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Tandberg TR 2075 vs Onkyo TX 8500+A -A |
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Autor |
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mawilty
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Dez 2006, 21:35 | |||||
Hi Leute Da ich einige gute Geräte aus der Tandberg-Familie besitze, daneben aber auch einen Onkyo TX 8500, frage ich: Hat einer von euch mal in der guten Stube bei sich zu Hause den Tandberg 2075 mit dem 8500 vergleichen können? Fehlt mir da noch das Top-Modell der Norweger, oder hat Japan die Nase vorn? Grüße, Hajo |
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mit_der_Lizenz_zum_Löte...
Neuling |
#2 erstellt: 06. Dez 2006, 18:56 | |||||
.....in der guten Stube..., in meiner nämlich, dudelt, schuftet und schnurrt seit 1976 ( seit 30, in Worten: dreißig Jahren ) ein 2075 mit einem Pärchen BC I tagein, tagaus - hatte einmal einen Aussetzer am Lautsprecherrelais. Das sagt eigentlich alles.Gibt Garantie sowohl für entspanntes Hören als auch für konzentriertes Lauschen. Andere Receiver oder Verstärker "klangen" auf Dauer irgendwann nervig oder ich hatte "Fehlhörigkeit" beim Leisehören oder bei Hörspielen. Meiner Meinung nach zauberten sie am "richtigen" Frequenzgang herum, mal was dazu, mal was hierweg. Versuchs einfach mit dem 2075 oder 2080, wenn sie dir nicht zusagen, - wiederverkaufen lassen sie sich allemal. Im Schlafzimmer döst übrigens ein 2025, und im Arbeitszimmer teilen sich 2055 und ein 1055 die Arbeit, wobei ersterer als Versuchsträger für zu reparierende Boxen, Vinyllaufwerke und Bandgeräte angestellt ist. Bekommt dafür auch ein gutes Zeugnis. Gruß, Achim |
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VolkerG
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 08. Dez 2006, 06:22 | |||||
Moin Hajo, im direkten Vergleich habe ich die Beiden nicht gehört, auch wenn ich schon Beide hatte. Der Onkyo hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, doch der 2075 ist eines der wenigen Geräte denen ich von Zeit zu Zeit etwas nachtrauere. Der Tandi lief damals zusammen mit einem Paar Celestion Ditton 33 Series2. gruß, Volker |
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Jeremy
Inventar |
#4 erstellt: 08. Dez 2006, 10:47 | |||||
Ich möchte auch die allgem. Onkyo TX-8500-Euphorie etwas dämpfen. Ich hatte ja mal einen. Einen bleibenden Eindruck hat er schon hinterlassen. Er spielt wirklich sehr kraftvoll - hat richtig Punch u. Druck, neigt allerdings auch zu einem etwas hellen, aggressiven Klangbild. Es ist ein Gerät, das klangl. 'richtig auf die Pauke haut' - einen 'Mords Bumms' hat(vielleicht reicht das ja auch dem einen oder anderen), aber unter audiophilen- bzw. Gesichtspunkten der Klangschönheit, doch ein wenig ins Hintertreffen gerät. Möglicherweise klingt da ein großer Tandberg-Receiver einfach angenehmer. Gruß Bernhard |
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mawilty
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 08. Dez 2006, 11:24 | |||||
Im Alltagsbetrieb drücke ich beim Tandberg 2060 auf P1-P5 und bin mit dem, was aus den beiden Minuettas kommt, äußerst zufrieden. Die Stationstasten sind schon was Feines! Wenn ich allerdings "Musik hören möchte, so richtig relaxen will, dann ist es einfach ein Abenteuer zu erleben, welche Brillianzen der 8500 mehr bietet als der Tandberg. Selbst meinen Sansui 7000 habe ich wieder abgeklemmt, weil er das nicht bieten kann. Immer bedacht, ich höre mit meinen (!!!) beiden Ohren!!! Drum war ja meine Frage auch die, ob jemand zufällig beide Geräte im direkten Vergleich hören und beurteilen kann. Eine 8500er Euphorie mag ich gar nicht verursachen wollen. Denn der Nächste grinst sich eins ins Fäustchen und denkt sich möglicherweise, soll der erst mal meinen Sabe, Revox, Marantz, oder was sonst noch für Supergeräte werkeln und zaubern hören... |
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dicko1
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Dez 2006, 11:54 | |||||
Der TR2075 spielt im Vergleich zu dem TR2060 schon noch in einer anderen Liga. Eigentlich ist der TR2060 „nur“ ein aufgebohrter TR2040 und besitzt z.B. die gleiche Vorstufe wie dieser. Die TR2075, TR2075MKII und TR2080 sind eigenständige Entwicklungen und unterscheiden sich von den kleineren Modellen klanglich doch recht deutlich. Und wer sehr leistungshungrige Boxen verwendet, wird froh über die kräftigeren Endstufen sein. Da ich den Onkyo noch nie gehört habe, kann ich natürlich keinen Vergleich anstellen. Der Tandberg steht einem Marantz 2265B oder Harman/Kardon 730/930 in nichts nach (und hat z.B. den Vorteil der regelbaren Eingangsempfindlichkeit). Gruß, Dirk |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Apr 2007, 17:12 | |||||
Hallo Mawilty, ich würde mich dicko anschließen, die TR 2075 und TR 2080 sind schon erheblich anspruchsvollere Geräte als ein TR 2060. Beim TR 2055 ist das allerdings anders, der enthält im Wesentlichen die gleichen Komponenten wie der TR 2075. Bei mir tut im Übrigen ein TR 2075 seit nunmehr 28 Jahre seine Pflicht, davon die letzten 22 Jahren an ein paar Cabasse Sloop M4. Dies als Hinweis zum Thema "Zuverlässigkeit im Lauf der Zeit". Zu dem Onkyo kann ich leider nichts sagen. Gruß Archibald. |
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mawilty
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 06. Apr 2007, 22:05 | |||||
Freut mich, dass dieses Thema noch immer läuft - bei den genannten Geräten ja auch kein Wunder!!! Mittlerweile kann ich alle genannten Geräte miteinander vergleichen. Mein 2075 MK2 ist bei Tandberg-Deutschland optimiert worden, mein 8500 ebenfalls. Beide Geräte nebeneinander konnte ich leider auch nicht hören - aber nacheinander. Allerdings spielt der Onkyo in noch einer anderen Liga: Diese Brillianz, diesen Raumklang, der einfach begeistert, den bietet mir nur der Onkyo! Und wenn ich mittlerweile einen Sansui 7000 zaubern lass, dann liegt das einfach daran, dass der Tandberg bzw. sein Kabel vom Kaninchen meiner Tochter "überfallen" wurde und der Onkyo noch immer nicht in meinem Hifi-Regal Platz finden konnte. Übrigens: In Sachen Empfang, auf den es mir SEHR ankommt, lege ich die folgende Reihenfolge fest: 1. Tandberg 1040 - bei Weitem unübertroffen!!! 2. Tandberg 2075 - der auch noch eine Super Erscheinung hat 3. Sanui 7000 4. Onkyo - na da tut sich nicht viel zum Sansui Frohe Ostern Hajo Zum Schluss noch folgende Mitteilung: Ich möchte den MK2 abgeben, weil ich von einem anderen Tandberg voll überzeugt bin. Der 2075 ist ein US-Modell, umgestellt auf Euronorm von Jochen Schmidt - Tandberg Deutschland. Ein Super-Gerät im Rosenholz-Look. Unter 350€ geht der mir aber nicht aus dem Haus! Ach ja, und dann gebe ich noch einen Sansui eight ab. Er hat einen defekten Ballanceregler, dr bereits ausgebaut worden ist. Interesse??? |
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Schwergewicht
Inventar |
#9 erstellt: 07. Apr 2007, 07:13 | |||||
Hallo, obwohl ich schon sehr viele Receiver-Dickfische hatte, war kein einziger davon optimiert. Sie waren ohne Ausnahme immer in dem Zustand, in dem ich sie gebraucht gekauft habe. Da allerdings ist für mich der 8500 klanglich im Vergleich (leider auch in einem zeitlichen Abstand) zu Receivern wie Marantz 2600, 2500, 2385, 2330 B, Sansui 9090 DB usw. die Nummer 1. Kurios übrigens, ich hatte in meinem Sammlerleben sehr viele Marantz Receiver (Fluktuation weit über 20), aber nicht einen einzigen Tandberg, komisch, hat sich irgendwie nie ergeben, oder sie waren mir, wenn sie gebraucht angeboten wurden, damals zu teuer. Allerdings mochte ich auch diese breiten Geräte optisch nicht so besonders (aber nur wegen der Überbreite). Gruß [Beitrag von Schwergewicht am 07. Apr 2007, 07:14 bearbeitet] |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#10 erstellt: 07. Apr 2007, 07:58 | |||||
Hallo Schwergewicht,
...hab mal gerade in der Rumpelkammer nachgemessen. Der Tandberg TR 2075 ist 51,5 cm breit - der 2600 ist 49 cm breit. Die 2,5 cm Unterschied sind mir nie aufgefallen. MfG - Milo |
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Schwergewicht
Inventar |
#11 erstellt: 07. Apr 2007, 08:37 | |||||
Hallo Milo, hätte ich vielleicht etwas anders formulieren sollen. Ich meinte eigentlich die "flunderartige flache breite Form", wie sie damal bei deutschen Receivern (Saba, Grundig, Telefunken usw.) vorherschend war. Die Proportionen eines 2600 z.B. sind ja ähnlich einem 22.., nur eben proportional in etwa gleich breiter, höher und tiefer. Mir sagt diese Flunderform optisch überhaupt nicht zu, auch die Saba 9260 usw. finde ich optisch regelrecht häßlich. Das es auch anders ging, zeigte der "deutsche" Hersteller Kirksaeter. Der hatte in den 60ern bei seinen Receivern praktisch schon fast die heutige Normbreite. Ich glaube, daß gerade auch das "schlechte Design" der deutschen Hersteller eine große Mitschuld am Untergang der deutschen Firmen hat. Als man es erkannt hatte, war es zu spät. Übrigens stört mich das auch am 8500 etwas. Dem Receiver fehlen imho für seine Überbreite so ca. 3 cm in der Höhe. Irgendwie stimmen da die Proportionen nicht. Dies mögen Andere vielleicht nicht so sehen. Ich behaupte mal für mich, wenn er die 3 cm in der Höhe gehabt hätte, ständ er heute noch bei mir. Solchen Kleinigkeiten können manchmal die Entscheidung zum behalten oder verkaufen beeinflussen. Sollte nicht so sein, ist es aber manchmal, zumindest bei mir. Gruß [Beitrag von Schwergewicht am 07. Apr 2007, 08:46 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 07. Apr 2007, 09:20 | |||||
Der Tandberg sieht in meinen Augen gar nicht flunderartig aus, er ist immerhin 15cm hoch, insgesamt eine sehr elegante Erscheinung. Es gibt noch erheblich breitere Geräte, ich habe hier einen Sony STR-V6, der bringt es auf 55cm. |
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Schwergewicht
Inventar |
#13 erstellt: 07. Apr 2007, 09:29 | |||||
Hallo, der Tandberg ist von Vorne sicherlich der schönste Receiver überhaupt dieser "Gattung" und in den Proportionen auch besser als z.B. der 9260. Beim Sony STR V 6 ist es wie bei dem Marantz 2600, was er an Breite mehr hat, hat er proportional gegenüber den kleineren Sony auch in etwa mehr an Höhe und somit stimmt imho das "Gesamtbild" wieder. Gruß |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 07. Apr 2007, 09:51 | |||||
Noch schöner ist der Tandberg von innen, ich habe noch kein Gerät gesehen, dass ordentlicher konstruiert war und das sich leichter reparieren ließe. Komplett in Modulbauweise gefertigt, die Module lassen sich einzeln entnehmen und stecken in massiven Alurahmen, die untereinander nur gesteckt und mit wenigen Schrauben fixiert sind. Irgendwie kann man ihn aber so gar nicht mit einem Onkyo TX8500 vergleichen, er leistet viel weniger und spricht eine ganz andere Zielgruppe an. |
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mawilty
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 07. Apr 2007, 14:53 | |||||
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich mochte die Tandbergs schon seit dem Kauf meines Tapedecks in den 70ern. Dass ich dann in den letzten Jahen über die Tandbergs hergefallen bin, kann ich eigentlich nur damit erklären und dass mein Geschmack sie gut findet. Und natürlich die Programmtasten! Neugierig auf den 2075 haben mich die guten Beiträge hierzu im Forum gemacht. Und ausgerechnet der hat sie nicht!!! Nun ja, Evangelisten sind wir hier alle ein wenig, jeder nach seinem Glauben! Soll auch so sein. Was ich mit diesem Thread in Erfahrung bringen wollte, war wohl auch ein wenig verwegen. Ich hab nun beide Geräte, habe meine Schlüsse im Vergleich gezogen und gebe Andisharp Recht: Jedes Gerät hat seine eigene Zielgruppe. |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#16 erstellt: 07. Apr 2007, 20:23 | |||||
Hallo, ...kann die optischen und technischen Eindrücke von Schwergewicht und andisharp nur bestätigen. Vor gut 30 Jahren sah alles noch etwas anders aus. Im "örtlichen HiFi-Studio" galt der Tandberg TR 2075 als der beste Receiver überhaupt - obwohl es auch andere Marken dort zu kaufen gab. Maßgeblich meinungsbildend war damals die in Karlsruhe erschienene HiFiStereophonie. Dieses Fachmagazin war durchweg meßtechnisch orientiert. Die klanglichen Beschreibungen waren für mich nichtssagend und endeten etwa folgendermaßen: "In Stellung 69 des Lautstärkereglers war bei abgehobenen Tonarm kein Brummen aber mittelschweres Rauschen über die Boxen hörbar". Referenzlautsprecher waren die Sentry III und die Canton LE 900. HiFiStereophonie 12/1975 begründete den außergewöhnlichen Ruf des Tandberg TR 2075, der als "beinahe vollkommen" bezeichnet wurde. "Die Eigenschaften des UKW-Tuners waren in jeder Beziehung erstklassig". Auch der Vergleich mit dem Referenzgerät(Revox) "erwieß sich als absolut ebenbürtig". "In manchen Fällen glaubte man sogar unter schwierigen Trennschärfe-Verhältnissen beim TR 2075 etwas weniger Zwischengeräusche und geringeres Rauschen zu hören". HiFiStereophonie 1/1978 brachte den Test des Tandberg TR 2075 Mk II. Die Leistung des Verstärkerteils waren im Vergleich an 8 Ohm um 10 Watt geringer. Die Fremdspannungsabstände über Phono und Band/Monitor um 10 dB schlechter - außerhalb der DIN-Norm. "Der UKW-Empfangstest verlief zufriedenstellend. BR1 konnte in brauchbarer Qualität empfangen werden, jedoch mit schlechterer Wiedergabequalität als mit unserem Vergleichsgerät(Revox)". Die einzig logische Erklärung, die mir dazu einfällt ist, daß Tandberg entweder massive Probleme mit der Qualitätssicherung hatte oder daß der Tandberg TR 2075 Mk II - eigentlich der verbesserte Nachfolger des TR 2075 - eine echte "Verschlimmbesserung" war. Dies würde aber auch erklären, warum die individuellen Eindrücke hier so unterschiedlich sind. Bemerkt sei noch, daß die UKW-Empfangsteile vom TR 2075 und vom TR 2055 identisch waren und den ebenfalls identischen UKW-Empfangsteilen vom TR 1040 P und TR 1055 in Qualität und Wiedergabegüte überlegen. Letztendlich muß man jedes Gerät mit Komponenten seiner Wahl hören und sich seine eigene Meinung bilden. MfG - Milo [Beitrag von Milo_Minderbinder am 08. Apr 2007, 06:42 bearbeitet] |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 10. Apr 2007, 17:47 | |||||
Hallo Milo, in der 1000er Serie wurden andere Keramikfilter verwendet als in der 2000er Serie. Die alten Keramikfilter wurden ausgetauscht, weil man in seltenen Fällen Probleme mit der Langzeitbeständigkeit erwartet hat. An meinem TR 1055 wurden diese Filter ersetzt mit dem Ergebnis, dass sie Empfindlichkeit und Trennschärfe im Nahbereich "nachließen". Nach dem Umbau brachte das Gerät immer noch 26 dB bei 0,5 mikroV Eingangspegel, das ist Messgrenze bei seriösen Angaben. Die Trennschärfe hatte immer noch 80 dB bei 300 kHz, allerdings war sie vorher im Nahbereich eindeutig besser. Mein aktuelles Gerät der, TR 2075, bringt die gleichen Empfangswerte wie der TR 1055 nach dem Umbau. Der Tunerteil mag in beiden Geräten gleich gewesen sein, der Zwischenfrequenzteil ist es meines Wissens nicht. Was die Unterschiede zwischen den beiden Tests erklären könnte, ist dass sich in der Zwischenzeit die Art über Geräte zu berichten durch das Erscheinen von "Audio" und "Stereoplay" erheblich "vereinfachte". "Hifi-Stereophonie" hat das Erscheinen der beiden nicht lange überlebt. Gruß Archibald |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#18 erstellt: 10. Apr 2007, 20:15 | |||||
Hallo Archibald, die FM-Teile vom 2075 und 1055 waren nicht identisch, das habe ich auch nicht geschrieben. Sie unterscheiden sich rein meßtechnisch gesehen im Klirrfaktor, dem Signal/Rauschspannungsabstand sowie AM- und Pilottonunterdrückung teilweise deutlich zu Gunsten des 2075. Die beiden Tests wurden in der gleichen Meßumgebung vom gleichen Meßingenieur durchgeführt - auch das Revox-Referenzgerät war das gleiche - und selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre, läßt sich dadurch weder der Leistungsabfall, geschweige denn die Fremdspannungsabstände außerhalb der DIN-Norm beim 2075 Mk II erklären. Die Erstausgabe der AUDIO erschien im Januar 1978 - die HiFiStereophonie gabs noch bis deutlich in die 80er hinein. Die STEREOPLAY gab es schon länger. Sie war die deutschsprachige Ausgabe eines in Mailand erschienen Hochglanzmagazins - in der inhaltlichen Aufmachung ähnlich der amerikanischen "Audio" - das später von dem Motor/Sport-Verlag in Stuttgart übernommen wurde. Weder STEREOPLAY noch AUDIO beeinflußten das Erscheinungsbild noch die Meßtechnik der HiFiStereophonie. MfG - Milo |
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A727
Stammgast |
#19 erstellt: 11. Apr 2007, 05:43 | |||||
STEREOPLAY und AUDIO halte ich damals wie heute für absolut nicht empfehlenswert. Die HIFI-STEREOPHONIE war seinerzeit eindeutig die bessere Zeitschrift, wobei als bemerkenswertes Schmankerl nicht vergessen werden darf, dass der damalige Chefredakteur Karl Breh nach dem traurigen Niedergang der HIFI-Stereophonie vom Braun-Verlag Karlsruhe zur Motorpresse nach Stuttgart wechselte. Dadurch wurde STEREOPLAY allerdings aber auch nicht besser. Ach ja, und der TANDBERG TR 2075 ist ein erstklassiger Receiver (und ein schöner dazu). |
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Schwergewicht
Inventar |
#20 erstellt: 11. Apr 2007, 07:15 | |||||
Hallo, auch Audio und Stereoplay waren seinerzeit ab 1978, wo sie beide in Deutschland auftauchten, gute Zeitschriften, sie waren nur in ihrer ganzen Aufmachung moderner, zeitgemäßer. Daß sie später mehr im Bildzeitungsstil weitermachten, ist eine andere Geschichte. Hi-Fi Stereophonie war da irgendwie zu konservativ verkrustet. Die Ausgaben von 1962 unterschieden sich in ihrem Stil nur unwesentlich von den letzten Ausgaben 1983. Wer sich dem Zeitgeist nicht wenigstens etwas anpaßt, muß abtreten. Die Verkaufszahlen gingen drastisch zurück und somit war schluß. Ich mochte die Hi-Fi Stereophonie, sie hatte was. Allerdings gab es imho auch einiges zu kritisieren. Was ich bis heute nicht verstehe ist die Tatsache, daß sie hervorragende, aussagekräftige Lautsprechertests gemacht hat, die so gut heute nicht mehr gemacht werden. Auf der anderen Seite wurden teilweise Verstärker und Receiver getestet und das Qualitätsurteil bezog sich ausschließlich auf gemessene technische Daten und die Geräte wurden in diesen Tests keinem Hörtest unterzogen, eigentlich unglaublich. Und Bildzeitungszitate in einem seriösen Test, daß man mit einem Marantz 2270 das vollbesetzte Olympiastadion beschallen könnte konnte ich schon 1973 nicht akzeptieren und das ca. mindestens jede 3. 500,-- DM Box in einem Test der Boxen-Spitzenklasse zuzuordnen wäre, ebenfalls nicht, da konnten dann die anderen Zeitschriften doch wesentlich besser differenzieren. Übrigens übt der Tandberg TR 2075 mitlerweile auch eine gewisse Anziehungskraft auf mich aus. Gruß [Beitrag von Schwergewicht am 11. Apr 2007, 07:23 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 11. Apr 2007, 09:13 | |||||
Gerade das finde ich so hervorragend an der Hifi-Stereophonie. Die wussten schon damals, dass Verstärkerklang extrem von den daran benutzten Lautsprechern abhängt und somit ein Hörtest sinnlos ist. Ein Verstärker lässt sich nämlich in der Tat rein anhand der technischen Daten beurteilen, genau wie ein Tuner, ein CD-Player oder ein Tonband. Diese Komponenten sollten den Klang einfach so wenig, wie möglich verfälschen. Was letzlich am Ohr ankommt, wird vom Raum und den Lautsprechern in erheblich stärkerem Maße beeinflusst, als von den elektronischen Komponenten. Die ganze Hörtesterei hat ja mittlerweile dazu geführt, dass sich erwachsene Menschen Steckdosen anhören und über deren Klang fabulieren. |
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A727
Stammgast |
#22 erstellt: 11. Apr 2007, 09:23 | |||||
@ andisharp: so isses - meß- und empfangstechnisch belegbar, kein subjektives Geschreibsel. Die beiden Motorblätter unterscheiden und unterschieden sich nicht von den weiteren Publikationen dieses Verlages, reißerisch und für mein Empfinden daher wenig seriös. Schon alleine dieses Testsiegergetue mit dem ganzen Brimbamborium geht mir sowas von auf den Wecker, da ist es verlagsintern übertragbar, ob ein Motorrad mit Schwingwippe, ein Lautsprecher mit dickflüssigkeitsgepolsterter Alumembrane oder der neueste Kleinwagen mit Airbagtechnologie für den Kofferraum "getestet" wird. Sorry, diese Blätter halte ich für mehr als entbehrlich. Ändert nichts an den vorzüglichen Eigenschaften des TANDBERG TR 2075 . [Beitrag von A727 am 11. Apr 2007, 09:24 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
#23 erstellt: 11. Apr 2007, 09:55 | |||||
Hallo, es gibt schon klangliche Unterschiede. Den klanglichen Unterschied zwischen einem 22..er Marantz und z.B. einen Yamaha CR 6.. 8.. 1... am gleichen guten Lautsprecherpaar angeschlossen, höre selbst ich alter Sack noch. Man darf aber auch nicht vergessen, daß gerade auch Hifi-Stereophonie viele Käufer dazu geführt/verführt hat, nur nach technischen Daten zu kaufen. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, wo Bekannte ihren relativ neuen Mc Intosh, Accuphase nur deswegen ausgetauscht haben, weil der damals neue Burmester in der 4. Stelle hinter dem Komma bessere Daten hatte. Das war sicherlich auch nicht der richtige Weg. Gruß |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 11. Apr 2007, 10:07 | |||||
Die waren natürlich dumm, denn in der Hifi-Stereophonie wurde schon erklärt, wie man gewisse Messwerte zu wichten hatte. |
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Schwergewicht
Inventar |
#25 erstellt: 11. Apr 2007, 10:33 | |||||
Hallo, dumm eigentlich nicht, sondern technikgläubig. Solche Kaufentscheidungen wegen irgendwelcher Stellen hinter dem Komma waren in den 60er, 70er, 80er Jahren normal (für manche ja noch bis heute). Ehrlich gesagt, habe ich mich damals auch schon manchmal daran orientiert, zumindest bei Bandgeräten und da mußte man einfach feststellen, daß in der Hi-Fi-Stereophonie nicht alles "gestimmt" hat. Wenn ich nur an die tolle "Traummaschine" Grundig 1000 denke, die ja angeblich besser als Revox war. Aber wie gesagt, die Zeitschrift ist über 23 Jahre Geschichte. Ich fand sie insgesamt gesehen wirklich gut, vor allen Dingen habe ich sie ja fast während ihrer gesamten Erscheinungszeit, aber spätestens so ab 1967 Monat für Monat aktuell miterlebt (hatte sie komplett, habe dann aber die älteren Jahrgänge bis 1971 abgegeben), den "Rest" habe ich heute noch. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 11. Apr 2007, 10:37 | |||||
Da hast du ja eine beneidenswerte Sammlung. |
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Schwergewicht
Inventar |
#27 erstellt: 11. Apr 2007, 10:43 | |||||
Hallo, Hi-Fi Sterophonie 72 - 83 komplett und einige Jahrbücher. Audio 1978 - 2000 komplett, Stereoplay 1978 - 2000 komplett (nein eine Ausgabe aus 78 fehlt), Stereo ca. 1985 - 1998 komplett, Hifi-Vision alle erschienen Ausgaben komplett. Jahrbücher, viele Prospekte. Allerdings finde ich auch, das die "Fachzeitschriften" spätestens um 1990 inhaltlich stark nachgelassen haben. In den 80er ging es eigentlich noch. Ist sicherlich ein zeitlicher Zufall, oder? Aber seitdem wir die privaten Programme haben, ging es mit den "Fachzeitschriften" geistig bergab, aber leider nicht nur damit. [Beitrag von Schwergewicht am 11. Apr 2007, 10:46 bearbeitet] |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#28 erstellt: 11. Apr 2007, 10:47 | |||||
Die letzte dieser sogenannten "Fachzeitschriften" habe ich just an dem selben Tag weggeschmissen,an dem ich mich hier im Forum angemeldet habe. Nicht,daß ich jemals alles geglaubt hätte,was da so alles drin stand.Denn für die meisten ist das doch mehr eine W...vorlage.... |
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Schwergewicht
Inventar |
#29 erstellt: 11. Apr 2007, 11:30 | |||||
Hallo, man sollte diesen "Fachzeitschriften" gegenüber aber trotzdem fair bleiben. Viele Testergebnisse z.B. konnte man auch objektiv nachvollziehen. Und fast alle heute so hochgelobten Klassiker wie Saba 9260, Marantz 2270 usw. wurden nicht zuletzt durch diese Zeitschriften erst einmal richtig bekannt und zum Teil in Verbindung mit einem Supertest zum Kult. Außerdem, wie wollte man sich vor sagen wir mal 35 Jahren informieren? Auch Hi-Fi Händler konnten nur die relativ wenigen Geräte vorführen, die sie im Programm hatten. Auf jeden Fall sind die heutigen "Fachzeitschriften" imho nicht besser oder schlechter als die privaten Sender und die haben zusammengenommen (leider) die höchsten Einschaltquoten, ob wir das nun gut finden oder nicht. Normative Kraft des Faktischen. |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#30 erstellt: 12. Apr 2007, 12:30 | |||||
Hallo, ...ergänzend möchte ich noch erwähnen, daß es auf dem deutschen Fachzeitschriftenmarkt noch die "fonoforum" gab - Klassik orientiert mit einem Technik-Teil mit jeder Menge Meßdaten und Brüel&Kjaer-Diagrammen ohne Klangbeschreibung sowie die "Klangbild" mit Technik-Rezensent Franz Schöler, der Themen, wie z.B., "Direkt- und Riemenantrieb bei Plattenspielern" seriös abhandelte. Einschneidendes passierte aber auf der "HIFI´78" im September in Düsseldorf. Die großformatige "HIFI exklusiv" erschien. Sie behandelte, laut Chefredakteur Klaus Linkel, "HiFi-Topclass-Komponenten" - den Begriff "High End" - mit dem man heute Alles bezeichnet(High-End-Graphikkarte, -Speicher, -Computer, -Software etc.) und jeder versteht auch noch etwas Anderes darunter - gab es noch garnicht. Ein späterer Mitarbeiter war der Diplom-Ingenieur Elektrotechnik Klaus Renner - also "ein Mann vom Fach". Eines Tages stellte er aber fest, daß an der "Referenzanlage" die meßtechnisch "saumäßige" Röhrenvorstufe Audio Research SP8 der "musikalischen Realität" näher kam als die meßtechnisch makellose Burmester 785 Im August 1982 erschien seine auf klanglichen Beurteilungen basierende Zeitschrift DAS OHR; und das trennte - im wahrsten Sinne des Wortes - die Spreu vom Weizen endgültig. MfG - Milo [Beitrag von Milo_Minderbinder am 12. Apr 2007, 13:58 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
#31 erstellt: 12. Apr 2007, 14:41 | |||||
Hallo, wenn es nach Meßwerten gehen würde, hätte ich niemals meine Mc Intosh Vorstufe einsetzen dürfen, denn meine Burmester Vorstufe davor hatte die klar besseren Messwerte, aber imho den schlechteren Klang. Wenn ich ehrlich bin, interessieren mich heute Messwerte nicht mehr die Bohne, sondern ich verlasse mich nur noch auf meine (alten) Ohren. Mit nur sehr guten Messwerten bin ich klanglich zu oft reingefallen. Ich glaube aber, das da sehr viele Hi-Fi Freunde oder auch User hier aus dem Forum (keiner persönlich angesprochen) irgendwie eine innere Sperre haben, es anders zu sehen, da werden hervorragende Messwerte nun einmal gleichgesetzt mit gutem Klang. Wie gesagt, früher habe ich auch so gedacht, seit vielen Jahren nicht mehr. Aber wie heißt es so schön: "Jedem Tierchen sein Plesierchen". |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 12. Apr 2007, 14:49 | |||||
So sehe ich das nicht. Die Messwerte der McIntosh sind vielleicht schlechter, als die der Burmester, aber hört man das auch? Ich glaube kaum. Deshalb kann ich mich ungeniert an der schönen Optik der Macs erfreuen, weiß ich doch, dass die Messwerte absolut ausreichend sind. Noch weniger Verzerrungen kann der Mensch einfach nicht wahrnehmen. Da das Auge bekanntlich mithört, klingt so ein schönes Gerät natürlich auch besser, das ist auch schon alles. Wenn es nur um den Klang ginge, reicht auch irgendein Feld-Wald-und Wiesenverstärker aktueller Bauart. |
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Schwergewicht
Inventar |
#33 erstellt: 12. Apr 2007, 14:57 | |||||
Hallo, andy, du bist wieder eine andere "Gattung", nämlich ein Markenfanatiker. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 12. Apr 2007, 14:58 | |||||
Keineswegs, ich habe jede Menge Zeugs unterschiedlicher Marken. Ich mag halt schöne Geräte, die auch innen noch schön sind. |
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Schwergewicht
Inventar |
#35 erstellt: 12. Apr 2007, 15:01 | |||||
Hallo, stimmt, aber letztendlich haben nur die Mc Intosh bei dir eine echte Chance, zieht sich auch durch über 15.000 Postings. Widersprich nicht, sonst wirst du erschossen. |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#36 erstellt: 12. Apr 2007, 15:34 | |||||
Hallo,
...wenn das der Fall ist, dann verstehe ich den großen Anklang nicht, den die marantz/SUPERSCOPE Receiver hier genießen - haben die denn nicht die HiFiStereophonie 9/1980 Seite 1168 gesehen ?
Absolut korrekt !
..das hört man nicht MfG - Milo |
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Schwergewicht
Inventar |
#37 erstellt: 12. Apr 2007, 15:55 | |||||
Hallo, selbst noch größere Unterschiede hört man nicht. Bei deiner Bemerkung zu den Marantz beziehst du dich allerdings auch wieder auf die Bewertungstabelle einer "Fachzeitschrift". Aber selbst wenn man diese Tabelle als Vergleich nimmt, es sind dort Receiver verschiedener Klassen aufgeführt und nicht miteinander vergleichbar. Der aufgeführte Marantz 2238 B war einer der kleinen Marantz und der Saba 9241 der seinerzeitige Spitzenreceiver aus dem Saba-Programm. So eine Tabelle sollte man nicht allzu ernst nehmen, sonst müßte man z.B. den Luxman R 1050 auch sofort entsorgen. |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#38 erstellt: 12. Apr 2007, 17:19 | |||||
Hallo Schwergewicht, ...es ist offensichtlich, daß die Bewertungstabelle in direktem Maß sämtliche Meßdaten von Empfangs- und Verstärkerteil wiederspiegelt; daß würde heißen, "je besser die Bewertung, desto besser der Klang". Eine Klassifizierung findet doch nur über den Neupreis statt und der spielt heute keine Rolle mehr - rein technisch gesehen handelt es sich um Elektronikschrott, dessen Entsorgung beim Umweltbetrieb auch noch Geld kostet - was willst Du da klassifizieren? Ich würde demzufolge sämtliche Geräte direkt miteinander vergleichen. Aus Erfahrung weiß man, daß es im allgemeinen die "50-Watt-Verstärker" - damit sind auch die Endstufen in Receivern gemeint - der Massenhersteller sind, die an geeigneten LS am besten klingen. Ich bezweifle, daß der 2600 mit der größten Leistung auch den besten Klang hat(keine Vergleichsmöglichkeit). Demzufolge müßten doch die "Leute" an Hand der "Bestenliste" kaufen Den Luxman kannst Du haben - mir gefällt optisch der Thorens. Nichts für ungut - Beste Grüsse - Milo - [Beitrag von Milo_Minderbinder am 12. Apr 2007, 17:32 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
#39 erstellt: 12. Apr 2007, 18:17 | |||||
Hallo Milo, daß die 50 Watt Receiver der Massenhersteller innerhalb ihrer Serie gegenüber den "Großen" am Besten geklungen haben sehe ich, da ich sicherlich im laufe meines Sammlerlebens so 60 - 70 Receiver aller Preisklassen hatte, allerdings vollkommen anders. Und als Elektronikschrott, der entsorgt werden soll, sehe ich sie auch nicht. Was in dem ganzen Zusammenhang aber dann deine Bemerkung in deinem Posting davor dann letztendlich aussagen sollte, verstehe ich nicht, denn es würde sich ja mit dem letzten Posting geradezu widersprechen ...wenn das der Fall ist, dann verstehe ich den großen Anklang nicht, den die marantz/SUPERSCOPE Receiver hier genießen - haben die denn nicht die HiFiStereophonie 9/1980 Seite 1168 gesehen ? Aber wir können es jetzt so stehen lassen und darüber keine Endlosdiskussion anfangen, denn ausgehend vom Threadtitel sind wir schon einige Zeit OT. Gruß |
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mawilty
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 12. Apr 2007, 20:38 | |||||
HÄÄÄÄÄ BIN ICH HIER NOCH RICHTIG??? WASNDASN??? ...kopfschüttel... |
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Monkey_D._Ruffy
Inventar |
#41 erstellt: 15. Apr 2007, 15:19 | |||||
Warum...... ist doch alles ganz lebhaft un lustiggg hier Naja der Fred ist zwar a bissl OT verspammt, aber darüber kann man noch hinwegschauen |
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mawilty
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 15. Apr 2007, 19:20 | |||||
ist ja auch ok - ich habe mir nur verwundert die Augen gerieben ob der literarischen Thematik. Sei Euch doch auch gegönnt! Nen Maulkorb sollte das auch gar nicht sein - da hat mich hoffentlich nirmand missverstanden, oder??? |
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Monkey_D._Ruffy
Inventar |
#43 erstellt: 16. Apr 2007, 22:41 | |||||
Nein keine Sorge Alles bestens |
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mit_der_Lizenz_zum_Löte...
Neuling |
#44 erstellt: 26. Apr 2007, 15:58 | |||||
...daß wir uns nun beinahe in einem Fachliteratur[i]diskurs befinden, erheitert und beruhigt mich als Neuling im Forum ungemein. Hatte schon ein wenig Bammel, daß sich eventuell - wie in vielen anderen Fach-Foren - ebensolche -Simpel, Besserwisser und Voodoopriester hier tummeln könnten. Ich bin Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts auf der Suche nach einem "richtigen" Cassettenrecorder gewesen, hatte lange dafür gespart und mich in ein AKAI - Gerät verguckt. Das genügte jedoch nicht den Ansprüchen meiner damals noch jungen Ohren. Nach einer Probewoche nahm ich ein TCD 330 mit nach Hause, mußte noch 500 Emmchen dafür abstottern (- was soll's, wenn das Gerät hier im Laden auf Sie wartet, wenn Sie damit spielen können -) und betrieb den Recorder ein halbes Jahr an einem 2X6 Watt (!) Löwe - Opta - Receiver mit dazugehörigen Boxen. Der Kronprinz der Cassettenrecordergarde war total unterfordert. Durch den Einstieg in einen lukrativen Job war dann plötzlich Geld für ein Hi - Fi - Update vorhanden. Meine Wahl fiel auf einen großen SABA - Receiver, der aus technischen Gründen nicht einmal die Probewoche überstand. Probe[i]hören anderer Receiver im Studio, und da war wirklich nichts, was den 2075 in den Klangschatten stellen konnte. (Dort stand auch einer in Plexiausführung, ein irrer Anblick, nur fast einen Tausender teurer, als der Nußbaumer). Seit jener Zeit tut der 2075 mit einem Pärchen BC I seinen Dienst, wurde mal für 2, mal für vier Wochen durch andere "Supergeräte" ausgetauscht, aber - sieh oben - das Wasser konnten sie ihm nicht reiche. Verarbeitung und Zuverlässigkeit des 2075 waren in einer Klasse angesiedelt und sind es m.M. nach immer noch, wo höchstens handgearbeitete Geräte mitspielen. (Der Plexi ist dann nach 25 Jahren dan doch noch ins Haus gekommen und spielt und spielt und spielt....) Grüße, Achim |
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mawilty
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 26. Apr 2007, 22:13 | |||||
Das freut mich für Dich, Achim! Sooon Plexiglas-Teil gab es letztes Jahr noch bei ebay zu haben. Sah cool aus, aber leider war ein Anderer liquider als ich. Nun denn, man kann nicht alles haben. |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 01. Mai 2007, 07:35 | |||||
Hallo Achim, willkommen im Forum. Wie Du bereits gemerkt hast, sind hier sehr unterschiedliche Auffassungen aktiv ... das macht dieses Forum reizvoll. Viel Spaß noch in den nächsten Jahren mit Deinem 2075. Quality never gets out of style. Gruß Archibald |
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Beomaster
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 03. Nov 2007, 15:47 | |||||
Hallo Freunde! Ich kann und möchte mich an Eurem Erfahrungsaustausch nicht beteiligen, da mir ein TR 2055/75 fehlt. Hat nicht jemand sowas abzugeben? Sollte allerdings wirklich einwandfrei sein! ..würde mich über Resonanz sehr freuen. Gruß Beomaster |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 04. Nov 2007, 17:32 | |||||
Hallo Beomaster, wie ich in diesem Forum schon mitgeteilt habe ist mein TR 2075 meine Sache und bleibt es ! Alle Abwerbeversuche sind somit zum Scheitern verurteilt ! Aber ernsthaft : In der Bucht tauchen regelmäßig Tandberg Receiver auf, aktuell ist dort ein TR 2055, der, wie ich weiter oben gesagt habe, die gleiche Technik wie der TR 2075 hat, nur etwas weniger Ausgangsleitung und kein AM-Empfängerteil TR 2055. Ansonsten würde ich Dir empfehlen, Jochen Schmidt vom Tandberg-Zentralservice zu fragen Tandberg-Zentralservice . Sollte er keinen passenden Receiver da haben, dann wird er Dich evtl. als Interessenten vormerken. Die Geräte, die durch seine Hände gegangen sind, mögen etwas teurer sein als in der Bucht, dafür ist er einer derjenigen, die diese Teile wirklich kennen und entsprechend warten können. Gruß Archibald PS : Gib uns bitte Bescheid, wenn Du Dir einen "Tanz-Zwerg" gekauft hast. |
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Beomaster
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 04. Nov 2007, 17:49 | |||||
Hallo Archibald! Du hast alle Aspekte meines Dilemmas schmerzhaft dargelegt. Deiner bleibt Deiner, klar! Mit Herrn Schmidt habe ich bereits Kontakt gehabt, könnte vielleicht ein Weg sein. Ist sicher und seriös, doch etwas sparen müßte ich schon noch, und dann ist mir auch gar nicht klar, ob ich so viele Scheine hinlegen wollte Was Ebay betrifft: Den momentanen 2055 habe ich in der Beobachtung, doch Fragen zum Zustand, usw.....wurden dort bisher nicht beantwortet. Wenn sich nicht noch deutlich etwas ändert, werde ich nicht bieten. ...und das passiert mir bei Ebay meistens. Nun ja, man wird sehen. Gruß Beomaster |
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Fernöstliches_Klangwund...
Neuling |
#50 erstellt: 26. Dez 2008, 20:53 | |||||
Hallo, als langjähriger Onkyo Integra Fan und Neuling in der Szene der HiFi Klassiker, würde ich mir gerne einen TX 8500 zulegen und mich einmal selbst von dessen klanglichen Qualitäten überzeugen. Sorry fürs Off Topic und das Ausgraben dieser Threadleiche aber Gesuche werden mit einer dermaßen rasanten Geschwindigkeit nach hinten durchgereicht, so das ich meinen Wunsch auch an dieser Stelle kundtun möchte. Wer sich aktuell oder demnächst von einem solchen Receiver trennen möchte oder jemanden kennt, der jemanden kennt...... PN genügt oder Mail an - FernoestlichesKlangwunder at web.de - Herzlichen Dank. MFG Uwe [Beitrag von Fernöstliches_Klangwunder am 27. Dez 2008, 09:05 bearbeitet] |
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maralex
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 21. Apr 2009, 23:08 | |||||
Hallo! Bin seit kurzem ein stolzer Besitzer von einem Tandberg TP 2075. Welche Lautsprecher könnt ihr mir aus Erfahrung empfehlen? |
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