Ich bin vom Zombie gebissen worden!

Kann nicht mal jemand den Knopf drücken?

Interessant, wieviele Freds von einer Person gesprengt werden.

MisterT42 schrieb:

Abgesehen davon ist eine CD nicht irgendwie "beschnitten", sondern im Gegenteil "reiner" als Musik von einer LP. Darauf antworte ich jetzt nicht :Y

Bei einer Schallplatte wird das Signal immerhin nach der RIAA-Kurve verbogen gepresst und muß bei Wiedergabe im Entzerrer-Vorverstärker wieder hingebogen werden - ob das so viel besser als D/A-Wandlung bei CD ist, darf ja wohl auch bezweifelt werden.

(Trotzdem liebe ich Vinylwiedergabe. Nur: für automatisch viel besser als CD darf mans halt nicht halten.)

Hmmmm. Eigendlich ist sowohl die CD als auch Vinyl für mich ein (Vintage-)Erlebnis, zumal ich bis vor kurzem seit Ende der 90er auch fast keine CD mehr in der Hand hatte, sondern fast ausschliesslich von mp3 gelebt habe. War aber auch schön einfach. Aber jetzt, wo jeder mit mp3 hantiert, muss ich mich halt wieder von der Masse abgrenzen, daher: Back to the roots

kann ich nur zustimmen, bei mir kam die lala auch häufig per mp3 in den amp, mittlerweile krame ich aber gerne wieder eine cd hervor. ist ein anderes erlebnis. cd einlegen, in den sessel setzen und die cd ganz durchhören.

MAC666 schrieb:

Aber jetzt, wo jeder mit mp3 hantiert, muss ich mich halt wieder von der Masse abgrenzen, daher: Back to the roots :D

Auch eine Einstellung....Konsequent dann aber wirklich zu den Wurzeln und selber Musik machen - da steht ja das Fest vor der Tür und Hausmusik ist angesagt - in welchen Familien gibt es das denn noch wirklich

THE_REVEREND_IN_RHYTHM schrieb:

Konsequent dann aber wirklich zu den Wurzeln und selber Musik machen

Ich arbeite daran

Hallo,

6killer schrieb:

Bei einer Schallplatte wird das Signal immerhin nach der RIAA-Kurve verbogen gepresst und muß bei Wiedergabe im Entzerrer-Vorverstärker wieder hingebogen werden - ob das so viel besser als D/A-Wandlung bei CD ist, darf ja wohl auch bezweifelt werden.

Dazu noch Rauschen, statische Aufladungen, Knistern und Knacken und ein Mordsaufwand, um die drei letztgenannten so gering wie möglich zu halten. Desweiteren der empfindliche Übertragungsweg wegen der geringen Signalstärken bei Phono, subsonische Störungen und elektrische "Anpassungsschwierigkeiten" unterschiedlichster Systeme an den (Phono-) Verstärker. Dann noch die ganze mechanischen Einstellungsfummeleien. Vom mechanischen Verschleiß der Tonträger mal ganz abgesehen.

Ich bin in der analogen Welt groß geworden, mit LP und CC und gerade deswegen brauche ich das Heute nicht mehr, weil ich mich mit den ganzen Unzulänglichkeiten über viele Jahre herumgequält habe.

Die heute machbare / erreichbare Tonqualität (auch ohne SACD und DVD-Audio) liegt bei Weitem über der Damaligen, vor allem im Mobilen Bereich und bei der Vervielfältigung und wird am wenigsten von den Tonträgern oder Wiedergabegeräten limitiert.

Edit: Selber Musik zu machen ist da im Gegensatz zur "Analogtechnik" um vieles Einfacher .

Grüsse aus OWL

kp

kptools schrieb:

Hallo, 6killer schrieb: Bei einer Schallplatte wird das Signal immerhin nach der RIAA-Kurve verbogen gepresst und muß bei Wiedergabe im Entzerrer-Vorverstärker wieder hingebogen werden - ob das so viel besser als D/A-Wandlung bei CD ist, darf ja wohl auch bezweifelt werden. Dazu noch Rauschen, statische Aufladungen, Knistern und Knacken und ein Mordsaufwand, um die drei letztgenannten so gering wie möglich zu halten. Desweiteren der empfindliche Übertragungsweg wegen der geringen Signalstärken bei Phono, subsonische Störungen und elektrische "Anpassungsschwierigkeiten" unterschiedlichster Systeme an den (Phono-) Verstärker. Dann noch die ganze mechanischen Einstellungsfummeleien. Vom mechanischen Verschleiß der Tonträger mal ganz abgesehen. Ich bin in der analogen Welt groß geworden, mit LP und CC und gerade deswegen brauche ich das Heute nicht mehr, weil ich mich mit den ganzen Unzulänglichkeiten über viele Jahre herumgequält habe. Die heute machbare / erreichbare Tonqualität (auch ohne SACD und DVD-Audio) liegt bei Weitem über der Damaligen, vor allem im Mobilen Bereich und bei der Vervielfältigung und wird am wenigsten von den Tonträgern oder Wiedergabegeräten limitiert. Edit: Selber Musik zu machen ist da im Gegensatz zur "Analogtechnik" um vieles Einfacher . Grüsse aus OWL kp

Aber gerade diese ständige Einstellerei hat ihren Reiz. In Vinylzeiten war das sogar mein Hobby und ich habe ständig an irgendwelchen Drehern rumgebastelt. Genauso ging es mir mit den ersten Computern, die haben mir viel mehr Spaß gemacht, als diese blöden Windowskisten von heute. Es lebe die Kommandozeile!

Hallo,

andisharp schrieb:

Aber gerade diese ständige Einstellerei hat ihren Reiz. In Vinylzeiten war das sogar mein Hobby und ich habe ständig an irgendwelchen Drehern rumgebastelt.

Für mich nicht mehr. Mir geht es primär um das Musikhören und da fehlt mir kein stundenlanges "Rumgefummel" mehr für letztlich doch unzulängliche und unbefriedigende Ergebnisse. Der einzige "Vorteil" bei der Analogtechnik war, daß Klangveränderungen (Verbesserungen?) ständig vorhanden waren, egal ob gezielt herbeigeführt oder durch Unzulänglichkeiten der Technik hervorgerufen. Ein weites Feld, auf dem man oft (zumindest Anfangs) Ziel- und Planlos herumirrte.

Grüsse aus OWL

kp

kptools schrieb:

Ich bin in der analogen Welt groß geworden, mit LP und CC und gerade deswegen brauche ich das Heute nicht mehr, weil ich mich mit den ganzen Unzulänglichkeiten über viele Jahre herumgequält habe.

Geht mir genauso - habe zwar immer noch eine Schallplattensammlung von 150-200 LPs herumstehen aber nachdem ich irgendwann Mitte der 80er meinen ersten CD-Player gekauft habe nur noch CDs gekauft und den Thorens eingemottet, Kassetten waren dann mit dem ersten CD-Autoradio auch sofort out. Das einzige was ich wirklich vermisse sind die großen LP-Cover + Einlageblätter mit Texten und evtl. Extras. Diese CD-Booklets sind viel zu klein um einen ästhetischen Eindruck zu vermitteln.

mh