Sony x779 oder Revox b226

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slash33
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2005, 15:56
Hallo Leute ich brauche einmal eure Hilfe. Möchte wieder einmal an meiner HiFi Anlage schrauben. Mein A/DC Wandler von der Firma Rarasound 1500 ist im Einer flakkert, klikkert und tuts nicht mehr richtig. Ich denke darüber nach mir andere gebrauchte Komponenten zu besorgen. Früher hatte ich mal einen Revox CD Player ohne externen Wandler. Jetzt nur das Flaggschiff von Sony mit einem bescheidenen internen Wandler.

Als Verstärker nutze ich einen Schäfer und Rompf Emiter I Plus. Auf hier hatte ich schon die Idee auf einen B285 von Revox umzustiegen. Oder sigar die ganze Anlage gegen T+A auszutauschen. Ihr seid also. Ich bin momentan echt verwirrt. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Gruss slash 33
Wolfgang_K.
Inventar
#2 erstellt: 27. Dez 2005, 01:00
Ohne jetzt auf die klanglichen Unterschiede zwischen ReVox und Sony eingehen zu wollen, laß die Finger von der Sony x7..Serie. Im Falle eines Defektes kannst Du Sony so gut wie wegwerfen. Es gibt für diese Edelplayer von Sony keine Ersatzteile mehr, geschweige denn einen funktionierenden Service. Ich würde den B 285 von ReVox vorziehen, das kannst Du bei jeder Service-Stelle noch reparieren lassen.

Bei Sony verstehe diese Konzernpolitik wer will, aber Geräte die neu einmal fast 3500 DM kosteten ist das schon eine schwache Leistung.
kaefer03
Inventar
#3 erstellt: 27. Dez 2005, 01:43
It`s a Sony............

hifibrötchen
Inventar
#4 erstellt: 27. Dez 2005, 05:09
Sorry ich muss mich dazu melden . Also die Sony Geräte lassen sich immer noch Reparieren habe erst vor kurzem mein 707 Es überholen lassen und bei ihm war ein neuer Da Wandler chip notwendig , obwohl ich ihn nur als laufwerk benutzte habe ich es machen lassen , es wurde gleich noch der laser optimiert (justiert) und Laufwerk geschmiert . . Ich weiß nicht warum ihr immer schreibt ein Edel Sony geht nicht mehr zu Reparieren . meine frage zurück was soll der schwachsinn von euch ? Sorry will keinem auf die Füsse Treten aber ich möchte mal wirklich wissen warum ihr meint ein Sony geht nicht mehr zu reparieren . Gruß Hifibrötchen
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Dez 2005, 12:47

kaefer03 schrieb:
It`s a Sony............

:KR


...FALSCH GESCHRIEBEN!!!

SO NIE!
kaefer03
Inventar
#6 erstellt: 27. Dez 2005, 13:46
irgendwie mag ich sony auch nicht,

die stellen doch alles her...

für soviele sachen gibts wohl in japan keine lagerplätze
Reset
Gesperrt
#7 erstellt: 27. Dez 2005, 14:14
Hallo slash33

1.) CD-Player:
Den CD-779-ES kenne ich nicht, den kleineren CDP-339-ES hatte ich einige Jahre und war lange glücklich damit. Ist ein guter Player. Danach kam bei mir ebenfalls der B226, in mehreren Ausführungen. Die klanglichen Unterschiede würde ich als sehr gering bewerten. Seit ich ReVox-Geräte habe - unter anderem den B285 - habe ich sämtlich sog. *High-End-Geräte* entsorgt, was ich noch keine Sekunde bereut habe. Einzig der 339 ist noch in meinem Haushalt, an der Viert-Anlage. Am B226 gefällt mir die Bedienlogik nicht besonders, erstens weil ich japanische Player lieber habe als europäische und weil beim ReVox die Bedienung besonders unergonomisch ist. Wenn du mit der Bedienlogik des B226 klar kommst oder eine Anlage willst, die optisch passt, nimm den B226. Ist ein solider Player und lässt sich immer noch reparieren.

2.) Receiver, Verstärker:
Anstelle des Receivers B285 würde ich den Preceiver B286 nehmen und dazu ein paar anständige Aktivboxen. An meinen *Zweitanlagen-B286* kommen bei Gelegenheit die kleinen Hummeln O300 oder ein paar ME-Geithain. Ich kenne deine Boxen nicht, aber wenn du einen Emitter dran hast, dürften das nicht die kleinsten sein und ich habe meinen B285 leistungsmässig schon an die Grenzen getrieben. Deshalb würde ich gleich den Schritt nach vorn machen.

Gruss


[Beitrag von Reset am 27. Dez 2005, 14:16 bearbeitet]
Wolfgang_K.
Inventar
#8 erstellt: 27. Dez 2005, 16:00
Am CD X 779 braucht nur das Display ausfallen oder andere sonyspezifische Bauteile, dann hat der Kunde wirklich ein Problem damit. Ich streite ja gar nicht ab daß man Standardteile ersetzen kann, bloß diese Edelplayer bestehen ja nicht nur aus Standardbauteilen.
Netman
Stammgast
#9 erstellt: 28. Dez 2005, 00:47
Hallo,

aus langer Erfahrung kann ich euch sagen dass jedes HIFI Gerät im Alter Macken bekommt. Der Sony hat das Probem der Ersatzteile, ok das ist richtig. Hier ist aber keine generelle und spezifische Schwachstelle zu erkennen.

Beim Revox sieht das aber anders aus. Das Gerät ist qualitativ toll. Aber: Es hat eine gravierende Macke die JEDER Revox CD-Spieler früher oder später bekommt (Ausnahme nur die allerletzten gebauten Geräte aus der Signature Serie). Die Schubladenmechanik versagt und die Reparatur erfordert den Tausch der mechanischen Einheit.
Das habe ich mir leider nicht ausgedacht, sondern die Reparatur wurde mir von einem Spezialisten erklärt.

So sehr ich diese Geräte schätze, ich werde mir keinen kaufen. Man muss diese Reparatur immer einkalkulieren. Das sind an die 500 Euro.

Wer es nicht glaubt der kann gerne den Händler selber fragen.

Beste Grüße
Netman
Reset
Gesperrt
#10 erstellt: 28. Dez 2005, 01:01
Hallo Netman


Netman schrieb:
(...) Beim Revox sieht das aber anders aus. Das Gerät ist qualitativ toll. Aber: Es hat eine gravierende Macke die JEDER Revox CD-Spieler früher oder später bekommt (Ausnahme nur die allerletzten gebauten Geräte aus der Signature Serie). Die Schubladenmechanik versagt und die Reparatur erfordert den Tausch der mechanischen Einheit.
Das habe ich mir leider nicht ausgedacht, sondern die Reparatur wurde mir von einem Spezialisten erklärt.


Halbwegs richtig. Betroffen sind die neueren B226, insbesondere die Designvarianten B226-S und B226-E. Der B226 The Signature und der alte B226 (mit den grossen grauen und roten Tasten) sind davon nicht betroffen, weil sie älter sind und vor 1990 hergestellt wurden.

Das Problem hat nämlich nicht direkt mit Verschleiss zu tun, sondern mit dem verbauten Bauteil. Bei den späteren Geräten (ca. ab 1990) wurde versucht, mit günstigen Bauteilen die Herstellkosten zu senken. Dazu wurden Teile aus dem Ostblock verbaut. Diese Bauteile entsprechen leider nicht der geforderten Qualität, sodass das Problem mit der Zeit auftritt, meist war dies schon nach ein paar Jahren der Fall. Daneben gibt es *alte* B226 die auch nach nun fast 20 Jahren diesen Fehler nie gezeigt haben.


Netman schrieb:
So sehr ich diese Geräte schätze, ich werde mir keinen kaufen. Man muss diese Reparatur immer einkalkulieren. Das sind an die 500 Euro.


Oder einfach einen kaufen, der davon nicht betroffen ist. Für 500 € bekommst du einen in sehr gutem Zustand für etwas mehr in Bestzustand.

Gruss


[Beitrag von Reset am 28. Dez 2005, 02:38 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#11 erstellt: 10. Aug 2007, 23:34

Reset schrieb:
(...) Das Problem hat nämlich nicht direkt mit Verschleiss zu tun, sondern mit dem verbauten Bauteil. Bei den späteren Geräten (ca. ab 1990) wurde versucht, mit günstigen Bauteilen die Herstellkosten zu senken. Dazu wurden Teile aus dem Ostblock verbaut. Diese Bauteile entsprechen leider nicht der geforderten Qualität, sodass das Problem mit der Zeit auftritt, meist war dies schon nach ein paar Jahren der Fall. Daneben gibt es *alte* B226 die auch nach nun fast 20 Jahren diesen Fehler nie gezeigt haben.


Wie ich mittlerweile weiss, ist diese damalige Aussage nicht ganz korrekt, sondern beruht auf einem sich hartnäckig haltenden Gerücht, woran ich früher mangels besseren Wissens selbst geglaubt habe.

Richtig ist, dass die Rezeptur des Gusses verändert wurde. Erkennbar ist dies an der etwas anderen Farbe der Guss-Teile. Nicht richtig ist hingegen, dass die Bauteile aus Kostengründen dem Ostblock bezogen wurden und dass die Qualitätsprobleme damit zusammen hängen. Der Lieferant der Gussteile war immer der gleiche. Dieser ist/war nicht im ehemaligen Ostblock ansässig.
loewe696
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Aug 2007, 11:29
Hallo,

mit Revox und Sony treffen sichtlich verschiedene Weltanschauungen aufeinander, die nicht so sehr auf der Klangqualität basieren, sondern eher auf Optik und Verarbeitung.

Ich hatte das Vergnügen, die beiden Geräte im Vergleich zu hören und der Unterschied war meiner Meinung nach marginal.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir der 779 deutlich besser gefällt, hervorragend verarbeitet ist und auch ausgesprochen stabil läuft.

hifibrötchen hat völlig recht: Die Sonys sind relativ problemlos zu reparieren, mit Ausnahme der Lasereinheit, die nur sehr schwierig zu bekommen ist - und das nur zu sehr hohen Preisen.

Schönes Wochenende
loewe696
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