Grundig V 5000 ehemaliger Neupreis

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stefstoned
Stammgast
#1 erstellt: 23. Aug 2006, 11:27
Hallo,

kennt jemand den ehemaligen Neupreis eines Grundig V 5000? Vom Aufbau her ist das Ding ja absolute Spitze, wenn ich das mit meinen Telefunken vergleiche. Der ist zwar wahrscheinlich nicht in Deutschland zusammengelötet (also der Grundig), aber trotzdem sind die Bedienelemente, der riesige Trafo und die Endstufenplatine wirklich eindrucksvoll (4 mal 10000 Mikrofarad Elkos z. B.). Der ehemalige Neupreis wäre wirklich mal interessant... Vielleicht noch im Vergleich mit dem Telefunken TA 750 und dem Dual CV 1700.

Gruß
Stefan


[Beitrag von stefstoned am 23. Aug 2006, 11:28 bearbeitet]
cabrio
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Aug 2006, 17:00
Hallo Stefan,
habe hier gerade einen Händlerkatalog 1981/82. Da ist der Verkaufspreis mit 888,-DM angegeben. Kann sein, daß da schon ein kleiner Rabatt runter ist, aber die Richtung müsste stimmen.
Zum Produktionsort: glaube schon, daß das schwere, hochwertige Gerät in Deutschland hergestellt wurde- schon wegen der Transportkosten. Zu der Zeit wurden m.W. nur kleinere Geräte in Portugal prod.
Aber sicher lesen hier Grundig-Experten mit, die das genau sagen können...
Grüße
Frank
stefstoned
Stammgast
#3 erstellt: 24. Aug 2006, 12:02
Danke für die Infos! Noch weitere Grundig Fans hier im Forum?

Grüße
Stefan
DrNice
Inventar
#4 erstellt: 24. Aug 2006, 12:41

Noch weitere Grundig Fans hier im Forum?


Nein
stefstoned
Stammgast
#5 erstellt: 24. Aug 2006, 14:11
Auch welche, die mir meine Frage beantworten können?
Schwergewicht
Inventar
#6 erstellt: 25. Aug 2006, 10:23
Hallo,
lt. Klangbild 1981 kostete der Telefunken ca. 900,-- DM und lt. Hifi-Stereofonie der Grundig 880,-- DM. Der UVP des Dual CV 1700 war übrigens exakt DM 1.198,--.

Gruß
stefstoned
Stammgast
#7 erstellt: 03. Okt 2006, 15:23

Schwergewicht schrieb:
Hallo,
lt. Klangbild 1981 kostete der Telefunken ca. 900,-- DM und lt. Hifi-Stereofonie der Grundig 880,-- DM. Der UVP des Dual CV 1700 war übrigens exakt DM 1.198,--.

Gruß


Hast du zufällig auch die Daten vom XV5000 und A5000?

Grüße
Stefan
Schwergewicht
Inventar
#8 erstellt: 03. Okt 2006, 15:34
Hallo stefstoned,

der UVP für den Grundig XV 5000 betrug DM 650,-- und für den A 5000 DM 880,--.

Gruß
Supper's_Ready
Stammgast
#9 erstellt: 03. Okt 2006, 20:18

DrNice schrieb:

Noch weitere Grundig Fans hier im Forum?


Nein



@DrNice: Du musst unbedingt noch Dein Profil ändern. Wir wollen doch endlich mal wissen, welche Schneider-Geräte Du besitzt !!!!

@stefstoned: Sieh doch mal im Grundig-Forum nach.


Gruss
Norbert
hf500
Moderator
#10 erstellt: 03. Okt 2006, 22:26
Moin,
wieso soll der V5000 denn nicht in Nuernberg gebaut worden sein?
Da kommt er m.W. naemlich her...

Der V5000 killt gerne mal seine Endtransistoren.
Der gesamte Endverstaerker ist daher genau zu ueberpruefen und am besten alle kleinen Elkos austauschen.
Der ueberholte Verstaerker sollte mit 80V Netzspannung ueberprueft und eingestellt werden.
Auch die grossen Elkos des Endstufennetzteiles sollten genau ueberprueft werden.
Bei allen Verstaerkern/Receivern der 100mm Serie druecken besonders die Roedersteinelkos die Gummistopfen heraus
und trocknen dann natuerlich aus. Frako Elkos leiden anscheinend nicht an dieser Krankheit, die ich vom R1000 bis zum V5000
feststellen musste. Warum die Elkos ausfallen, keine Ahnung; die Spannungsfestigkeit ist jedenfalls ausreichend bemessen.

Mein SV50 hat uebrigens 4x 15000µF...
;-)

73
Peter
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 04. Okt 2006, 03:18

stefstoned schrieb:
Noch weitere Grundig Fans hier im Forum?


Um es DrNice gleichzutun: Nein!

... bin doch gerade dabei, zu Schneider zu wechseln.
stefstoned
Stammgast
#12 erstellt: 04. Okt 2006, 12:30

Schwergewicht schrieb:
Hallo stefstoned,

der UVP für den Grundig XV 5000 betrug DM 650,-- und für den A 5000 DM 880,--.

Gruß


Du bist wirklich eine Kapazität!!!
stefstoned
Stammgast
#13 erstellt: 04. Okt 2006, 15:40

hf500 schrieb:
Moin,
wieso soll der V5000 denn nicht in Nuernberg gebaut worden sein?
Da kommt er m.W. naemlich her...

Der V5000 killt gerne mal seine Endtransistoren.
Der gesamte Endverstaerker ist daher genau zu ueberpruefen und am besten alle kleinen Elkos austauschen.
Der ueberholte Verstaerker sollte mit 80V Netzspannung ueberprueft und eingestellt werden.
Auch die grossen Elkos des Endstufennetzteiles sollten genau ueberprueft werden.
Bei allen Verstaerkern/Receivern der 100mm Serie druecken besonders die Roedersteinelkos die Gummistopfen heraus
und trocknen dann natuerlich aus. Frako Elkos leiden anscheinend nicht an dieser Krankheit, die ich vom R1000 bis zum V5000
feststellen musste. Warum die Elkos ausfallen, keine Ahnung; die Spannungsfestigkeit ist jedenfalls ausreichend bemessen.

Mein SV50 hat uebrigens 4x 15000µF...
;-)

73
Peter


Hast du zufällig Bilder vom SV50 oder einen Link auf Lulabus Seite?

Grüße
Stefan
stefstoned
Stammgast
#14 erstellt: 04. Okt 2006, 15:41
Ah, habe gerade diese Seite entdeckt...

http://www.radiomuse...reo_vollverstae.html
Röhrender_Hirsch
Inventar
#15 erstellt: 05. Okt 2006, 15:26

stefstoned schrieb:

Bilder vom SV50 oder einen Link auf Lulabus Seite?

Grüße
Stefan


Es gibt Suchmaschinen, die finden sogar Bilder





stefstoned
Stammgast
#16 erstellt: 05. Okt 2006, 16:28
Ehrlich?
hf500
Moderator
#17 erstellt: 05. Okt 2006, 20:57
Moin,
das oberste Bild zeigt einen toten Verstaerker, er hat die Fuesse nach oben...

;-)

Uebrigens, der SV50 hat normalerweise nur 2x 15000µF im Endstufennetzteil.
Meiner hat erst seit einem Tausch der Elkos vier Stueck, weil ich nunmal vier hatte und die
aus moderner Fertigung doch deutlich kleiner als die alten "Bierdosen" sind.
Sie fuellen einen erheblichen Teil des Geraetes, man sieht sie nur nicht, weil sie innerhalb des
Endstufen/Netzteil-Teilchassis liegen.

Grundig hat Wert auf ein sehr niederohmiges Netzteil gelegt und so hat der SV50 2x 20W Sinus und 2x 25W Musikleistung.
Das war 1964 schon ein Wort, zumal fuer einen Transistorverstaerker. Es war der erste in Deutschland grosserienmaessig gebaute
Transistor-Stereoverstaerker hoeherer Leistung.
Seinem Aufbau sieht man an, dass er aus dem Grundig Messgeraetewerk kommt.

73
Peter
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