noch?

Nach meinem Beschwerdebrief vor 15 Jahren sollte sich das doch grundlegend ändern! Das teilte mir damals die Geschäftsleitung schriftlich mit!

Ich hatte mich damals für einen gebrauchten TD 226 interessiert. Keiner der bornierten Verkäufer hielt es für nötig, mich anzusprechen. Dann schrieb ich einen netten Brief....
classic.franky
Inventar
#63 erstellt: 20. Dez 2006, 01:33

beldin schrieb:
...vor 15 Jahren sollte sich das doch grundlegend ändern!...

man seit ihr alle alt hier anscheined hat sich nichts geändert


[Beitrag von classic.franky am 20. Dez 2006, 01:40 bearbeitet]
wattkieker
Inventar
#64 erstellt: 20. Dez 2006, 01:37
Das ganze gilt wohl für viele "HIGH-END" Verkaufsstellen, einer der größeren Spediteure bei uns im Ort, so ca. 80 - 100 LKW, brauchte einen neuen PKW und ging in seiner Arbeitskluft zur örtlichen MB-Niederlassung, wohlgemerkt Niederlassung, kein Händler. Der neue Verkaufsleiter kannte ihn nicht und ließ den guten einfach stehen. Nach 15 Minuten und:"Kollege kommt gleich..." hat der Kunde den Laden verlassen, sich den größten Audi A8, 4,2 ltr gekauft und seine LKW Flotte nach und nach von Mercedes auf MAN umgerüstet. Der Verkaufsleiter war dann allerdings nach einem Schreiben des Kunden der Ex-Verkaufsleiter und wurde in der Stadt nicht mehr gesehen.


Also, das ganze ist wohl ein antrainertes Gehabe des Verkaufspersonals, wohl dem Händler, der alle Kunden als Kunden wahrnimmt. Und ein bisschen mehr Verständnis der Kunden , dass Qualität und Service nicht umsonst zu haben sind. Ich handhabe es meistens so, dass ich mir einen Überblick über die Preise verschaffe, dann zum Händler gehe und durchaus bereit bin, etwas mehr als über das Internet zu bezahlen. Nur wenn die Differenz zu groß ist, kaufe ich überregional und verzichte dann ggfs auf den Service vor Ort.
Wilfried
andisharp
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 20. Dez 2006, 01:46
Ich kaufe gar kein Hifi beim Händler, wozu auch, Klassiker haben die nicht, oder zu teuer
bodi_061
Inventar
#66 erstellt: 20. Dez 2006, 02:12
Das Hifi Geschäft, wo ich in den frühen Achtzigern einige Hifi Geräte gekauft habe, besuche ich heute ab und zu noch. Man muß sich ja informieren was es so neues gibt!

Ein netter Plausch (der auch mal länger dauern kann) mit diversen Vorführungen ist da immer Programm! Die Mitarbeiter sind auch kompetent.

Gruß bodi


[Beitrag von bodi_061 am 20. Dez 2006, 02:14 bearbeitet]
JHB
Stammgast
#67 erstellt: 20. Dez 2006, 02:27

andisharp schrieb:
Ich kaufe gar kein Hifi beim Händler, wozu auch, Klassiker haben die nicht, oder zu teuer :prost


Das kommt drauf an, i.d.R. magst Du recht haben, aber bei meinem ist ab und an ein Schnapp dabei. Wenn man gut mit dem kann, gibts auch Sonderpreise, der hat keine Lust, auf sowas sitzen zu bleiben. Ab und an stellt er was in die Bucht (sagt er jedenfalls).
Friedensreich
Inventar
#68 erstellt: 20. Dez 2006, 03:04
Man muss da wohl eingige Unterschiede machen. Es gibt da z.B.
den Haendler der alten Schule, der sich gegen die Bloedmaerkte
durch Servicefreundlichkeit seine Nische geschaffen hat. Die
Highend-Freaks die ihr Klientel bedienen und oftmals das Insolvenzschwert
im Ruecken haben, weil sie eigentlich selbst ihre besten Kunden sind.
Dann gibt es natuerlich auch die "Edelschmieden" die Arroganz
zur Firmenkultur erhoben haben. Die nehmen dann -wie hier schon erwaehnt- dem "Blaumann"-Kunden
die Fernbedienung aus der Hand, aber dem Studenten im Bossanzug geben sie die 5.000€
Endstufe zum testen fuers Wochenende mit. Total daneben
Ich habe in meinem Leben sehr viele Leute kennen gelernt, denen man es nicht angesehen hat, dass sie Vermoegen fuer
Autos, Unterhaltungselektronic, Immobilien etc ausgeben.
Naja, die letzte Spezie wird meistens eh vom Markt bereinigt.
Der B&O Nobelladen in meiner Stadt war nach max. 2Jahren Geschichte

Da ist jetzt uebrigens ein tuerkischer Friseur drin und der
Laden brummt!!


[Beitrag von Friedensreich am 20. Dez 2006, 03:12 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 20. Dez 2006, 10:30

Friedensreich schrieb:
Da ist jetzt uebrigens ein tuerkischer Friseur drin und der
Laden brummt!! ;)


LOL - Bei Euch also auch?
Meiler
Stammgast
#70 erstellt: 20. Dez 2006, 11:08
Nett- und gar nicht arrogant: Das Hi-End Eckchen (Studio) im Saturn (jawoll!) Köln. Ich bin die Tage beim Weihnachtsshoppen da über eine Stunde hängen geblieben und habe mich "umgehört".
Nettes Gespräch, habe dem guten Mann fairerweise gesagt, dass ich mich nur umsehe und keine Kaufabsichten hege. Dann ein Paar Spendors gehört und recht gut unterhalten. Angenehm Vodoo freie Atmosphäre und die Möglichkeit z.B. Marken wie Spendor zu hören. Empfehle ich daher gerne weiter.

Gruß
Meiler


[Beitrag von Meiler am 20. Dez 2006, 11:09 bearbeitet]
VolkerG
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 20. Dez 2006, 11:33
Hallo Zusammen,

m.E. ist die oberste Devise:
Zuhören, Zuhören, Nachfragen, Zuhören usw. um zuerst einmal herauszubekommen was der/die Kunde/Kundin möchte/was Sie/Er sich vorstellt.
...welche musikalische Vorlieben, vorhandene Komponenten, Raum etc.

Dann noch in etwa den preislichen Rahmen abstecken, diesen auch Respektieren und dann erst loslegen.
Wenn nötig auch Zig Geräte/Gerätekombinationen anschliessen und Vorführen, evtl. die Möglichkeit eines Tests in den eigenen vier Wänden anbieten.

Auch wenn manche Kunden wirklich nerven können....ruhig und freundlich bleiben !!! Wenn es sein muss etwas auch 3x erklären und das am besten mit ganz einfachen Worten, denn Fachausdrücke und gestelztes Gelaber erschreckt meist nur
Dabei auch ruhig einmal eigenes Unwissen eingestehen, das kommt gut und von Sauround hab' ich z.B. kaum Ahnung

Das Alles nicht übertreiben, sich selbst zu verleugnen ist auch nicht gut.
Wenn z.B. Kunden (?) mit den Worten "ich brauch nen Verstärker mit mindestens XXX Watt" mit der Tür ins Haus fallen, werden diese in aller freundlichkeit informiert dass Sie hier an der falschen Adresse sind und ca. 500m in südliche Richtung verwiesen.
...dort gibt's so etwas SAUgünstig

Noch kurz zu Standesdünkeln:
Bei mir werden auch Langzeitarbeitslose/gescheiterte Existenzen bedient, man muss eben nur wissen wie man mit Ihnen umzugehen hat. Naturgemäß sitzt bei denen der Euro nicht so locker, aber denen gehts darum überhaupt Musik hören zu können und dies versuche ich günstig zu ermöglichen.
Wenn sich ein "Frackträger" an diesem Klientel stört, sind diese an der falschen Adresse und sollen einfach nach Mannheim zu X&X, oder sonstwohin gehen

Als Inhaber ist das natürlich recht einfach (?) zu "leben", schwierig wird es wenn es um Angestellte geht.
Doch auch hier ist der Chef/die Chefin dafür verantwortlich das Personal dahingehend auszuwählen und immer wieder zu motivieren.

Gruß,
Volker
Curd
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 20. Dez 2006, 12:02
Hallo Volker,

das klingt ja wie aus dem Lehrbuch
Schön wenn es so bei Dir läuft

Meine Lebenserfahrung geht dahin das man in seinem Beruf aufgehen muss um wirklich gut sein zu können.

Kundenberatung ist eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit, man muss sich häufig und rasch auf neue Menschen-Kunden "einstellen" wer das gut beherrscht wird immer sein gutes Geld verdienen egal in welchen Bereich er tätig ist. In den allerwenigsten Fällen reicht dazu ein Talent aus - in den allermeisten Fällen ist intensives Training - das regelmässig wiederholt wird - notwendig. Diese Investition können oder wollen viele Händler nicht leisten. Diese Geschichten mit dem Outfitt des Kunden ist da ein Paradebeispiel - das immer wieder anzutreffen ist: Kleider machen Leute. Um das abzuschalten musst Du diesen Dienst am Kunden wirklich leben!

Die meisten Deutschen wollen aber weder das eine noch das andere: Wer will dienen? Alleine das Wort wird bei den meisten einen Brechreiz auslösen Aber wer will sich auch wirklich bedienen lassen? Die Tüten an der Kasse einpacken lassen und zum Auto tragen? In Deutschland unmöglich! Nur die "wirklich" Reichen empfinden das als normal das man ihnen alle Wünsche erfüllt und EXTRAS bitteschön auch nicht berechnet: Lieferung, Mehrere Anlagen kostenlos für Wochen überlässt und natürlich ist immer ein Rabatt drin, das wird einfach erwartet - die sind schliesslich nicht umsonst reich.
VolkerG
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 20. Dez 2006, 15:33

rollo1 schrieb:
Hallo Volker,

das klingt ja wie aus dem Lehrbuch
Schön wenn es so bei Dir läuft

Meine Lebenserfahrung geht dahin das man in seinem Beruf aufgehen muss um wirklich gut sein zu können.



Hi Rollo,

100%ig läuft das nicht immer so
Aber meine Frau und Ich bemühen uns so nah als möglich an dieses Ideal heranzureichen.

Beruf kommt von Berufung, von daher eigentlich logisch
Wenn der Beruf zum reinen Broterwerb wird, man (Frau natürlich auch) etwas macht ohne wirklich Spaß daran zu haben....
...dann ist man irgendwann mit sich und der Welt unzufrieden und gibt dies an die Umgebung (hier den Kunden) weiter.

Gruß,
Volker
wattkieker
Inventar
#74 erstellt: 20. Dez 2006, 15:54

Wenn der Beruf zum reinen Broterwerb wird, man (Frau natürlich auch) etwas macht ohne wirklich Spaß daran zu haben....
...dann ist man irgendwann mit sich und der Welt unzufrieden und gibt dies an die Umgebung (hier den Kunden) weiter.

Leider gibt es aber genügend "Kunden", die einem den Spaß an der Arbeit verderben, das fängt mit dem Rabattgefeilsche an und hört mit Sonderwünschen auf, die "natürlich" im Preis enthalten sein müssen. Ich komme zwar nicht aus der Hifi-Branche, bin aber seit 1971 -mit einigen kurzen Unterbrechnungen- im Verkauf tätig.
Was war denn im Handel los, als in sämtlichen Medien vor ein paar Jahren die Abschafffung des Rabattgesetzes breitgetreten wurde? Und auch jetzt wieder von sogenannten Verbraucherschützern propagiert wird, nicht den genannten Preis zu akzeptieren, sondern zu verhandeln? Als wenn die Kalkulation mit gezwungenermaßen sehr knappen Spannen nicht die Wirklichkeit ist. Das dann bei den Verkäufern, ob Selbstständig oder Angestellter, ein gewisser Frust nicht ausbleibt, ist doch wohl verständlich. Ich rede hier nicht den arroganten Verkäufern das Wort, ich möchte nur einmal klarstellen, dass einige Kunden das Verhalten des Verkäufers durchaus provozieren und sich dann auch noch darüber aufregen.
Das war das Wort zum Mittwoch, ich darf gleich wieder an die "Kundenfront".
Wilfried
VolkerG
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 20. Dez 2006, 16:34
Hi Wilfried,

was Du erwähnst stimmt 100%ig.
Es ist nicht einfach bei solchen Kunden ruhig und freundlich zu bleiben, auch mir gelingt das nicht immer zu 100%

Mag sein dass die Welt ausserhalb unseres Lädchens rauher ist und von daher bin ich wohl etwas im Vorteil.

Gruß,
Volker
Curd
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 20. Dez 2006, 17:46

wattkieker schrieb:

Leider gibt es aber genügend "Kunden", die einem den Spaß an der Arbeit verderben, das fängt mit dem Rabattgefeilsche an und hört mit Sonderwünschen auf, die "natürlich" im Preis enthalten sein müssen. Ich komme zwar nicht aus der Hifi-Branche, bin aber seit 1971 -mit einigen kurzen Unterbrechnungen- im Verkauf tätig.
Was war denn im Handel los, als in sämtlichen Medien vor ein paar Jahren die Abschafffung des Rabattgesetzes breitgetreten wurde? Und auch jetzt wieder von sogenannten Verbraucherschützern propagiert wird, nicht den genannten Preis zu akzeptieren, sondern zu verhandeln? Als wenn die Kalkulation mit gezwungenermaßen sehr knappen Spannen nicht die Wirklichkeit ist. Das dann bei den Verkäufern, ob Selbstständig oder Angestellter, ein gewisser Frust nicht ausbleibt, ist doch wohl verständlich. Ich rede hier nicht den arroganten Verkäufern das Wort, ich möchte nur einmal klarstellen, dass einige Kunden das Verhalten des Verkäufers durchaus provozieren und sich dann auch noch darüber aufregen.
Das war das Wort zum Mittwoch, ich darf gleich wieder an die "Kundenfront".
Wilfried


Hallo Wilfried - ich weiß ja Du bist ein guter

Ich wollte nur noch einmal zum Verständnis nachfragen:

Sind es nun viele Kunden die den Job des Veräufers schwer machen oder wenige? Wieder aus meiner Erfahrung: Es sind wenige aber diese wenigen bleiben einem lange in Gedächtnis und beeinträchtigen das offene, freundliche zugehen auf den nächsten Kunden. Das ist eine ganz normale menschliche Reaktion. Ich habe genügend Trainings mitgemacht und weiß deswegen was man da für Tricks anwenden muss um keine Geschwüre zu bekommen. Ich habe dann für mich entschieden: Nicht mein Job - nicht meine Baustelle - das war leichter als mich mit NLP neu zu erschaffen

"Kundenfront" hast Du ja selbst in Anführungszeichen gesetzt. Das dies von vielen so gesehen wird ist Realität und war für mich auch ein Wechselgrund - wenn der Kunde der mein Gehalt zahlt als Feind angesehen wird, dann kann das auf Dauer keine befriedigende Arbeit sein

wattkieker
Inventar
#77 erstellt: 21. Dez 2006, 03:02
Hallo Rollo, es ist halt wie immer, die negativen Erlebnisse landen tatsächlich in einem Langzeitspeicher. Im Fachhandel mit Service/Werkstatt im Hintergrund, aus dem ich komme, ist es wohl so, dass man über den vorgehaltenen Service seine Preise eher rechtfertigen und durchsetzen kann, dadurch reduziert sich auch die Zahl der Kunden, die man besser nicht gehabt hätte.

Ich kenne aber einige Verkäufer, die nicht den Absprung geschafft haben und die sich durch die Kunden prostituiert fühlen und ich benutze dieses Wort mit voller Absicht. Immer den Blick auf die Kasse, die stimmen muss, der wachsende Wettbewerb mit Händlern, die es billiger können, usw. usw.

Wer wie ich einige Jahre auf einer Messe wie der "BOOT" in Düsseldorf als Händler/Verkäufer gestanden hat, weiß, was ich meine, wobei die Messekundschaft so ziemlich die schlimmste ist.

Es sind Leute dabei, auch Selbstständige, die diesen Beruf über viele Jahre mit Herz und Seele ausgeübt haben und die man jetzt normalerweise nicht mehr auf die Kundschaft "loslassen" dürfte - das haben eben unter anderem diese wenigen Kunden mit zu verantworten.

Ich habe ausser am Telefon zur Zeit keinen direkten Kundenkontakt - leider, noch vermisse ich das und wenn mir einer wirklich zu dumm kommt: "Es gibt halt hiesige und dösige, aber es können nun mal nicht alle von hier sein"
Wilfried
VolkerG
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 21. Dez 2006, 11:21
Hallo Rollo,
Hallo Wilfried,

klar sind es nur wenige Kunden die (versuchen) einem den Job zu vermiesen. Auch klar dass einem diese länger im Gedächtnis bleiben, es sei den man tut was dagegen --> Stress-/Frustabbau

Mein großer Bonus dürfte es sein, dass die Kunden nicht Schlange stehen und mir (normalerweise) bis zum nächsten Kunden Zeit bleibt mich abzukühlen.
Entweder gibt's dann ne Portion AC/DC oder ähnliches, gerne ziehe ich mich dann auch in die "Werkstatt" zurück und Poliere ein Gerät auf - Wattestäbchen, Klimmstäbchen, Tasse Kaffee...

Mit am schwierigsten sind bei mir die Kunden die ein altes Gerät verkaufen wollen, in der Bucht gesehen haben das Gerät geht dort für xx Euronen weg und denken ich müsste dann gefälligst annähernd diesen Preis im Ankauf zahlen

Im Übrigen kann ich sehr wohl von positiven Begegnungen lange zehren. z.B. das Mütterchen dass sich darüber freut dass Ihr alter Dreher wieder funktioniert, oder endlich jemand fähig war eine neue Nadel zu besorgen.
...."mein Enkel hat schon im Internet gesucht und nichts gefunden"

Gruß,
Volker

...der schon ne Stunde vor Ladenöffnung hier sitzt und sich mit altem Vinyl - Bing Crosby "Merry Christmas" - auf den Tag einstimmt. Übrigens abgehört über ein Röhrenradio Saba Freiburg 7
Wolfgang_K.
Inventar
#79 erstellt: 21. Dez 2006, 12:09
Bei meinem Händler bin ich noch nie mit arroganten Gehabe und dummen Sprüchen abgefertigt worden. Die bleiben sogar noch bei Fragen nach der sogenannten Henkelware anständig.

Es stimmt schon, mit so einem Gehabe kann man sich die Kundschaft nachhaltig vergraulen.

Mich wundert das ja sowieso wie sich solche kleinen Läden bei Mediamarkt und Saturnhansa und Internet so über Wasser halten können, obwohl die bestimmt nicht zu den Billigheimern gehören.
trip-pcs
Inventar
#80 erstellt: 22. Dez 2006, 20:50
Habe mir mal die Frechheit erlaubt, einen Mitarbeiter eines Hifi-Studios auf den dröhnenden Sub seiner B&O Sat-Sub-Kombi hinzuweisen. Seitdem ich die Antwort gehört habe, halte ich mich von solchen Läden fern.
Bei der Beratung wie sie leider in vielen Fachgeschäften üblich ist, bin ich nicht mehr dazu bereit, den Mehrpreis im Einzelhandel zu zahlen. Bzgl. Garantie oder ähnlichem hatte ich bei Internethändlern noch nie Probleme.
armindercherusker
Inventar
#81 erstellt: 22. Dez 2006, 20:55

trip-pcs schrieb:
...dröhnenden Sub seiner B&O Sat-Sub-Kombi ....

Gehört doch so, oder ?

( bin kein Verkäufer von HiFi-Geräten )

Gruß
Stormbringer667
Gesperrt
#82 erstellt: 22. Dez 2006, 21:00
Wie es scheint,wird das Service-Personal darauf geschult,davon auszugehen,daß der Kunde der absolute DAU ist.Warscheinlich,um etwaige Mißverständnisse abzuwenden und den Kunden soweit zu verunsichern,daß er sich nicht traut,berechtigte Garantieansprüche in Anspruch zu nehmen,um selber nicht als der letzte Depp da zu stehen.Gestern wieder passiert,als ich mit dem Canon-Service telefoniert habe.Wollte meine defekte Digicam reklamieren.Und die haben Fragen gestellt!!!? Egal,ist ja eh Garantie. Nur hatte ich den Eindruck,daß die Damen und Herren im Call-Center von Tuten und Blasen keine Ahnung hatten,geschweige denn,in der Lage waren,ein Loch in den den Schnee zu pis.......
wattkieker
Inventar
#83 erstellt: 22. Dez 2006, 22:24

Nur hatte ich den Eindruck,daß die Damen und Herren im Call-Center von Tuten und Blasen keine Ahnung hatten,geschweige denn,in der Lage waren,ein Loch in den den Schnee zu pis.......

Peer, bitte hack nicht auf den Leuten im Call Center herum. Die haben ganz klare Vorgaben, was abgefragt werden muss um die Reklamation aufzunehmen, die geht dann weiter an die entsprechende Fachabteilung. Die Leute am Telefon können über die einzelnen Produkte gar nichts wissen und sollten es auch nicht, wie schnell kann durch gefährliches Halbwissen der Schaden größer werden und deine Garantie hat sich dann erst einmal auch erledigt, wenn du nach so einem Tipp irgendetwas schraubst.

Und wenn ich dir dann auch noch sage, wie die Leute bezahlt werden, mit denen du da telefoniert hast(Ich weiß es, ich gehöre nämlich zu denen, wie du bestimmt schon gelesen hast), ich glaube, dafür stehst du nicht einmal auf!

Das Problem liegt also nicht in de Call Centern, sondern bei den Herstellern, die sich den "Luxus" eines Service-Netzes nicht leisten können/wollen und versuchen, alles zentral abzuwickeln.
MAC666
Inventar
#84 erstellt: 22. Dez 2006, 22:29
Da kann ich aus Erfahrung nur sagen: AVM! Die haben den Besten Service Deutschlands, und sind bemüht, Probleme am Telefon zu lösen. kerin Vergleich zu allen anderen...
Stormbringer667
Gesperrt
#85 erstellt: 22. Dez 2006, 22:36
Wilfried,ich wollte euch da gar nix andichten.Ich fand sogar den Call-center von Canon ganz. O.K.,weil die gleich zugeben haben,von nichts eine Ahnung zu haben.Verwiesen halt auf den nächsten Service-Stützpunkt.
Vielleicht auch nur eine Frage der Wahrnehmung,weil man als Mann des Faches,bei solchen dummdreisten Fragen nur denkt: "Haltet ihr mich eigentlich für bescheuert?"
Dabei entstehen nämlich solche Vorurteile.Obwohl dort nur vordiktierte Fragenkataloge abgefragt werden. Wer damals bei uns anrief,bekam wenigstens die ehrliche Antwort: "Muß in die Werkstatt"......
wattkieker
Inventar
#86 erstellt: 22. Dez 2006, 22:37

MAC666 schrieb:
Da kann ich aus Erfahrung nur sagen: AVM! Die haben den Besten Service Deutschlands, und sind bemüht, Probleme am Telefon zu lösen. kerin Vergleich zu allen anderen...

Die werden sich dann aber eigene Leute ans Telefon gesetzt haben und nicht mit ausgelagerten Call Centern arbeiten.
MAC666
Inventar
#87 erstellt: 22. Dez 2006, 22:46
jep...
THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 23. Dez 2006, 22:11
Hifi-Klassiker Händler gibt es ja fast nicht

Um sich den Ärger mit den Händlern zu ersparen kauft man sich gute Gebraucht-Geräte von Privat. Lässt diese dann von der Handvoll guter Spezialisten fit machen und hat Freude

Ein frohes Weihnachtsfest
armindercherusker
Inventar
#89 erstellt: 23. Dez 2006, 23:34
Hey REVEREND !

Du bist ja wieder aktiv hier . . . Macht das die heilige Weihnachtszeit ?

Gruß
DB
Inventar
#90 erstellt: 24. Dez 2006, 00:10

hifibrötchen schrieb:
Studio45 entwickelt und baut selbst Lautsprecher .

Sollte man dann nicht einen RAR haben (würde sich auf der Netzseite auch gut machen), um das Resultat seiner Entwicklung überprüfen zu können?

MfG

DB
Bana
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 24. Dez 2006, 00:16
Hallo,

nicht alle B+O Händler sind überheblich.

Ich war in Koblenz als Tourist und habe bei einem Stadtbummel ein B+O Geschäft gesehen.

Ich schaue mir die Geräte immer wieder sehr gerne an, da ich sie vom Design schon Klasse finde.
(Besitze aber keins und werde mir wohl auch keins kaufen.)

Bin also in den Laden gegangen,um zu schauen.
Vom Typ her bin mehr der Jeanstyp (längere Haare). Also nicht unbedingt der typische B+O Kunde.

Es kam auch gleich ein Verkäufer an und fragte nach meinen Wünschen.
Ich gab gleich zu erkennen, das ich nichts kaufen wollte und mich nur umschauen wollte.

Trotzdem wurden mir die Geräte gezeigt und ich hätte sogar eine Vorführung im Obergeschoß mit dem großen System bekommen können.

Auch die Diskussion über das vermeintlich schlechte Klang Image von B+O wurde sehr sachlich geführt.

Fazit:

Ein netter Laden.

mfg bana
Friedensreich
Inventar
#92 erstellt: 24. Dez 2006, 00:26

Bana schrieb:

Vom Typ her bin mehr der Jeanstyp (längere Haare). Also nicht unbedingt der typische B+O Kunde.


Der typisch B+O Kunde sieht in seiner Freizeit so aus:


Nur Handwerkerklamotten in der Woche machen verdaechtig!
Bana
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 24. Dez 2006, 17:57
@joerg

mit dem Gesicht, dem Bekanntheitsgrad und dem bekannten Einkommen; dürfte die Klamotten egal sein.

Ich bin aber unbekannt.

mfg bana
Friedensreich
Inventar
#94 erstellt: 28. Dez 2006, 19:21
NeNo
Stammgast
#95 erstellt: 30. Dez 2006, 00:02
Hallo,

ich halte meinen HiFi - Händler schon seit Jahren die Treue.
Habe dort noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Ist übrigens UNI - HIFI in Hannover.


Gruß

NeNo
Observer01
Inventar
#96 erstellt: 30. Dez 2006, 01:13

THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:
Hifi-Klassiker Händler gibt es ja fast nicht

Um sich den Ärger mit den Händlern zu ersparen kauft man sich gute Gebraucht-Geräte von Privat. Lässt diese dann von der Handvoll guter Spezialisten fit machen und hat Freude

Ein frohes Weihnachtsfest :prost



Hallo,

hier in Bonn gibt es 2,5 Gebraucht-Hifi Händler.
Einer verkauft überwiegend völlig überteuerten Schrott an Ahnungslose, sitzt den ganzen Tag Kette rauchend in seinen Räumlichkeiten, und dreht einem den letzten Mist noch als Hifi an. Ich muß allerdings sagen, daß er einen richtig gut bearbeiten kann. Bin auch schon 2 mal drauf reingefallen.
An Glaubwürdigkeit hat er allerdings zu dem Zeitpunkt verloren, als er mir weißmachen wollte, daß er 1dB Lautstärkeunterschied zwischen re und li Kanal hört, obwohl die Boxen grottenschlecht waren und sehr schlecht aufgestellt waren.

Der zweite Verkäufer verkauft normales bis sehr hochwertiges Hifi, teilweise schon High-End. Hat wirklich Ahnung und ist sehr nett. Leider ist die Auswahl nicht sehr groß. Die Geräte sind technisch immer tiptop, nur leider gibt er nicht viel auf Äusserlichkeiten; Gebrauchsspuren gehören halt dazu. Habe da schon einige Geräte gekauft, war immer zufrieden, einmal war ein Gerät defekt, wurde aber Problemlos ersetzt.
Verkaufen sollte man da allerdings nichts, da wird gnadenlos runtergehandelt, und mit der Nettigkeit wars dann auch.

Die 0,5 gehören zu einem Verkäufer, der überwiegend gebrauchte Platten verkauft und hin und wieder ein oder zwei Geräte im Schaufenster hat. Die Sachen sind allerdings immer ungeprüft und gehören in die unterste Hifi Schublade (bis auf wenige Ausnahmen).

Gruß
Andreas
Stormbringer667
Gesperrt
#97 erstellt: 30. Dez 2006, 01:26
Wir haben hier einen Gebrauchthändler,der eigentlich mehr in LP´s macht.Aber verkauft/repariert auch Hifi und in erster Linie Musiker-Equipment.Da kann man schon mal das eine oder andere Schnäppchen machen.Aber sonst orientiert er sich auch an Ebay-Preisen.Er bietet hier schon seit langem einen Pioner PL-505 für 250 Mücken an.Und das schon ziemlich lange.....
Observer01
Inventar
#98 erstellt: 30. Dez 2006, 02:12
die Preise bei allen Händlern hier sind deutlich über den Ebay-Preisen.
Allerdings gehen bei dem "guten" Händler trotzdem die meisten Geräte recht zügig weg (sind ja auch meistens sehr hochwertig). Allerdings verkauft er auch vieles über Kommission (und so mancher Kommittent hat doch seltsame Preisvorstellungen in Richtung Mond und wer weiß wie viele davon wieder zurückgehen und dann bei Ebay landen).
Ebay scheint für den sowieso nur eine "Schrottabladestelle" zu sein, nach dem Motto: "nee, sowas (*Naserümpf*) kauf ich nicht. Versuchen sie es doch bei Ebay loszuwerden".
Auch werden viele Geräte dort repariert und über mangelnde Aufträge kann der sich nicht beschweren.

Auch der "schlechte" hält sich seltsamerweise schon ewig.

Der Plattenverkäufer war es mal eine Zeitlang leid, da ständig die Käufer seiner Gerätschaften wieder die Geräte zurück in den Laden schleppten, da die Teile defekt waren.

Gruß
Andreas
Stormbringer667
Gesperrt
#99 erstellt: 30. Dez 2006, 02:20
Fazit: Jeder Händler,der versucht,seine Ware unter die Leute zu bringen,ist überheblich.Schließlich versucht er,euch die Ware zu verscherbeln,auf die er die größte Marge hat. Folglich sind nicht die Händler überheblich,sondern die Kunden.
Observer01
Inventar
#100 erstellt: 30. Dez 2006, 02:38
"Überheblichkeit" oder "Arroganz" findet sich scheinbar gehäuft unter Hifi-Händler. Ich kenne im Grunde keinen, der nicht irgendwann pikiert reagiert, besonders wenn man mal mehr weiß wie der Händler oder nicht alles für voll nimmt, was die einem versuchen zu erzählen.
Manchmal glaube ich, daß ist Strategie. Damit wollen die bestimmt einem suggerieren, daß das hier ein wahnsinnig toller Laden ist. Und wenn ich hier kaufe, bin ich auch wahnsinnig toll, uhuhu...

Gruß
Andreas
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