Leistungsstarker Klassiker als Subantrieb

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tupaki
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Okt 2006, 18:01
Hallo,
die Abende werden wieder länger, das Fernsehprogramm immer schlechter ;), da wird es Zeit, endlich das das Projekt "Heimkino-Sub" in Angriff zu nehmen.
Da ich die üblichen Subwoofermodule entweder
zu teuer und/oder
zu leistungsschwach und/oder
zu unflexibel
finde, tendiere ich im Moment zu einer Kombination aus solidem Klassiker und aktiver Frequenzweiche (reckhorn) als Antrieb für einen Heimkino-Bass.

Welche "klassischen" Verstärker/Receiver mit ordentlich Leistung und Kontrolle könnten als Heimkino-Subantrieb in Frage kommen?
Als Sub dient ein Resonant HC12 mit 2x2 Ohm (der will ordentlich Leistung sehen!) Die Leistung sollte also bei 4 oder 1 Ohm (! !) zur Verfügung stehen.

Hat jemand ein paar Vorschläge? Preislich sollte es die 200,- Eurogrenze nicht überschreiten.

Schönen Abend,
Holger
hifibrötchen
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2006, 18:08
Moin , vieleicht mal einen Marantz Receiver nehmen als Subbi AMP . Schneider wär da wohl zu schade zu .
Beste Grüße Brötchen
Tedat
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Okt 2006, 18:30
Klassiker und laststabil? Mit den üblichen Receivern/Vollverstärker wirst du da warscheinlich nicht so glücklich werden.

Hmmmm... aber eine Harman/Kardon Citation Twelve oder auch eine Nikko Alpha 130 Endstufe müßte dafür geeignet sein.


Diese hier natürlich auch: Silver SA 5050 bzw. Rotel RB951

(Nur, sind das schon Klassiker? Wohl eher nicht...)
DaPickniker
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2006, 15:32
Is ohne Probleme möglich. Aber dann bitte die Schwingspulen in Reihe schalten ( 4 Ohm ). Ist sicherer für deine neue Endstufe, besonders dann wenn du hohe Pegel fährst und ordentliche Bassgewitter magst
andisharp
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Okt 2006, 15:36
Bei 1 Ohm stabil für 200 Euro. Kleine Frage, wovon träumst du, wenn du dich nicht in Foren rumtreibst?
DaPickniker
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2006, 15:41

Bei 1 Ohm stabil für 200 Euro. Kleine Frage, wovon träumst du, wenn du dich nicht in Foren rumtreibst?


Ja ganz genau. Bei Parallelschaltung der Schwingspulen ( 1 Ohm )wird ihm sein Klassiker in die Fritten gehen, ohne Wenn und aber .
Aber in Reihenschaltung kann man die Sache durchaus probieren. 4 Ohm sollte für ne halbwegs vernünftig aufgebaute Endstufe ja kein Problem darstellen
dicko1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Okt 2006, 15:53
Du kannst eigentlich alle Citation-Endstufen von Harman nehmen. Lassen sich alle brücken. Aber 1 Ohm kannste knicken (vielleicht mit der XXP, aber du musst du noch eine 0 an dein Budget ranhängen und die 2 durch die 4 ersetzen).
200,- Euro sind aber knapp, da musst du schon ein bisschen Glück haben…

Gruß, Dirk

P.S. Yamaha solltest du für deine Zwecke nicht in Betracht ziehen
andisharp
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Okt 2006, 15:57
Es gibt doch im Car-Hifi (ein Widerspruch in sich) immer so tolle 2kg schwere Endstufen mit 1000w RMS bei 1 Ohm.
tupaki
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Okt 2006, 16:02
Hallo Dirk,
warum nicht an Yamaha denken? Ich dachte die AX-10** sind 1 Ohm stabil?
Halten die Kenwood M1 (oderM2) so niedrige Impedanzen aus?

Gruß,
Holger

@Andisharp: Wenn du nichts Konstruktives beitragen kannst (und von manchen Sachen keine Ahnung hast), würde ich dich bitten, nichts zu schreiben.
andisharp
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Okt 2006, 16:19
Ich hätte ja einen Tipp für dich. Hier im Forum verkauft jemand ein Inosic RAS-400G für 350 Euro (neu ca. 850 Euro). Flexibeler kann ein Subwooferverstärker gar nicht sein, es ist sogar ein Eq enthalten.
DaPickniker
Inventar
#11 erstellt: 27. Okt 2006, 16:40

Es gibt doch im Car-Hifi (ein Widerspruch in sich) immer so tolle 2kg schwere Endstufen mit 1000w RMS bei 1 Ohm.


Ja des hab ich auch schon gehört. Ich frag mich auch immer wie sowas im Auto überhaupt möglich ist. Es stehen ja auch nur 12 V DC zur Verfügung, die mann zwar herauftransformieren kann aber das natürlich auch nur im begrenzten Maße. Bei 1000 W RMS bei 1 Ohm und 12 V würde die Endstufe ja mindestens einen Dauerstrom von 83 Ampere aufnehmen .
Ich hab übrigens auch zwei Arbeitskollegen die immer noch glauben, dass ein guter Verstärker viel Watt haben muss. Die beiden hab ich auch schon versucht zu überzeugen, aber die glauben mir des einfach nicht .
Und wer bítte fährt im Auto eine Leistung von 1000W RMS aus, wer sowas macht, muss doch verrückt sein
Bei mir zuhause isses schon mit ca 5 Watt RMS schon so laut, dass man sein eigenes Wort nimmer versteht
Tedat
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Okt 2006, 17:21

dicko1 schrieb:
Du kannst eigentlich alle Citation-Endstufen von Harman nehmen. Lassen sich alle brücken.
...
200,- Euro sind aber knapp, da musst du schon ein bisschen Glück haben…

Die "Twelve" bekommt man schon mal unter 200 Euro, muß aber auch etwas geduldig sein. Ist aber eigendlich viel zu schade, so nur für nen Sub.


Aber 1 Ohm kannste knicken (vielleicht mit der XXP, aber du musst du noch eine 0 an dein Budget ranhängen und die 2 durch die 4 ersetzen).


Ist die Citation XXP nicht der Preamp?

Ich gehe mal davon aus das du die Citation XX meinst, ist übrigens im April für knappe 2600 Euro (und die XXP für 1250 Euro) wegegangen. Ich könnte mich jetzt noch in den A.... beißen das ich bei den Auktionen gepennt habe.
tupaki
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Okt 2006, 15:31
Ich bin doch immer wieder überrascht, welche Arroganz hier in diesem Forum vorherrscht.

An die ernsthaften Schreiber: Vielen Dank für eure Beiträge und Vorschläge! Ich werde mich weiter umschauen (auf ein paar Tage/Wochen kommt es nicht an)

Schönes Wochenende,
Holger
tommyknocker
Inventar
#14 erstellt: 28. Okt 2006, 16:34
Beim Car-Hifi ist es halt genauso wie auch im Hifi. Nicht die PMPO Leistung zählt. Und mit Blendern wird in jedem Sektor verkauft. So wird´s halt überall mit Anfängern gemacht.

Ich frag mich auch immer wie sowas im Auto überhaupt möglich ist. Es stehen ja auch nur 12 V DC zur Verfügung, die mann zwar herauftransformieren kann aber das natürlich auch nur im begrenzten Maße. Bei 1000 W RMS bei 1 Ohm und 12 V würde die Endstufe ja mindestens einen Dauerstrom von 83 Ampere aufnehmen .

Und solche Endstufen gibt es wirklich. Da wird allerdings auch die Stromversorgung (Generator, Zusatzbatterien) und die Verkabelung (schaut euch mal in dem Sektor um, das sind enorme Knüppel) angepasst. Zusatzlich ist ein Teil der Pufferung ausserhalb des Amps (Elkos im Farad-Bereich). Und die Innenausstattung wird auch verstärkt.

mal anständige Car-Hifi-Verstärker:
http://img48.imageshack.us/my.php?image=PICT194.jpg
http://www.pagesmaker.com/imgp0692b.jpg
http://mitglied.lycos.de/djninja/bilder/colli-es.jpg

Richtig gemacht ist das so teuer, dass es euch die Tränen in die Augen treibt. Wirklich brauchen tut man´s auch nur für Wettbewerbe und Liebhaber, aber zuhause braucht man die meiste installierte Leistung ja auch nicht direkt

@tupaki
Vielleicht wär ne klassische PA da unkritischer ? zB. Yamaha, Dynaco, Dynacord, Crest, Bose,... da gibt´s schon einiges, mehr fällt mir aber nicht ein
Wär mir irgendwie sympatischer, als ne Citation o.ä. davorzusetzen.

Gruss


[Beitrag von tommyknocker am 28. Okt 2006, 16:34 bearbeitet]
tupaki
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Okt 2006, 17:03
Hallo tommyknocker,
so ein "Knüppel" hat den Bass, den es jetzt für Heimkinozwecke zu befeuern gilt, auch bislang im Wagen angetrieben.

Maximale Stromaufnahem: 140 Ampere.

An eine PA-Endstufe dachte ich auch schon, bloß haben bislang alle die ich kenne (ok, soviel sind es noch nicht) mich bislang durch sehr laute Lüfter genervt. Hast du evtl. einen konkreten Modellvorschlag?

Gruß,
Holger
tommyknocker
Inventar
#16 erstellt: 28. Okt 2006, 18:11
So gut kenn ich mich in der Ecke ja leider auch nicht aus, hier spielt dann auch wieder das verfügbare Budget eine Rolle :). Kannst ja mal unter den Marken nachschauen, ob du was findest, was dich anspricht.
Als passive fällt mir jetzt spontan auch nur so was wie die BGW 350B ein. Welche aktiv gekühlte wie laute Lüfter haben ist mir leider auch unbekannt, aber zerschlissene Lüfter kann man ja auch austauschen.
Bisher hat mich noch kein Lüfter auffällig genervt, hab da aber wohl noch weniger Erfahrung wie du.

PS: Von Hertz tauchen auch ab und zu mal ein paar schöne Geräte auf.

Gruss, Tommy


[Beitrag von tommyknocker am 28. Okt 2006, 18:11 bearbeitet]
pinkmushroom
Inventar
#17 erstellt: 02. Nov 2006, 19:11

tupaki schrieb:

Kombination aus solidem Klassiker und aktiver Frequenzweiche (reckhorn) als Antrieb für einen Heimkino-Bass.
Schönen Abend,
Holger


nabend,

200€ endstufe (gebraucht preis) und dann ein 30€ (neupreis) aktivweichlein?
ob das so zusammenpasst?

aber wie wäre es denn, da du wohl einen vorverstärker oder lautstärkegeregelten (also echt auftrennbaren) vollverstärker hast sollte es damit doch weniger probleme geben.
was ist denn für dich aber z.b. ein klassiker?
kannst ansonsten dir ja z.b. sowas wie ne sharp *duck* sx8800 holen hat um 300w sinus an 4ohm pro kanal und bekommt man für 80-150€ meist bei ebähh z.b.
mit 1kw wärst du auch "nur" 6db lauter, und im zweifel verträgt der sub diese eh nicht (auch wenn es drauf stehen mag), da die auslenkung im tiefbassbereich (vorallem bei heimkino) meist das begrenzende ist, weniger die elektrische belastbarkeit.
desweiteren, ich keine kaum einen amp (ausser einiges teurere geräte oder selbstbau) der an 1ohm für einen derartigen sub genug kontrolle (mitunter dämpfungsfaktor) hätten damit er auch klingt, vorallem sehen deine anderen lsp (die smartie halt nicht unbedingt) eher nach etwas mehr gewünschter dynamik aus, die wohl damit dann schön ins wasser fallen würde.


gruß aus frankfurt
stefan
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